Android-Charts: Die androidnext-Top 5+5 der Woche (KW 6/2014)

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Die erste „volle“ Februarwoche ist beinahe zu Ende und brachte eine Vielzahl an interessanten Software-Updates aus dem Hause Google mit. Diese zeichnen sich selbstredend auch in unseren Android-Charts der Kalenderwoche 6 ab. Außer den zahlreichen App-Neuerungen sind noch weitere Themen in unseren Top 5+5 gelandet.

Die meistgelesenen androidnext-Artikel der Woche

Samsung wird sein neues Smartphone-Topmodell, das Galaxy S5, mit ziemlicher Sicherheit gegen Ende Februar im Zuge des Mobile World Congress 2014 in Barcelona zum Besten geben. Was es für technische Spezifikationen mit sich bringen könnte, twitterte Blogger und Brancheninsider Eldar Murtazin. Die recht plausible, allerdings noch unbestätigte, Spec-Sammlung landet auf Platz 5.

Rang 4 belegt ein großes Update der Google Play Dienste. Version 3.2 bringt unter anderem Support für Googles HDMI-Streaming-Stick Chromecast – die APK bekommt ihr natürlich bei uns, sofern ihr die neue Version noch nicht erhalten habt.

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Googles allseits beliebte Karten-App Google Maps wurde in dieser Woche auch mit einem Update versehen – Rang 3 für unseren Artikel zu Version 7.6 (inkl. APK-Download).

Ein besonders interessantes Update belegt Rang 2 unserer Charts: Die neue Version der Google-Suche-App bringt nämlich unter anderem eine Zeichen setzende Änderung des Google Experience Launchers mit sich. Erstens wurde dieser in Google Now Launcher (inkl. APK-Download) umbenannt, zweitens scheint die Freigabe des Launchers im Play Store nicht mehr lange auf sich warten zu lassen.

Auf der Suche nach einem simplen Lockscreen mit einer gewissen Portion iOS? Mit Slidelock dürftet ihr die richtige App gefunden haben. Der schicke Lockscreen-Ersatz unterstützt übrigens aus dem Immersive Mode von KitKat und liefert eine Reihe weiterer interessanter Features. Die Vorstellung dieser App schafft es auf Platz 1 der meistgelesenen Artikel.

Was die androidnext-Redaktion bewegt hat

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Seit Veröffentlichung des Spieleklassikers Dungeon Keeper mitsamt seines unverschämten Pay-2-Win-Spielprinzips  ist eine Diskussion zu diesem Problem entbrannt. Dieser Austausch regte einige Nutzer dazu an, Sammlungen von Android-Games zu erstellen, die „ehrlich“ gegenüber dem Spieler sind. Mehr dazu in unserem Artikel.

Freunde des HDMI-Sticks Chromecast aufgehorcht: Google hat endlich das SDK für alle Entwickler freigegeben. Damit können wir uns darauf einstellen, dass es bald eine Schwemme von Apps mit Chromecast-Unterstützung geben wird.

Besitzer eines LG G2 können sich freuen – zwar leider noch nicht darüber, dass Android 44 KitKat für ihr Smartphone veröffentlicht wurde, allerdings darüber dass Googles noch experimentelle Alternative zur Laufzeitumgebung Dalvik, ART, im kommenden großen Update mit an Bord sein wird. Damit wird das G2, sofern ART aktiviert ist, noch ein wenig schneller.

Es gibt endlich einen offiziellen Termin für die Vorstellung des Samsung Galaxy S5. Samsungs nächstes Topmodell wird im Zuge des MWC 2014 präsentiert – und wir werden selbstredend vor Ort sein und berichten.

Unterwegs keine Lust darauf, bei jeder neu eingegangenen Nachricht aufs Smartphone zu schauen? Kein Problem, denn die App OutLoud liest sie euch vor, zumindest wenn ihr einen Kopfhörer angeschlossen habt.

Zu guter Letzt noch ein Hinweis: Unser Gewinnspiel, bei dem ihr ein Samsung Galaxy Note 3 gewinnen könnt, läuft noch bis zum 20. Februar. Teilnehmen lohnt!

Einen guten Start in die Woche wünscht
euer Team von androidnext

Weiterführende Artikel:

  • Google Experience Launcher: Wird zum Google Now Launcher – bald auch im Play Store APK-Download
  • Samsung Galaxy S5-Specs: 5,24 Zoll-AMOLED-Display mit 1440p, 3.200 mAh-Akku, Snapdragon 805 Gerücht
  • Android-Charts: Die androidnext-Top 5+5 der Woche (KW 4/2014)


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HTC M8 mini: One Mini-Nachfolger kommt mit 4,5 Zoll-Display und Software-Buttons Gerücht

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Das M8, One+, One 2 oder wie das noch nicht offiziell angekündigte HTC-Topmodell letztlich heißen wird, scheint offenbar in nicht allzu ferner Zukunft einen mini-Ableger bekommen. Der umtriebige Leaker Evleaks will bereits die technischen Daten des HTC M8 mini kennen, die nicht uninteressant klingen.

Während wir also noch auf die offizielle Bestätigung des HTC One-Nachfolgers warten, machen schon neue Gerüchte die Runde: Evleaks, ein berüchtigter Leaker mit ansehnlicher Trefferquote, behauptet, die Spezifikationen des kleinen Bruders des neuen HTC-Aushängeschilds zu kennen. Demnach soll das HTC M8 mini mit einem 4,5 Zoll in der Diagonale messenden Display mit HD-Auflösung, also 1.280 x 720 Pixel, auf den Markt kommen. Damit wäre das neue mini bezüglich der Displaygröße ein wenig größer als sein Vorgänger, das noch One mini (Test), welches über ein 4,3- Zoll-Display verfügt. Allerdings soll der Hersteller wie bei seinem kommenden Topmodell auf kapazitive Buttons verzichten – stattdessen soll HTC auf On-Screen-Buttons setzen, sodass das Gerät ähnlich kompakt bleiben dürfte.

Was die weiteren technischen Spezifikationen des One 2 mini anbelangt,  so soll laut Evleaks ein 1,4 GHz Snapdragon 400-SoC mit vier Kernen an Bord sein, der von 1 GB RAM unterstützt wird. Ferner wird von 16 GB internem Flash-Speicher berichtet, der mittels microSD-Karte erweitert werden kann. Überdies wird gemunkelt, dass eine 13 MP-Hauptkamera, eine 5-MP-Frontknipse, WLAN a/b/g/n/ac und Bluetooth 4.0 an Bord sein werden. Zum Vergleich: Das aktuelle HTC One mini verfügt über einen Snapdragon 400 mit zwei Kernen, 1 GB RAM und 16 GB internen Speicher, der allerdings nicht erweiterbar ist. Außer den technischen Gesichtspunkten gibt es zudem erste mutmaßliche Informationen zur Software: So wird HTC offenbar auf Android 4.4.2 KitKat, in Kombination mit der neuen Sense 6.0-Oberfläche setzen.

Keinerlei Hinweise gibt es momentan noch zum Zeitpunkt der Präsentation des Mini-Modells. Für das M8/One+/One 2 wird eine Vorstellung gegen Ende März erwartet, und wer weiß – vielleicht bekommen wir dann ja gleich eine ganze Serie zu sehen. Sollten bis dahin weitere Gerüchte die Runde machen, informieren wir euch natürlich!

Quelle: @evleaks via pocket-lint.com

Weiterführende Artikel:

  • HTC One 2/One+/M8: Angebliches Bild vom Flaggschiff zeigt zwei Kameralinsen
  • Android-Charts: Die androidnext-Top 5+5 der Woche (KW 4/2014)
  • HTC One+/M8: Aufgetauchtes Wallpaper deutet erneut 1080p-Display an Download


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Edward Snowden hatte eigenen Webcrawler zum Sammeln von NSA Dokumenten

Filed under: Lifestyle

Man mag sich fragen, wie viel Aufwand war es wohl für Edward Snowden an all diese geheimen Dokumente zu kommen, und wie viel geheime Nachtaktionen brauchte er, um sich aus dunklen Ecken herauszuschmuggeln? Ein neuer Bericht der New York Times, der sich auf Mitarbeiter beruft, sagt, es war ganz einfach. Snowden hatte seinen eigenen Webcrawler, das was auch Search Engines nutzen. Den ließ er schlicht über die notwendigen Webseiten laufen, die, vorausgesetzt er kam mit dem richtigen Passwort, die Dateien willig ausspuckten. Scheinbar wurde all das auch noch dadurch vereinfacht, dass es in seinem Büro in Hawaii keine Monitorsoftware gab, die dafür gesorgt hätte, das auffällige Handlungen irgendwem auch auffallen. Es scheint also als wäre der Leak in seiner Ausführung nicht gerade geheimnisvoll, sondern schlicht ein Mangel an Sicherheit innerhalb der NSA. Und wir sind obendrein beruhigt, dass er die 1,7 Millionen Files, die er mitgenommen hat, nicht per Hand runterladen musste.

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HTC: Lizenzabkommen mit Nokia nach jahrelangem Rechtsstreit

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Nokia und HTC haben nach jahrelangen Rechtsstreitigkeiten das Kriegsbeil begraben. Am vergangen Freitag kündigte der finnische Hersteller in einer Pressemitteilung an, dass sich die beiden Smartphone-Hersteller außergerichtlich auf ein Patent- und Technologieabkommen geeinigt haben. Damit geht HTC einem drohenden Verkaufsverbot seiner Smartphones unter anderem in Deutschland aus dem Weg und sichert sich gleichzeitig eine mögliche Partnerschaft.

Seit Jahren schon klagte der finnische Handy-Hersteller Nokia gleichzeitig gegen mehrere Mitbewerber – der Vorwurf war stets derselbe: Die unberechtigte Nutzung von Technologien, die von Nokia entwickelt wurden – anders ausgedrückt: die Verletzung zahlreicher Patente. Mit der nun unterzeichneten Vereinbarung zwischen HTC und Nokia werden alle Patentklagen beigelegt. Außerdem darf HTC die entsprechenden Technologien – gegen Zahlung von Lizenzgebühren – weiterhin verwenden, Nokia darf zudem zusätzlich LTE-Patente der Taiwaner nutzen. Auch wenn Nokia deutlich als Sieger aus der Auseinandersetzung hervorgeht, kann HTC sich glücklich schätzen. Denn so sind die langjährigen Patentrechtsstreitigkeiten mit den Finnen beigelegt, und HTC muss unter anderem kein Verkaufsverbot für seine eigenen Produkte mehr befürchten.

Nokias Chief intellectual Property Officer Paul Melin zeigt sich über die Einigung mit HTC erfreut (sinngemäße Übersetzung durch uns):

„Wir sind sehr darüber erfreut, eine Vereinbarung und ein Abkommen zur Kooperation mit HTC erzielt zu haben, die bereits ein langjähriger Partner für Nokias Standard-Patente sind. Durch dieses neue Abkommen werden Nokias Implementierungs-Patente anerkannt und weitere künftige Lizenzierungsoptionen eröffnet.“

Doch die beiden Unternehmen wollen offenbar noch einen Schritt weiter gehen, denn aus der Vereinbarung geht hervor, dass die beiden Unternehmen noch eine mögliche zukünftige Zusammenarbeit ins Auge fassen, um gemeinsam neue Technologien zu entwickeln. Weitere Details über die Vereinbarung, wie auch die Höhe der zu leistenden Lizenzabgaben HTC an Nokia bleiben unter Verschluss.

Quelle: Nokia Pressemitteilung

Weiterführende Artikel:

  • Nokia vs. HTC: Finnen gewinnen Streit um USB-Patent vor dem Landgericht München
  • Android-Charts: Die androidnext-Top 5+5-Artikel der Woche (KW 27)
  • HTC One: Einstweilige Verfügung in den Niederlanden erlassen Update


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Flappy Bird verschwindet heute aus dem Store

Filed under: Games

Flappy Bird steht offensichtlich unmittelbar vor dem Aussterben. Nachdem der Spiele-Hit mit Weißglut-Faktor über 50 Millionen Mal runtergeladen wurde, schreibt Entwickler Dong Nguyen auf Twitter: „Sorry Flappy-Bird-Spieler, in 22 Stunden nehme ich das Spiel runter. Ich kann nicht mehr.” Was er genau damit meint, ist nicht klar. Rechtliche Gründe sind es jedenfalls nicht, wie er in einem weiteren Tweet erklärt. Verkaufsangebote lehnt er ab. Spekuliert wird nun aber auch, dass die plötzliche Ankündigung ein Publicity Stunt sein könnte. Denn welcher App-Entwickler läuft schon weg von täglichen 50.000 Dollar an Werbeeinnahmen ? Außerdem hat Nguyen vor ein paar Tagen The Verge erzählt, dass er an einer offiziellen Windows Phone Version arbeitet und über eine Flappy Bird-Fortsetzung nachdenkt.

Via TechCrunch

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