Microsoft 365 Insider: OneNote erhält KI-Begradigungstool für Handgeschriebenes

Für alle Microsoft-365-Insider hat das Unternehmen ein neues KI-Feature für die Verwendung innerhalb von OneNote parat. Mit der sogenannten Handschriftbegradigung könnt ihr problemlos dafür sorgen, dass von euch handschriftlich angefertigte Texte und Notizen automatisiert begradigt werden. Zudem verspricht Microsoft, dass auch die Lesbarkeit der mit Tinte geschriebenen Texte so optimiert würde, ohne dass der Stil und die persönliche Note der eigenen Handschrift verändert wird.

Animated image showing handwriting straightening in OneNote.

Einen Hinweis gibt es dennoch: Diese Funktion unterstützt nicht das Begradigen einzelner Wörter, Formeln, Tabellen, Bilder, Textmarker oder Unterstreichungen und unterstützt derzeit nur Sprachen, die mit dem lateinischen Alphabet geschrieben sind (zum Beispiel Vietnamesisch, Deutsch, Englisch, Türkisch und viele weitere). Um die Funktion nutzen zu können müsst ihr Beta Channel-Benutzer sein und OneNote unter Windows Version 2404 (Build 17530.20000) oder höher ausführen.

So funktioniert es:

  • Öffnet in OneNote unter Windows ein vorhandenes Notizbuch, das Tinte enthält, oder wählt die Registerkarte „Zeichnen“, und fügt mit einem digitalen Stift Tinte zu einer Seite hinzu.


    Wählt die Tinte aus, die ihr begradigen möchtet, indem ihr entweder auf eine Textzeile tippt oder das Lasso-Auswahlwerkzeug verwendet, und wählt dann Begradigen.

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Firefox 123.0.1: Kleines Update mit Fehlerbehebungen

Mozilla hat ein Bug-Fix-Update für 123.0 veröffentlicht. So behebt 123.0.1 mehrere Fehler, darunter die falsche Darstellung des Sprachindikators in der Adressleiste. Der Indikator zeigte in manchen Fällen nur ein Quadrat an – ohne den Sprachcode. Weiter behoben wurde die falsche Wiedergabe von Canvas2D-Konikgradientenfarben auf Windows, ein Problem beim „onChange“-Ereignis in „textarea“-HTML-Feldern sowie die Verfügbarkeit von systemweiten Wörterbüchern für Linux-Nutzer bei Installation über Flatpak. Eine kleine optische Änderung gibt es noch für Entwickler: In den Entwicklertools im Speicherpanel wurde beim markierten Text der Kontrast verbessert. Ein Update für die aktuelle ESR-Version gibt’s nicht, dort sind die Fehler nicht relevant. Wenn das Update bei euch noch nicht verfügbar ist, könnt ihr es manuell auch über den Firefox-FTP laden. 

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Windows 11: Kontextmenü wird aussagekräftiger

Nutzer von Windows 11 bekommen bald ein verändertes Kontextmenü zu sehen. Mit der jüngst erschienenen Testversion von Windows 11 hat Microsoft eine kleine Änderung vorgenommen, die vielleicht für einige Nutzer praktisch sein könnte, die nicht so tief in der Materie. So ist zukünftig die Leiste it den Schnellzugriffen wie Ausschneiden, Kopieren, Umbenennen, Freigabe und Löschen nicht nur mit Symbolen ausgestattet, sondern dementsprechend auch beschriftet.

Mit englischer Benutzeroberfläche passt das auch schon, in der deutschen Sprache hat man da einen unschönen Umbruch (siehe Umbenennen und Ausschneiden). Weiterhin kann dieses Menü oben oder unten im Kontextmenü auftauchen, je nach Ort des Aufrufs.


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Fehler behoben: Microsoft Edge und der unerwünschte Import

Microsoft schreibt, dass man im Browser Edge einen Fehler behoben habe. Der äußerte sich darin, dass Edge ohne Nachfrage Daten wie geöffnete Tabs aus Google Chrome übernahm. Na huch. Behoben wurde der Fehler in Version 121.0.2277.128, die seit dem gestrigen Donnerstag verteilt wird. Microsoft beschreibt den Fix zum Fauxpas wie folgt: „Edge verfügt über eine Funktion, die bei jedem Start die Möglichkeit bietet, Browserdaten aus anderen Browsern mit der Zustimmung des Benutzers zu importieren. Der Status dieser Funktion wurde möglicherweise nicht richtig synchronisiert und auf mehreren Geräten angezeigt. Dies ist behoben.“ Immerhin hat man es geschafft, das Problem im Changelog nicht direkt beim Namen zu nennen. Da fällt einem vielleicht gleich eine Studie von Mozilla ein, die beschreibt, wie manche Browser um die Gunst der Kunden buhlen.

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Bahn: Administrator für Windows 3.11 gesucht

Aus dem Bereich der Kuriositäten, die wir aber gerne mal erwähnen. Eine aktuelle Stellenausschreibung spricht davon, dass ein Administrator für Windows 3.11 gesucht wird. Zur Erinnerung: Windows 3.11 wurde am 8. Dezember 1993 veröffentlicht und hat damit also schon etliche Jahre auf dem Buckel. Konkret scheint es sich wohl um eine Stellenausschreibung der Bahn, bzw. Siemens zu handeln. Beschrieben wird die Stelle wie folgt:

Das Ergebnis Ihrer Arbeit ist eine hochwertige Anzeigesoftware, deren Schnittstellen zur Fahrzeugsteuerung reibungslos funktionieren. Das Führerstandsanzeigesystem in Hochgeschwindigkeits- und Regionalzügen zeigt dem Fahrer die wichtigsten technischen Daten in Echtzeit an.

Der Bewerber soll über Kenntnisse in Windows 3.11 und ältere Betriebssysteme und Windows-Manager (insbesondere MS-DOS und Windows for Workgroups) verfügen, wie es heißt. Anscheinend geht es da um die Anzeigen in den von Siemens realisierten Zügen, da als Standort Erlangen angegeben ist und ferner noch Sibas erwähnt wird, das „Siemens Bahnautomatisierungssystem“.

Sicherlich nicht das einzige Uralt-System in Unternehmen. Oft gilt das Motto „Wenn es nicht kaputt ist, repariere es nicht“. Anfang der 2000er hatte der Bahnhof in Dortmund beispielsweise auch ein Problem. Dort lief ein uraltes Intel-310-System auf Xenix-Basis mit einem 80286-Prozessor. Die Festplatte fiel aus, das Gerät konnte nicht mehr in Gang gebracht werden und so standen Anzeigen und Info-Monitore still. Damals hieß es fälschlicherweise, dass die Bahn zur Steuerung einen C64 eingesetzt habe.

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