Erster Eindruck von Vigor vom ID@Xbox-Event in München

Am 12. Juli lud Microsofts ID@Xbox-Programm in das neue Microsoft Office in München. Das Unternehmen präsentierte eine Reihe von Games, die als Teil des Indie-Programms bei Microsoft erschienen bzw. sich momentan in Entwicklung befinden.

Im Zuge des Events in München hatten wir die Möglichkeit, die unterschiedlichen Games anzuspielen und mit den Entwicklern über diese Projekte zu sprechen. Es ist immer wieder beeindruckend zu sehen, welchen Aufwand ein solches Projekt bedeutet, wie kreativ und unterschiedlich oftmals die Herangehensweisen sind und natürlich mit welcher Leidenschaft die Beteiligten über ihre Arbeiten reden können.

Vigor Review im Video

Vigor ist zweifellos der bekannteste Titel, welcher im Zuge des ID@Xbox-Events in München vorgezeigt wurde. Bei den Entwicklern handelt es sich um Bohemia Interactive, die sich auf für das Game DayZ verantwortlich zeichnen. Vigor ist ebenfalls ein postapokalyptischer Survival-Shooter, welcher allerdings etwas am Erfolg der Battle Royale-Games Fortnite und PUBG mitnaschen will.

Im Prinzip ist Vigor auch eine Kombination aus PUBG und DayZ, womit auch das Game möglicherweise sogar für eine breitere Masse an Spielern interessant sein könnte. Während des Microsoft-Events konnten wir uns einen Eindruck vom Game machen, ausführlich mit den Entwicklern sprechen und einen Vorab-Key für die Beta erhalten.

Vigor: Story und Spielprinzip

Die Rahmenhandlung von Vigor ist ein postnuklearer Fallout nach dem Kalten Krieg. Das Game spielt im Jahr 1991 in Norwegen, wo die Überreste der Zivilisation ums Überleben kämpfen. Aktuell nur jeder gegen jeden.

Der Spieler hat die Aufgabe, den eigenen Unterschlupf wieder aufzubauen. Die dafür notwendigen Ressourcen erhalten Spieler im Survival-Modus, wo sie auf eine von in der Game-Preview sechs (später mehr) 1 x 1-Kilometer große Karten geworfen werden. Dort geht es darum gegen 8 bis 16 Spieler um die Ressourcen zu kämpfen und lebend aus der radioaktiven Karte zu verschwinden. Einmal während jedes etwa 20 minütigen Aufenthalts auf der Karte gibt es einen Airdrop, wo wertvolle Ressourcen an einem Ort in der Karte landen und von Spielern eingesammelt werden können.

Wer stirbt, verliert alle während dieses Aufenthalts im Survival-Modus gesammelten Ressourcen. Entsprechend vorsichtig müssen Spieler also vorgehen. Im Shelter seid ihr sicher, könnt den Unterschlupf über Upgrades aufbauen und auch Waffen sowie Munition aufrüsten bzw. selbst herstellen.

Vigor: Gameplay und erster Eindruck

Die ganze Action spielt sich logischerweise im Survival-Modus ab, wo Spieler auf der vergleichsweise kleinen Karte recht schnell Ressourcen finden. Je nach Risikobereitschaft kann man Häuser stürmen, sich schnell mit Waffen ausstatten und sich dann die Gegner vorknöpfen oder unbewaffnet schleichend durch die Wälder wandern, vorsichtig die Häuser plündern und versuchen, abzuhauen, ohne auch nur von einem einzigen Gegner bemerkt zu werden.

In der aktuellen Phase ist das Spiel natürlich noch recht unfertig und vor allem beim Öffnen von Türen und Aufnehmen von Objekten bemerkt man den fehlenden Feinschliff, zudem auch die Bewegungen noch etwas ruckhaft wirken. Monate vor der Fertigstellung des Games ist das aber gar nicht verwunderlich. Ich persönlich hoffe sehr, dass die Entwickler deutlich mehr Qualitätsarbeit investieren, um Qualitätsprobleme wie bei DayZ zu vermeiden.

Vigor: Warum Xbox und nicht PlayStation?

Bei Vigor handelt es sich um einen Xbox-Exklusivtitel, welcher als kostenpflichtige Founders-Edition im Laufe dieses Jahres erscheinen wird. Im nächsten Jahr wird das Game als Free-to-Play-Titel auf den Markt kommen.

Die Anwesenden von Bohemia Interactive haben Microsoft dabei als Partner im Gaming-Bereich mit höchsten Tönen gelobt. Das ID@Xbox-Programm sei für die Entwickler stets eine große Hilfe gewesen. Während die Entwickler auf der anderen Seite kein schlechtes Wort über Sony verlieren wollten, war ein entscheidender Grund für die Xbox-Exklusivität von Vigor die Tatsache, dass es ein Game Preview-Programm auf der Xbox gibt.

Vigor: Erhältlichkeit und Preis

Vigor ist ab sofort als Beta für Xbox Insider verfügbar und kann auf der Konsole über das Xbox Insider Hub bezogen werden. Im Laufe der nächsten Wochen und Monate wird eine kostenpflichtige Founders Edition erscheinen, bei der es sich weiterhin um eine Game Preview handeln wird.

Der finale Release des Spiels wird im Laufe des Jahres 2019 stattfinden und dann wird Vigor als Free-to-Play-Game erscheinen. Die Käufer der Founders Edition werden dabei auf einige exklusive Inhalte zurückgreifen können.

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Microsofts Kinect Controller überwacht die innerkoreanische Grenze

Filed under: Tablet, X-Box 360, Xbox One

Laut einem Bericht der koreanischen Site Hankooki nutzt das südkoreanische Militär den Game Controller Kinect zur automatischen Grenzüberwachung: Demnach wurde bereits im August 2013 entlang der Demilitarisierten Zone, die Nord- und Südkorea voneinander trennt, ein System installiert, bei dem Kinects Bewegungen registrieren und anhand von Bewegungsmustern Menschen und Tiere unterscheiden. Nach dem Bericht wird Microsofts Controller durch eine Software des Programmierers Jae Kwon Ko zur Dual Use Technik, der zudem an einem Upgrade des Systems arbeiten soll, mit dem die Kinect-Grenzsicherung demnächst auch Körpertemperatur und Herzschlag registrieren soll. Foto: cc by expert infantry

via kotaku

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Apple Store Berlin: wenn der Opel Corsa zum Einkaufswagen wird

Da wollte wohl noch jemand günstig an Last-Minute-Weihnachtsgeschenke kommen. In den Apple Store am Kurfürstendamm in Berlin wurde per Fahrzeug eingebrochen. Mehrere Personen sollen beteiligt gewesen sein, die Tatwaffe ein (gestohlener) Opel Corsa. Der Schaden ist noch nicht beziffert. Die Polizei geht davon aus, dass es sich um Serientäter handelt, da in den letzten Tagen mehrere Einbrüche auf diese Weise stattfanden.

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Heißer Tipp: Falls Euch in den nächsten Tagen auf der Straße günstig Apple-Produkte angeboten werden, Finger weg. Viel Freude dürften die Räuber mit den Produkten eh nicht haben. Apple-Geräte werden nach einem solchen Vorfall schnell gesperrt und sind somit nicht mehr nutzbar. Und die eigentliche Frage ist auch: Wäre dies in einem Microsoft Store auch passiert?

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Dual Use: Waffen, die man mit Kram aus dem Andenkenladen am Flughafen bauen kann (Videos)

Filed under: DIY, Waffen

Im März hat Evan Booth auf der Konferenz Hack the Box in Kuala Lumpur erklärt, wie man tödliche Waffen mit Tand aus dem Andenkenladen am Flughafen bauen kann, seitdem hat er die Machbarkeit des Konzepts in einer Reihe konkret gefährlicher Bastelarbeiten überprüft, Fazit: Andenkenläden sind wahre Brutstätten des Dual Use und gehören aus Sicherheitsgründen von jedem Flughafen verbannt – wenn wir nicht wollen, dass unser nächster Flieger mit vorgehaltenem Red-Bull-Axe-Batterien-Hinterlader, gezückter Kaffeebecher-Splittergranate und drohend geschwungenem Freiheitsstatuen-Totschläger entführt wird. Die zehn besten Mitbringselwaffen stellt Booth bei Wired vor, einige auch in den Videos nach dem Break.

via boingboing

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Ridiculous Fishing: Dem Play Store ins Netz gegangen

Ridiculous-Fishing-Android

Und wieder schafft es ein iOS-Hitspiel rüber auf Android: Ridiculous Fishing hat in Apples App Store reichlich 5-Sterne-Bewertungen gesammelt und auch die Fachpresse und Bewertungsportale — von metacritic bis zu MacWorld und TouchArcade — überschlagen sich vor Begeisterung. Nun können auch wir Android-User endlich erfahren, was so toll daran ist, auf dem Smartphone „lachhaft zu angeln“, den nach ihrem Debüt im Humble Mobile Bundle ist die App nun auch im Play Store verfügbar.

Mir erschließen sich beim Betrachten des Trailers und Beobachten des Spielprinzipes die Faszination und der Suchtfaktor von Ridiculous Fishing zwar nicht — andererseits war ich ja auch (relativ) Angry Birds-resistent und habe zugegeben die verrückte Angelsimulation auch tatsächlich noch nicht ausprobiert.

So wie ich das verstehe, lässt man als alter Mann auf dem Meer seinen Köder in die Tiefe des Ozeans herab, versucht dabei durch Kippen des Smartphones zunächst an allen Fischen vorbei zu manövrieren, dann ganz unten einen solchen zu angeln, dann Köder und Beute wieder einzuholen, diesmal aber durch Kippen des Gerätes möglichst viele weitere Meeresbewohner mitzunehmen, diese an der Oberfläche dann in die Luft zu katapultieren, sie in der Luft mit Schusswaffengebrauch abzuballern und so Geld zu verdienen, um den gerade beschriebenen Vorgang beim nächsten Mal noch effektiver zu gestalten. In bewegt sieht das dann so aus:


(YouTube-Direktlink)

„Ridiculous“ ist dieses Spiel wie wir sehen, also in jedem Fall — und zwar sowohl im Sinne von „lachhaft“ als auch positiver konnotiert „verrückt“. Da sich Reviewer wie Nutzer aber wie erwähnt durchweg positiv zum Titel geäußert haben und Ridiculous Fishing auch im Play Store bereits sehr ordentliche Ratings abgestaubt hat, darf Freunde solcher Mobile Games die 2,25 Euro Anschaffungspreis durchaus riskieren.

Wer seine Seemannsbeine günstiger ausprobieren möchte, der kann auch im Humble Mobile Bundle zuschlagen, dort gibt es den Titel neben weiteren zum selbst bestimmbaren Preis.

Ridiculous Fishing Ridiculous Fishing
Preis: 2,25 €

Weiterführende Artikel:

  • Android-Games: Transport Tycoon im Play Store, Tiny Death Star angekündigt
  • Real Racing 3: Update bringt Muscle Cars und Google-Account-Verknüpfung
  • Top Eleven: Der Facebook-Fußball-Manager für Android


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