Retro-Games: „Lemmings“ jetzt als Smartphone-Spiel #Apps

Die Lemmings sind wieder da. Die kleinen lebensgefährdeten Rudelwesen treiben diesmal ihr Unwesen auf dem Smartphone. Das macht eigentlich Spaß, wenn da nicht eine absurde Spielmechanik wäre.

Moment: «Lemmings»? Spieler in den 90er-Jahren kamen kaum um die kleinen Wesen herum. In dem Spiel gingen kleine blaue Männchen mit grünen Haaren stur in eine Richtung, bis sie auf ein Hindernis trafen oder in ihr Verderben liefen.

Die Spieler mussten dafür sorgen, dass nicht allzu viele Lemmings in Abgründe fielen, sondern erfolgreich das Ende des Levels erreichten. Und genau das macht auch die kostenlose Neuauflage der Lemmings von Sad Puppy Ltd. für Android und iOS aus.

Die Lemmings laufen wie immer geradeaus. Treffen sie auf eine Wand, kehren sie um. Spie Continue reading “Retro-Games: „Lemmings“ jetzt als Smartphone-Spiel #Apps”

Hands-on: Devolo Powerline-System Magic 2 im #Test #SmartHome

Devolo Powerline-System Magic 2

Das Smartphone, der Laptop, das Tablet, der Fernseher, die Spielkonsole, der Sprachlautsprecher und so weiter: Immer mehr Geräte in unserem Zuhause brauchen Internet – und zwar meist über WLAN. Das funktioniert natürlich nur mit ausreichend gutem Empfang. Wir haben das neue Powerline-System Magic 2 von Devolo ausführlich getestet.

Dicke Wände oder mehrere Stockwerke kann auch den besten Router in die Knie zwingen. Das heimische WLAN ist oft ein Ärgernis. Dabei ist nicht immer der Internetanbieter Schuld, sondern häufig der Router. Eine neue Generation von WLAN-Routern hat dem Funkloch nun den Kampf angesagt. Wir haben das neue Powerline-System Magic 2 von Devolo ausführlich getestet

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Streamingdienste erfordern ein gutes WLAN-Netzwerk

Mit dem Boom von Smart-Home-Geräten und Streamingdiensten wie Spotify oder Netflix ist ein stabiles WLAN-Netzwerk wichtiger denn je. Doch wenn das Internet zuhause mal wieder ruckelt, gibt man schnell dem Internetanbieter die Schuld – häufig zu Unrecht. Denn während viele Nutzer ohne mit der Wimper zu zucken 1000 Euro für ein Smartphone oder einen Fernseher ausgeben, spart man beim Router oft am falschen Ende. Hinzu kommt: Der Router steht gerne da, wo der Kabel- und Telefonanschluss ist – und das ist meist in der entlegensten Ecke der Wohnung. Das Ergebnis ist ein Funknetz, das häufig nicht einmal bis in die Küche reicht.

Mesh-Router: Keine Funklöcher mehr

Eine neue Generation von WLAN-Routern will das ändern. Mesh – das ist das englische Wort für Netz, so in etwa muss man sich die Technik auch vorstellen: Statt einem zentralen Router setzt man auf mehrere Geräte, die drahtlos miteinander verbunden sind und ständig im Austausch stehen. Ein Hauptgerät wird nach wie vor an die Internetbuchse angeschlossen, die Satelliten (quasi Verstärker) kann man nach Belieben in der Wohnung verteilen. Man benötigt lediglich eine Steckdose. Die Geräte werden via Knopfdruck oder App miteinander gekoppelt.

Der Vorteil: Mesh-Router bauen im Verbund (in Wohnungen reichen meist zwei, in großen Häusern mit mehreren Etagen zwei bis drei Geräte) ein flächendeckendes Funknetz auf, das trotzdem überall den vollen Speed garantiert. Dadurch wird auch die größte Schwachstelle von billigen WLAN-Repeatern behoben, die zwar die Reichweite des Netzwerks erhöhen – nicht aber die Geschwindigkeit.

Weg mit den Antennen

Ebenfalls praktisch: Das gesamte Mesh-Netzwerk läuft unter einem Netzwerknamen (die sogenannte SSID). Läuft man quer durch die Wohnung, verbinden sich Smartphone und Laptop automatisch mit dem Netzwerkknoten, der das stärkste Signal bietet. So muss man nicht mehr zwischen einzelnen Netzwerken hin- und herwechseln, das Routersystem übernimmt die Arbeit.

Ein solches System bietet jetzt der auch Devolo: Magic 2 – ein neues Powerline-System, mit dem man ein schnelles WLAN-Netzwerk mit Mesh-Funktion bis in die hinterste Ecke der Wohnung spannen kann. Und es hat gut funktioniert.

Mit Powerline-Systemen kann man die WLAN-Reichweite wunderbar auch über längere Distanzen und über mehrere Räume hinweg verlängern. Dass hat Devolo mit seinen dLAN-Adapter bereits gezeigt. Jetzt folgt der Hersteller dem Trend zum Mesh-Netzwerk und verkauft mit seinem Magic-System neue Turbo-Adapter, die die Funktion perfekt beherrschen.

Flotte Geschwindigkeit

Für den Test haben wir uns ausführlich mit dem Magic 2 Multiroom-Kit beschäftigt, das mit einem LAN- und zwei WLAN-Adaptern auch für größere Wohnungen ausreicht. Es kostet rund 300 Euro. Die „2“ zeigt an, dass es sich um die schnellere Version des Systems handelt, bei der in der Stromleitung theoretische Geschwindigkeiten bis zu 2400 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) möglich sind. Außerdem haben die WLAN-Geräte jeweils zwei Gigabit-Ethernet-Anschlüsse, der LAN-Adapter einen. Dabei handelt es sich allerdings um Übertragungs-raten, die lediglich unter idealen Bedingungen möglich sind. In der Realität sind schon 500 Mbit/s sehr erfreulich. Und was das betrifft, hat das Magic-2-System nicht enttäuscht. Bei Distanzen bis rund 30 Meter betrug der Datendurchsatz an verschiedenen Steckdosen oft 500 bis 600 Mbit/s, manchmal war es auch ein bisschen mehr, gelegentlich aber auch deutlich weniger und im schlechtesten Fall ging die Rate deutlich runter.

Devolo Smarthome Lösung

Andere Geräte bremsen

Das liegt daran, dass Powerline-Übertragungen immer noch sehr störanfällig sind. So darf man Adapter auf keinen Fall in Mehrfachsteckdosen stecken und sollte auch keinen weiteren Verbraucher bei Doppel-Steckdosen in der Wand anschließen. Es gibt viele mögliche Störeinflüsse, von der Waschmaschine bis hin zum Smartphone-Ladegerät. Wer hätte gedacht, dass z.B. Energiesparlampen das Powerline-System ausbremsen? Was mit den Magic-2-Adaptern möglich ist, hängt also sehr von den Umständen ab. Man kann aber sagen, dass sich das Devolo-Equipment sehr gut schlägt und wirklich hohe Geschwindigkeiten ermöglicht.

Mesh funktioniert

Was die Mesh-Funktion betrifft, gibt es zwischen den Varianten keine Unterschiede. Beide spannen ein Netz mit einheitlicher SSID (Netzwerkname) und funken im WLAN mit bis zu 1200 Mbit/s und 2,4 oder 5 Gigahertz (GHz). Dabei wählen sie automatisch das günstigere Frequenzband und Geräte werden immer mit dem stärksten Zugangspunkt verbunden. Das hat im Test meistens gut funktioniert.

Grundsätzlich arbeiten die Devolo-Adapter auch problemlos mit einer Fritzbox zusammen und übernehmen per WPS die SSID, aber sie spannen nicht wirklich ein gemeinsames Mesh-Netzwerk. Das bedeutet, dass ein Gerät, das mit dem AVM-Router verbunden ist, erst ins Magic-WLAN wechselt, wenn die Verbindung zur Fritzbox abreißt oder man die Verbindung kurz unterbricht. Hier lohnt es sich wohl eher, Powerline-Geräte von AVM zu kaufen. Ansonsten konnte das Magic-2-System rein technisch absolut überzeugen. Bei den Anleitungen zur Installation des Systems sollte man am besten die App benutzen.

Der Nutzer kommt irgendwann dahinter, dass man ein neues Netzwerk spannen, ein bestehendes erweitern und Mesh-Funktionen verwenden kann, und dafür jeweils unterschiedliche Vorgehensweisen nötig sind. Das sollte allerdings zu Beginn der Einrichtung geklärt und die richtige Reihenfolge bei der Inbetriebnahme angezeigt werden. App und Desktop-Anwendung könnten allerdings etwas übersichtlicher gestaltet sein und den Nutzer unkomplizierter zur Benutzeroberfläche der Adapter führen.

Ausstattung des Devolo Magic 2 LAN

Devolo Magic 2 LAN verfügt über einen LAN-Anschluss mit Gigabit-Tempo (1.000 Mbps). Devolo Magic 2 WiFi besitzt je zwei LAN-Anschlüsse mit 1.000 Mbps. Das WiFi-Modell funkt per WLAN-n mit bis zu 300 Mbps und per WLAN-ac mit bis zu 867 Mbps parallel auf den 2,4- und 5-Gigahertz-Frequenzbändern. Jedes Gerät – ganz gleich, ob LAN oder WiFi – hat eine integrierte Steckdose

Fazit zum Hands-on

Alles in allem ist Devolo Magic 2 eine sehr schnelle Powerline-Lösung mit Mesh-Funktion, die grundsätzlich auch flott in Betrieb genommen ist. Der Hersteller sollte allerdings die Formulierungen zur Installation ein bisschen übersichtlicher gestalten. Devolo Magic 2 LAN kostet ungefähr 79,90 Euro (ein Adapter) beziehungsweise 149,90 Euro (Starter Kit). Für Devolo Magic 2 WiFi legen Sie 129,90 Euro (Einzelgerät), 199,90 Euro (Starter Kit) beziehungsweise 299,90 Euro (Multiroom Kit) hin.

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Privater surfen: Firefox Browser ändert Einstellungen

Privater surfen: Firefox Browser ändert Einstellungen

Das Netz wird privater – zumindest wenn Nutzer es über den kostenlosen Internet-Browser Firefox der gemeinnützigen Mozilla Foundation ansteuern. Die amerikanischen Entwickler des Projekts wollen das populäre Zugangsprogramm zum Internet mit neuen Standardeinstellungen ausstatten, die Nutzer besser vor dem Tracken und Sammeln von persönlichen Daten schützen können.

So sollen künftig beim Aufrufen einer Website beispielsweise automatisch Tracking-Codes blockiert werden, mit denen Drittanbieter Daten einsammeln können, etwa um gezielt Online-Werbung einzublenden.

Tracker blockieren, Surfen beschleunigen 

Insbesondere auch sogenanntes «Cross-Site»-Tracking, mit denen Nutzer im Netz etwa durch hinterlegte Cookies über mehrere Webseiten hinweg verfolgt werden können, sollen automatisch unterbunden werden.

Ausserdem sollen die Standardeinstellungen des Open-Source-Browsers dafür sorgen, dass Tracker blockiert werden, die den Aufbau einer Webseite stark verlangsamen.

Mehr Kontrollmöglichkeiten

Schlussendlich wird auch der Zugriff auf die Privatsphäre-Einstellungen erleichtert: Firefox-Nutzer sollen künftig einfacher über klar strukturierte Einstellungsmöglichkeiten selbst festlegen können, welche Informationen von einer angesurften Website abzurufen sein sollen und welche sie Anbietern nicht überlassen wollen.

Laut Mozillla werden die neuen Anit-Tracking-Standard-Funktionen derzeit getestet und sollen nach und nach in den Browser integriert werden.

Hinter dem Open-Source-Browser steckt die US-amerikanische Non-Profit-Organisation Mozilla Foundation, die zur Unterstützung kostenloser Software und «Innovation im Internet» im Jahr 2003 ins Leben gerufen wurde und auch massgeblich an der Beseitigung lästiger Pop-up-Fenster im Netz beteiligt war.

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