Nokia X & Nokia XL: Die ersten Android-Smartphones aus Finnland zeigen sich im Hands-On-Video MWC 2014

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Nach Monaten der Gerüchte und Spekulationen ist heute tatsächlich das bisher Unvorstellbare passiert: Mit dem Nokia X haben die Finnen ihr erstes Android-Smartphone vorgestellt. Das Gerät der Einsteigerklasse soll schon ab 89 Euro zu haben sein – und wird von seinen beiden Brüdern Nokia X+ und Nokia XL begleitet. Was die ersten Androiden aus dem Hause Nokia sonst noch zu bieten haben, erfahrt ihr unserem Hands-On-Video vom MWC 2014

Außen Windows Phone, innen Android: Dem Nokia X und Nokia XL sieht man es auf den ersten Blick kaum an, dass in ihnen Android zum Einsatz kommt. Unser Hands-On zeigt unter Anderem die diversen Änderungen, die Nokia an seinen 4 Zoll respektive 5 Zoll großen Smartphones  vorgenommen hat.

Zuerst das Nokia X:


(YouTube-Direktlink)

Dann der „große Bruder“ – das Nokia XL:

Samsung Galaxy S5: Flaggschiff-Smartphone offiziell vorgestellt MWC 2014

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Wie zu Beginn des Monats angekündigt hat Samsung heute seinen neuen Primus Galaxy S5 im Rahmen des Mobile World Congress in Barcelona unter gewohnt aufwändiger Inszenierung offiziell vorgestellt. Neben Qualcomms Snapdragon 801 mit 2,5 GHz und 2 GB RAM besticht das Smartphone mit einem 5,1 Zoll großen Super-AMOLED-Full HD-Display. Kurios: Das rückseitig angebrachte Herzfrequenzmessgerät.

Viel wurde im Vorfeld gemunkelt, mit welchen High End-Spezifikationen das Samsung Galaxy S5 auftrumpfen würde: Die Rede war von einem 2K-Display und Qualcomms neuestem Sprössling Snapdragon 805, beherbergt in einem Metallgehäuse. Entsprechend könnte man die heute in Barcelona enthüllten Spezifikationen fast schon als ernüchternd betrachten, obwohl sie zweifelsohne zur Crème de la Crème auf dem Smartphone-Markt gehören.

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Die Front ziert ein AMOLED-Display mit 5,1 Zoll Diagonale und Full HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel), das von Qualcomms Quad Core-Snapdragon 801 mit 2,5 GHz angetrieben wird. Weiterhin sind 2 GB RAM verbaut, der interne Speicher beläuft sich auf 16 GB oder 32 GB. Ein microSD-Karten-Slot ist wie gewohnt vorhanden. Das Erkennungszeichen der Galaxy-Reihe, der physische Home-Button unter dem Display, ist weiterhin verbaut, wird allerdings jetzt neben dem Zurück-Button rechts von einer Multitasking-Taste linker Hand flankiert — die Menütaste ist passé. Zudem dient der Home-Button nun als Fingerabdrucklesegerät, ähnlich dem iPhone 5s. Über den genauen Nutzen ist — abgesehen vom Entsperren des Smartphones — bislang aber noch nichts bekannt.

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Der Akku fasst 2.800 mAh und sollte so für genügend Ausdauer sorgen. Geht dem Galaxy S5 dennoch der Saft aus, ist der Akku wie gewohnt durch die abnehmbare Rückenabdeckung austauschbar. Der Rücken zeigt einen leicht veränderten Ansatz im Design als noch das Galaxy Note 3: Statt Kunstlederoptik kommt rückseitig mattes Plastik, nicht unähnlich dem Nexus 7 (2012) zum Einsatz. Die Vorderseite sieht der des Galaxy S4 aber zum verwechseln ähnlich.

Mit dem PC verbindet sich das Galaxy S5 wie schon das Note 3 über einen USB 3.0-Port, der obendrein mit einer Kappe verschlossen werden kann. So ist das Smartphone nach Industriestandard IP67 gegen Staub und Wasser — bis zu 1 Meter Tiefe — geschützt. Weitere Standards umfassen natürlich WLAN ac, LTE Cat. 4 und NFC.

Auf der Rückseite befindet sich eine Isocell-Kamera mit 16 MP Auflösung und der Möglichkeit, Videos mit 4K-Auflösung aufzuzeichnen. Darunter — direkt neben dem LED-Blitz — befindet sich ein Herzfrequenzmessgerät, das in Kombination mit der S-Health-App das Smartphone speziell für E-Health-Enthusiasten interessant macht. Innerhalb von nur wenigen Sekunden wird dem Nutzer nach Auflegen des Fingers die Herzfrequenz angezeigt. Die Frontkamera löst mit 2,1 MP auf.

Software-seitig kommt Android 4.4 KitKat zum Einsatz, erweitert um Samsungs TouchWiz UX. Diese wurde einer Frischzellenkur unterzogen und erstrahlt nun in zeitgemäß flacher Optik. Kombiniert mit den den weißen Statusleisten-Icons von Android 4.4 wirkt die Benutzeroberfläche so weniger verspielt und erfrischend erwachsen. Außer S-Health wurde auch die My Magazine-App überarbeitet, die sich jetzt mit einem Wisch von links nach rechts öffnen lässt.

Insgesamt misst das Samsung Galaxy S5 142 x 72,5 x 8,1 Millimeter und wiegt 145 Gramm. Abhängig vom Markt wird es ab dem 11. April in den Farben Schwarz, Weiß, Blau und Gold erhältlich sein. Einen Preis hat man bislang nicht genannt.

Spezifikationen

  • Android 4.4.2 KiTKat mit Touchwiz UI
  • 5,1 Zoll Full HD Display (1.920 x 1.080 Pixel)
  • 2,5 GHz Snapdragon 801 Quad-Core-SoC
  • 2 GB RAM
  • 16 MP ISOCELL-Kamera
  • 2,1 MP Frontkamera
  • 4K-Videorecording
  • 2.800 mAh Akku
  • IP67-Zertifizierung (staub- und wasserdicht)
  • LTE Cat.4 (bis 150 Mbit/s Downstream)
  • Fingerabdruckleser im Home-Button
  • Pulsmesser auf der Rückseite
  • 142,0 x 72,5 x 8,1 Millimeter
  • 145 Gramm

Quelle: Samsung via The Verge

Die neuesten Infos und jede Menge frische Videos aus Barcelona findet ihr auf unserer Sonderseite zum MWC 2014.

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Samsung Teaser für die neue Oberfläche des Samsung Galaxy S5

Nicht einmal mehr zwei Wochen sind es bis zum Mobile World Congress in Barcelona. Diverse Hersteller stellen diverse Geräte vor, mit besonderer Spannung wird auch Samsungs neues Flaggschiff erwartet. Das Samsung Galaxy S5 muss eine ordentliche Schippe im Vergleich zum Vorgänger Samsung Galaxy S4 drauflegen, wenn ihr mich fragt. Gerade im Bereich der Software wurde immer viel versucht, aber manchmal nicht wirklich zu Ende gedacht. Samsung, mittlerweile erfahren im Anteasern von Dingen, hat heute eine neue Grafik veröffentlicht, die mit neuen Icons und der häufig auftretenden Zahl 5 daherkommt.

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Neun Icons, die vielleicht die Dinge anreißen, mit denen Samsung ein neues Gerät schmackhaft machen will: Speed, Outdoor, Curiosity, Fun, Social, Style, Privacy, Fitness und Life. Anhand der Icons könnte man vielleicht mutmaßen, dass das neue Gerät eine neue Oberfläche spendiert bekommt, die es hier ja schon einmal zu sehen gab. Alles andere wäre jetzt Spekulation: Speed wird sicherlich für ein schnelleres Gerät stehen, Outdoor kann bedeuten, dass es wasserdicht ist, Fitness kann auf Tracker hinweisen, Life auf die neue Life Times-App und und und. Mal schauen, ob Samsung sein neues Baby bis zur Vorstellung verstecken kann. Interessanterweise lässt sich Samsung in Bezug auf die vielen Fünfen zu einem Zitat hinreißen: Prediction is very difficult, especially if it’s about the future.”

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Gerücht: HTC soll das neue Nexus 10 bauen

Filed under: Tablet, Android

Wie die Nachrichtenseite Digitimes berichtet, sollen Google und HTC zusammen am nächsten Nexus 10 arbeiten. Interessant wäre diese Kooperation aus vielerlei Hinsicht. Steht es um den allgemeinen Finanzzustand des taiwanischen Elektronikkonzerns momentan ohnehin schon nicht besonders gut, konnte HTC auch nicht unbedingt mit erfolgreichen Tablets in der Vergangenheit aufwarten. 2011 kam das Flyer mit sieben Zoll großem Bildschirm, das aber genauso wenig durch die Decke ging, wie das größere (10″) Jetstream. Seither zog sich HTC mehr oder weniger komplett aus dem Tablet-Geschäft zurück. Daher bleibt abzuwarten, ob und wann das neue Nexus 10 kommt. Tat sich Samsung mit dem bisherigen Modell doch auch schon schwer, das große Nexus-Tablet in großen Mengen unters Volk zu bringen.

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Google Glass: New Yorker Polizei testet Datenbrille zur Verbrechungsbekämpfung

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Was kann man mit einer Datenbrille machen? Nun, eine ganze Menge. Das ist auch dem New York Police Department deutlich geworden und so lotet man in der US-Metropole die Möglichkeiten von Google Glass im Kampf gegen das Verbrechen aus.

Einem Bericht von Venture Beat zufolge hat das NYPD mehrere Google Glasses geliefert bekommen und testet diese derzeit auf Polizeitauglichkeit. Allerdings geschieht dies nicht in direkter Kooperation mit Google – stattdessen hat man sich ganz regulär am Explorer Programm angemeldet und eine paar Glasses erstanden. Ein Beamter gab an (Übersetzung von uns):

Wir haben uns angemeldet und einige Google Glasses geliefert bekommen. Nun probieren wir sie aus um zu sehen, ob sie einen Mehrwert für die Polizeiermittlung, hauptsächlich auf Streife, bringt.

Datenschutzaktivisten dürften auf die Barrikaden gehen, doch der Vorteil einer Google Glass für Polizeibeamten im Einsatz ist auf den ersten Blick nicht von der Hand zu weisen. So wäre es beispielsweise möglich, in Echtzeit relevante Informationen zu einem Verdächtigen eingeblendet zu bekommen. Neben der Identifizierung, wären somit auch das Vorstrafenregister sowie etwaige Fotos sofort präsent und müssten nicht erst umständlich eingesehen werden. Ebenfalls denkbar wäre, in einer Verbrechenssituation die Videoaufnahme-Funktion von Glass zur Sicherung von Beweismaterial zu nutzen, ohne abgelenkt zu sein.

Eine erste Untersuchung zeigt zudem bereits, dass sich Polizisten mit einer Datenbrille im Dienst besser verhalten – und im Gegenzug vor ungerechtfertigten Vorwürfen besser geschützt sind.

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Google Glass: Freund und Helfer?

Sollte Google Glass in den regulären Dienst übergehen, würde das NYPD mit 34.500 potentiellen Glass-Trägern zum Großkunden avancieren – vorausgesetzt, Google bringt seine Datenbrille auf den Markt. Denn zunächst bleibt die Brille nur über das „Glass Explorer Program“ verfügbar – ein Marktstart ist zwar beabsichtigt, ein genaues Datum aber noch nicht absehbar.

Quellen: VentureBeat, New York Post
Bild „NYPD Drills“: Joi Ito (CC)

Weiterführende Artikel:

  • Samsung-Google-Deal: TouchWiz soll verschlankt, Google-Apps sollen in den Vordergrund gerückt werden Gerücht
  • Android-Charts: Die androidnext-Top 5+5 der Woche (KW 50/2013)
  • Nexus 7 (2013) vs. iPad Mini: Kompakt-Tablets im Video-Vergleich


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