Pacemaker DJ App für iOS erlaubt das Auflegen mit Spotify und iTunes (Video)

Filed under: iOS, DJ Controller

Der Pacemaker von Tonium hat eine lange Geschichte, wenn es um innovatives Auflegen mit Files geht: 2008 kam er erstmals als handliche Hardware mit Touchpad heraus, konnte sich aber in der Folge nicht wirklich durchsetzen, so dass die Herstellerfirma Tonium im Juni 2011 dichtmachen musste. Nicht viel mehr Glück hatte man dann mit der ersten App-Version, denn die war exklusiv für BlackBerrys PlayBook erhältlich. Die ab heute erhältliche neue Version der App für iOS hat das Interface nochmal deutlich vereinfacht und will Apps wie Traktor DJ mit einem Alleinstellungsmerkmal Konkurrenz machen: sie ist die erste und bisher einzige App, die das Auflegen auch mit Spotify erlaubt. Die App an sich ist zwar kostenlos, die volle Funktionalität muss allerdings mit In-App-Käufen häppchenweise freigeschaltet werden. Für 1,99 Euro bekommt ihr je eines der Module (EQ, Effekte, Loops), alle zusammen gibt es dann für 8,99 Euro. Video nach dem Break.

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Samsungs "Unpacked 5"-Event verspricht ein neues Flaggschiff am 24. Februar

Filed under: Smartphones, Android

Samsung lädt zum MWC am Montag, den 24. Februar zum “Unpacked 5”-Event und der Name dürfte ziemlich direkt darauf hindeuten, um was es dabei geht: das langerwartete Samsung Galaxy S5. Trotzdem gibt es natürlich keine Garantie dafür, dass Samsung sein neues Flaggschiff tatsächlich in Barcelona vorstellt, schliesslich haben sie dort mit dem Galaxy S 2 erst eines ihrer Top of the Line Smartphones dort vorgestellt, die Einladung lässt allerdings dann doch kaum noch Zweifel, denn in ihr wird wörtlich ein neues “Flagship product” angekündigt und sie kommt ziemlich genau ein Jahr nach der Vorstellung des S4.

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Chromecast: HDMI-Dongle für 34 Euro, versandkostenfrei aus Deutschland Deal

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Der Chromecast kann bereits seit geraumer Zeit in Deutschland bestellt werden, bislang zahlte man jedoch immer drauf und musste mit unsicheren Versandbedingungen aus dem Ausland leben. Mittlerweile ist Googles praktischer Content-Beamer im Stick-Format aber auch in Deutschland erhältlich – zum Preis von unter 34 Euro.

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Im vergangenen Jahr stellte Google den Chromecast vor, einen kleinen Dongle für 35 US-Dollar, mit dem man praktisch jeden Fernseher, Monitor oder Beamer mit HDMI-Eingang in ein Smart-TV verwandeln konnte. Ferngesteuert per Smartphone (Android oder iOS) streamt der Stick Musik von Play Music, Filme von Play Movies und YouTube sowie Medien aus diversen anderen Quellen aus einer immer größer werdenden App-Auswahl. Kein Wunder, dass das Konzept des Chromecasts unisono gelobt wird und das Gadget Googles meistverkauftes Stück Hardware im vierten Quartal 2013 war.

Leider ist der Chromecast offiziell nur in den USA erhältlich, über die Monate hinweg taten sich aber immer wieder Importmöglichkeiten auf, die mittlerweile jedoch unterbunden wurden. Mittlerweile ist der Chromecast über den Online-Versandhandel auch bei uns problemlos erhältlich. Ebenfalls positiv: Man muss im Prinzip nicht mehr draufzahlen, denn aktuell liegt der Preis eines Chromecast bei Amazon.de bei 33,49 Euro – Versandkostenfrei und verschickt aus Deutschland, wohlgemerkt. Wer also mit dem genialen kleinen Stick bislang geliebäugelt, aufgrund der Versandumstände aber noch zurückgeschreckt hat, kann jetzt guten Gewissens zugreifen.

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Weiterführende Artikel:

  • Screen Mirroring über Chromecast: Android-Bildschirm kann bald nativ auf TV-Geräte gespiegelt werden
  • Kindle Fire HDX 7: Derzeit ab 199 Euro bei Amazon zu haben Deal
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Micro-Windmühlen: Smartphone-Akkus werden künftig (vielleicht) per Windenergie geladen

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Diejenigen, die sich immer wieder frühzeitig mit einem leeren Akku in ihrem Smartphone konfrontiert sehen, sollten die aktuellen Entwicklungen im Bereich erneuerbarer Energien im Auge behalten. An der Universität Arlington in Texas haben findige Wissenschaftler nun nämlich eine mögliche Lösung für den immer weiter steigenden Energiebedarf moderner Technik gefunden – und zwar wider Erwarten nicht etwa mithilfe von noch stärkeren und leistungsfähigeren Akkus, sondern in Form von winzig kleinen Windmühlen im Smartphone-Gehäuse.

Professor J.C. Chiao und Dr. Smitha Rao arbeiten schon seit längerem in dem recht modernen Bereich mikroelektromechanischer Systeme, kurz MEMS genannt. Die MEMS kommen bereits jetzt in vielen elektronischen Geräten zum Einsatz, allerdings ohne bewegliche Einzelteile. Grund hierfür ist, dass diese bislang aus sehr fragilen Silikon-Teilen bestanden und daher das Risiko der Beschädigung durch eine dynamische Konstruktion zu hoch war. In der Materialwissenschaft wurden neu jedoch neuartige Nickel-Legierungen entwickelt, welche die beiden Dozenten nun für die Gestaltung von MEMS in Form winzig kleiner Windmühlen nutzten.

Micro-Windmühle

20 verschiedene Designs wurden hierbei mangels Stabilität verworfen, bis Dr. Rao quasi durch das Spielzeug-Windrädchen seiner Tochter einen Heureka-Moment erlebte: Anstelle von flachen Rotorblättern verwendete er nun ein mehrschichtiges, weit robusteres Design und hatte großen Erfolg beim Härtetest mit Fön und Laubgebläse. 1,8 mm messen die Micro-Windmühlen in der Breite, sodass bis zu 8 Windmühlen ohne Probleme auf die Fläche eines Reiskorns platziert werden könnten- Bereits jetzt haben sich einige Smartphone-Hersteller an die Professoren gewandt, um die Möglichkeiten der Technologie in Erfahrung zu bringen. Apple sei allerdings leider noch nicht unter den Interessenten dabei gewesen, obwohl der Konzern aus Cupertino bekanntlich einen sehr großen Wert auf alternative Energien legt.


(YouTube-Direktlink)

Ein paar Tausend Micro-Windmühlen sind sicherlich genug, um dem Akku des Smartphones wieder neues Leben einzuhauchen, doch aktuell muss noch am Herstellungsprozess und der tatsächlichen Anwendung in der Praxis gefeilt werden. Theoretisch könnten die Windmühlen unter einer Glasschicht oder Kunststoffschicht im Gehäuse des Smartphones verbaut und durch Luftlöcher mit dem notwendigen Wind versorgt werden. Problematisch ist allerdings, dass Staubkörner, die sich ja in Jacken- und Hosentaschen ebenso heimisch fühlen wie moderne Smartphones, die ganze Konstruktion zum Stopp bringen könnten. Laut den beiden Wissenschaftlern gibt es aber auch noch andere Anwendungsbereiche für die Micro-Windmühlen – im Prinzip immer dort, wo herkömmliche Windmühlen beziehungsweise Solaranlagen keinen Sinn machen würden, etwa unter Brücken oder in Straßengassen mit wenig Lichteinfall.

Was meint ihr zu den Micro-Windmühlen? Sind sie eine der Energiequellen der Zukunft oder werden Akkus künftig anders geladen werden? Meinungen dazu in die Kommentare.

Quelle: University of Texas at Arlington via Wired

Weiterführende Artikel:

  • Akkuwunder aus China: Changhong Z9 kommt mit 5.000 mAh-Akku
  • Android: Ursprünglich als Betriebssystem für Digitalkameras geplant
  • Audio-Latenz unter Android: Interview mit Matthias Krebs vom DigiEnsemble droidcon 2013


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Android-Charts: Die androidnext-Top 5+5 der Woche (KW 5/2014)

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Wieder ist eine Woche vorbei und wieder einmal ist es Zeit, einen Blick zurück zu werfen auf die Geschehnisse im Android-Universum. Nicht nur auf astemberaubende Ereignisse wie den neuen blub! mit Amir als Gaststar, sondern auch skurrile Randmeldungen, etwa Googles Verkauf von Motorola an Lenovo. Alles was man über die Kalenderwoche 5 wissen muss, erfährt man in unseren Top 5+5-Wochencharts.

Wie immer gliedert sich diese Rubrik in zwei Segmente: zunächst die Lieblingsartikel der Leser, der die kalte Metrik der Klickzahl zugrunde liegt. Dann die launigeren Redaktionscharts, mit den fünf rein subjektiv zusammenkuratierten Artikeln der Woche, die es nicht in die erste Top 5 reingeschafft haben. Klingt zu kompliziert? Fangen wir einfach an.

Top 5 der Leser

Freunde für’s Leben stimmen nicht nur in Knödelstimme gemeinsam den Song „You never walk alone“ von Mathou an, echte Freunde zahlen sich auch gegenseitig das WhatsApp-Abo, wenn einer mal einen finanziellen Engpass hat. Das geht jetzt nämlich, wie unsere Nachricht auf Platz 5 zu berichten weiß.

Da wird ja der Neufundländer im Wok psychotisch: 2014 sollen die letzten Nexus-Geräte vom Band rollen. Angeblich – Gerüchte halt. Platz 4 für diese News.

Wie könnte Android 4.5 aussehen? Ein Sammlung an Designkonzepten liefert einige inspirierende Ideen und landet damit auf Platz 3.

Nach nur 19 Monaten stößt Google Motorola wieder ab und verkauft den defizitären Smartphone-Produzenten an Lenovo. Die Nachricht schafft es auf den 2. Platz; wer wissen möchte, was das bedeutet, sollte unsere Analyse lesen.

Ein chinesischer Hersteller verspricht einen Klon vom Samsung Galaxy S5, bereits Wochen, bevor das Gerät überhaupt vorgestellt wird. Die Meldung zu dieser dreist-mutigen Ansage landet gleich auf dem 1. Platz.

Top 5 der Redaktion

Kleine Sensation, zumindest für langjährige androidnext-Leser: Wir haben mal wieder einen blub! abgedreht – voll großer Momente, müßiger Diskussionen und abgefahrener Spezialeffekte. Wie früher eben.


(YouTube-Direktlink)

ART wird in der kommenden Android-Version offenbar zum Standard-Runtime Compiler für Apps. Auf deutsch: Android 4.5 wird schneller.

Angesichts der Motorola-Meldungen beinahe übersehen wurde eine andere, nicht minder wegweisende Meldung aus dem hause Google: Das eben erst übernommene Startup Nest wird zum Kern von Googles Hardware-Abteilung. Spannende Entwicklungen sind das zurzeit.

Und noch einen wegweisenden Schritt hat Google in dieser Woche bekannt gegeben: Chrome für Android wird künftig auch als Umgebung für Apps herhalten, Native Apps für Chrome lassen sich bald auch für Android kompilieren. Wir fassen zusammen, was das bedeutet und welche Auswirkung das haben könnte.

Flappy Bird ist ein tolles neues Suchtspiel – auf keinen Fall installieren!

Einen guten Start in die Woche wünscht
euer Team von androidnext

Weiterführende Artikel:

  • blub! #57: Motorola-Verkauf, Nokia X und Moto X, Native Apps in Chrome und ein Überraschungsgast
  • Analyse: Was der Motorola-Verkauf von Google an Lenovo bedeutet
  • Lenovo: Als Kandidat für eines der letzten Nexus-Geräte im Rennen Gerücht


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