#Interview – “Lasst euch nicht von großen Funding-Runden verrückt machen”

#Interview

Das Team von SongPush setzt auf eine Plattform, die es Musiker:innen ermöglicht, neue Fans zu erreichen. “Wir haben seit Frühjahr 2023 über 2.000 Kampagnen für die unterschiedlichsten Kunden realisieren können”, sagt Gründer Markus Cremer.

“Lasst euch nicht von großen Funding-Runden verrückt machen”

Montag, 23. September 2024VonAlexander Hüsing

Das musikalische Berliner Startup SongPush, 2021 von Stefan Kling, Markus Cremer und Zoltan Morvai als Plattform für Twitch-Streamer gegründet, setzt inzwischen auf eine Plattform, die es Musiker:innen und Musik-Labels ermöglicht, mithilfe von Creator:innen auf Social Media neue Fans zu erreichen. Die Matching-Algorithmen der Plattform sollen dabei “für passende Kooperationen sorgen”. Business Angels wie Stefan Zilch, Joel Berger und Kevin Tewe investierten zuletzt 2,94 Millionen Euro in Songpush.

Im Interview mit deutsche-startups.de spricht Gründer Cremer über Vergütungen, Herausforderungen und Musikvideos.

Wie würdest Du Deiner Großmutter SongPush erklären?


Hey Omi, Stell dir SongPush wie ein großes Schwarzes Brett vor, an dem Unternehmen aller Art Zettel aufhängen können, um zu sagen: Wir suchen jemanden, der uns hilft, unsere Musik oder Produkte bekannt zu machen. Viele junge Leute, die gerne Videos ins Internet stellen, kommen vorbei und sagen: Das mache ich! Sie nehmen sich den Zettel, machen ein lustiges oder schönes Video, in dem sie das Produkt oder die Musik vorstellen, und zeigen es ihren Freunden im Internet. Dafür bekommen sie dann eine Vergütung. SongPush sorgt dafür, dass alles fair abläuft und jeder, der mitmacht, fair bezahlt wird.

Wie oder wo hast Du Deine Mitgründer kennengelernt?


Stefan war früher selber Sänger & Songwriter (Gold & Platin) und war Kunde meiner Marketing-Agentur Releazy. Hier habe ich für ihn einige seiner Musikvideos & Songs promoted und ihm zu mehr Streams, Views & Engagement verholfen. Wir haben direkt eine super Chemie und einen ähnlichen Drive beim Anderen gespürt und daraus ist dann SongPush entstanden. Unseren dritten Co-Founder haben wir tatsächlich über eine Founder-Plattform kennengelernt.

Was waren die größten Herausforderungen, die Ihr bisher überwinden musstet?


Als Marktplatz ist es immer eine der größten Herausforderungen, eine Plattform zu entwickeln, die sowohl für Creator als auch für Brands intuitiv und effizient funktioniert. Auch die Auslastung & Balance im Marktplatz ist immer ein tricky Thema! Außerdem mussten wir sicherstellen, dass die Technologie, insbesondere unsere KI-Engine ‘mosaiq’, genau und zuverlässig arbeitet, um möglichst akkurate Ergebnisse zu liefern.

Wo steht Songpush derzeit, welche Zahlen, Daten und Fakten kannst Du mit uns teilen?


Wir haben seit Frühjahr 2023 über 2.000 Kampagnen für die unterschiedlichsten Kunden – Musik, Beauty, Film, Dating, Food etc. – erfolgreich realisieren können. Außerdem haben wir mittlerweile mehr als 150.000 App Downloads und in 2023 konnten wir 1 Millionen Euro Plattformumsatz erreichen. Auch konnten wir mit allen über unsere Plattform generierten Videos über 1 Milliarden Views auf TikTok erzielen.

Ihr konntet bereits Investorengelder einsammeln. Wie seid ihr mit euren Geldgebern in Kontakt gekommen?


Ganz unterschiedlich, aber viele kamen aus unserem bestehenden Netzwerk. Stefan Zilch habe ich tatsächlich über einen gemeinsamen Freund auf dem Tennisplatz kennengelernt, ohne zu wissen, dass er mal der Deutschland-Chef von Spotify war. Ansonsten waren wir immer sehr direkt und sind auf die Leute zugegangen, egal ob per E-Mail, auf Events oder auch auf LinkedIn.

Welchen generellen Tipp gibst Du anderen Gründer:innen mit auf den Weg?


Lasst euch nicht von großen Funding-Runden verrückt machen und macht euer Ding. Versucht eure Ausgaben gering zu halten – so lange wie möglich. Somit bleibt euch mehr Zeit euch auf das Wesentlich zu konzentrieren und ein tolles Produkt zu konzipieren, validieren und iterieren. The best growth hack is a really great product.

Wo steht SongPush in einem Jahr?


Hoffentlich bereits in einem neuen Markt außerhalb Deutschlands und mit einem tollen, noch größeren Team.

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Foto (oben): SongPush

Die besten In-Ear-Kopfhörer laut Stiftung Warentest: Bei diesen Modellen könnt ihr jetzt bis zu 40 Prozent sparen

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Die besten In-Ear-Kopfhörer laut Stiftung Warentest: Bei diesen Modellen könnt ihr jetzt bis zu 40 Prozent sparen

Daniel Romero/Unsplash

Gute In-Ear-Kopfhörer müssen nicht teuer sein – das hat Stiftung Warentest herausgefunden.

Aktuell könnt ihr sogar bis zu 40 Prozent auf die bestbewerteten Produkte von Sony, Apple, Samsung und Co. sparen.

Am besten haben im Test die In-Ear-Kopfhörer JBL Reflect Flow Pro* abgeschnitten – auch sie sind derzeit im Angebot und knapp 20,00 Euro günstiger.



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Ganz egal welches Genre, beim Thema Musik sind sich alle einig: Es geht einfach nicht ohne. Deswegen sind gute Kopfhörer ein Muss für alle Musikliebhaberinnen und -liebhaber. Ob beim Sport im Fitnessstudio, im Flieger oder einfach für den täglichen Gebrauch, nichts verbindet euch besser mit eurer Lieblingsmusik als gute Kopfhörer. Besonders beliebt sind In-Ear-Kopfhörer. Oft sitzen sie aber nicht richtig oder bereiten nach längerem Tragen Schmerzen. Deswegen sind hier die laut Stiftung Warentest besten In-Ear-Kopfhörer für euer ideales Musikerlebnis – ganz ohne Schmerzen.

In-Ear-Kopfhörer im Check – Testsieger und weitere gute Modelle laut Stiftung Warentest

Die robusten und langlebigen JBL Reflect Flow Pro* konnten im Test durch ihren guten Klang punkten und auch die aktive Geräuschunterdrückung arbeitete einwandfrei. Die Testerinnen und Tester lobten zudem den hohen Tragekomfort – selbst bei sportlichen Bewegungen gab es nichts zu bemängeln. Die Bedienung ist recht einfach, lediglich für die Gebrauchsanleitung wünschen sich die Expertinnen und Experten mehr Informationen. Als herausragend wurde die Akkulaufzeit von über zehn Stunden empfunden.

Kein Drücken und Kneifen – auch bei längerem Tragen: Mit den Sennheiser CX Plus True-Wireless-Kopfhörern* könnt ihr den ganzen Tag Musik und Podcasts hören, Telefonate führen oder euch beim Sport akustisch unterhalten lassen. Mit bis zu 24 Stunden Akkulaufzeit und bombastischem Sound bleiben auch hier kaum Wünsche offen.

Wenn ihr eure Kopfhörer täglich für längere Zeit tragen möchtet, empfehlen wir auch die Samsung Galaxy Buds 2*. Im Test haben sie beim Tragekomfort besonders gut abgeschnitten. Insgesamt zeigte sich, dass sie sich mit Apple und LG messen können. Sie alle kamen auf die gleiche Bewertung von Note 2,1.

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Mit der Testnote gut (2,1) hat Stiftung Warentest die weltweit beliebtesten In-Ear-Kopfhörer zugegebenermaßen ein wenig abgestraft. Dies ist aber weniger auf ihre technischen Features zurückzuführen, sondern eher auf die Tatsache, dass Android-Nutzerinnen und -Nutzer bei den AirPods der dritten Generation* keine Anleitung zum Pairing mit den eigenen Geräten vorfinden. Ein kleines Manko ist beim günstigeren Modell aber auch: Sie verfügen nicht über ANC (Active Noise-Cancelling). Das können nur die teureren AirPods Pro* bieten.

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Die WF-C500 Wireless-Kopfhörer von Sony* sind der günstige Geheimtipp unter den getesteten Modellen. Mit der Gesamtnote 2,2 können sie durchaus mit hochpreisigen Modellen mithalten, was Klang, Akkulaufzeit, Schadstofffreiheit und Tragekomfort angeht. Lediglich aktives Noise Cancelling können auch diese Headphones nicht bieten. Dafür ist das aktuelle Angebot bei Amazon aber nahezu unschlagbar: Hier könnt ihr gerade 42 Prozent sparen.

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