HP Spectre Folio – HPs PC-Neuerfindung ist ein Convertible aus Leder

HP hat im Zuge des heutigen „Keep Reinventing“-Events das HP Spectre Folio vorgestellt. Das Unternehmen arbeitet seit mehreren Jahren an diesem Gerät, womit man nicht nur die Marke HP neu erfinden will, sondern auch den PC. Damit will der Hersteller die Zukunft der Gerätekategorie PC einläuten, zumindest hat man uns das versprochen.

HP hat die PC-Neuerfindung versprochen und hat im Grunde nur ein neues Material für PCs eingeführt. Statt Aluminium wagt der Hersteller den Schritt auf Leder, womit man eine noch persönlicheren Computer vorgestellt haben will. Man sprach im Zuge der Konferenz davon, dass man verändern will, wie der PC den Nutzer fühlen lässt.

HP Spectre Folio – Tierschützer werden diesen PC hassen

Die Außenhülle des Convertibles besteht aus echtem Leder, wahlweise in Cognac-Braun oder in Burgunderrot. Dabei besteht der Rahmen des Notebooks tatsächlich lediglich aus Leder. Für Stabilität sorgt im Inneren natürlich eine Chassis aus Magnesium.

Die Besonderheit beim HP Spectre Folio ist, dass es sich nicht um ein ganz übliches Convertible handelt wie das Spectre x360 oder Surface Pro. Wie manche Sony Vaio-Geräte aus dem Jahr 2014 unterstützt das Convertible (laut HP) insgesamt vier Modi: Zugeklappt, genannt Folio, Laptop, Forward, wo das Display die Tastatur abdeckt, aber das Touchpad freilässt, sowie einen Tablet-Modus.

HP Spectre Folio – Hardware

Auch in Sachen Hardware hat HP beim HP Spectre Folio nichts Neues erfunden. Das Convertible verfügt über ein 12-Zoll Display mit 4K-Auflösung und wird von den mobilen Intel Core-Prozessoren der 8. Generation betrieben. Es handelt sich hierbei um die lüfterlose Dual-Core-CPUs der Y-Reihe, welche übrigens nicht die neuere Whiskey Lake-Architektur nutzen. HP nennt als eine Besonderheit, dass man eines der kleinsten Mainboards in Kooperation mit Intel entwickelt hat, um über 70 Prozent des Gehäuses mit Akkus zu füllen.

Der Hersteller verspricht beim HP Spectre Folio eine Akkulaufzeit von bis zu 18 Stunden, womit man zumindest von den Versprechen her langsam auf eine Stufe kommt mit Windows 10 ARM-Geräten. Tatsächlich verfügt auch das HP Spectre Folio über 4G LTE-Konnektivität mit Unterstützung für Gigabit-LTE.

HP Spectre Folio – Preis und Erhältlichkeit

Das HP Spectre Folio wird noch in diesem Jahr erhältlich sein, wobei der US-amerikanische Hersteller bislang keinerlei Informationen zu Preisen oder genauen Lieferdaten genannt hat. Zur Zeit des Schreibens hat man es sogar verpasst, die offizielle Launch-Seite für das Gerät online zu stellen.

Der Hersteller hat allerdings während der Pressekonferenz noch wissen lassen, dass man in Europa sowie in den USA das Gerät auch bei Netzbetreibern finden wird. Zwar nannte man für Europa keine konkreten Länder oder Betreiber, teilte jedoch mit, dass es noch 2018 in den großen europäischen Märkten verfügbar sein wird. Eine Expansion des Angebots ist dann ab 2019 geplant.

HP will mit dem HP Spectre Folio den PC wieder zu einem Objekt der Begierde machen und war während der Pressekonferenz ziemlich zuversichtlich, mit dem Leder-Laptop den PC neu erfunden zu haben.

Was ist eure Meinung dazu? Hat HP heute mit dem Spectre Folio den PC neu erfunden?

Galerie: HP Spectre Folio in Bildern






Der Beitrag HP Spectre Folio – HPs PC-Neuerfindung ist ein Convertible aus Leder erschien zuerst auf WindowsArea.de.

Continue reading “HP Spectre Folio – HPs PC-Neuerfindung ist ein Convertible aus Leder”

Bericht: Microsoft plant Umstrukturierung des Windows-Teams nach Redstone 5-Release

Das Windows 10 Oktober 2018 Update unterscheidet sich in vieler Hinsicht von bisherigen Feature Updates für das Betriebssystem. Die Aktualisierung, welche unter dem Codenamen Redstone 5 entwickelt wurde, ist nämlich praktisch seit Mitte Juli Feature-komplett. Zum ersten Mal seit Release von Windows 10 hat Microsoft mehrere Monate Zeit für Bugfixes und muss nicht etwa noch in letzter Sekunde Features implementieren, streichen oder Fehlerkorrekturen ausrollen.

Nach dem Redstone 5-Release wird sich bekanntlich die interne Nomenklatur von Windows 10-Updates verändern. Künftig werden die Update-Bezeichnungen nicht mehr aus Redstone und einer Nummer, sondern aus einer Kombination aus der Jahreszahl und dem Release-Zeitraum bestehen. So ist das nächste Windows 10-Update bereits als 19H1 bekannt. Dieses wird bereits von Windows Insidern im Skip Ahead-Ring getestet.

Dies soll allerdings nicht die einzige Microsoft-interne Veränderung sein nach dem Redstone 5-Release. Laut einem aktuellen Bericht von Microsoft-Experten Brad Sams soll es danach nämlich eine kleine Umstrukturierung des Windows-Teams geben. Auf diese Weise soll das Ausscheiden von Terry Myerson als Windows-Chef sehr wahrscheinlich endgültig kompensiert werden.

Im Zuge dieser kleineren Reorganisation sollen sehr wahrscheinlich keine Mitarbeiter entlassen werden. Stattdessen dürften nur einige Mitarbeiter und Ressourcen innerhalb des Unternehmens umverteilt werden. Microsoft hat diese Reorganisation bislang nicht offiziell angekündigt.


Quelle: thurrott

Der Beitrag Bericht: Microsoft plant Umstrukturierung des Windows-Teams nach Redstone 5-Release erschien zuerst auf WindowsArea.de.

Continue reading “Bericht: Microsoft plant Umstrukturierung des Windows-Teams nach Redstone 5-Release”

#apnp: Apples wertvolle Dienstleistungen | Touch ID und Leichen | Huawei will klauen | Faltbare iPhones – #apnp vom 23.03.2018

Continue reading “#apnp: Apples wertvolle Dienstleistungen | Touch ID und Leichen | Huawei will klauen | Faltbare iPhones – #apnp vom 23.03.2018”

Windows Defender konnte riesige Malware-Kampagne aufhalten

Microsoft hat heute im eigenen Cloud-Blog mitgeteilt, dass man mittels Verhaltensüberwachung bei Schadsoftware und Machine Learning eine enorme Malware-Kampagne aufhalten.

500.000 PCs wären betroffen gewesen

Kurz vor dem 6. März hat der Windows Defender nämlich 80.000 Instanzen von einer Reihe ausgeklügelter Trojaner blockiert. Verhaltensbasierte Signale kombiniert mit Cloud-betriebenem Machine Learning konnte diese neue Infektionswelle aufhalten. In weiteren 12 Stunden wurden mehr als 400.000 Instanzen registriert, von denen 73 Prozent in Russland waren.

Binnen Millisekunden aufgehalten

Der Windows Defender hat ein ungewöhnliches Verhalten eines Programms registriert, woraufhin Microsofts Cloud Protection-Dienst eingeschaltet wurde. Binnen Millisekunden wurde die Schadsoftware dank Machine Learning analysiert und konnte daraufhin automatisch vom Windows Defender blockiert werden.

Microsoft wurde daraufhin automatisch benachrichtigt über eine mögliche „Malware-Epidemie“. Daraufhin wurde die Klassifizierung auch als Schadsoftware angepasst und der korrekte Name für den Virus wurde auch Nutzern angezeigt. In den ersten Minuten sahen betroffene Nutzer nur, dass der Windows Defender neue Viren namens Fuery, Fuerboos, Cloxer oder Azden blockiert hatte. Dies waren Namen, welche die Malware von den Machine Learning-Algorithmen zugewiesen bekam.

Alle PCs mit Defender waren geschützt

Der Angriff hätte eine Malware namens Dofoil verbreiten sollen, welche auf den PCs unwissender Nutzer Cryptocoins abbaut. Dies verbraucht einerseits außerordentlich viel Strom und Beansprucht zudem die Leistung des PCs.

Die Dofoil Malware versucht dabei sehr lange im System unentdeckt zu bleiben, indem die Registry modifiziert wird. Die explorer.exe oder in diesem konkreten Fall die OneDrive Run-Datei wird so modifiziert, dass sie eine andere Datei ausführt, welche versteckt minen kann.

Dank der Sicherheit des Windows Defenders und der implementierten Machine Learning-Technologien kann Microsoft den Ausbruch schwerwiegender Malware wie in diesem Fall häufig im Keim ersticken.


Quelle: Microsoft

Der Beitrag Windows Defender konnte riesige Malware-Kampagne aufhalten erschien zuerst auf WindowsArea.de.

Continue reading “Windows Defender konnte riesige Malware-Kampagne aufhalten”

Video: Vorschau auf Windows 10 Sets – Tabs für Apps

Windows 10 Sets ermöglicht die Ausführung mehrer Apps in einem einzigen Fenster mithilfe von Tabs. Ausgewählte Insider dürfen die Funktion bereits testen. 

Wir haben für euch einen Blick auf die zukünftige Funktion geworfen. Sie ist aktuell noch ziemlich unfertig, trotzdem möchten wir einen Ersteindruck nicht vorenthalten. Sets haben das Potenzial die Bedienung von Windows grundlegend zu verändern. Bis der reguläre Nutzer davon etwas zu spüren bekommt, wird jedoch viel Zeit vergehen, denn wir erwarten Sets erst im Oktober 2018. In unserem YouTube-Video könnt ihr einen ersten Blick auf die Funktion werfen ohne die neueste Windows Insider Build im Fast Ring selbst installieren zu müssen.

Windows 10 Sets im Video

Der Beitrag Video: Vorschau auf Windows 10 Sets – Tabs für Apps erschien zuerst auf WindowsArea.de.

Continue reading “Video: Vorschau auf Windows 10 Sets – Tabs für Apps”

Este sitio web utiliza cookies para que usted tenga la mejor experiencia de usuario. Si continúa navegando está dando su consentimiento para la aceptación de las mencionadas cookies y la aceptación de nuestra política de cookies, pinche el enlace para mayor información.

ACEPTAR
Aviso de cookies