Apple gewinnt Patentstreit: Samsung muss 119 Millionen US-Dollar zahlen

Ein Kalifornisches Bundesgericht hat an diesem Freitag eine Entscheidung in einem Apple-Samsung Patentstreit getroffen. Das Urteil ist zugunsten von Apple gefallen, Samsung soll zwei Apple Patente verletzt haben. Demnach sollen sämtliche Samsung Smartphones Apples ’641 Quick-Links Patent verletzt haben, das ’721 Slide-to-unlock Patent wurde auch von Samsung Geräten verletzt, jedoch nicht von allen. Samsung muss Apple nun 119,625,000 US-Dollar Schadensersatz zahlen, ursprünglich forderte Apple 2,2 Milliarden US-Dollar von Samsung. Es ist nicht das erste Mal, das Samsung gegen Apple schuldig gesprochen wird. Im August 2012 wurde Samsung zu 1 Milliarde US-Dollar Schadensersatz verurteilt, dieses Verfahren ist jedoch noch nicht abgeschlossen. 

„Wir danken der Jury und dem Gericht für Ihre Dienste“, sagte Apple gegenüber Re/code „Das heutige Urteil bestärkt, was Gerichte auf der ganzen Welt bereits festgestellt haben: ,“Das Samsung vorsätzlich unsere Ideen stahl und unsere Produkte kopierte. Wir kämpfen, um die harte Arbeit, die in geliebten Produkten wie dem iPhone steckt zu verteidigen, unsere Mitarbeiter widmeten ihr Leben der Entwicklung und Bereitstellung für unsere Kunden“

Samsung und Google verweigerten ein Statement. Google wurde zwar nicht verklagt, sagte jedoch als Samsungs Zeuge aus. Auch Apple hat eines von Samsungs Patenten verletzt, das Unternehmen aus Cupertino muss 158,400 US-Dollar an Samsung zahlen. Es geht um ein Patent, dass Features der Foto- und Videogalerie deckt, drei iPhone und zwei iPod Touch Modelle verletzten jenes Patent. In der Klage forderte Samsung sechs Millionen von Apple.

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Android-Charts: Die androidnext-Top 5+5 der Woche (KW 6/2014)

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Die erste „volle“ Februarwoche ist beinahe zu Ende und brachte eine Vielzahl an interessanten Software-Updates aus dem Hause Google mit. Diese zeichnen sich selbstredend auch in unseren Android-Charts der Kalenderwoche 6 ab. Außer den zahlreichen App-Neuerungen sind noch weitere Themen in unseren Top 5+5 gelandet.

Die meistgelesenen androidnext-Artikel der Woche

Samsung wird sein neues Smartphone-Topmodell, das Galaxy S5, mit ziemlicher Sicherheit gegen Ende Februar im Zuge des Mobile World Congress 2014 in Barcelona zum Besten geben. Was es für technische Spezifikationen mit sich bringen könnte, twitterte Blogger und Brancheninsider Eldar Murtazin. Die recht plausible, allerdings noch unbestätigte, Spec-Sammlung landet auf Platz 5.

Rang 4 belegt ein großes Update der Google Play Dienste. Version 3.2 bringt unter anderem Support für Googles HDMI-Streaming-Stick Chromecast – die APK bekommt ihr natürlich bei uns, sofern ihr die neue Version noch nicht erhalten habt.

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Googles allseits beliebte Karten-App Google Maps wurde in dieser Woche auch mit einem Update versehen – Rang 3 für unseren Artikel zu Version 7.6 (inkl. APK-Download).

Ein besonders interessantes Update belegt Rang 2 unserer Charts: Die neue Version der Google-Suche-App bringt nämlich unter anderem eine Zeichen setzende Änderung des Google Experience Launchers mit sich. Erstens wurde dieser in Google Now Launcher (inkl. APK-Download) umbenannt, zweitens scheint die Freigabe des Launchers im Play Store nicht mehr lange auf sich warten zu lassen.

Auf der Suche nach einem simplen Lockscreen mit einer gewissen Portion iOS? Mit Slidelock dürftet ihr die richtige App gefunden haben. Der schicke Lockscreen-Ersatz unterstützt übrigens aus dem Immersive Mode von KitKat und liefert eine Reihe weiterer interessanter Features. Die Vorstellung dieser App schafft es auf Platz 1 der meistgelesenen Artikel.

Was die androidnext-Redaktion bewegt hat

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Seit Veröffentlichung des Spieleklassikers Dungeon Keeper mitsamt seines unverschämten Pay-2-Win-Spielprinzips  ist eine Diskussion zu diesem Problem entbrannt. Dieser Austausch regte einige Nutzer dazu an, Sammlungen von Android-Games zu erstellen, die „ehrlich“ gegenüber dem Spieler sind. Mehr dazu in unserem Artikel.

Freunde des HDMI-Sticks Chromecast aufgehorcht: Google hat endlich das SDK für alle Entwickler freigegeben. Damit können wir uns darauf einstellen, dass es bald eine Schwemme von Apps mit Chromecast-Unterstützung geben wird.

Besitzer eines LG G2 können sich freuen – zwar leider noch nicht darüber, dass Android 44 KitKat für ihr Smartphone veröffentlicht wurde, allerdings darüber dass Googles noch experimentelle Alternative zur Laufzeitumgebung Dalvik, ART, im kommenden großen Update mit an Bord sein wird. Damit wird das G2, sofern ART aktiviert ist, noch ein wenig schneller.

Es gibt endlich einen offiziellen Termin für die Vorstellung des Samsung Galaxy S5. Samsungs nächstes Topmodell wird im Zuge des MWC 2014 präsentiert – und wir werden selbstredend vor Ort sein und berichten.

Unterwegs keine Lust darauf, bei jeder neu eingegangenen Nachricht aufs Smartphone zu schauen? Kein Problem, denn die App OutLoud liest sie euch vor, zumindest wenn ihr einen Kopfhörer angeschlossen habt.

Zu guter Letzt noch ein Hinweis: Unser Gewinnspiel, bei dem ihr ein Samsung Galaxy Note 3 gewinnen könnt, läuft noch bis zum 20. Februar. Teilnehmen lohnt!

Einen guten Start in die Woche wünscht
euer Team von androidnext

Weiterführende Artikel:

  • Google Experience Launcher: Wird zum Google Now Launcher – bald auch im Play Store APK-Download
  • Samsung Galaxy S5-Specs: 5,24 Zoll-AMOLED-Display mit 1440p, 3.200 mAh-Akku, Snapdragon 805 Gerücht
  • Android-Charts: Die androidnext-Top 5+5 der Woche (KW 4/2014)


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Google weist auf französischer Startseite auf Geldstrafe hin

Filed under: Companies

Vor einem Monat hat Frankreichs Datenschutzbehörde eine Geldstrafe von 150.000 Euro gegen Google verhängt. Die Begründung: Googles 2012 eingeführte Regeln zum Umgang mit Nutzerinformationen entsprechen nicht dem französischen Recht, dennoch wollte sie der Konzern nicht ändern. 150.000 Euro sind für Google natürlich ein Pappenstiel, aber der Internetriese soll die Strafe auch an prominenter Stelle öffentlich bekanntgeben – auf der Startseite, 48 Stunden lang. Nun argumentierte das Unternehmen vor Gericht, dass Google damit irreparabler Schaden zugefügt würde. Auch sei der Fall juristisch noch nicht abgeschlossen. Ohne Erfolg, wie ihr hier sehen könnt. Und zwar zum ersten Mal – das Wall Street Journal zitiert eine empörte Google-Sprecherin: „Das haben wir noch nie zuvor gesehen. Google hat diese Seite immer in einem unberührten Zustand gehalten.”

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Sony gibt PC-Geschäft auf und krempelt TV-Sparte um

Die Gerüchte haben sich bewahrheitet, Sony wird das eigene Unternehmen ordentlich umkrempeln, hierfür hat man Maßnahmen zur Reform der PC- und TV-Sparte angekündigt. Hiermit will man das Elektronikgeschäft wieder neu beleben und ankurbeln. Drei Säulen hat Sonys Kerngeschäft seit der ersten Reform im April 2012, namentlich Imaging, Game und Mobile.

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Sony will also weiterhin auf Kameras, Smartphones, Tablets und den Bereich Gaming setzen, das Geschäft mit TV und PCs habe nicht den erhofften Erfolg gebracht. Aus diesem Grunde habe man sich dazu entschlossen, die PC-Sparte, die unter dem Namen Vaio läuft, zu verkaufen. Nach einer umfassenden Analyse habe man festgestellt, dass es das Beste wäre, den Bereich in eine eigene Gesellschaft auszugliedern, Japan Industrial Partners Inc. ist die neue Firma hinter der Vaio-Reihe.

Man wolle sich bei Consumer- und Business-PCs erst einmal auf den japanischen Markt konzentrieren und dann schauen, inwiefern man die Vertriebskanäle optimieren kann. Als Teil der Unternehmensübertragung auf JIP wird Sony Planung, Design und Entwicklung einstellen. Auch im TV-Bereich gibt es dicke Einschnitte. Sony wird ordentlich rationalisieren, die Produktpalette verschieben und sich im High End-Bereich ansiedeln, hier sieht man die größten Chancen, gerade der Bereich 4K habe gezeigt, dass Sony sehr wohl wettbewerbsfähig ist. In Schwellenländern werde man stattdessen mit Geräten auftreten, die auf den Markt zugeschnitten sind. Sony muss kosten reduzieren, bereits jetzt kündigte man an, dass 5000 Menschen ihre Arbeit verlieren werden.

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Zum Beitrag im Blog: Sony gibt PC-Geschäft auf und krempelt TV-Sparte um

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#ASUSGATE: Daten von 12.973 Asus-Routern mit IP-Adressen veröffentlicht

Filed under: Router

Eine Gruppe Unbekannter hat eine Liste mit den Daten von sage und schreibe 12.973 angreifbaren Asus-Routern inklusive IP-Adressen veröffentlicht. Die Geräte haben Sicherheitslücken, die Angreifern ermöglichen, sie komplett zu übernehmen und auch Zugriff auf die Dateien angeschlossener USB-Geräte bis hin zu kompletten PC-Backups ermöglichen. Die Sicherheitslücken die das möglich machen wurden bereits vor sechs Monaten an Asus gemeldet, die daraufhin ein Update veröffentlichten, das das Problem beseitigte. Das Update wurde anscheinend nur von den wenigsten auch ausgeführt, betroffen sind von der Sicherheitslücke auch Modelle, die in Deutschland verkauft werden. Solltet ihr also einen Asus-Router haben, empfehlen wir euch schleunigst mal auf der Supportseite von Asus vorbeizuschauen, und gegebenenfalls ein Firmware-Update zu machen.

via Heise

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