Samsung: Livestream der CES-Pressekonferenz ab 23:00 Uhr, Menü-Button wird abgeschafft CES 2014

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Heute am späten Abend nach unserer Zeit wird Samsung sein neues Tablet-Lineup im Rahmen der CES 2014 in Las Vegas präsentieren. Wer live dabei sein will, kann sich das Ereignis ab 23:00 Uhr im Livestream ansehen. Ein kleines, aber gewichtiges Detail scheint sich jetzt schon abzuzeichnen: Samsung wird in seine neuen Geräte keinen kapazitiven Menü-Button mehr verbauen.

CES-Präsentation der Samsung Galaxy Note- und Pro-Tablets im Livestream

Ab 23:00 Uhr deutscher Zeit kann man die Samsung-Pressekonferenz in einem Livestream verfolgen. Na hier:


(YouTube-Direktlink)

Falls dieser YouTube-Stream nicht funktioniert, kann man sein Glück alternativ mit einem von Samsung eingerichteten ustream versuchen.

Samsung schafft den Menü-Button ab

Heute Morgen hatten wir bereits über die neuen Tablets berichtet, die von Samsung heute Abend erwartet werden. Man musste in den zwei bereits aufgetauchten Bildern schon ganz genau hinsehen, um zu erkennen, dass Samsung hier offenbar von einer jahrelangen Tradition ablässt:

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Der Menü-Button, der in den vergangenen Jahren nahezu alle Galaxy-Geräte links neben dem Home-Button zierte, wird ersetzt: Fortan sitzt an dieser Stelle der Multitasking-Button. Damit folgt Samsung endlich einem Standard, den Google schon Anfang 2012 in den Design-Empfehlungen zu Android 4.0 Ice Cream Sandwich festgelegt hatte. Vor vier Wochen gab Google dessen Funktion dann endgültig den Todesstoß – zugunsten des Overflow-Buttons innerhalb der Apps und für mehr Konsistenz im Android-Lager (wiewohl Samsung dank der „falschen“ Anordnung, verglichen mit HTC und Nexus-Geräten, weiterhin sein eigenes Süppchen kocht). Zum Vergleich hier der „gute alte“ Menü-Button:

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Egal, ob Googles Intervention der Anlass für Samsungs Design-Umschwung war oder die Entscheidung der Koreaner bereits vorher bestand, wir sind froh über diesen längst überfälligen Schritt.

Nebenbei darf man aber auch sonst gespannt sein auf die Neuerungen in Sachen Hard- und Software, die uns Samsung heute Abend präsentieren wird. Denn das neue Tablet-UI, das Samsung so nonchalant per Werbebanner auf dem CES-Showfloor geleakt hat, sieht sehr interessant aus und lässt darauf hoffen, dass die für 2014 geäußerten Ambitionen der Koreaner, nicht nur funktionsreichere, sondern tatsächlich auch bessere Software zu entwickeln, Früchte tragen.

via PM, reddit

Weiterführende Artikel:

  • Samsung Galaxy Note Pro 12.2, Tab Pro 12.2, 10.1 & 8.4: Specs & offizielle Werbebanner zu neuen Tablets gesichtet CES 2014
  • Samsung Galaxy S5: Verhandlungen mit Herstellern von Metallgehäusen
  • Samsung Daynote: Gerät mit E-Ink-Display in Arbeit? Gerücht


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Nabaztag ist wieder da, Internet der Dinge bekommt mütterliches Gesicht (Video)

Filed under: Standards

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Schlaue Püppchen haben auf der CES Tradition und wenn Nabaztag-Erfinder Rafi Haladjian hinter dem Sensoren-Aufpasser steckt: umso besser. Mother heißt das neue Helferlein. Wer kann bei so einem freundlichen Lächeln schon widerstehen?

Das Prinzip ist einfach: Mother empfängt Signale so genannter Cookies, also von kleinen Sensoren, die überall im Haus verteilt und denen spezifische Aufgaben zugeteilt werden können. Misst einer der Sensoren dann von der Norm abweichendes Verhalten, wird ein Alarm ausgelöst. So lassen sich die kleinen Teile u.a. als Türstopper einsetzen: praktisch, wenn man nicht zu Hause ist, und sich die Tür dann dennoch öffnet. Oder man platziert einen Sensor bei den Medikamenten, die man ein Mal täglich zu einer bestimmten Uhrzeit einnehmen soll. Wird dann keine Aktivität gemessen, geht der Alarm los. Eine echte Mutter halt.

Insgesamt 14 programmierte Einsatzgebiete stehen zu Beginn zur Verfügung. Ein Jahr lang sollen die kleinen Batterien durchhalten. Wieder aufladen kann man sie nicht, aber immerhin nachkaufen: 99 US-Dollar kostet der Viererpack. Bis zu 24 Sensoren können gleichzeitig mit einer “Mutter” verbunden werden. Mother wird im März ausgeliefert. Preis: 222 US-Dollar.

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Videos: Das kann der neue Snapdragon 805 von Qualcomm

Filed under: Chipset

Bekanntermaßen dauert es noch eine Weile, bis wir Endgeräte mit dem Snapdragon 805, dem neuen Flagschiff-SoC von Qualcomm kaufen werden können, der Hersteller nutzt aber die Gunst der Stunde und zeigt kurz vor der CES in einigen kurzen Videos ein paar der Highlights zu demonstrieren. Dabei geht es vor allem um neue Features für die Kamera von Smartphone und Co.

Chroma Flash ist eines davon. Die Kamera macht zwei Bilder kurz hintereinander. Eines mit Blitz, eines ohne. Beide werden dann zu einem, mehr oder weniger, perfekten Bild zusammengefügt. Ein ähnliches Prinzip also wie bei HDR-Aufnahmen, nur eben unter Verwendung des Blitzes.

OptiZoom verfolgt ein über den Sucher, also das Display, festgelegtes Objekt im Bild. ENtfernt man die Kamera vom Bildmotiv weg, wird automatisch an das markierte Objekt herangezoomt. Umgekehrt funktioniert es genauso. Touch To Track, ein weiteres Feature, hält das Objekt kontinuierlich im Fokus.

Auch soll man auf den Handy-Displays zukünftig eine Art Ziellinie einblenden können. Hat das wiederum vorher markierte Objekt diese Linie erreicht, wird automatisch die Videoaufnahme gestartet.

Spannend auch das Ultra Sound NotePad. Hier kann man mit einem normalen Stift in einem Notizbuch aus Papier schreiben, während die Ultraschall-Mikros des Snapdragons die verursachten Geräusche analysiert und das per Hand Geschriebene sofort auf dem Display darstellt.

Alle Videos hinter dem Klick.

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Lenovo stellt neues ThinkPad X1 Carbon vor, das leichteste 14"-Ultrabook der Welt

Filed under: Laptops

Wie lange Lenovo sich die Krone für das “leichteste 14″-Ultrabook” in die Vitrine stellen kann, ist natürlich vollkommen unklar. Umso klarer ist es jedoch, dass die dritte Generation des ThinkPad X1 Carbon eine ganze Reihe von Kritikpunkten angeht und so hoffentlich ein besseres und effektiveres Arbeiten ermöglicht. Da ist zunächst eine deutliche Steigerung der Batterielaufzeit. Bis zu neun Stunden soll das Ultrabook liefern. Das ist natürlich vor allem den verbauten Haswell-Prozessoren zu verdanken. Dazu kommt eine Schnellladefunktion: 80% des Akkus sollen in weniger als einer Stunde geladen werden.

Außerdem bietet Lenovo ab sofort auch in “Retina-Auflösung” an, also mit 2.560 x 1.440 Pixeln auf einem Display, das auch ein Touchscreen sein kann. Eine reguläre Version ist jedoch ebenfalls erhältlich. Wer so viele Pixel nicht braucht, spart Geld und greift auf die Einsteiger-Variante mit 1.600 x 900 Pixeln zurück.

Die restlichen Details im Überblick: Die GPU ist je nach Modell eine Intel HD 4400 oder HD 5000, Bluetooth 4.0 und Wifi (auch ac) sind an Bord, genau wie zwei Lautsprecher mit Dolby-Technik. Oberhalb des Display befindet sich die 720p-Webcam.

Lenovo bietet für das neue Ultrabook sowohl eine integrierte LTE-Option an, also auch eine neue Lösung für den Kabelsalat, der sich an den Ports ansammeln kann. Mit dem OneLink wird eine Kabelpeitsche angeboten, die Strom, Ethernet und Unterstützung für zwei Displays durch ein Kabel leitet und erst weit weg vom eigentlichen Rechner wieder aufgesplittet wird.

Preislich geht beim neuen ThinkPad X1 Carbon los bei 1.399 Euro und dann wahrscheinlich steil nach oben. Bereits im Januar soll es bei uns zu haben sein.

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Lenovo N308: Android-Desktop für Zuhause

Filed under: Desktops, Android

Android im All-In-One-Gehäuse auf dem Schreibtisch? HP macht das, Asus auch und auch Acer hat ein neues Modell am Start. Nun steigt Lenovo in dieses Geschäft mit ein. Der N308 bietet ein 19,5″-Display (1.600 x 900 Pixel) und ist mit vierkerningen Tegra-Prozessor ausgestattet. Der Rechner, der mit Android 4.2 läuft, bietet vollen Zugang zum Play Store von Google, aber auch zu Amazons Online-Theke. Apps und Daten werden auf einer internen Festplatte abgelegt: 320 GB oder 500 GB groß. Dazu kommen acht bzw. 16 GB eMMC-Speicher. Der N308 kommt mit zwei Lautsprechern, Bluetooth 4.0, Dual Band WiFi, 2 x USB 2.0, einem 6-in1-Kartenleser, einer 720p-Webcam und hat sogar eine integrierte Batterie, die drei Stunden halten soll.

Der 4,6 Kilo schwere Rechner kommt mit drahtloser Tastatur und Maus für 399 Euro noch im Januar in den Handel. Erhältlich ist er in schwarz und weiß. Letztere Version haben wir hinter dem Klick in einem weiteren Bild.

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