Controller misst Puls: Regt sich der Gamer auf, wird das Spiel schwieriger

Filed under: Interface Design

Nachwuchsdesigner Sam Matson hat einen Zusatz-Controller für Games entwickelt, der den Puls des Spielers misst und den Schwierigkeitsgrad entsprechend anpasst – wobei in diesem Fall “entsprechend” bedeutet: Je schneller der Puls, umso schwieriger wird das Spiel. Sinn und Zweck des Controllers namens Immersion (Eintauchen) ist nämlich, dass der Gamer lernt seine Erregung zu kontrollieren. Matson hat Immersion nicht nur theoretisch ausgetüftelt und geplant, sondern auch einen funktionierenden Prototypen gebaut und einen Ego-Shooter programmiert (konkret: ein Template für die Unity Game Engine angepasst), ob und wie das Projekt weitergeht, steht aber noch in den Sternen.

via gizmag

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Simpelradio SRF-39FP: Sony ist Marktführer im Segment US-Knast-Unterhaltung

Wenigstens in einem Markt ist Sony noch unangefochtener Primus in Sachen Unterhaltungselektronik: In US-Knästen. Die mit 2,2 Millionen Gefangenen eine stattliche Konsumentengruppe repräsentieren, deren Lieblingsgerät nach einem Bericht des New Yorker das 15 Jahre alte Radiomodell SRF-39FP ist: Handlich, stromsparend (eine AA-Batterie hält 40 Stunden) und ob des transparenten Gehäuses vergleichsweise stressfrei.

via geek

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Samsung Galaxy S5: Geleakte UI-Screenshots zeigen Hybriden aus BlinkFeed & Google Now Gerücht

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Von einer großen Software-Offensive war für 2014 bei Samsung die Rede. Einen ersten Eindruck davon, wie die neueste Iteration von TouchWiz aussehen könnte, haben wir Anfang Januar über einen Screenshot-Leak erhalten. Nun tauchen neue Bilder aus derselben Reihe auf, die deren visuellen Stil unterstreichen und vermuten lassen, dass Samsung in der nächsten TouchWiz-Version Google Now und BlinkFeed zu imitieren versucht.

Kürzlich sickerten über den bekannten Tech-Geheimnisausplauderer evleaks erste Screenshots einer neuen Samsung-UI an die Öffentlichkeit. Die Bilder zeigten eine runderneuertes und erstaunlich elegantes UI, das kaum noch etwas mit dem klassischen TouchWiz zu tun hatte und von dem wir die Hoffnung haben, dass es das Samsung Galaxy S5 zieren wird. Am gestrigen Abend hat evleaks zwei neue Screenshots dieser UI veröffentlicht, die weitere Einblicke zulassen. So könnte die neue Benutzeroberfläche von Samsung einen Hybriden aus Google Now und HTCs BlinkFeed darstellen.

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Nicht jeder mag BlinkFeed, aber man muss dem dezidierten Info-Homescreen aus HTCs Sense-Oberfläche lassen, dass er Informationen aus bevorzugten News-Seiten und den Social Network-Accounts des Nutzers auf eine brauchbare Art und Weise zusammenführt – was man von den allermeisten Social Network-Hubs nicht behaupten kann. Möglich, dass Samsung sich von dessen Konzept dezent hat inspirieren lassen und deswegen das BlinkFeed-Konzept in seinem neuen Homescreen-Hub aufgreift.

Aber auch Google Now und dessen Hintergrund-Protokollierung von Nutzerposition und anderen relevanten Daten nebst Info-Kärtchen sind offenbar Pate der neuen Benutzeroberfläche. So werden dort neben einer mit dem Rad gefahrenen und einer gelaufenen Strecke auch Sportergebnisse, Bestellungen in Restaurants, Termine, aktuelle Fluginformationen, ein Konzerttipp und der Lieferstatus einer Online-Bestellung angezeigt.

Schick ist dieses neue UI, keine Frage. Allerdings macht es hier schon wieder den Anschein, dass Samsung parallele Software-Strukturen zu den Software-Angeboten von Google aufbauen will. Die Frage ist, ob Samsung mit seinen Software-Mitteln das bessere Google Now bauen kann. Die Antwort lautet sehr wahrscheinlich nein.

Aber es handelt sich, bis wir anderweitige Informationen haben, um einen UI-Entwurf. Und der muss nicht zwingend endgültig so aussehen oder die neue TouchWiz-UI im finalen Zustand auf dem Galaxy S5 repräsentieren, schließlich weichen die Bilder visuell stark von dem ab, was man von Samsung gewohnt ist. Möglich wäre, dass die Konzepte auch noch verworfen werden oder es sich um das neue UI für Samsungs Tizen-Geräte handelt.

Wie gefällt euch die Optik dieser Entwürfe? Meinungen in die Kommentare.

Quelle: evleaks @ G+ via Android Authority

Weiterführende Artikel:

  • Samsung Galaxy Note 3: Android 4.4 KitKat-Update als Leak zum Download, wird bereits verteilt
  • Samsung Galaxy S5: Mögliche Screenshots eines neuen TouchWiz-UI geleakt, sehen elegant aus Gerücht
  • Samsung Galaxy S5 & Note 4: Auf Designpatenten basierende Konzeptbilder veröffentlicht


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Android-Charts: Die androidnext-Top 5+5 der Woche (KW 3/2014)

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Das war eine Woche. Während es nach der CES inhaltlich zwar wieder etwas ruhiger wurde, starteten neue Mitarbeiter ihre Arbeit für androidnext und schrieben ihre ersten Artikel. Auch an dieser Stelle: Willkommen an Bord, Jungs! Zeit wird’s nun aber inhaltlich auf die vergangenen sieben Tage zu schauen – im Rahmen unseres Top 5+5-Wochenrückblicks.

Wie immer geht’s los mit den fünf von den Lesern meistgeklickten Artikeln, dann geht’s weiter mit den aus Sicht der Redaktion interessantesten Geschichten, die nicht bereits in der regulären Top 5 enthalten waren.

Top 5 der Leser

Also doch: Ein halbes Jahr nach den USA schafft es das Moto X doch noch über den großen Teich und landet in einigen europäischen Ländern, darunter Deutschland. Zwar bietet das Smartphone lediglich Mittelklasse-Spezifikationen, allerdings hat es einige clevere Software-Tricks auf Lager, unter anderem reagiert es auch im Standby auf die Stimme des Nutzers. Die Nachricht zum und unser Hands-On vom Moto X landeten auf Platz 5.


(YouTube-Direktlink)

Wann wird das Samsung Galaxy S5 kommen, welche Spezifikationen weist es auf und welche technischen Eigenschaften sind wohl eher Wunschträume? Momentan kursieren viele Gerüchte zum wohl wichtigsten Android-Gerät des Jahres, Kollege Andreas hat ein wenig Licht ins Dunkel gebracht und gibt einen lesenswerten Überblick zu aktuellen Gerüchten zum Samsung Galaxy S5. Platz 4.

Direkt aus einer Was-wäre-wenn-Welt stammen die Bilder zu einem geleakten Hardware-Prototypen des HTC One, das in dieser Form nie gebaut wurde. Platz 3 für diesen seltenen Blick hinter die Kulissen.

In der vergangenen Woche sickerten KitKat-basierte Firmwares für das Samsung Galaxy S4 und Note 3 durch, in dieser Woche folgte noch eine weitere für das Galaxy S4. Wir haben das das zum Anlass genommen und drehten einen kleinen Videorundgang durch das KitKat-Update auf dem Galaxy Note 3. Platz 2 für den Artikel, hier noch einmal das Video:


(YouTube-Direktlink)

Und auf dem ersten Platz? Da landet ein vermeintliches Nischenthema: Die Nachricht zu einer aktualisierten SuperSU-App von Chainfire, die Root auf dem Samsung Galaxy S4 auch mit dem Android 4.4 KitKat-Update ermöglicht.

Top 5 der Redaktion

Abseits dessen konnten wir uns in der Redaktion natürlich noch für andere Themen erwärmen. Als da wären …

… das 36 Euro-Smartphone aus China mit gar-nicht-mal-so-schlechten-Spezifikationen.

… die Anleitung zum Aktivieren von Google Now im Chrome-Desktop-Browser.

… das nächste Moonshot-Projekt von Google: Smarte Kontaktlinsen, die Diabetiker über ihren Blutzuckerspiegel informieren.

… das Blackphone, ein Android-basiertes Smartphone, das seinen Nutzern das höchstmögliche Maß an Sicherheit und Datenschutz liefern will.

… und der extrem schicke Twitter-Client Talon.

Wir wünschen einen guten Start in die neue Woche!
Euer androidnext-Team

Weiterführende Artikel:

  • Samsung Galaxy S4: Neue Android 4.4 KitKat-Firmware XXUFNA5 geleakt und zum Download verfügbar
  • Samsung Galaxy S4 & Note 3: Geleaktes Android 4.4 KitKat-Update im Video-Rundgang
  • Moto G: Kernel-Quellcode für Android 4.4 KitKat und inoffizielle CyanogenMod 11 verfügbar


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Beats Music: Neuer Musik-Streamingdienst startet nächste Woche

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Spotify, Rdio, Play Music All-Inclusive, Simfy, Xbox Music, Napster, Rhapsody – Streaming-Dienste für Musik gibt es wie Sand am Meer. Das hält Beats Electronics offenbar nicht davon ab, noch eine Schippe drauflegen zu wollen. Mit Beats Music bietet das US-Unternehmen ab dem 21. Januar eine weitere Alternative an – jedoch fürs erste nur auf dem Heimatmarkt.

Der Markt der Streaming-Dienste ist hart umkämpft, dessen ist sich Beats Electronics bewusst. Trotz des späten Einstiegs versucht das Unternehmen mit dem Dienst Beats Music mit speziellen Angeboten die Kundschaft zu locken. Um trotz des späten Einstiegs doch noch Erfolg zu haben, bietet Beats Music ein Familien-Paket an. Für 15 US-Dollar im Monat können bis zu fünf Familienmitglieder ihre Musik auf bis zu zehn verschiedenen Geräten streamen – und das sogar gleichzeitig. Um die Kundschaft zu ködern entscheiden zu lassen, sind die ersten 90 Tage hierbei kostenlos.

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Dieses Angebot gilt allerdings exklusiv für Kunden des US-Mobilfunkanbieters AT&T. Ein prestigeträchtiger Deal für den Mobilfunk-Platzhirsch in den USA, denn vor allem bei jungen Leuten genießt Beats als Marke – vor allem für die ikonische Kopfhörer-Serie – nach wie vor große Beliebtheit.

Neben diesem Paket bietet Beats Music branchenübliche Standardkost. Für regulär 10 US-Dollar im Monat erhält man unbegrenzten Zugriff auf die Musik-Datenbank. Diese umfasst immerhin 20 Millionen Songs. Auch hier gibt es zuerst eine Schnupperzeit, welche jedoch mit lediglich 30 Tagen deutlich kürzer ist als das Familien-Paket. Die Nutzung ist auf maximal drei verschiedenen Geräten möglich, wobei neben einer Android-App noch iOS, Windows Phone und ein Web-Client angeboten werden. Sollte man unterwegs mal kein Internet oder ein zu geringes Datenvolumen haben, lassen sich Songs in der Android-App auch zuvor offline im Speicher ablegen.

Des Weiteren kann nach Wunsch eine kontinuierlich spielende Playlist erstellt werden, welche sich den eigenen Vorlieben anpasset. In Anlehnung an ähnliche Funktionen bei den Mitbewerben wird es eine personalisierte Auswahl an Alben und Playlisten geben. Auch hier soll sich das Angebot dem User anpassen und immer die passende Musik anbieten.

Mit Beats Music reiht sich lediglich ein weiterer Anbieter in die lange Reihe der Streaming-Dienste ein, ohne besondere Akzente setzen zu können – zumindest so weit wir das von hier aus beurteilen können. Das Familien-Paket könnte sich in einigen Fällen preislich lohnen, ist jedoch wieder auf einen Mobilfunkanbieter beschränkt und deswegen vermutlich für viele nur bedingt geeignet. Um ein ordentliches Stück des Kuchens abzubekommen, fehlt es Beats (bislang) an Einzigartigkeit. Ob die Firma ihr neues Angebot auch in Europa überhaupt anbieten wird, bleibt abzuwarten.

Wie seht ihr das – sehnt ihr einen Europa-Launch von Beats Music herbei? Würde euch ein vergleichbarer Familien-Tarif für Spotify und Co. interessieren? Meinungen in die Kommentare

Quelle: Beats-Pressemitteilung via Android Police

Weiterführende Artikel:

  • YouTube: 4K-Streaming mit Googles VP9-Codec kommt zur CES 2014
  • Play Movies-Aktion: Blockbuster & Klassiker ab 99 Cent leihen, ab 4,99 Euro kaufen – Dark Knight, Wall-E, uvm.
  • Screen Mirroring über Chromecast: Android-Bildschirm kann bald nativ auf TV-Geräte gespiegelt werden

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