HTC veröffentlicht Geschäftszahlen, geben nachlässiges Engagement im Low-End-Sektor zu

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HTC hat Quartalszahlen veröffentlicht und mal wieder ist das Ergebnis nicht so dolle wie erwartet. Nun geht man sogar davon aus, dass das nächste Quartal das schlechteste der Firmengeschichte werden könnte. Dabei macht die Firmenführung erstmalig Zugeständnisse: Man hätte sich zu sehr auf High-Endprodukte fokussiert und Low-End aus den Augen verloren. Auch die milliardenschwere Werbekampagne mit Robert Downey Jr. hätte den Umsatz nicht sonderlich angekurbelt. Findet den vollständigen Bericht hinter der Quelle.

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Google Glass: New Yorker Polizei testet Datenbrille zur Verbrechungsbekämpfung

nypd-autos

Was kann man mit einer Datenbrille machen? Nun, eine ganze Menge. Das ist auch dem New York Police Department deutlich geworden und so lotet man in der US-Metropole die Möglichkeiten von Google Glass im Kampf gegen das Verbrechen aus.

Einem Bericht von Venture Beat zufolge hat das NYPD mehrere Google Glasses geliefert bekommen und testet diese derzeit auf Polizeitauglichkeit. Allerdings geschieht dies nicht in direkter Kooperation mit Google – stattdessen hat man sich ganz regulär am Explorer Programm angemeldet und eine paar Glasses erstanden. Ein Beamter gab an (Übersetzung von uns):

Wir haben uns angemeldet und einige Google Glasses geliefert bekommen. Nun probieren wir sie aus um zu sehen, ob sie einen Mehrwert für die Polizeiermittlung, hauptsächlich auf Streife, bringt.

Datenschutzaktivisten dürften auf die Barrikaden gehen, doch der Vorteil einer Google Glass für Polizeibeamten im Einsatz ist auf den ersten Blick nicht von der Hand zu weisen. So wäre es beispielsweise möglich, in Echtzeit relevante Informationen zu einem Verdächtigen eingeblendet zu bekommen. Neben der Identifizierung, wären somit auch das Vorstrafenregister sowie etwaige Fotos sofort präsent und müssten nicht erst umständlich eingesehen werden. Ebenfalls denkbar wäre, in einer Verbrechenssituation die Videoaufnahme-Funktion von Glass zur Sicherung von Beweismaterial zu nutzen, ohne abgelenkt zu sein.

Eine erste Untersuchung zeigt zudem bereits, dass sich Polizisten mit einer Datenbrille im Dienst besser verhalten – und im Gegenzug vor ungerechtfertigten Vorwürfen besser geschützt sind.

Google-Glass-Explorer-Edition
Google Glass: Freund und Helfer?

Sollte Google Glass in den regulären Dienst übergehen, würde das NYPD mit 34.500 potentiellen Glass-Trägern zum Großkunden avancieren – vorausgesetzt, Google bringt seine Datenbrille auf den Markt. Denn zunächst bleibt die Brille nur über das „Glass Explorer Program“ verfügbar – ein Marktstart ist zwar beabsichtigt, ein genaues Datum aber noch nicht absehbar.

Quellen: VentureBeat, New York Post
Bild „NYPD Drills“: Joi Ito (CC)

Weiterführende Artikel:

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Schwinn CycleNav: Fahrrad-Navi mit einfachem Blinklicht

Filed under: Navi

Eine Navigation im Auto zu benutzen ist mittlerweile nicht mehr schwer. Anders ist es auf dem Fahrrad. Ein Display am Lenker ist häufig nicht die stabilste Lösung und auf Kopfsteinpflaster auch kompliziert zu lesen. Von Schwinn kommt diese denkbar einfache Lösung. Das CycleNav Fahrrad-Navi funktioniert via Bluetooth, wird am Lenker montiert und zeigt einem mit LEDs, wohin die Reise gehen soll. Dazu gibt es einen Android- und iOS-App, die auch Dinge wie Kalorienverbrauch, Wege und Distanzen trackt. Kosten: 60 Dollar.

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Videos: Das kann der neue Snapdragon 805 von Qualcomm

Filed under: Chipset

Bekanntermaßen dauert es noch eine Weile, bis wir Endgeräte mit dem Snapdragon 805, dem neuen Flagschiff-SoC von Qualcomm kaufen werden können, der Hersteller nutzt aber die Gunst der Stunde und zeigt kurz vor der CES in einigen kurzen Videos ein paar der Highlights zu demonstrieren. Dabei geht es vor allem um neue Features für die Kamera von Smartphone und Co.

Chroma Flash ist eines davon. Die Kamera macht zwei Bilder kurz hintereinander. Eines mit Blitz, eines ohne. Beide werden dann zu einem, mehr oder weniger, perfekten Bild zusammengefügt. Ein ähnliches Prinzip also wie bei HDR-Aufnahmen, nur eben unter Verwendung des Blitzes.

OptiZoom verfolgt ein über den Sucher, also das Display, festgelegtes Objekt im Bild. ENtfernt man die Kamera vom Bildmotiv weg, wird automatisch an das markierte Objekt herangezoomt. Umgekehrt funktioniert es genauso. Touch To Track, ein weiteres Feature, hält das Objekt kontinuierlich im Fokus.

Auch soll man auf den Handy-Displays zukünftig eine Art Ziellinie einblenden können. Hat das wiederum vorher markierte Objekt diese Linie erreicht, wird automatisch die Videoaufnahme gestartet.

Spannend auch das Ultra Sound NotePad. Hier kann man mit einem normalen Stift in einem Notizbuch aus Papier schreiben, während die Ultraschall-Mikros des Snapdragons die verursachten Geräusche analysiert und das per Hand Geschriebene sofort auf dem Display darstellt.

Alle Videos hinter dem Klick.

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NASAs Wackelbot könnte Planetenexploration revolutionieren

Filed under: Roboter

Bislang sehen Marsrover und ähnliche Geräte immer noch so aus wie leicht futuristische Autos. Damit haben sie sich irgendwie gar nicht an die Erfordernisse im All angepasst. Die NASA ist allerdings ein paar Schritte weiter und hat einen Roboter entwickelt, der nicht nur als ganzes sicher landen kann, weil er so wackelig ist, sondern auch über diverseste Hindernisse ohne Probleme hinwegeiert, und sogar mal von einer Klippe fallen darf. Falls die NASA also genug Geld bekommt, um etwas auf dem Titan rumlaufen zu lassen, dieses Ding könnte es werden. Vor allem weil diese Art Roboter relativ groß sein kann, da man sie sich einfach für den Transport auf minimale Größe zusammenfalten lassen. Hoffen wir, die Seile des Bots bleiben nicht ständig irgendwo hängen und die Software ist fähig bei Videos das Gewackel zu stabilisieren. Video nach dem Break.

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