Lieferroboter des Berliner Startups Teraki fahren für Domino’s Pizza aus

Klingeln bald Roboter mit 
Essenslieferungen an der Haustür? Die Restaurantkette Domino’s probiert es – mit den Robotern einer Berliner Firma.

Domino's hat den Lieferdienst-Roboter mit dem Berliner Startup Teraki gebaut.

Domino’s hat den Lieferdienst-Roboter mit dem Berliner Startup Teraki gebaut.

Domino’s

Sechs Kilometer pro Stunde sind zu Fuß ein zügiges Tempo. Das merkt man schnell, wenn man versucht, mit dem Lieferroboter der Pizza-Kette Domino’s Schritt zu halten. Mit dieser Spitzengeschwindigkeit bahnt sich die hüfthohe Kiste auf Rädern derzeit mehrmals täglich ihren Weg über die Bürgersteige von Berlin-Charlottenburg, um Pizzen auszuliefern. Im Rahmen eines Pilotprojekts will das Unternehmen herausfinden, ob der Einsatz solcher Maschinen die anderen Lieferanten entlasten kann.

Über eine Klappe können die Pizzakartons ins Innere geschoben werden. Vier Sensoren und mehrere Kameras verschaffen dem Fahrzeug einen 360-Grad-Umblick. Der Roboter erkennt, wenn ihm Passanten, Kinderwagen oder Hunde in den Weg geraten. Dann verringert er das Tempo oder stoppt ganz.

Die hüfthohe Maschine ist auf den Gehwegen ein Hingucker. Passanten bleiben stehen, machen Fotos mit ihrem Handy. Die meisten reagieren lachend und neugierig, manche irritiert. Eine Mutter mit ihrem Kind an der Hand macht einen kleinen Sprung zur Seite und wirkt erschrocken, als das Gerät ihr auf einer Kreuzung entgegen kommt.

Roboter darf nur mit Begleitung unterwegs sein

Angst müssen die Passanten nicht haben. Zwar kann der Pizza-Roboter vollständig autonom die Bestellungen ausliefern – zumindest bis vors Gebäude. Doch die Lizenz des Berliner Senats verpflichtet die Hersteller dazu, dass stets jemand mit Fernsteuerung mitläuft. Ein weiterer Beschäftigter sitzt in einem Büro in Berlin, verfolgt von dort die Bewegungen des Fahrzeugs und kann ebenfalls per Fernsteuerung eingreifen.

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Energy-Robotics-Gründer Dorian Scholz, Marc Dassler, Alberto Romay und Stefan Kohlbrecher (v.l.n.r.)

Dafür, dass der Roboter für Domino’s einmal die personellen Engpässe auf dem Lieferdienst-Markt abfedern soll, ist der Personalaufwand aktuell noch ziemlich hoch. „Die Sicherheitsauflagen des Senats sind sehr gründlich“, sagt Sprecherin Kathrin Rezac, die das Testprojekt betreut. Doch bei dem mehrwöchigen Versuch gehe es vor allem darum, Daten und Erfahrungen zu sammeln.

Hergestellt wird der Roboter vom Software-Startup Teraki. Die Technik ist die gleiche, die auch bei autonom fahrenden Autos eingesetzt wird. „In naher Zukunft kann ein Mitarbeiter aus der Ferne viele Roboter gleichzeitig beobachten und kontrollieren“, sagt Teraki-Chef Daniel Richart.

Andere Firmen fliegen Essen mit Drohnen aus

Ob Pizza oder auch Pakete: Pilotprojekte mit Liefer-Robotern oder -Drohnen gibt es schon seit Jahren. Die meisten Branchengrößen haben das Thema im Blick. Der niederländische Lieferdienstkonzern Just Eat Takeaway, der in Deutschland vor allem für seine Marke Lieferando bekannt ist, testet eigenen Angaben zufolge den Einsatz von Liefer-Drohnen in Holland und Irland. Besonders viel Erfahrung hat der Logistikkonzern DHL. Doch bislang scheint der großflächige Einsatz solcher Techniken kaum denkbar.

„Größere Presseartikel dazu gab es schon vor zehn Jahren“, sagt etwa Boris Radke, Sprecher des Lebensmittel-Lieferdiensts Flink. „Und wenn man sich ansieht, wo wir heute sind bei der Auslieferung: Nowhere near it“ – weit davon entfernt. „Echtes Personal bleibt für Lieferungen bei weitem die beste Lösung.“

Rollender Kasten für unter 50.000 Euro zu haben

So kommt auch der Pizza-Roboter von Domino’s trotz beeindruckender technischer Ausstattung mit mancher Einschränkung: Das Fahrzeug liefert nur im engen Umkreis um die jeweilige Pizza-Küche, damit das Essen nicht kalt beim Kunden ankommt. Treppen schafft der rollende Pizza-Dienst auch nicht, was für jemanden mit einer Wohnung im Hinterhaus und im sechsten Stock keine unwichtige Information ist. Schließlich ist da noch der Preis, zu dem Teraki-Chef Richart lediglich sagt, dass er unter 50 000 Euro liegen soll – immerhin.

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Dennoch sei das Interesse an einer Roboter-Lieferung hoch, sagt Domino’s-Sprecherin Rezac. „Wir lassen den Kundinnen und Kunden bei ihrer Online-Bestellung die Auswahl und viele entscheiden sich für

den Roboter. Viele wollen das gerne ausprobieren.“ Ob und wann die Technik bei dem Unternehmen flächendeckend zum Einsatz kommen könnte, bleibt indes offen. Einen konkreten Fahrplan gibt es nicht.

Kunden entscheiden, wie sie ihre Pizza geliefert bekommen wollen

Dennoch sei das Interesse an einer Roboter-Lieferung hoch, sagt Domino’s-Sprecherin Rezac. „Wir lassen den Kundinnen und Kunden bei ihrer Online-Bestellung die Auswahl und viele entscheiden sich für

den Roboter. Viele wollen das gerne ausprobieren.“ Ob und wann die Technik bei dem Unternehmen flächendeckend zum Einsatz kommen könnte, bleibt indes offen. Einen konkreten Fahrplan gibt es nicht.

Vor allem Unternehmen mit einer eigenen Warenhaus- oder Logistikstruktur blicken bei autonomer Technik weniger auf die Lieferung als auf die Prozesse hinter den Kulissen. 

Auch Gorillas rüstet technisch auf

Der Lebensmittellieferdienst Gorillas hat vor einiger Zeit den französischen Konkurrenten Frichti übernommen. „Einer der Gründe für unsere Akquisition war, dass die Lager von Frichti technologisch hoch entwickelt sind“, teilt ein Sprecher mit. „Ihre Automatisierungserfahrung nutzen wir nun als Vorbild für unsere Micro-Fulfillment-Center in allen neun Ländern.“

Und auch DHL verweist auf Anfrage nach autonomer Technik vor allem auf künstliche Intelligenz bei der Befüllung von Packkartons sowie auf autonom fahrende Gabelstapler in den eigenen Lagern. Es dürfte also noch eine Weile dauern, bis Pizza-Roboter oder Drohnen an der eigenen Haustür klingeln.

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Neben großen Firmen wie Domino’s bemühen sich auch Startups, Roboter für die Auslieferung von Essen zu testen. So etwa das Berliner Unternehmen Discoeat, das sich im vergangenen Jahr ebenfalls mit der Firma Teraki für ein Experiment zusammentat, um Essen in dem selbstfahrenden Kasten auszuliefern.

„Gehorche Mir! Gehorche!“: Labortechniker entwickelt Twitter-Bot, der sich für Gott hält


Fred de Noyelle/Getty Images

Wer öfter auf Twitter unterwegs ist, der rechnet inzwischen vermutlich mit Vielem. Und hat sich auch auf ein gewisses Maß verwirrten Staunens (oder Grauens) eingestellt. Was Travis DeShazo aber in den Wirren des Netzwerks gebaut hat, dürfte in vielen Timelines trotzdem wirken wie ein Deus ex Machina — der griechische Theatergott, der aus der Bühnentechnik auftaucht und dem dramatischen Geschehen seine überraschende Schlusswendung gibt.

Mit dem Theatertrick teilt DeShazos Account „@gods_txt“ aber nicht nur den Überraschungseffekt, sondern auch, nunja, das Göttliche. Denn unter diesem Namen hat der Labortechniker einen Twitter-Bot eingerichtet, der sich ausgerechnet für einen Gott zu halten scheint. Das berichtet das Tech-Nachrichtenportal „Digital Trends“.

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„Kein Gott der Leere oder des Chaos, sondern ein Gott der Weisheit. Dies ist das Wissen der Gottheit, das Ich, das Höchste Wesen, euch gewähre“, tönt es hier beispielsweise aus den Twittersphären. Und“Gehorche mir! Gehorche!“ De Shazo selbst nennt das „synthetic scripture“, zu deutsch etwa „synthetische Heilige Schrift“. Synthetisch deshalb, weil diese Sentenzen von einer künstlichen Intelligenz geschrieben werden, die DeShazo mit einer ganzen Bandbreite religiöser Texte trainiert hat. Als Basis dient das GPT-2-Lernmodell von OpenAI.

„Meine Sprüche sind ein Heilmittel für all eure biologischen Übel“

Im Prinzip brüte der Bot also wie ein Benediktinermönch ununterbrochen über diesen Schriften, so „Digital Trends“, und teile seine neuen Einsichten dann mit der Welt — beziehungsweise mit bisher knapp 3.500 Followern. Manche dieser Perlen lesen sich fast wie eine dadaistisch-sakral überdrehte Version der Achtsamkeitsbotschaften auf Yogi-Teebeuteln: „Meine Sprüche sind ein Heilmittel für all eure biologischen Übel. Geht hinaus aus diesem Ort und meditiert. Vielleicht werden eines Tages euer Blut warm und eure Knochen stark werden.“

Er habe die Künstliche Intelligenz mit den englischen Übersetzungen der Texte trainiert, sagte DeShazo zu „Digital Trends“. „Der Output übernimmt den Stil, die Themen und die Diktion des Ausgangsmaterials sowie Kombinationen davon.“ Es entstünden aber, wie bereits bei anderen Experimenten mit computergestützter Kreativität, durchaus völlig neue Ergebnisse. Als Textgrundlage diente ihm eine ganze Reihe alter religiöser Texte und Mythen, darunter die Bibel (Altes und Neues Testament), das Gilgamesch-Epos, die Rigveda — eine vedische Hymnen-Sammlung, die zu den wichtigsten hinduistischen Schriften gehört. Außerdem die Bhgavad Gita, Fragmente der zoroastrischen Avesta und ausgewählte Texte des Neoplatonismus.

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Computergenerierte surreale Bilder zu computergenerierten sakralen Texten

Andere sind bereits auf den Zug aufgesprungen. So hat der 22 Jahre alte Bokar N’Diaye, der Religionsanthropologie und Kunstgeschichte studiert, einen Bildgenerator entwickelt, der auf Basis von Texten, mit denen man ihn konfrontiert, gemäldeartige Bilder und Videos synthetisiert. In einigen Beispielen nutzt N’Diaye dafür auch die erhabenen Ergüsse von „gods_txt“ als Grundlage:

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Hier improvisiert sein Generator beispielsweise über den Tweet: „Durch die Kontemplation des Materiellen, des Unsterblichen und des Transzendenten können wir die Unwirklichkeit betrachten. Mit dem Fleisch sind wir nur mit einem Modus der Erkenntnis ausgestattet.“ N’Diaye interessiert daran vor allem der Aspekt der Interpretation religiöser und künstlerischer Texte. Denn denen würden wir mit einer anderen Erwartungshaltung begegnen als sachlichen. Anstatt aus den Tweets zu schließen, dass die K.I. wohl nicht weiß, wie ein realistischer menschlicher Satz aussieht, würden wir versuchen, einen geheimen Sinn zu entziffern — und dabei einen erheblichen subjektiven Input dazugeben, sagte er „Digital Trends“.

Religion und Tech-Eschatologie

Natürlich werde hier, indem man künstliche Intelligenz mit religiöser Ikonografie kombiniere, auch ein kontroverses Gebiet betreten, so „Digital Trends“ weiter. Aber die Verbindung der beiden sei vielleicht gar nicht so dünn, wie sie scheine. Das Gebiet der Künstlichen Intelligenz sei zwar einerseits „hyperrational“ und lasse sich dazu verleiten zu denken, Geist und Verstand könnten durch Hardware nachgebildet werden. Andererseits aber hätten die Zukunftsvisionen prominenter Tech-Vertreter auch oft einen zutiefst religiösen Touch. So würden etwa Apple Stores in bestimmten Aspekten Kathedralen ähneln und bei Fans fast eine religiöse Erfahrung auslösen.

Und nicht zuletzt gebe es auch in Bezug auf künstliche Intelligenz geradezu religiöse Endzeitvisionen: Beispielsweise ein eigenes Jüngstes Gericht, also den Tag, an dem die Menschen aus ihren leiblichen Hüllen befreit werden können, indem man ihr Bewusstsein digitalisiert und in die Cloud hochlädt — die Tech-kritische Netflix-Serie „Black Mirror“ lässt grüßen. Oder, so eine zweite Vorstellung: einen Punkt, an dem wir unsere biologischen Grenzen hinter uns lassen und durch technische Prothesen zu Androiden oder gar unsterblich werden — schon KI-Pionier Marvin Minsky habe diese Vorstellung formuliert.

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sb

Kellner 3.0: Roboter kann Bier zapfen – und servieren

Roboter: Jetzt auch als teamfähige Tresenkräfte

Einen Roboter ein ordentliches Bier zapfen zu lassen, ist keine übermäßig komplexe Aufgabe (auch wenn erstaunlich viele menschliche Schankkräfte daran scheitern).

Komplexer allerdings wird es, wenn das Getränk dann auch noch serviert werden soll und wenn an dem Ganzen mehrere Roboter gleichzeitig beteiligt sind.

Da haben nun anscheinend Wissenschaftler des MIT eine Lösung gefunden, die sie “macro-actions” nennen – die sollen es einem Roboter ermöglichen, nicht nur Einzelaktionen zu absolvieren und zu warten, wenn ein Blechbüchsen-Kolleg keine Zeit hat, sondern ihm eine größere Zahl von Optionen bieten, um eine Aufgabe zu erfüllen.

Das wurde dann sozusagen am lebenden Objekt erprobt, d.h. die furchtlosen Forscher testeten am eigenen Leib, ob die Roboter in der Lage waren, ihnen frisches Bier zuzuführen (allerdings nur aus der Dose – Amerikaner halt).

Zunächst gab es zwar Schwierigkeiten wie die, dass der Roboter, der das Bier verwaltete, immer nur jeweils eins bereitstelle (sowas kannte ich auch schon aus Potsdamer Biergärten aus der Zeit kurz nach der Wende), aber mit der Zeit und etwas Nachprogrammieren soll sich eine flotte Zusammenarbeit der Roboter entwickelt haben.

Sollte sich das durchsetzen, müsste man natürlich auf schlecht gelauntes Service-Personal verzichten, das obendrein auch noch Bestellungen vergisst, aber ein paar Opfer muss man für den technischen Fortschritt schon bringen.

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Autonomes Fahren Google Roboter-Autos kommen noch im Sommer #VIDEO

Autonomes Fahren: Google Roboter-Autos kommen noch im Sommer

Google bringt die ersten selbstfahrenden Autos aus eigener Entwicklung im Sommer auf die Straße: Der Internet-Konzern hatte den Prototypen eines kleinen elektrischen Zweisitzers im vergangenen Jahr vorgestellt. Jetzt sollen einige Fahrzeuge durch die Google-Heimatstadt Mountain View fahren, wie Projektchef Chris Urmson in einem Blogeintrag ankündigte.

Die aktuellen Test-Versionen werden noch abbaubare Lenkräder sowie Beschleunigungs- und Bremspedale haben. In Zukunft will Google bei seinen selbstfahrenden Autos aber auf diese klassischen Bedienelemente verzichten und die Kontrolle komplett dem Computer überlassen.

Die Höchstgeschwindigkeit der neuen Prototypen sei auf rund 40 Kilometer pro Stunde gekappt, schrieb Urmson. Das ist auch das geplante Tempo der Stadtwagen, das es Google erlaubt, die Konstruktion der Fahrzeuge unter anderem mit dem Verzicht auf Airbags zu vereinfachen.

Google hatte die Arbeit an selbstfahrenden Autos bereits 2009 gestartet und baute die Technik bisher in Fahrzeuge anderer Hersteller wie Toyota ein. Laut diese Woche veröffentlichten Angaben gab es in dieser Zeit elf kleinere Unfälle – dabei sei das selbstfahrende Auto kein einziges Mal der Grund gewesen. Insgesamt seien die Roboter-Wagen inzwischen über 2,7 Millionen Kilometer gefahren, davon rund 1,6 Millionen im autonomen Betrieb.

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Roboter-Autos: Delphi lässt selbstfahrendes Auto die USA durchqueren

Roboter-Autos: Delphi lässt selbstfahrendes Auto die USA durchqueren

Cruisin’ U.S.A. Robo-Style: Die Autobranche will die Initiative bei selbstfahrenden Fahrzeugen nicht Google & Co. überlassen. Der amerikanische Autozulieferer Delphi will mit der ersten Roboter-Fahrt quer durch die USA beeindrucken.

Der selbstfahrende Audi-SUV soll als erstes Auto überhaupt autonom von Küste zu Küste durch die Vereinigten Staaten düsen.

Der von Delphi mit Sensoren vollgepackte Audi Q5 startete am Sonntag an der Westküste in San Francisco und soll in rund einer Woche in New York ankommen. Es geht um eine Strecke von rund 3500 Meilen (rund 5630 Kilometer). Delphi habe mehrere Routen durchgeplant, die je nach Wetterlage ausgesucht würden, sagte der zuständige Delphi-Manager Serge Lambermont dem Blog «Ars Technica».

Es wäre die bisher längste Tour eines selbstfahrenden Fahrzeugs durch die USA. Audi hatte Anfang des Jahres für Aufsehen gesorgt, als der Konzern ein umgerüstetes Fahrzeug des Modells A7 rund 900 Kilometer vom Entwicklungslabor im Silicon Valley in rund zwei Tagen zur Technik-Messe CES in Las Vegas fahren ließ.

Delphi musste für die Fahrt nach New York mit mehreren Bundesstaaten verhandeln, in denen es noch keine Gesetze für den Betrieb selbstfahrender Autos gibt. Alle hätten eine Genehmigung erteilt, auch wenn einige darauf bestanden hätten, dass der Fahrer zumindest eine Hand am Steuer behalte, sagte der Chef des Delphi-Labors im Silicon Valley, John Absmeier.

+ Links: delphi.com/delphi-drive | Ars Technica | @DelphiAuto bei Twitter 

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