12,9 Zoll iPad soll mit Bluetooth-Stylus, NFC und mehr kommen

Was kann man gegen den schrumpfenden Tablet-Markt tun? Tablets mit neuen Funktionen auf den Markt schmeißen, so scheint es sich zumindest Apple zu denken. Ein iPad “Pro” wird seit Ewigkeiten spekuliert, wären da nicht die ganzen spekulierten Verzögerungen gewesen, würden wir seit letztem Jahr mit den Monster-Tablets arbeiten. Aber so ist das oft mit nicht veröffentlichten Produkten. Der Gerüchteküche kann es nicht schnell genug gehen, die Hersteller nehmen sich aber die Zeit, die sie meinen zu brauchen.

iPad_Pro

Das iPad Pro – so nennen wir es, bis Apple den echten Namen verrät – soll mit einer ganzen Reihe an Funktionen und Ausstattungsmerkmalen kommen, die in iPads bisher nicht vorhanden waren. Nach Informationen von Apple Insider wird das iPad Pro mit einem Bluetooth-Stylus, NFC, Force Touch und einem Touchscreen mit geringerer Verzögerung und einem USB-C-Anschluss ausgestattet sein.

NFC in iOS-Geräten wird bisher ausschließlich für Apple Pay genutzt. Da ein 12,9 Zoll iPad nicht unbedingt die Handlichkeit hat, um es an Tap & Pay-Terminals zu verwenden, ist es möglich, dass das iPad als Empfangs-Terminal für Apple Pay eingesetzt werden könnte oder aber auch nur die Verbindung zum Bluetooth-Stylus herstellt.

Der Bluetooth-Stylus soll verschiedene Druckstärken erkennen (alles andere wäre auch nicht auf der Höhe der Zeit), der verbaute Digitizer im Touchscreen für weniger Verzögerungen sorgen, sodass sich die Nutzung des Stylus natürlich anfühlt. Kein Stiftbenutzer will warten bis eine Linie auftaucht, nachdem man diese auf den Touchscreen gezeichnet hat.

Auch Force Touch, erstmalig in der Apple Watch eingesetzt, danach auch in den Trackpads der neuen MacBooks, soll im iPad Pro seinen Einsatz finden. Auch hier würde die Stylus-Nutzung Sinn ergeben, wenn man durch einen kräftigeren Druck andere Aktionen ausführen kann.

Wie beim neuen MacBook, soll auch beim großen iPad ein USB-C-Anschluss eingesetzt werden. Über diesen könnte man dann diverse Geräte anschließen und das Gerät mit Strom versorgen. Unklar ist, ob es einen oder zwei Anschlüsse geben wird. Geleakte Hüllen zeigen nämlich Aussparungen für zwei Anschlüsse. Unklar ist jedoch, ob es sich bei einem davon um einen Lightningport handelt, oder ob Apple vielleicht das Docken des Gerätes sowohl im Landscape- als auch im Portrait-Modus erlaubt.

Das Ganze klingt nicht unbedingt nach einem iPad für die Massen, könnte sich aber als wesentlich produktiveres Gerät herausstellen als das normale iPad. Bleibt nur noch das Problem iOS, ein System, das nicht unbedingt für ein produktives Arbeiten in einem Nicht-Apple-Umfeld geeignet ist.

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Bloomberg: Kein großes iPad Pro vor September

Es ist immer wieder witzig, wenn sich Produkte verzögern, die noch nicht einmal angekündigt sind. Von einer Verzögerung kann also keine Rede sein, weil einen Termin gab es ja noch nicht. Dennoch gibt es neue Informationen zu einem eventuellen iPad Pro, das 12,9 Zoll-Monster, welches schon so einige Male in der Gerüchteküche auftauchte. Bloomberg will wissen, dass sich die Produktion auf September 2015 verschiebt, da es Problemen mit der Displayfertigung gibt. Ursprünglich wäre die Produktion für dieses Quartal angedacht gewesen.

Apple

Mit dem “iPad Pro” soll sich Apple vor allem an Business-Kunden richten, die die Geräte anstatt Laptops einsetzen sollen. Die Business-Kundschaft ist auch diejenige, die iPads generell am Leben halten soll und sogar für Wachstum auf dem schwächelnden Tablet-Markt sorgen könnte, wie Investor Carl Icahn anmerkt. Im Comsumer-Bereich sind Tablets dank größerer Smarpthones nicht mehr so beliebt, folglich müssen sich die Unternehmen andere Wege suchen, um Geräte gewinnbringend an den Mann zu bringen.

Alles höchst spekulativ, wie bereits erwähnt handelt es sich hier um ein Produkt, das es offiziell gar nicht gibt. Nur weil Apple eventuell ein größeres iPad entwickelt oder testet, heißt dies ja noch nicht, dass dieses auch jemals auf den Markt kommen wird.

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BlackBerry dementiert Übernahme

Blackberry-Logo

Gestern Abend gab es noch ein heißes Gerücht, welches den Aktienkurs von BlackBerry in die Höhe schnellen ließ. Das Gerücht hatte zum Inhalt, dass Samsung die Firma übernehmen will. Entscheider der Firmen hätten sich angeblich bereits getroffen, eine Übernahmesumme von 7,5 Milliarden Dollar stand im Raum. Steiles Gerücht rund um BlackBerry, denen schon lange der Ausverkauf nachgesagt wird, da es nicht mehr so läuft wie früher. In den frühen Morgenstunden dann aber eine Art Dementi per Pressemitteilung. So teilt man mit, dass man die Gerüchte in den Medien vernommen habe, man aber nicht mit Samsung in Gesprächen sei. Ferner sei es nicht BlackBerrys Politik,  Gerüchte und Spekulationen zu kommentieren, sodass man sich jetzt in Schweigen hüllen wird.

Nokia X & Nokia XL: Die ersten Android-Smartphones aus Finnland zeigen sich im Hands-On-Video MWC 2014

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Nach Monaten der Gerüchte und Spekulationen ist heute tatsächlich das bisher Unvorstellbare passiert: Mit dem Nokia X haben die Finnen ihr erstes Android-Smartphone vorgestellt. Das Gerät der Einsteigerklasse soll schon ab 89 Euro zu haben sein – und wird von seinen beiden Brüdern Nokia X+ und Nokia XL begleitet. Was die ersten Androiden aus dem Hause Nokia sonst noch zu bieten haben, erfahrt ihr unserem Hands-On-Video vom MWC 2014

Außen Windows Phone, innen Android: Dem Nokia X und Nokia XL sieht man es auf den ersten Blick kaum an, dass in ihnen Android zum Einsatz kommt. Unser Hands-On zeigt unter Anderem die diversen Änderungen, die Nokia an seinen 4 Zoll respektive 5 Zoll großen Smartphones  vorgenommen hat.

Zuerst das Nokia X:


(YouTube-Direktlink)

Dann der „große Bruder“ – das Nokia XL:

Flappy Bird-Entwickler nennt im Interview Gründe für die Entfernung des Spiels

Nimmt ein Entwickler eine erfolgreiche App aus den App Stores, kommt zwangsläufig die Frage nach dem “Warum” auf. Naheliegend wäre hier natürlich eine Einmischung durch Nintendo, einige Spielelemente von Flappy Bird weisen eine unbestreitbare Ähnlichkeit zu Spielen wie Super Mario auf. Das soll allerdings nicht der Grund sein, glaubt man Dong Nguyen. Der Macher des fragwürdigen Erfolgsspiels gab Forbes nun ein Interview und versucht zu erklären, warum Flappy Bird für immer das Zeitliche gesegnet hat.

Flappy-Bird

Kurz und bündig erklärt Dong Nguyen, dass Flappy Bird zu einem Problem geworden ist. Ein Sucht-Problem. Ursprünglich war das Spiel dazu gedacht, kurze Entspannung zu bieten. Ein paar Minuten spielen und gut. Es entwickelte sich durch den Hype allerdings zu einem süchtig machenden Spiel, damit konnte Dong nicht umgehen:

“Flappy Bird was designed to play in a few minutes when you are relaxed. But it happened to become an addictive product. I think it has become a problem. To solve that problem, it’s best to take down Flappy Bird. It’s gone forever.”

Erstaunlich ist das schon ein wenig. Jeder andere Entwickler versucht, Leute an ein Spiel zu fesseln, es zu einer Sucht zu machen. Und einer, der es schafft, sieht es als Problem? Es gab auch bereits Gerüchte, dass Nintendo die Finger im Spiel hatte, leider gibt es dazu von Nintendo keine klare Aussage. Der Entwickler selbst bestreitet dies zwar, ob man ihm das glaubt, muss aber jeder selbst entscheiden.

An den Beschimpfungen, die Nguyen für das Spiel erhalten hat, wird es wohl nicht liegen. Diese wurden nach dem Verschwinden des Spiels noch schlimmer. Nguyen sei nach eigener Aussage kein Geschäftsmann, es ist also durchaus möglich, dass er mit dem plötzlichen Erfolg nicht klar kam. Kann man ihm nicht zum Vorwurf machen.

Falsch ist allerdings die Annahme, dass er eine Einnahmequelle aufgibt. Diese nimmt er durch die Millionen von Installationen weiterhin schön mit. Es wäre ein leichtes, die Werbebanner zu deaktivieren, macht er aber nicht. Wer das Spiel installiert hat und auch weiterhin spielt, sorgt dafür, dass Gelder fließen. Um die 50.000 Dollar sollen es pro Tag sein, wobei das bei der Menge an Spielern eher mehr sein dürften. Viel mehr. Im Interview nennt er keine Zahlen, er kenne sie nicht genau, weiß aber, dass es viel ist.

Diese ganzen Ungereimtheiten hinterlassen einen faden Geschmack. Auch wenn das Spiel nun nicht mehr über offizielle Wege verfügbar ist, wird keiner, der es haben will, Probleme haben, es zu bekommen, während die Werbeeinnahmen weiter sprudeln. Sicher ist das Spiel mit einem Schlag nicht mehr so populär wie die letzten Wochen, aber es ist eben auch nicht von der Bildfläche verschwunden.

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Zum Beitrag im Blog: Flappy Bird-Entwickler nennt im Interview Gründe für die Entfernung des Spiels

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