Samsung NX 300M läuft bereits mit Tizen

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Überraschung. Die Systemkamera Samsung NX 300M, die in Südkorea bereits im Handel erhältlich ist, läuft mit keinem anderen Betriebssystem als dem hauseigenen Tizen. Auf einem Entwicklertreffen bestätigte Samsung, dass die 20,3 MP-Kamera mit dem Open Source-OS ausgestattet ist. Ebenso bestätigte Nokia HERE, dass man an “Features auf Landkartenbasis” für Tizen arbeite.

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Verrückt: Domino trifft auf Rube Goldberg

Filed under: DIY

Über drei Monate saßen die beiden Domino-Geeks Hevesh 5 und Million Dollar Boy an diesem Domino-Video, das vor allem mit abgefahrenen Kettenreaktionskonstruktionen aufzuwarten weiß, die man bis dato wohl kaum bis gar nicht gesehen haben dürfte. Vor allem die Kombination aus Steinchenreihen und Rube Goldberg-Mechanismen weiß zu überzeugen. Ziemlich großartig, wenn auch die Musikauswahl ein bisschen bescheidener ist. Seht den Clip nach dem Break.

via VVV

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Moto G: Bei Amazon für 160 Pfund gelistet, Gerücht um Google Play Edition mit Android 4.4

Moto-G-Amazon-UK

Am Mittwoch will uns Motorola das Moto G vorstellen, bei dem es sich sehr wahrscheinlich um ein internationales Derivat des Moto X handelt, das mit abgespeckten Spezifikationen aber auch einem niedrigeren Preis auf die globalen Märkte kommt. Wie klein, das lässt nun eine Produktseite bei Amazon.co.uk erahnen. Ein Eintrag in der GFXBench-Datenbank bestätigt derweil die bereits kolportierte Hardware, erstmalig aber auch, dass das G bereits mit Android 4.4 KitKat laufen wird.

Seit uns in der vergangenen Woche Motorolas Flyer zum Launch-Event des Moto G am 13. November zusammen mit ein paar geleakten Specs erreichten, rätseln wir ein wenig, was die US-Amerikaner uns am Mittwoch präsentieren werden: Ein internationales Moto X oder ein Low-End-Gerät zum Niedrigpreis?

Nach neuesten Erkenntnissen sieht es aus, als wäre die letztere Vermutung richtig: Amazon Großbritannien listet das 4,5 Zoll-Smartphone zwar ohne Foto, dafür aber nun mit einem Preis von 160 GBP (rund 190 Euro). Es scheint also, als ob das G wie von uns bereits angenommen supergünstig werden wird, dafür aber auch Abstriche hinsichtlich der Spezifikationen im Vergleich mit dem Moto X gemacht werden müssen.

Das bestätigt ein Eintrag in der GFXBench-Datenbank, der von einem auf 1,2 GHz taktenden, vierkernigen Qualcomm Snapdragon MSM8226 Cortex A7-Prozessor (ein niedrig getakteter Snapdragon 400), einer Adreno 305 GPU und einem 1280 x 720 Pixel-Display spricht. Interessant ist die Angabe zum installierten OS: Android 4.4 steht da, obwohl bisherige Leaks noch von Android 4.3 sprachen.

Mtot-G-GFXBench

Nun verrät der ebenfalls im GFXBench abgebildete Codename des G aber noch ein Detail, das die Anwesenheit von KitKat erklären könnte: Als „falcon_gpe“ wird das Smartphone bezeichnet, und „gpe“ steht für … natürlich, Google Play Edition. Gut möglich also, dass das Moto G ein Google Play Edition-Smartphone wird, das eben gleich mit Android 4.4 kommt.

Dafür spricht übrigens auch, dass Google uns ebenfalls am 13. November neue Features für Google Now vorstellen möchte — wie könnte man das besser tun, als mit einem neuen GPE-Smartphone, dass eben hardwareseitig nicht so viel Beeindruckendes vorzuweisen hat ..?

Quelle: AndroidOS.in, AndroidOS.in

Weiterführende Artikel:

  • Moto G: Specs geleakt, Vorstellung am 13. November
  • Android 4.4 KitKat-Features: Optimierung für Low End-Geräte, bessere Unterstützung für Sensoren, Infrarot, Bluetooth & mehr
  • Android 4.4 KitKat: Optimiert für Google TV-Nachfolger „Android TV“ Gerücht


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Android-Charts: Die androidnext-Top 5+5 der Woche (KW 45/2013)

anext-Charts-kw-45

Wieder eine Nexus 5-Woche bei androidnext: Seit vergangenen Dienstag befindet sich das neue Google-Smartphone endlich und gleich in dreifacher Ausführung in den Händen der Redakteure unserer launigen Seite und natürlich haben wir den 4,95 Zoller umfassend in Artikel- und Videoform beleuchtet. Doch auch andere Themen aus der Android-Welt waren in der Kalenderwoche 45 von Interesse — in den androinext-Charts schauen wir, welche das waren.

Die meistgelesenen androidnext-Artikel der Woche

Gleich auf Rang 5 steigt auch das Nexus 5 ein, bringt aber auch seinen Vorgänger, das ebenfalls von LG gebaute Nexus 4 mit: Wir haben das diesjährige mit dem letztjährigen Google-Smartphone im Video verglichen.

WhatsApp geht jeden etwas an — einfach weil beinahe jeder Smartphone-Nutzer den Messenger installiert hat. Und so ist es fast kein Wunder, dass der erst gestern erschienene Artikel des Kollegen Floemer, der euch 10 nützliche Addons und Erweiterungen zu WhatsApp vorstellt, heute bereits auf Platz 4 der anext-Charts landet.

Noch ist Android 4.4 beinahe exklusiv dem Nexus 5 vorbehalten, ein bisschen KitKat-Feeling können Besitzer anderer Geräte aber vorab wenigstens in Form der 4.4er-Tastatur erfahren: Die gibt es bei uns auf Position 3 bereits als APK-Download zum Selbstinstallieren.

Nicht nur das Neue bewegt die Gemüter, auch Altes, das Neues erhält, kann spannend sein: Die erste Android 4.3-Firmware für den Samsung-Oldie but Goldie Galaxy S3 jedenfalls interessierte so viele Leser, dass sich unser Artikel dazu mal schnell auf Rang 2 vorschob — nicht schlecht in so einer Nexus-Woche.

Meistgelesen respektive gesehen dann aber auf Platz 1 wieder das Nexus 5: Der gute Marques Brownlee von MKBHD hat das weiße und das schwarze Modell nebeneinander gehalten und mehr Unterschiede als nur die Rückenfärbung gefunden. Wir haben es ihm derweil nachgetan und das Ganze auch noch einmal in deutscher Sprache in Bewegtbildern festgehalten.

Was die androidnext-Redaktion bewegt hat

Aber eben nicht nur das Nexus 5 ist in der vergangenen Woche passiert, auch andere Geschehnisse haben das Android-Universum bewegt. Deswegen hier noch ein paar Artikel, die ebenfalls von Relevanz waren oder gar noch sind.

Neben dem blub!, der bekanntlich freitags die Themen der Woche in süffisanter Videoform zusammenfasst, präsentieren wir euch fortan von Montag bis Donnerstag unseren Kwik-E, der Ähnliches, nur eben täglich tut — heiß, kompakt und schnell, quasi als TV-Dinner für Android-Fans. Ab der kommenden Woche weisen wir übrigens nicht mehr mit einem gesonderten Artikel auf diese Schlagzeilen-Show hin, wer also keine Ausgabe verpassen möchte, abonniert am besten unseren YouTube-Kanal.

Samsung hat sich für die nächsten Jahre viel vorgenommen: Biegsame und faltbare Displays, bessere eigene Chipsätze mit 64-Bit, Kameras mit ISOCELL-Technik und eine neue Generation des TouchWiz-UI dürfen wir in den kommenden Monaten von den Koreanern erwarten. Die vielversprechenden Details gibt’s in unserem Artikel zu den Zukunftsplänen Samsungs.

Seit Montag wissen wir, dass Motorola am kommenden Mittwoch, dem 13. November, der Welt das Moto G vorstellen wird — wir erwarten ein abgespecktes Moto X zum kleinen Preis für den internationalen Markt. Interesant ist derweil, dass Google, denen Motorola bekanntlich gehört, am selben Tag neue Features für Google Now ankündigen möchte … das kann kein Zufall sein und so wird das G wohl als erstes Gerät mit den neuen Funktionen des Suchassistenten protzen.

Das HTC One erfreut unsere Augen mit seinem immer noch tollen Design bereits seit Beginn dieses Jahres, dennoch wird es bald Zeit für einen Nachfolger. Der könnte nun erstmalig gesichtet worden sein, im Netz sind zumindest Fotos einer Rückabdeckung aufgetaucht, die zum HTC M8 gehören könnten.

Nun vernachlässigt HTC aber in Erwartung des kommenden Flaggschiffs nicht etwa das aktuelle: Das One kommt seit Dienstag in Deutschland endlich in den Genuss von Android 4.3 und Sense 5.5. Beides sehr willkommen, wir freuen uns über neue Features, 25 GB Drive-Speicher und die ordentliche Produktpflege der Taiwaner.

Das war die Kalenderwoche 45 — nur noch siebeneinhalb Weitere bis 2014 …

Euer androidnext-Team

Weiterführende Artikel:

  • blub! #52: GoT und Gravity, CM 11 und Caller ID – das reimt sich!
  • androidnext Kwik-E am 7.11.2013: Samsung, HTC M8 und Sternenpixel
  • Android-Charts: Die androidnext-Top 5+5 der Woche (KW 44/2013)


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Google: ART könnte Dalvik VM schon in der nächsten Android-Version ersetzen

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Mit Android 4.4 KitKat hat Google heimlich, still und leise eine alternative virtuelle Ausführungsumgebung namens ART eingeführt, die in Zukunft die in die Jahre gekommene Dalvik VM ersetzen wird. Dass dies schon früher der Fall sein wird, als allgemein angenommen, bestätigt Mountain View nun in einem neuen Bericht. Bereits in der nächsten Android-Version könnte es soweit sein.

Android 4.4 KitKat, so versprach Google im Vorfeld der Veröffentlichung der aktuellen Android-Version, werde das Betriebssystem für jeden erfahrbar machen. Inzwischen ist klar, dass dieses Versprechen vor allem darauf abzielt, Android so zu optimieren, dass es auch auf schwächerer Hardware läuft — und zwar nicht nur durch reduzierten Speicherbedarf, sondern allem Anschein auch eine neue Ausführungsumgebung.


(YouTube-Direktlink)

Bislang setzt Android auf die Dalvik Virtual Machine, um Anwendungscode auszuführen. Diese ist im Gegensatz zur Java VM registerbasiert, verarbeitet Code also ähnlich wie moderne Prozessoren, was in einem Geschwindigkeitsvorteil resultiert. Dalvik wurde seit der Vorstellung von Android ständig weiterentwickelt und erweitert, 2010 beispielsweise um einen Just in Time-Compiler. Nun aber könnte die VM das Ende ihres Lebenszyklus erreicht haben: Android 4.4 KitKat enthält als experimentelles Feature die alternative Ausführungsumgebung ART (Android Runtime).

ART wurde entwickelt, um die Altlasten von Dalvik nicht weiter mit sich herumschleppen zu müssen, so Android-Entwickler Dave Burke gegenüber readwrite. Aufgrund seines Alters habe man Dalvik zuletzt nicht mehr aktiv weiterentwickelt, sondern nur noch angepasst und optimiert. ART dagegen betrachte man als eine Art Dalvik 2.0, gleichzeitig Neustart und Weiterentwicklung.

Im Grunde ist ART schon vollständig nutzbar und spürbar schneller als Dalvik, im nächsten Schritt müssen App- und Chipset-Entwickler die Kompatibilität ihrer Produkte mit der neuen Runtime optimieren. Zu diesem Zwecke wird ART in Android 4.4 als Alternative angeboten. Schon in der nächsten Android-Version, so orakelt Burke ohne sich festlegen zu wollen, könnte ART Dalvik dann vollständig ersetzen.

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Wer ein Nexus 5 oder ein anderes Gerät mit Android 4.4-ROM besitzt, kann sich selbst ein Bild von ART und seiner Leistung machen. Dazu müssen zunächst mit wiederholtem Tippen auf die Build-Nummer im Einstellungsmenü „Über das Telefon“ die Entwickleroptionen aktiviert werden. In diesen wird ART dann als alternative Runtime angeboten. Nach einem Neustart, bei dem alle Apps an die neue Umgebung angepasst werden, ist ART aktiv.

Mein Nexus 5 läuft nun schon seit 2 Tagen mit ART, ohne dass es zu Instabilität oder anderen Problemen kam. Im Gegenteil: Es fühlt sich an, als sei die Akkulaufzeit leicht gestiegen. Aber das könnte auch nur der Placebo-Effekt sein …

Wie einige Leser richtig bemerkt haben, scheint sich WhatsApp nicht mit ART zu vertragen. Wer den Messenger benutzt, sollte also vorerst bei Dalvik bleiben.

Quelle: readwrite via reddit

Weiterführende Artikel:

  • CyanogenMod 11: Arbeiten an Custom ROM auf Android 4.4 KitKat-Basis begonnen
  • Galaxy Nexus: Neue Treiber machen stabiles Custom ROM mit Android 4.4 KitKat möglich(er)
  • Android 4.4-Launcher: Zunächst Nexus 5-exklusiv, vorerst kein Release im Play Store


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