Windows 10: DoNotSpy10 – von Nutzern kritisierte Datenschutz-Einstellungen tweaken

Jonas Zimmermann war in der letzten Zeit fleißig. Der kam bereits 2010 mit der Software Tweak Me! ums Eck, die diverse Einstellungsmöglichkeiten an Windows unter einer Oberfläche vereinte. Nun ist Windows 10 da und das neue System bringt viele neue Dinge mit. Doch nicht nur Funktionen überraschen den Nutzer – auch diverse Einstellungen bezüglich des Datenschutzes kritisierten die Nutzer. Ein paar der Kritikpunkte hatten wir in diesem Beitrag zusammengefasst. Hier greift nun das kostenfreie Tool DoNotSpy10 ein.

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Was es macht, ist schnell erklärt: es fasst die meist kritisierten Punkte unter einer Oberfläche zusammen und erlaubt das Deaktivieren einzelner Funktionen. Hierbei nutzt DoNotSpy10 nicht nur die Möglichkeiten, die das System dem Benutzer auch in der Oberfläche bietet, auch über die Registry werden Funktionen auf Wunsch abgeschaltet. DoNotSpy10 ist Freeware und in den Sprachen Deutsch und Englisch verfügbar (je nach aktueller Systemsprache).

Das Tool bietet zu jedem Tweak eine Erklärung an, was deaktiviert wird. Per Knopfdruck lassen sich alle Einstellungen rückgängig machen (einige treten erst nach einem Neustart in Kraft). Persönliche Anmerkung: ich war Tester für das Tool und konnte auf meinem Test-System keine Anomalien feststellen. Auf Wunsch bietet das Tool vor Ausführen das Erstellen eines Wiederherstellungspunktes an. Das sollte das mindeste sein, was ihr vor dem Einsatz solcher Tools macht.

> Download DoNotSpy10

UPDATE: Der Installer bringt Open Candy mit. Achtet auf JEDEN Fall darauf, eine benutzerdefinierte Installation durchzuführen, wenn ihr den Kram nicht wollt – was mehr als verständlich ist. Unterstützen lässt sich der Entwickler dennoch über seine Seite.


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Studie | Tablet soll “Produktivitäts-Turbo” am Arbeitsplatz sein

Tablet-Nutzung zündet Produktivitätsschub in deutschen Unternehmen

Interessante Studie – die insbesondere Arbeitgeber freuen dürfte: Der Einsatz von Tablets in deutschen Unternehmen soll die Produktivität enorm fördern können – so das Ergebnis einer Studie des japanischen Tech-Riesen Panasonic. Der Erhebung zufolge berichten 64 Prozent der Arbeitgeber von “substantiellen Produktivitätsverbesserungen bei Mitarbeitern”, die Tablets verwenden.Durch die Nutzung wollen Arbeitgeber einen durchschnittlichen Produktivitätszuwachs von 27 Prozent feststellen

Interessanterweise waren die deutschen Tablet-Nutzer selbst weniger davon überzeugt. Dennoch stellten ganze 34 Prozent eine Verbesserung ihrer Produktivität durch die Arbeit mit dem Tablet fest und bewerteten ihren Produktivitätszuwachs mit durchschnittlich 25 Prozent.

Die Ergebnisse gehen aus einer umfassenden Studie zur Nutzung von Tablets in europäischen Unternehmen hervor, die Ende 2014 im Auftrag von Panasonic’s Geschäftssparte „Computer Product Solutions“ durch das Forschungsinstitut Dynamic Markets erhoben wurde. Die Studie befragte europaweit mehr als 2.300 Tablet-Einkäufer und -Nutzer aus Firmen mit mehr als 50 Mitarbeitern in Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien, Russland, Türkei, Polen und den Beneluxstaaten.

Europaweit waren Tablet-Käufer in der Türkei (80 Prozent), Russland (79 Prozent), Italien (77 Prozent) und Spanien (74 Prozent) am überzeugtesten von den Vorteilen von Tablets hinsichtlich Produktivitätssteigerungen ihrer Mitarbeiter – mit 64 Prozent liegt Deutschland im Ranking an siebter Stelle.

Die größten geschätzten Produktivitätszuwächse wurden von Käufern aus Großbritannien (44 Prozent), der Türkei (42 Prozent) und Polen (43 Prozent) genannt – jeweils stark über dem Durchschnittswert von 33 Prozent.

Tablet-Nutzung zündet Produktivitätsschub in deutschen Unternehmen

Tablet-Computer wird mehr und mehr  multifunktionales Arbeitstier

Inzwischen werden Tablets als Multifunktionsgerät für eine immer größere Bandbreite spezieller Einsatzbereiche verwendet: 14 Prozent der deutschen Nutzer gebrauchen ihr Tablet zum Einlesen von Barcodes, 18 Prozent schließen per USB oder serieller Schnittstelle Scanner, Drucker oder Kameras an, 14 Prozent benutzen es zur Überwachung logistischer Prozesse, 14 Prozent für GIS Informationen, 10 Prozent zur Erfassung von Unterschriften, 9 Prozent zur Verarbeitung von Kundenzahlungen, 9 Prozent zur Smart-Card-Authentifizierung und 8 Prozent zum Scannen von NFC und RFID Tags.

Die Studie identifizierte außerdem den Trend, dass die Mitarbeiter in den Ländern mit den größten Produktivitätszuwächsen (Italien, Spanien, Russland und Türkei) auch diejenigen waren, die ihre Tablets für das breiteste Spektrum an Einsatzbereichen verwendeten.

Top 5 Auswahl-Kriterien für Business Tablets

Die Top 5 Kriterien bei Geschäftskunden für die Auswahl eines Tablets waren Funktionalität (66 Prozent), einfache Bedienbarkeit (58 Prozent), Kompatibilität mit dem aktuellen Betriebssystem (54 Prozent), Preis (49 Prozent) und Größe (44 Prozent).

Für eine Zusammenfassung der Studienergebnisse in Form von zwei PDF-Dateien besuchen Sie bitte:
http://www.hbi.de/uploads/media/DYNAMIC_MARKETS_Tablets_and_the_European_Productivity_Revolution_Infographic_Results_Germany.pdf

http://www.hbi.de/uploads/media/DYNAMIC_MARKETS_Whitepaper_Tablets_and_the_European_Productivity_Revolution.pdf

+ Link: business.panasonic.de

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Sponsored Post | Datenserver für Zuhause und fürs Büro: Western Digital My Cloud EX2100 und EX4100

Western Digital My Cloud EX2100 Netzwerkspeicher (NAS - Network Attached Storage)

In mittleren und größeren Firmen gibt es eine IT-Abteilung, die sich um gemeinsame Benutzung von Daten kümmert. Aber auch für kleinere Zusammenhänge gibt es inzwischen immer mehr Network-Attached-Storage- (NAS) Systeme – Datenspeichersysteme von handlicher Größe (kleiner als ein Toaster), beachtlicher Aufnahmefähigkeit und eigenen Prozessoren für das Management und die Vernetzung der aufbewahrten Informationen. Angeschlossene Rechner aller Couleur werden so entlastet und können sich auf ihre eigentliche Arbeit konzentrieren.


Zwei neue Vertreter dieser Spezies kommen vom Festplattenspezialisten Western Digital: My Cloud EX2100 und EX4100 – mit unterschiedlich starker Ausstattung und Speicherkapazität, beide mit modernen, stromsparenden Marvell Armada Chipsätzen und einer Kapazität bis zu 24 TeraByte. Durch das vorinstallierte MyCloud-Betriebs- und Content-Managementsystem sind die Western-Digital-Geräte wenige Minuten nach dem ersten Auspacken voll benutzbar, über USB, WLAN und Internet.

Die Prozessoren von Marvell sind übrigens auf den bekannt sparsamen Designs der britischen Silizium-Architekten von ARM aufgebaut und ähneln daher mehr den Chips in Smartphones als solchen in Desktop-PCs und Notebooks.

Dabei richtet sich der kleinere EX2100, neben kleinen Unternehmen und Selbstständigen, vor allem an Privathaushalte. Hier bieten die einfache Konfiguration und die erprobte Technik (NAS-Systeme sind Industriestandard) eine Verfügbarkeit aller Filme oder Musiktitel, die im Haushalt vorhanden sind und in der MyCloud zusammengefasst werden.

Western Digital My Cloud EX4100 Netzwerkspeicher (NAS - Network Attached Storage)

In den MyCloud-Geräten, die im Einzelhandel in der kleinsten Version mit 4 TeraByte auf zwei Festplatten für etwa 530 Euro zu haben sind, laufen die speziell für Server entwickelten WD Red Industrie-Festplatten. Die Vorteile solcher Harddisks liegen vor allem in der Langlebigkeit und Zuverlässigkeit.

Durch den NAS-typischen Aufbau der MyCloud-Server ist es möglich, Festplatten ohne Werkzeug auch während des laufenden Betriebs zu wechseln, etwa um auf ganz einfache Weise neue Daten hinzuzufügen.

Große EX4100-Speicher mit maximalen 24 TeraByte bestückt in vier Festplattenschächten kosten aktuell gerne mal über 1800 Euro, stemmen dafür aber auch massive Anforderungen.

Daten von einem USB-Speicher, egal ob Stick oder Harddisk, lassen sich nach dem Anschließen durch einen einzigen Tastendruck auf der Frontseite des MyCloud-Geräts kopieren – hier zeigt der spezialisierte Heimserver seine Stärken.
Von außen, also den eigenen „Endgeräten“ wie Smartphone, Tablet oder Notebook, lässt sich bequem und sicher per MyCloud-App auf die gespeicherten digitalen Schätze zugreifen, egal, ob im selben Zimmer oder von der anderen Seite des Globus.

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TechKids | 91 % der Teenager nutzen Web für Hausaufgaben

 TechKids | 91 % der Teenager nutzen Web für Hausaufgaben

91 Prozent der Jugendlichen im Alter von 14 bis 19 Jahren nutzen laut einer Umfrage das Internet, um Hausaufgaben zu machen oder im Zuge der Unterrichtsvorbereitung Informationen zu sammeln. Zwischen den Schulformen gibt es dabei leichte Unterschiede: Während 93 Prozent der Gymnasiasten für die Schule im Internet recherchieren, sind es bei den Hauptschülern mit 84 Prozent etwas weniger, wie eine Studie im Auftrag des Digitalverbands Bitkom ergab.

“Das Internet bietet eine fast unbegrenzte Menge an aktuellen Informationen über nahezu jedes Thema. Von dieser Informationsvielfalt können Schüler vor allem dann profitieren, wenn es darum geht, sich eigenständig in neue Themengebiete einzuarbeiten”, sagte Verbands-Vizepräsident Achim Berg.

“Wichtig ist, dass die Schule die notwendigen Kompetenzen vermittelt, um Rechercheergebnisse zu bewerten und zu hinterfragen.”

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Boeings Space-Shuttle-Nachfolger wird größer und richtig spacig

Boeing entwickelt ja seit einer Weile im Auftrag der NASA einen Nachfolger fürs Space Shuttle, das sogenannte CST-100 (für: Crew Space Transport). Jetzt hat Boeing den aktuellen Stand der Dinge im Inneren des Weltraumvehikels präsentiert und dabei gibt es fundamentale Änderungen bei Konzept und Design: Verglichen mit der ersten Skizze wirkt der aktuelle Entwurf wie SciFi neben einem Trecker, was nicht zuletzt daran liegt, dass die üppigen Instrumententafeln des Space Shuttles durch wenige, regelrecht diskret platzierte Touchscreens ersetzt wurden. Dazu kommen großzügige Fenster und Displays und ein wahrhaft spaciges Lichtdesign, was nicht zuletzt daran liegen sollte, dass das Gefährt auch Touristen ins All bringen soll, wozu dann wohl auch die Zahl der Passagiere von 7 auf 10 aufgestockt wurde. Ein weiteres Bild hinterm Break.

via space

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