Gmail neue Funktionen: Google Mail verschickt E-Mails zeitlich versetzt

Gmail neue Funktionen

Finally, hier kommt die planbare E-Mail: Es ist eine lang ersehnte Funktion, die Google seinem E-Mail-Programm zum 15. Jahrestag verpasst – E-Mails lassen sich ab sofort zu einem vom Nutzer frei wählbaren Zeitpunkt verschicken. Dadurch können E-Mails wie gewohnt geschrieben und gleichzeitig so geplant werden, dass sie beim Empfänger nicht mitten in der Nacht oder in der angekündigten Urlaubszeit ankommen.

Die planbaren Mails sollen es «einfacher machen, das digitale Wohlbefinden aller zu respektieren», wie der kalifornische Tech-Konzern in einer Mitteilung erklärt.

Gmail neue Funktionen: Zeitlich versetzt und schneller e-mailen

Auch die automatische Unterstützung von Nutzern fürs schnellere Verfassen von Mails durch KI-basierte Vorschläge hat Google weiter ausgebaut. Die Funktion «Intelligentes Schreiben» soll nun auch personalisierte Vorschläge für Textbausteine machen können– beispielsweise merkt sich das Programm bevorzugte Grussformulierungen wie «Ahoi» oder «Hej» und passt Vorschläge dem Schreibstil an.

Laut Google werden auch passende Betreffzeilen mithilfe künstlicher Intelligenz auf Basis des Inhalts vorgeschlagen. Die KI-Features stehen ab sofort auch in Spanisch, Französisch, Italienisch und Portugiesisch zur Verfügung und nicht mehr nur für die Browser-Anwendung, sondern auch in der Android-App und in Kürze für iPhones.

Google Mail: Aktionen in der Mail erledigen

Spannend ist zudem eine weitere neue Funktion, die es erlaubt, direkt in einer geöffneten E-Mail heraus Aktionen durchzuführen, ohne eine zusätzliche Anwendung oder Website öffnen zu müssen. Möglich ist es etwa, auf Kommentare in Google Docs zu antworten, nach Hotelempfehlungen zu suchen oder Formulare auszufüllen.

Google nennt die Funktion «Dynamische E-Mails» und rollt sie als Beta-Version zunächst für die Browser-Nutzung aus. Die Integration in Apps für Android und iOS soll folgen. Nach Angaben des Konzerns haben einige Unternehmen bereits begonnen, dynamische E-Mails zu verschicken – etwa Booking.com oder der Bilderdienst Pinterest. Auch das Terminplanungstool Doodle integriert die neue Funktion und macht es Empfängern möglich, Terminvorschläge innerhalb der Mail auszuwählen und abzustimmen.

E-Mail als Mini-Website: Gmail wird verbessert

Die Möglichkeit, ihre E-Mails «dynamisch» und ähnlich einer Mini-Website zu gestalten, bietet der Suchmaschinen-Riese Nutzern der « Google G Suite», dem abopflichtigen E-Mail- und Office-Paket in der Cloud, das neben Gmail und Google Kalender Apps zur Erstellung oder Verwaltung von Dokumenten bietet.

Bereits vor einem Jahr frischte Google das E-Mail-Programm mit einem grossen Update und auch neuem Design auf. Seither kann Gmail unter anderem automatisch Antworten auf eingegangene E-Mails erstellen. Das Programm analysiert dabei den Inhalt einer Mail und schlägt eine kurze Antwort wie «Okay» oder «Thanks» vor.

Die eingeführte «Snooze»-Funktion sorgt dafür, dass E-Mails, die sich nicht sofort beantworten lassen, zurückgestellt werden und zu einem festgelegten Zeitpunkt später wieder in der Inbox erscheinen.

Messaging-Alternativen trotzen

Nicht zuletzt auch durch die Verzahnung des E-Mail-Clients mit anderen Apps hat sich Gmail weiter gegen die Konkurrenz durch jüngere Messaging-Alternativen wie Whatsapp, Skype oder Slack und Co. gewappnet. Die Aufgaben-App Google Tasks etwa hilft beim Organisieren von Projekten seit letztem Jahr direkt aus Gmail heraus und lässt eine E-Mail ohne Umweg in eine Aufgabe verwandeln.

Gestartet ist Gmail am 1. April 2004 und hat eigenen Angaben zufolge weltweit 1,5 Milliarden Nutzer.

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Apple erklärt Fertigungsprozess des iPad Pro und nennt Toleranzen für Krümmungen


Ihr erinnert Euch sicher noch an die News, die neuen Apple iPad Pro seien nicht immer plan. Eine leichte Biegung tritt bei machen auf, gerade die LTE-Versionen der Tablets sind betroffen. Apple hat recht schnell erklärt, dass dies am Fertigungsprozess liege, die Krümmung aber nicht die Stabilität des Gehäuses beeinträchtigt. Nun erklärt Apple den Fertigungsprozess noch einmal genauer und gibt auch an, mit welchen Toleranzen man als Nutzer eines iPads leben muss.

Bis 400 Mikron Abweichung auf die Länge einer Seite findet Apple akzeptabel. Apple stellt noch heraus, dass dies weniger als 4 Blatt Papier sind, was für mich aber schon wieder gar nicht so wenig klingt. 0,4 mm eben, das kann durchaus auffallen. Sollte es laut Apple nicht, wohl aber könnten die Kunststofftrennungen für die Antennen dafür sorgen, dass solche Krümmungen sichtbarer sind.

Ist man nun der Meinung, dass man ein iPad Pro besitzt, das diesen Toleranzen nicht entspricht, soll man sich mit Apple in Verbindung setzen. Apple verweist zudem noch einmal auf das 14-tägige Rückgaberecht für direkt bei Apple gekaufte Produkte. Wer sich für den Fertigungsprozess interessiert, der kann in das Apple-Dokument schauen. Kurzfassung: Aluminium trifft auf Kunststoff trifft auf CNC-Maschine.

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Vodafone und EASA testen Drohnen-Schutzsystem

Vodafone macht aktuell mit der Europäischen Agentur für Flugsicherheit (EASA) gemeinsame Sache. Der Mobilfunkanbieter und die Flugsicherheitsbehörde testen ein Drohnen-Schutzsystem, das im europäischen Luftverkehr die Sicherheit erhöhen könnte. So nimmt die Verwendung von Drohnen im professionellen und zivilen Bereich immer stärker zu. Das bedingt auch neue Anforderungen für die Flugsicherheit.

In Deutschland existieren ja verhältnismäßig strenge Regeln, gerade was den privaten Einsatz von Drohnen betrifft. Aber es gibt eben nicht nur hierzulande hohe Anforderungen an die Gesetzgebung. In Aldenhoven in Nordrhein-Westfalen haben Vodafone und die EASA in dem sogenannten 5G Mobility Lab laut eigenen Aussagen erstmals in Europa erfolgreich die Fernsteuerung von Drohnen außerhalb des Sichtfelds per Mobilfunk getestet.

Das soll es möglich machen, Drohnen im Notfall durch Einsatzkräfte aus Sicherheitszonen zu lotsen. Denn Drohnen werden aufgrund ihrer Größe vom herkömmlichen Radar nicht erfasst und werden an Flughäfen immer mehr zu Störfaktoren. Der CEO von Vodafone, Hannes Ametstreiter, führt aus: „Mobilfunk kann Drohnen sehen, die für herkömmlichen Radar unsichtbar sind. Das macht den Luftraum für alle Verkehrsteilnehmer und für uns Menschen am Boden sicherer.

Gemeinsam mit der EASA arbeitet Vodafone daher an einem digitalen System, das Drohnen orten kann. Derlei Sicherheitszonen wären aber nicht nur für Flughäfen eine gute Sache, sondern auch für Schulen, Krankenhäuser oder z. B. Gefängnisse. Als Basis soll ein neues Radio Positioning System (RPS) dienen. Weiterhin erklärt man: „Eine fest verbaute SIM Karte bringt die Flugobjekte dafür ins Internet der Dinge. Algorithmen der künstlichen Intelligenz berechnen ständig und genau die geografische Position einer Drohne. Auf Basis dieser Berechnungen ermittelt das System automatisch, ob eine Drohne eine vereinbarte Flugbahn verlässt.

Durch die Möglichkeit zur Fernsteuerung will man Unfällen vorbeugen. Bei Tests gelang es, die Drohnen per LTE in Flughöhen von bis zu 120 Metern zu lokalisieren und zu fernsteuern. Man darf gespannt sein, wie sich das Projekt insgesamt weiterentwickelt. Auch 1080p-Videostreams konnten die Drohnen auf diese Weise z. B. weitertratschen.

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Kameras: Nikon bringt spiegellose Vollformatkamera

Neue Wege in der Foto-Industrie – das Ende des Spiegels naht: Der japanische Foto-Pionier Nikon hat die Entwicklung einer spiegellosen Nikon-FX-Vollformat-Kamera angekündigt. Laut dem Kult-Kamera-Hersteller aus Nippon soll die neue spiegellose Kamera und auch mit einem neuen NIKKOR-Objektive-Bajonett kommen und „eine neue Dimension der optischen Leistungsfähigkeit eröffnen“.

Die neuentwickelte spiegellose Kamera dürfte wohl zur Photokina im Herbst in Köln enthüllt werden.

Mit der neuen spiegellosen Kamera will der Hersteller Fotografen die Fähigkeit an die Hand geben, „Bilder lebensechter und mit größerem Detailreichtum aufzunehmen, als je zuvor“. Man darf gespannt sein auf die Neuankündigung.

Nikon leidet wie andere klassische DSLR-Kamera-Anbieter unter sinkenden Marktanteilen. Spiegellose Digital-Kameras dagegen legen zu und haben Digi-Cams mit klassischer Spiegel-(Reflex)-Technik überholt.

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