Google Trips kann nun Zielorte in persönlichen Listen speichern

Google Trips ermöglicht euch, wen wundert es beim Namen der App, Reisen zu planen. Auf Deutsch gibt es die App seit September 2017. Am 7. September hagelte es nun das letzte Update, welches einige Features ergänzt hat. So könnt ihr nun eure ausgewählten Zielorte in persönlichen Listen speichern. Wahlweise handhabt ihr das über die Google-Suche, über Google Maps oder auch ganz direkt via Google Trips. Außerdem könnt ihr einzelne Reisen nun einfach zusammenführen. Kann sinnvoll sein, falls ihr quasi mehrere, einzelne Reiseorte bzw. Trips miteinander verknüpfen mögt.

Außerdem könnt ihr direkt via Google Trips Reservierungen ändern bzw. verschieben. Es ist klar, dass Google Trips somit für euch zu einer zentralen Anlaufstelle für die Reiseplanung machen möchte.

Natürlich könnt ihr erstellte Reisen auch nachträglich noch bearbeiten und Stationen entfernen oder ergänzen. Funktioniert alles relativ schnörkellos. Laut Google haben sich außerdem auch die Ladezeiten innerhalb der App verbessert und die Performance soll allgemein eine Ecke flüssiger von der Hand gehen.

Probiert es einfach mal aus, falls ihr Lust habt. Das Update wurde bereits ausgerollt, so dass ihr Google Trips in der neuesten Version bereits im offiziellen Play Store findet.

Google Trips – Reiseplaner (Kostenlos, Google Play) →

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ApfelAdvent-Gewinnspiel: Starker Sound zum zweiten Advent

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Deals des Tages: Der Online-Handel gibt noch einmal alles

Weihnachten steht vor der Tür und nachdem der lokale Handel gestern sein Weihnachtsgeschäft gemacht hat, gibt es online heute die besten Angebote. Die Online-Händler geben nochmal alles, bieten Notebooks mit mehreren hundert Euro Rabatt an, Xbox-Controller stark vergünstigt, Mäuse, Lautsprecher und vieles mehr.

Wer noch nach einem Weihnachtsgeschenk sucht, sollte auf jeden Fall in unseren Deals stöbern und vielleicht ist sogar für euch selbst etwas dabei. Weiterhin aktuell ist übrigens der Surface Book-Deal von vorhin.

Ansonsten solltet ihr auf der Suche nach Geschenken jedenfalls noch bei Amazon vorbeischauen, wo es heute wirklich unglaublich gute Angebote gibt.

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Huawei MateBook X für 999 Euro

Amazon Deutschland verkauft momentan das Huawei MateBook X zum sehr günstigen Preis von 999 Euro ab. Die sehr gute Alternative zum Surface Laptop ist mit einem Core i5-Prozessor der 7. Generation, 8 Gigabyte RAM und 256 Gigabyte SSD ausgestattet. Das Highlight am MateBook X ist allerdings das hervorragende Display mit 2160 x 1440 Auflösung im 3:2-Seitenverhältnis.

Es ist außerordentlich hochwertig verarbeitet, bietet eine lange Akkulaufzeit und arbeitet völlig lautlos, da es über keinen Lüfter verfügt. Der Login mittels Windows Hello ist dank Fingerabdruck-Scanner möglich, es wird über USB Typ-C geladen und hat natürlich eine beleuchtete Tastatur.

Das Huawei MateBook X ist ein wirklich schönes Premium-Notebook für unterwegs, das sehr ähnlich gebaut ist wie der Surface Laptop und ganz klar mit dem MacBook konkurrieren soll. Der günstigste Preis lag bisher bei 1200 Euro, sodass ihr dank dieses Weihnachtsangebots sehr gutes Geld sparen könnt.

ASUS ZenBook UX390 für 899 Euro

Das ASUS ZenBook UX390 bekommt ihr aktuell bei MediaMarkt zum sehr guten Preis von 899 Euro. Das Premium 12,5-Zoll Notebook ist in ein schönes und hochwertiges Metallgehäuse gehüllt und bietet für den Preis wirklich gute Hardware. Das Notebook kostet sonst nicht unter 1255 Euro.

Wer also momentan nach einem guten Begleiter für unterwegs sucht, der einerseits schön aussehen, andererseits auch sehr viele Arbeiten erledigen soll, dann ist das ASUS ZenBook 3 eine sehr gute Wahl. Am ehesten Vergleichbar ist das Gerät mit dem Apple MacBook.
  • Display: 12,5-Zoll entspiegeltes Full HD IPS, 1920 x 1080
  • Prozessor: Intel Core i5-7200U
  • Arbeitsspeicher: 8 GB
  • Speicher: 512 Gigabyte SSD
  • Konnektivität: WLAN 802.11 ac, Bluetooth 4.0
  • Akku: 48 Wh
  • Betriebssystem: Windows 10

Acer Nitro 5 für 777 Euro

Bei notebooksbilliger.de bekommt ihr derzeit ein sehr gutes, günstiges Gaming-Notebook zum Preis von 777 Euro. Für den Preis ist es außerordentlich gut ausgestattet und kann in Sachen Speicher und Arbeitsspeicher noch ordentlich aufgerüstet werden.

Mit dieser Konfiguration könnt ihr die meisten aktuellen Games in FullHD bei mittleren bis hohen Einstellungen flüssig spielen. Dank einer Akkulaufzeit von über 6 Stunden bei normaler Nutzung kann das Gerät auch sehr gut als mobiles Arbeitsgerät verwendet werden. Für den Preis ist es ein echt empfehlenswertes Gaming-Notebook, das besser verarbeitet und ausgestattet ist die meisten Gaming-Notebooks bis 1000 Euro.

Acer Nitro 5 Technische Daten:

  • Display: 15,6-Zoll, FullHD
  • Prozessor: 
    • Intel Core i5-7300HQ
  • Grafik:
    • Nvidia GeForce GTX 1050 TI 4GB
  • Speicher: 1 TB HDD
  • Arbeitsspeicher: 8 Gigabyte DDR4
  • Anschlüsse: USB Typ C 3.1, USB 3.0, 2 x USB 2.0, HDMI 2.0
  • Konnektivität: WLAN ac, Bluetooth

Lenovo Yoga 510 Convertible für 699 Euro

Amazon bietet derzeit das Lenovo Yoga 510 Convertible für 699 Euro an. Somit ist das Notebook gute 100 Euro günstiger als beim nächsten Anbieter.

Das Notebook besitzt einen Touchscreen und ein 360-Grad Scharnier, sodass es im Prinzip auch als Tablet verwendet werden kann. Die günstigere Alternative zum Yoga 910 besitzt ein größeres 14-Zoll FullHD-Display, wird von einem Intel Core i7-7500U-Prozessor angetrieben. Das Notebook verfügt außerdem über 8 Gigabyte DDR4-Arbeitsspeicher und eine 128 Gigabyte große SSD. Die Akkulaufzeit beträgt laut Angaben etwa 8,5 Stunden.

Das Gerät ist wohl für all jene interessant, die ein Notebook ohne Touch-Display nicht mehr missen wollen, aber einerseits aufgrund des größeren Displays und andererseits des Preises nicht zum Yoga 910 greifen.

HP Pavilion 510 für 299 Euro

HP Pavilion 550

Wer momentan nach einem sehr soliden Office-PC sucht, bekommt bei Amazon nur heute den HP Pavilion 510 für 299 Euro. Der Standrechner ist mit einem AMD A8-9600 Quadcore-Prozessor ausgestattet, 8 Gigabyte Arbeitsspeicher und einer 1 Terabyte großen SSD.

Wessen Eltern zum Beispiel weiterhin auf Windows XP festhängen und nach der richtigen Alternative suchen, hat  hier ein wirklich gutes Angebot. Selbst beim Eigenbau kommt man mit den Komponenten auf einen deutlich höheren Preis. Der AMD A8 ließe sich auch für Gaming brauchbar machen, wenn man noch eine günstige Garfikkarte verbaut. Von der Performance liegt der AMD A8 nämlich knapp unter dem Intel Core i3-7100.

Gaming-Zubehör

Xbox One Minecraft Pig Edition Controller für 45 Euro

Xbox One S Wireless Controller Minecraft Special Edition für 45 Euro

Bei Amazon und Saturn gibt es derzeit den Xbox One S Controller in der Minecraft Special Edition für jeweils 45 Euro. Dank des Preises eignet sich der Controller perfekt als Weihnachtsgeschenk. Im Preisvergleich zahlt ihr normalerweise mindestens 10 Euro mehr, die Special Edition ist somit so günstig wie noch nie zu haben.

In dem Fall gibt es allerdings nur den pinken Controller, welcher sich allerdings vor allem für Mädchen eignet, die gerne Minecraft spielen.

Amazon

Saturn

Xbox One Wireless Controller Olivgrün für 44,99 Euro

Bei Amazon Deutschland gibt es heute ein gutes Angebot, bei dem ihr den Special Edition Xbox Controller in Olivgrün für 44,99 Euro bekommt. Der Preis beträgt üblicherweise knapp 55 Euro, sodass ihr bei dem Controller als Geschenk durchaus etwas Geld sparen könnt.

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Zubehör

Philips Hue Starterset (Bridge + 3 x E27 Color) für 116 Euro

Ein erster Schritt in die Heimautomatisierung besteht darin die Glühbirnen durch ein smartes Produkt zu ersetzen. Ein sehr gutes Angebot für den Einstieg gibt es derzeit bei Amazon, wo ihr das Philips Hue Color Starter-Set, bestehend aus drei  farbigen E27 LED-Lampen sowie einer Bridge für 116 Euro bekommt.

Eine offizielle App von Philips gibt es für die Windows-Plattform zwar nicht, dafür sind jedoch die Schnittstellen offen und jeder Entwickler kann Unterstützung dafür in eigene Apps implementieren. Daher gibt es im Windows Store auch mehrere Apps für Philips Hue, jedoch sind Huetro for Hue und HomeRemote mit Abstand die besten Anwendungen.

Ihr könnt damit die Lichter direkt per Smartphone, PC oder sogar Xbox One steuern, sprich einschalten, ausschalten, die Farben verändern und dimmen. Das könnt ihr dann auch unterwegs machen, wenn ihr nicht zuhause seid.

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Logitech MX Master für 54,99 Euro

Wer eine komfortable und hochwertige Maus für den Alltagsgebrauch sucht, für den ist die Logitech MX Master eine sehr, sehr gute Option. Sie zählt nicht grundlos zu den besten Computermäusen auf dem Markt und den Preis ist sie definitiv wert. Saturn bietet das Produkt derzeit vergünstigt für 54,99 Euro an, jedoch sind nicht mehr allzu viele Modelle vorhanden. Es handelt sich hierbei um einen Artikel zur Vorbestellung, aber wenn ihr etwas länger auf die Maus warten könnt, spart ihr ordentlich Geld. Der nächste Preis für Neuware liegt bei 70 Euro exkl. Versandkosten.

Wir haben selbst die MX Master von Logitech in Benutzung und damals wesentlich mehr bezahlt. Sie ist das Geld dennoch absolut wert.

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Ultimate Ears UE Boom 2 für 89 Euro

Aktuell gibt es den Ultimate Ears UE Boom 2 Lautsprecher in Schwarz für 89 Euro bei Amazon Deutschland. Das Produkt bietet für den Preis einen hervorragenden Sound und ist perfekt für den Sommer geeignet.

Der Preis hat sich nicht umsonst bei etwa 120 Euro gehalten und nur gelegentlich gab es Angebote, die das Produkt für etwas mehr als 100 Euro angeboten haben. Von uns gibt es daher eine absolute Kaufempfehlung für alle, die gerade einen guten Lautsprecher suchen. Wer sich nach weiteren Alternativen umsehen möchte, der kann unseren Artikel über die besten Bluetooth-Lautsprecher für den Sommer konsultieren.

Microsoft Wireless Display Adapter V2 für 36,64 Euro

Bei Amazon Deutschland bekommt ihr derzeit den Microsoft Wireless Display Adapter in der zweiten Version zum Preis von 36,64 Euro. Mit dem HDMI-Stick können Inhalte kabellos an ein Display übertragen werden. Der Vergleichspreis liegt bei mehr als 45 Euro.

Bose QuietComfort 25 für 169 Euro

Bei Saturn gibt es für diejenigen, die sehr gute Soundqualität schätzen, die Bose QuietComfort 25 Kopfhörer für günstige 169 Euro. Wer diese Kopfhörer selbst einmal probiert hat, der weiß, welch hervorragenden Sound sowie Noice Canceling Qualitäten die Over Ears bieten. Auch die Kundenbewertungen fallen sehr positiv aus. Der Unterschied zu dem neueren, teureren Modell ist die Kabelgebundenheit. Wem jedoch kabellose Kopfhörer nicht so wichtig sind, jedoch guten Sound schätzt, sollte bei dem Angebot unbedingt zuschlagen, da für die QC25 normalerweise rund 260 Euro verlangt werden.

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BuddyGuard FLARE im Test: Das intelligente Alarmsystem für daheim

Das Berliner Start-up-Unternehmen BuddyGuard hat mit seinem intelligenten Alarmsystem FLARE ein Produkt in petto, das übliche “dumme” Alarmanlagen durch seine zahlreichen Sensoren und Funktionen überflüssig machen soll. BuddyGuard startete eine Kickstarter-Kampagne und konnte mit FLARE als eines der ersten deutschen Unternehmen auf der Plattform anscheinend gut überzeugen. Ich habe mir das Diskusscheiben-große Gerät in den letzten Wochen mal ein wenig genauer anschauen dürfen und möchte euch an dieser Stelle meinen ersten Eindruck schildern und euch FLARE einfach mal ein wenig näher bringen.

FLARE ähnelt einem Ufo, welches senkrecht an der Wand mit Hilfe eines Magneten angebracht wird, welcher wiederum mit zwei Schrauben befestigt ist. Per Mikro-USB-Kabel wird das Gerät mit Strom versorgt, ein kleiner Li-Ionen-Akku versorgt FLARE für einen übersichtlichen Zeitraum mit Saft, sollte der Strom mal ausgefallen sein. Nach Rücksprache mit CEO Wouter Verhoog, was die Laufzeit dieses Akkus angeht, wies mich jener darauf hin, dass man doch besser das Kabel angeschlossen lassen sollte. Eine dauerhafte Akku-Lösung bei der man diesen nur ab und an mal laden muss, ist nach aktuellem Stand definitiv noch nicht möglich. Das ist aber auch kein Wunder, immerhin werkeln gerade in Abwesenheit des Besitzers zahlreiche Sensoren im Inneren des FLARE, um das Heim “smart” zu überwachen.

Das Gerät hält quasi Augen und Ohren während der Abwesenheit von Haus- oder Wohnungsbesitzern offen, um bei eventuellen Einbruchsversuchen umgehend reagieren zu können. Reagieren heißt hier nicht nur umgehend den Besitzer zu informieren und Alarm zu schlagen, durch sogenannte Add-Ons soll es sogar möglich sein, einen mit der Anlage verknüpften Sicherheitsdienst zu informieren, damit dieser weitere Schritte einleitet. Zu den einzelnen optionalen Erweiterungen komme ich aber ein wenig später zu sprechen..

Folgende Specs nennt BuddyGuard für FLARE:

Preis: 449 €

Kamera: 1080p HD, 130° Weitwinkellinse, Infrarot-LED-Nachtsicht

Sensoren: Bewegungsmelder, Anti-Manipulations-Sensor

Audio: 2-Wege-Audio, 80 dB Sirene, Audio-Analyse

Prozessor: 2-Kern ARM-Cortex 9 mit 1,2 GHz

Verbindung: 2,4 GHz WLAN, Bluetooth, 4G LTE Backup-SIM

Akku: Li-Ion

Datenschutz: TLS/SSL-Datenübertragung, AES256 Video- und Audio-Verschlüsselung,                    biometrische Daten werden auf dem Gerät gespeichert

Speicher: kein interner Speicher, Cloud-Anbindung möglich gegen Gebühr

Maße: Durchmesser 165 mm, Tiefe 40 mm, Gewicht 350 Gramm

Die Montage ist wirklich einfach. Der Magnet muss im zu überwachenden Bereich so platziert werden, dass Nutzer des Systems diesem auf Augenhöhe entgegentreten können. Hierbei weist BuddyGuard auch darauf hin, dass man auf die Kinder im Haushalt achten soll. Logisch, aber wie soll man das Gerät für Erwachsene und Kinder gleichzeitig auf Augenhöhe montiert bekommen? Eben. Mein 5-Jähriger dürfte an dieser Stelle selbst mit einem Hocker noch Probleme haben, in das vom 1,89 m-großen Papa eingerichtete System schauen zu können. Wenigstens lässt sich dieses auch per Sprache steuern und räumt so eine Lösung für das Problem ein. Nun muss FLARE nur noch mit Strom versorgt werden und schon geht es an die Einrichtung.

Hierfür muss man sich, wie inzwischen von den meisten smarten Anlagen gewohnt, die entsprechende App für iOS oder Android herunterladen und installieren. Diese führt dann Schritt für Schritt durch die erste Einrichtung, bei der unter anderem ein Benutzerkonto eingerichtet werden muss und man FLARE mit seinem heimischen WLAN verbindet. Besonders gut gefällt mir an dieser Stelle die inzwischen deutsche Sprachführung über die Lautsprecher des Systems parallel zu den Anzeigen in der App.

Dies hilft vor allem bei den nächsten Schritten zum Anlegen diverser zutrittsberechtigter Personen für denselben Haushalt. Hier unterscheidet BuddyGuard in drei Gruppen: Residents, Friends und Guests.

Der Unterschied liegt logischerweise in den Berechtigungen der einzelnen Gruppen in Bezug auf das System. Aktuell lassen sich noch keine Gäste einrichten, dies wird dann vermutlich in einem kommenden Update nachgereicht. Der Sinn in den unterschiedlichen Gruppen liegt darin, dass das System laut Hersteller erkennt, wenn sich nicht berechtigte Personen innerhalb eurer vier Wände bewegen. Über diverse Authentifizierungs-Methoden kann FLARE dann quasi entschärft werden.

Gesichts- und Stimmerkennung erklären sich von selbst. Beim Geheimsatz verhält es sich so, dass man Personen, die dem Gerät „noch nicht vorgestellt wurden“, also kein Profil darin besitzen, einen Satz nennt, mit dem sie sich beim FLARE authentifizieren können. Handwerker beispielsweise oder die Schwiegereltern, die sich während eures Urlaubs um die Haustiere kümmern. Hier muss man natürlich für sich selbst abschätzen, wem man da ausreichend genug vertrauen kann. Richtet man die Authentifizierung per Geolocation ein, so prüft das System anhand der App, wo ihr euch gerade mit eurem Smartphone aufhaltet. Verlasst ihr also den sicheren Bereich des Systems, so schaltet sich dieses scharf. Kommt ihr dann anschließend nach Hause, deaktiviert sich FLARE selbstständig. Das klappt soweit alles ganz gut, heißt aber im Umkehrschluss auch, dass wenn ich bei den direkten Nachbarn zu Besuch bin, jeder Hansel bei mir einsteigen könnte, weil das System garantiert denkt, dass ich daheim bin.

Während meines Tests konnte ich alle Methoden ausprobieren und kann bestätigen, dass alles wie erwartet funktioniert. Leider auch die befürchtete Problematik beim Bestimmen der Geolocation. Diese muss ich ja aber nicht zwingend verwenden. Das System erkennt sowohl mich als auch meine Frau sehr schnell am Gesicht, unser Sohn muss allerdings per Stimme registriert werden. Er ist einfach zu klein, als dass er problemlos in den Sensor blicken könnte.

Ihn wiederum erkennt FLARE dann aber auch anhand seiner Stimme sehr schnell und weiß fortan, dass alle Bewohner des Hauses da sind. Schwiegereltern und Freunde müssten sich im Normalfall per Geheimsatz anmelden, allerdings könnt ihr gerne mal probieren, eben jene zu überzeugen, sich am System zu registrieren. Hier erwische ich mich schnell, wie ich FLARE bei Besuchen einfach komplett deaktiviere.

Die Erkennung von Geräuschen und Bewegungen klappt sehr gut, allerdings habe ich nach einer gewissen Zeit ein wenig an den Benachrichtigungen geschraubt, weil teils bereits Regen auf den Dachfenstern zu Meldungen geführt hat. FLARE lernt – so lässt es zumindest die App immer wieder verlauten – durchgehend dazu, sodass die Erkennungsrate immer genauer werden soll.

Der LED-Ring um das Gerät dient nicht nur zur Visualisierung seines Bereitschaftszustandes, sondern hilft beispielsweise auch während der Einrichtung der Gesichtserkennung durch das Anzeigen der Blickrichtung, in die der Kopf gedreht werden soll. Im Privacy-Modus wird die Linse in der Mitte wie ein Auge verschlossen, das Ganze erinnert ein wenig an Furby, falls ihn noch wer kennen sollte ?

Wird ein Alarm ausgelöst (lässt sich zur Not auch direkt aus der App heraus erledigen), dann ertönt eine bis zu 80 Dezibel laute Sirene. Im Test hatte ich schnell meine Nachbarn an der Tür, da diese den Alarm ausgesprochen gut wahrnehmen konnten. Punkt für FLARE. Die Lautstärke der Sirene kann man allerdings in der App auch herunter justieren, wenn man denn möchte.

Die optionalen Buddy-Funktionen

Zu den sogenannten Add-ons des FLARE zählen diverse Dienste, die die Sicherheit des Systems noch einmal erhöhen sollen. Dies umfasst BuddySIM, BuddyReact, BuddyCall und BuddyCloud. Sämtliche Dienste kosten allerdings jeweils eine zusätzliche Monatsgebühr von 5 €, BuddyReact sogar 15 €. Doch was bedeuten diese Funktionen?

BuddySIM

Sollte das heimische WLAN mal nicht erreichbar sein, weil der Router sich gerade verabschiedet hat oder euer Provider mit Problemen zu kämpfen hat, dann wäre FLARE nicht mehr erreichbar und kann euch so auch nicht mehr über eventuelle Ereignisse informieren. Im Gerät ist allerdings eine eigene 4G LTE-SIM integriert, die sich im Notfall mit jedem zur Verfügung stehenden mobilen Netz verbinden kann. BuddySIM kostet 5 € monatlich.

BuddyReact

BuddyReact streamt bei einem Einbruch sämtliches Audio- und Videomaterial an ein von BuddyGuard aufgestelltes Monitoring-Team, welches die Daten nutzt, um die Polizei zu informieren und auf den Weg zu schicken. Dieser Dienst steht aktuell ausschließlich in Deutschland zur Verfügung und kostet allein 15 € monatlich. Allerdings benötigt der Service auch eine aktivierte BuddySIM, also noch einmal 5 € monatlich obendrauf. Ob sich das rentiert, wenn ein Unternehmen die Polizei informiert, statt der Besitzer selbst, wenn er vom FLARE informiert wird? Muss sich zeigen, denke ich.

BuddyCall

Mit BuddyCall ruft euch das System auf einer hinterlegten Handynummer an und sendet ebenfalls eine SMS dorthin, sobald bei euch eingebrochen werden sollte. Hierfür verlangt BuddyGuard 5 € monatlich.

BuddyCloud

Leider ist einer der größten Nachteile vom Gerät, dass es keinen eigenen Speicher besitzt und demnach nichts lokal sichern kann, was das Gerät bei eventuellen Vorfällen alles aufzeichnet. Hier bietet BuddyGuard eine eigene Cloud-Lösung an, welche für 5 € monatlich bis zu 10 GB an Daten für euch sichern kann. Das Material wird dort für 90 Tage zwischengespeichert bis es gelöscht wird. Finde ich persönlich eine schlechte Lösung. Lokaler Speicher wäre eine Option oder aber zusätzlich die Möglichkeit, ein eigenes NAS zur Sicherung nutzen zu können.

Mein Fazit

Es ist zu merken, dass BuddyGuard wirklich viel Arbeit in sein Projekt gesteckt hat und auch weiterhin daran arbeitet. Während des Testzeitraums hatte ich immer wieder mal Kontakt mit CEO Wouter Verhoog, der mir umgehend alle anstehenden Fragen zum System beantwortet hat und mir ein paar Infos zukommen lassen konnte, wie es mit der Entwicklung weitergehe. So erfuhr ich unter anderem, dass es wohl ab Januar dann auch soweit sein soll, dass man dem Sicherheitskreis die Gruppe Gäste hinzufügen kann.

Die Idee von FLARE ist gut und wurde in den meisten Aspekten auch gut umgesetzt. Die Einrichtung erfolgt per App und Sprache, die App an sich ist selbsterklärend aufgebaut. FLARE hat mich und meine Family durchweg erkannt und sich entsprechend deaktiviert, wenn es so sein sollte. Meine Schwiegereltern konnten sich leider nicht mehr an den genauen Wortlaut des geheimen Satzes erinnern und hätten im „Ernstfall“ Alarm ausgelöst (der mit 80 dB echt ordentlich laut ist). Hier wäre es sinnvoller, solche Familienmitglieder etwas umständlich per Gesicht und Sprache zu registrieren.

Was mich ebenso stört, ist das andauernd sichtbare Kabel am Gerät. Ein Akku, der ausdauernder wäre und nur am Wochenende mal über Nacht geladen werden muss – das wäre mir persönlich lieber. Sind aber nur eigene Präferenzen. Die Add-ons, naja darüber lässt sich streiten. Ich vermute, dass nicht viele Kunden bereit sind, dafür monatliche Gebühren abzudrücken. Lokaler Speicher und eine durchgehend aktivierte SIM, das schaffen auch andere Unternehmen.

FLARE ist demnach noch lange nicht am Ende seiner Entwicklung angekommen, funktioniert aber im bisherigen Zustand schon recht gut. Mal sehen, was sich hier in Sachen Firmware und App in Zukunft noch so tut.

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