Plaudertasche Nao Robot unterhält sich jetzt "ganz natürlich" in 19 Sprachen (Video)

Filed under: Roboter

Der Nao Robot von Aldebaran Robotics hat uns schon mit Ballet, Däumchendrehen und Katzenpflege amüsiert, zukünftig soll der Plastikkamerad von Aldebaran Robotics dann auch “ganz natürliche” Unterhaltungen in 19 Sprachen führen – selbstverständlich mit menschlichen Gesprächspartnern. Sprache erkennen und irgendetwas antworten konnte Nao zwar bereits seitdem er 2011 mit Sprach-Software von Nuance ausgestattet wurde, aber dank eines Updates sollen die 2014er-Modelle zu wahren Plaudertaschen samt passender “Persönlichkeit” werden. Das versprechen jedenfalls Aldebaran und Nuance, so richtig überzeugend kommen die Konversationsfähigkeiten in der Präsentation allerdings noch nicht rüber – soweit finden wir jedenfalls die ausgeprägte Gestik des Bots immer noch beeindruckender als seine etwas gequetschten Standardsätze, aber seht selbst, im Video nach dem Break.

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+ german Engadget

Googles schwimmendes Data Center? Mysteriöser XXL-Lastkahn in der Bucht von San Francisco

Filed under: Companies, Schiffe

In der Bucht von San Francisco schwimmt derzeit ein mysteriöser Lastkahn mit einem verdammt großen Gebilde an Bord, dessen Dimensionen an ein kleines Trockendock erinnern. Die rund vier Stockwerke hohe Konstruktion besteht offensichtlich zu großen Teilen aus Standardcontainern und scheint sich auf dem Weg zur ehemaligen Marinebasis Treasure Island zu befinden. Die Jungs von CNet sind der Sache investigativ auf den Grund gegangen und vertreten nun recht gut begründet die These, dass der Klotz zu einem schwimmenden Data Center gehört, das Google bauen will – hört sich abwegig an, ist es aber nicht unbedingt: Google soll auf Treasure Island ein Gelände samt Industriehalle namens Hangar 3 gemietet haben, außerdem hat der Konzern 2009 ein Patent auf ein schwimmendes Data Center angemeldet … Abwarten.

via boingboing

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+ german Engadget

Sono: Konzept für Fenster mit Noise Cancelling sperrt Straßenlärm aus (Video)

Filed under: Haushaltstechnik

Der österreichische Produktdesigner Rudolf Stefanich hat ein feines Konzept für Fenster mit Noise Cancelling ausgetüftelt: ein handtellergroßes Gadget namens Sono, das auf die Scheibe geklebt wird und dort nach der von Kopfhörern bekannten Methode aktive Geräuschunterdrückung betreibt, womit nerviger Straßenlärm ausgesperrt würde. Sono existiert soweit leider nur als Design-Dummy, wäre aber einen ernsthaften Realisierungsversuch wert, inklusive dem feschen Touch Interface, mit dem die Geräuschunterdrückung en Detail eingestellt werden kann. Video nach dem Break.

via technabob

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Danke: Engadget

UN plant Asteroiden-Komitee, das vor Space-Brocken auf Kollisionskurs warnt

Filed under: Forschung

Die Vereinten Nationen wollen eine International Asteroid Warning Group etablieren, die potentiell gefährliche Weltraumkörper im Auge behält und vor Asteroiden bzw. größeren Meteoriten auf Kollisionskurs zur Erde warnt. Wird ein solcher dann global amtlicher Alarm ausgelöst, sollen mögliche Abwehrmaßnahmen vom Committee on the Peaceful Uses of Outer Space koordiniert werden. Die UN greift mit der Gründung der Asteroiden-Gruppe einen Vorschlag (pdf) der Association of Space Explorers (ASE) von 2008 auf, offensichtlich unter dem Eindruck des spektakulären Meteoriten-Crashs im russischen Tscheljabinsk vom Februar. Foto: cc by snowpeak

via io9

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Danke: Engadget

Phonebloks: Modulares Smartphone wird als „Project Ara“ Realität – bei Motorola

motorola-project-ara-phonebloks

Vor einigen Wochen stellten wir Phonebloks vor, eine Idee, nach der Smartphones künftig aus wechsel- und aufrüstbaren Einzelmodulen bestehen sollten. Zu ambitioniert und technisch nicht durchführbar, urteilten wir damals. Stellt sich raus, dass man bei Google und Motorola anders darüber denkt: Zusammen mit dem Phonebloks-Erfinder entwickelt man Project Ara – ein echtes modulares Smartphone, das die Industrie revolutionieren könnte.

Eine gute Idee, die Dave Hakkens mit Phonebloks da hatte: Anstatt alle paar Jahre ein komplett neues Smartphone zu kaufen, sollte man einzelne Komponenten nachkaufen und in Form von ansteckbaren Blöcken austauschen können. So könnte man sein Gerät, je nachdem was man braucht und wie man sein Gerät benutzt, beispielsweise mit einer besseren Kamera, mehr Speicher oder einem schnelleren Hauptprozessor ausstatten – Umwelt und Geldbeutel würden geschont. Hier noch das Video, mit dem Hakkens seine Idee beworben hatte:


(YouTube-Direktlink)

Es gab und gibt leider viele gute Gründe, warum Phonebloks nicht funktionieren könnte: Von der technischen Machbarkeit bis hin zur vermutlich nicht gerade kooperativen Haltung einer Industrie, der durch ein Konzept wie Phonebloks Milliardenumsätze verloren gehen würden. Dennoch wird daran, wie vor wenigen Stunden bekannt wurde, gearbeitet, und zwar bei Motorola.

Project Ara

motorola-project-ara-phonebloks-prototype

Wer, wenn nicht Googles Smartphone-Division sollte versuchen, ein solches bislang komplett unrealistisch scheinendes Konzept in die Realität umzusetzen? Wie Motorola vor wenigen Stunden bekannt gab, arbeitet man bereits seit einem Jahr an einem modularen Smartphone unter dem Namen „Project Ara“. Als Dave Hakkens seine Idee vorstellte, holte man ihn kurzerhand ins Boot, nun stellte Motorola seine Vision für das Smartphone der Zukunft auch öffentlich vor. Project Ara soll eine freie und offene Hardware-Plattform sein, die hochmodulare Smartphones ermöglicht. Project Ara soll das im Bereich der Hardware werden, was Android für Software war.

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Grundgedanke ist, dass das Ara-Smartphone aus einem Endoskelett als strukturellem Rahmen besteht, das die Module festhält. Als Module könnte man nahezu beliebig denkbare Komponenten anstecken – von einem neuen Prozessor über ein besseres Display bis hin zu einer Tastatur, einem Zusatzakku oder einem Pulsmessgerät. Ziel ist es, zwischen Nutzern, Entwicklern und ihren Geräten eine engere Bindung herzustellen; Nutzer sollen künftig mehr „Mitspracherecht“ bei der Wahl der Komponenten, dem Aussehen und der Gerätelebensdauer haben.

Project Ara ist natürlich alles andere als nahe der Serienreife. Während Motorola sich um die technischen Belange kümmert, soll Dave Hakkens die Community-Arbeit übernehmen. Gemeinsam mit der Phonebloks-Community und den so genannten „Ara Scouts“ will man die Möglichkeiten und Grenzen von Phonebloks ausloten. Letztere werden regelmäßig Herausforderungen im Gamification-Stil über App erfüllen müssen, die aktivsten Nutzer werden später Project Ara kostenlos, der Rest zu einem ermäßigten Preis erhalten. Als Ara Scout kann man sich bereits bewerben. Einladungen an Hardware-Entwickler werden in einigen Monaten herausgehen, das MDK (Module Development Kit) soll bereits in diesem Winter erscheinen.

Auch wenn wir nach wie vor daran zweifeln, das Phonebloks/Project Ara wirklich funktionieren kann. Andererseits: Wenn es einer kann, dann wohl Google (hier in Form von Motorola) in Form eines der berühmten „Moonshots“ des Konzerns. Wichtig wäre in einem nächsten Schritt, neben Entwicklern und Nutzern auch die Hersteller der Komponenten ins Boot zu holen. Sollten Firmen wie Qualcomm, Nvidia oder gar Samsung Ara aktiv fördern, wäre ein wichtiger Schritt auf der Strecke bereits zurückgelegt.

Was denkt ihr – werden wir in drei Jahren keine kompletten Smartphones mehr kaufen, sondern nur noch Komponenten? Eure Meinung in die Kommentare.

Quellen: Motorola Blog, Ara Scouts via Android Police

Weiterführende Artikel:

  • Android 4.4 KitKat: Optimiert für Google TV-Nachfolger „Android TV“ Gerücht
  • Phonebloks: Warum das modulare Smartphone keine Realität werden kann
  • Phonebloks: Modulares Smartphone soll Realität werden

Danke: androidnext

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