Upcycling | Pizza-Schachtel als Projektor #Video

Pizzaschachtel als Projektor #Video

Vor zwei Monaten erfreute ja schon Thanko mit Sumaho de Theater, einem Projektor aus Pappe, der auf die Schnelle große Bilder aus kleinen Smartphones holen soll. Und nun ist einer der größten Pappschachtelverbraucher , die man so kennt, darauf gekommen, dass das ja auch ein prima Werbeträger sein kann. Deshalb können sich jetzt die Kunden von Pizza Hut darauf freuen, die Verpackung ihrer Teigscheibe nach Verzehr letzterer auch noch als Heimkino verwenden zu können..

Man muss einfach eine Perforation durchdrücken und dann Linse und Smartphone einschieben, und schon wirft die Pizza Hut Blockbuster Box ein Großbild an die Wand.

Derzeit gibt es die Kinoschachtel nur für Kunden in Hongkong, und es ist unklar, ob der Rest der Welt auch damit beglückt wird – mir selbst ist allerdings weder so recht klar, wie man sein Handy nicht nur mit fettigen Fingern bedienen soll, noch, wie es den Aufenthalt in der Pizzaschachtel halbwegs unbefleckt überstehen soll ….

+ Links:  Geeky-gadgets.com | Foto: screenshot/vimeo

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Jailbreak-Guru Comex zeigt Browser auf der Apple Watch, keine Hinweise auf möglichen Jailbreak

Die Apple Watch ist nun seit ein paar Wochen auf dem Markt – wenn auch sehr eingeschränkt verfügbar. Logisch, dass sich da auch einige Bastler versuchen, vor allem am neuen Watch OS. Ein alter Bekannter aus der Jailbreak-Szene ist Comex, er bescherte den Nutzern mit JailbreakMe einen super einfachen iOS-Jailbreak und befreite auch die PS3 aus den Fesseln Sonys, was ihm nicht nur Gutes einbrachte.

Jetzt hat sich Comex die Apple Watch vorgenommen. Zwar (noch) nicht für einen Jailbreak, aber immerhin lässt er einen Browser auf dem Mini-Display laufen, kommt also schon einmal so weit ins System, dass er Code ausführen kann, der eigentlich nicht zur Ausführung gedacht ist. Das Ganze beweist er mit einem Video, das oben eingebunden ist.

Zu sehen ist ein laufender Browser auf der Apple Watch, die Google Startseite wird dargestellt und kann auch bedient werden. Mangels Tastatur auf der Watch können natürlich keine Texteingaben gemacht werden, aber darum geht es auch nicht. Vielmehr geht es darum zu zeigen, dass auf der Uhr auch andere als von Apple bisher vorgesehene Dinge lauffähig sind.

Apple selbst kündigte bereits die Unterstützung für native Apps auf der Apple Watch an. Alle bislang erschienenen Apps sind nur Erweiterungen der Smartphone-Apps, ohne diese funktionieren auch die Apps auf der Watch nicht. Ob Comex tatsächlich an einem Jailbreak für die Apple Watch arbeitet, weiß nur er selbst, dazu sagt er aber nichts. Interessant wäre so ein Jailbreak und die damit zwangsläufig kommenden Zusatzapps gerade bei einer ersten Version eines neuen Produkts, das bei Apple bekanntermaßen meist sehr beschnitten ist.

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Green Gadgets | QBand: Solar-Armbanduhr als Ladegerät

QBand: Solar-Armbanduhr als Ladegerät #Video

Armbanduhren, die per Solarzelle betrieben werden und daher so lange laufen, wie der Akku mitmacht, sind ein alter Hut – was aber, wenn man diese Technik der Energiegewinnung nutzt, um auch andere Geräte wie Smartphones aufzuladen?

Das ist die Idee des Indiegogo-Projekts QBand. Übertragen wird der Strom mit Hilfe eines USB-Kabels, das im Armband untergebracht ist – die Stecker sind gleichzeitig der Verschluss für das Band.

Klingt eigentlich ganz gut (wenn man auf eine Smartwatch verzichten kann), allerdings finde ich das (magere) Bildmaterial der Kampagne etwas irritierend.

Wenn ich das nämlich richtig sehe, befindet sich dort, wo üblicherweise das Ziffernblatt sitzt, die Solarzelle; die eigentliche Zeitanzeige ist ein schmales LED-Display auf dem Armband.

das wäre für meinen Geschmack etwas mager; für wen aber die Energieversorgung im Vordergrund steht (z.B. bei Outdoor-Aktivitäten) mag das Konzept für ausreichend halte. Der Einstiegspreis liegt derzeit bei 59 Dollar.

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Netflix CEO über Tatort, RTL und sein eigenes Scheitern

Netflix ist auf dem besten Weg, Fernsehen, wie wir es kennen, zu revolutionieren. Keine festen Sendezeiten, massentaugliche Eigenproduktionen und die Überallverfügbarkeit haben den traditionellen Sendeanstalten etwas voraus. In den USA ist Netflix in jedem zweiten Haushalt vertreten. In Deutschland möchte Netflix innerhalb der nächsten fünf bis sieben Jahre in jedem dritten Haushalt angekommen sein. Über das und mehr plauderte Netflix-Gründer Reed Hastings in einem Interview mit der FAZ.

netflix guthabenkarte

Nutzerzahlen für einzelne Länder nennt Netflix nicht, insgesamt hat man nun aber 62 Millionen Kunden, einen Großteil davon noch in den USA. Bescheidenes Ziel: Bis Ende 2016 in allen Ländern weltweit vertreten zu sein, ohne zu wissen, wie Serien und Filme dort jeweils ankommen. Das sind ambitionierte Pläne, die aber nicht allzu abwegig erscheinen. Auch die durchaus optimistische Prognose greift Reed Hastings nicht aus der Luft, man habe ja gesehen, wie es in den USA lief.

Hastings prophezeit auch dem sonntäglichen Tatort keine rosige Zukunft. Er findet es bereits heute kurios, dass sich Menschen Sonntag Abend um 20:15 vor den Fernseher setzen, um diesen zu sehen. In 10 Jahren wird dies nicht mehr der Fall sein, meint er. Das Videostreaming steht noch am Anfang, 62 Millionen Nutzer bedeutet gerade einmal ein Prozent der Smartphone-Nutzer. Ähnlich sieht er es mit klassischen Fernsehsendern. Er vergleicht diese mit dem Festnetztelefon. Das steht zwar fast überall herum, die Nutzer haben heute aber Smartphones, die sie für die Kommunikation nutzen.

Fans von House of Cards sollten sich übrigens keine allzu großen Hoffnungen machen. Die Serie war der erste große eigene Erfolg von Netflix, in Deutschland hat die Erstausstrahlungsrechte allerdings Sky. Der Grund hierfür ist einfach, dass Netflix sich damals nicht die weltweiten Rechte leisten konnte. Deshalb werden auch künftige Staffeln hierzulande zuerst bei Sky verfügbar sein. Dem Erfolg in Deutschland tut dies aber keinen Abbruch.

Des Weiteren verrät Hastings in dem Interview auch noch, warum Mitarbeiter so viel Urlaub haben sollen, wie sie möchten und warum er besser nicht bei jeder neuen Idee eine Firma gründet. Lesenswert.

 

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