Samsung: Authentifizierungs-Chip in neuen Geräten verhindert Zubehör von Drittanbietern Gerücht

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Samsung goes Apple: Einem Bericht aus Südkorea zufolge implementiert der koreanische Hersteller neue Authentifizierungs-Chips in eigenes Zubehör. Somit könnte künftig nur noch die Verwendung von Original-Zubehör möglich sein; den deutlich preiswerteren unlizenzierten Produkten von Drittanbietern wird ein Riegel vorgeschoben.

Viele Käufer von Android-Geräten schätzen diese aufgrund ihrer Offenheit. Nicht nur in Sachen Software, sondern auch bezüglich der Hardware, die meist kompatibel mit anderen Geräten oder Zubehör ist, das nicht vom Hersteller selbst stammt. Insbesondere um die verbreiteten Geräte von Samsung hat sich ein gigantisches Ökosystem gebildet, das etwa Ersatz-Akkus in allen erdenklichen Größen und Varianten, zuletzt auch Wireless Charging Kits zum kabellosen Laden per Qi-Standard, hervorbringt. Auch die mit dem Galaxy S4 eingeführte S View-Funktion, die bei zugeklapptem Cover durch ein Fenster Informationen auf dem Bildschirm anzeigt, wird von immer mehr Drittanbietern emuliert.

Dem schiebt Samsung einem Bericht aus Südkorea zufolge nun jedoch einen Riegel vor: Mit einem Authentifizierungschip in den Zubehörteilen will der Konzern bei neuen Geräten, angefangen mit dem Galaxy Note 3, bewirken, dass diese nur noch mit eigenem und lizenziertem Zubehör in vollem Umfang zusammenarbeiten. So soll es mit „falschen“ S View-Covern von Drittanbietern beispielsweise nicht mehr möglich sein, Anrufe bei geschlossenem Cover zu beenden. Kabelloses Laden sei nur noch mit Original-Zubehör von Samsung möglich.

Vordergründig geht es Samsung, so der Bericht, um die Zuverlässigkeit ihrer Geräte. Das mag ein gutes Argument sein in Bezug auf alle Teile, die Akkus und die Ladefunktion der Geräte. In diesem Bereich wird schließlich tatsächlich viel Schindluder getrieben: Angebliche Riesen-Akkus werden mit mehr Kapazität beworben als sie eigentlich haben, Billig-Ladegeräte verursachen Kabelbrände und gefährden so Leib und Leben ihrer Besitzer. Insofern ist die Initiative von Samsung durchaus zu begrüßen.

Hinter der neuen Zubehörpolitik Samsung stecke, so der Bericht weiter, aber noch ein anderer Grund: Da der Smartphone-Markt immer stärker gesättigt sei, sieht Samsung die Herstellung von Zubehör als Bereich an, in dem man weiter wachsen könne. Der Konzern hatte Anfang des Jahres eine eigene Sparte für Smartphone-Zubehör gegründet und wolle sie mit dieser Maßnahme stärken. Leidtragender ist in diesem Fall der Kunde, denn das Original-Zubehör ist in den meisten Fällen deutlich teurer als das der Dritthersteller.

Und so bleibt zu hoffen, dass Samsung seine Authentifizierungs-Chips, wenn überhaupt, dann eher defensiv einsetzt und Zubehör-Lizenzierungen an viele Dritthersteller ausgibt. Wir informieren natürlich über weitere Erkenntnisse. Continue reading “Samsung: Authentifizierungs-Chip in neuen Geräten verhindert Zubehör von Drittanbietern Gerücht”

GadgetStyle | Datenspeichern in Gedenken an die guten Bummbumm-Tage

Akai MPC-2000XL 16GB USB Drive: Datenspeichern in Gedenken an die guten Bummbumm-Tage

Nicht wenige Menschen betrachten ja den USB-Stick nicht nur als schnöden Datenspeicher, sondern auch als Möglichkeit kulturelle Präferenzen auszudrücken.

Auf sie zielt der Akai MPC-2000XL 16GB USB Drive ab, der nicht nur zum Informationenablegen dient, sondern auch gleichzeitig signalisiert, dass sein Besitzer eine gewisse Verbundenheit zu den frühen HipHop-Tagen verspürt.

Dafür muss man natürlich einen gewissen Aufpreis zahlen (der Stick kostet 33 Euro), aber dem echten Fan ist es das bestimmt auch wert.

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Prism | Edward Snowden beteuert: China und Russland ohne NSA-Geheimakten

 Prism | Edward Snowden: Russland und China haben keine US-Geheimdokumente

Neues vom US-Whistleblower: Edward Snowden schließt aus, dass die von ihm abgegriffenen Geheimdokumente des US-Geheimdienstes NSA in den Besitz von russischen oder chinesischen Agenten gefallen sind. Er habe nach Moskau kein Material mitgenommen, sagte Snowden im Gespräch mit der “New York Times”.

Er habe sämtliche geheimen Papiere an Journalisten übergeben, als er in Hongkong war und habe keine Kopien behalten. “Es gibt eine nullprozentige Chance, dass Russen oder Chinesen meine Dokumente haben.” In dem Gespräch erklärte der Whistleblower, dass die Entscheidung, die NSA-Dokumente zu veröffentlichen, erst langsam in ihm gereift sei.

Demnach habe er sich zum Handeln entschieden, als er die Kopie eines geheimen Berichts aus dem Jahr 2009 über ein unberechtigtes NSA-Abhörprogramm während der Präsidentschaft von George W. Bush entdeckt habe, so Snowden.

Der Whistleblower hatte im Juni damit begonnen, Informationen über umfangreiche Spähprogramme der NSA zu veröffentlichen, mit denen der US-Geheimdienst weltweit massenhaft E-Mails und Telefonate überwachen kann.

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3D-Drucker Freeformer: Ohne Werkzeug zum Kunststoffteil aus zwei Materialien

Filed under: Drucker

Der Industrie-3D-Drucker Freeformer der deutsche Firma Arburg bietet ein Verfahren, von dem wir Bastler nur träumen können: das Arburg Kunststoff Freiformen, kurz AKF. Aus kleinsten Kunststoff-Tröpfchen wird dabei das gewünschte Objekt Schicht für Schicht aufgebaut und währenddessen auf einer Plattform über drei oder fünf Achsen bewegt. Hat die Maschine die 3D-CAD-Daten eingelesen, läuft das alles automatisch ab und ermöglicht nicht nur ungewöhnlich komplizierten Formen, sondern auch die Kombination von harten und weichen Materialien und die Produktion von Einzelteilen und Kleinserien. Auf den Markt kommt der Freeformer zwar erst im kommenden Jahr, aber auf der Kunststoffmesse K Trade in Düsseldorf könnt ihr bis zum 23. Oktober schon jetzt einen Blick auf ihn werfen. Oder ihr seht euch einfach die Videos auf der Webseite von Arburg an.

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Souce: DE Engadget

Jetzt verfügbar: Windows 8.1

Filed under: Windows 8

Microsoft trotzt der Verwirrung um Datumsgrenzen und hat Windows 8.1 weltweit zum Download freigegeben. Für Nutzer, die Windows 8 installiert haben, ist das Update kostenlos. Wer sich jetzt für den Umstieg von Windows 7 entscheidet, zahlt für den Download oder die DVD 119,99 € bzw. 279,99 € für die Pro-Variante. Die Pressemeldung gibt es hinter dem Klick.

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