OS X: PDF-Dateien über die Vorschau zusammenfügen

Ich schrieb schon häufiger in älteren Beiträgen, dass ich die Vorschau von OS X super finde. Die Vorschau-App ist für viele Formate mein Standard-Betrachter, zudem ist die mitgelieferte App für flotte Bildgrößenanpassungen und Markierungen sehr nützlich. Auch PDF-Dateien schaue ich mir mit der Vorschau an, in seltenen Fällen nutze ich das Programm auch, um aus mehreren Dokumenten eine PDF-Datei zu erzeugen. Und dies geht flott wie folgt:

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Initial öffnet man eine PDF-Datei mit der Vorschau-App. Hier sollte man beachten, dass man die Ansicht der Miniaturen über das Menü aktiviert (Darstellung > Miniaturen). Nun kann ich eine zweite PDF-Datei in die Seitenleiste der Vorschau-App ziehen. Der kleine Haken (Punkt 1) zeigt dabei an, dass es sich um eine PDF-Datei mit mehreren Seiten handelt. Klickt man auf diesen Pfeil, so offenbart sich das komplette Dokument.

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Per Drag & Drop kann man nun einfach die eine PDF-Datei auf die andere ziehen. Dies sorgt für ein Zusammenfügen der Dokumente. Könnt ihr natürlich auch mit mehreren Dateien machen, in meinem Beispiel nutzte ich lediglich zwei. Und dann? Dann könnt ihr über die Seitenleiste auch noch Einzelblätter entfernen, Seiten anordnen – oder sogar Bilder hinzufügen (wie beim Zusammenfügen der PDF-Dateien einfach per Drag & Drop). Ist man mit dem Anpassen fertig, so kann man den ganzen Spaß einfach über den Punkt Ablage > Als PDF exportieren.

pdf erstellung

 

 

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Wearables | Apple Watch: Warteschlangen im Netz, nicht vor Stores

 Wearables | Apple Watch: Warteschlangen im Netz, nicht vor Stores

Die Premiere eines neuen Apple-Produkts war in den vergangenen Jahren stets mit langen Schlangen vor den Apple Stores verbunden. Zum Auftakt der Vermarktung der Apple Watch buhlten die Fans aber nicht auf dem Bürgersteig um die Gadgets, sondern im Internet.

Der Vertrieb der Computeruhr Apple Watch hat ohne die für den Start eines neuen Apple-Produkts sonst üblichen langen Schlangen von Kaufinteressenten begonnen. Vor dem Apple Store in Berlin stellten sich morgens nur rund 30 Kunden an, um die Smartwatch anzuprobieren und vorzubestellen. Apple hatte Kunden gezielt dazu angehalten, die Computeruhr im Internet zu bestellen. Im Online-Store von Apple waren die vorhandenen Lagerbestände nach wenigen Minuten ausverkauft.

Schon kurz nach dem Start der Vorbestellungsphase wurde für die meisten der 38 Apple-Watch-Modelle weltweit auf ein Lieferdatum «in 4 bis 6 Wochen» oder auf den Juni verwiesen. Die Auslieferung der ersten Bestellungen startet in zwei Wochen (24. April).

Die Chefin der Apple Stores weltweit, Angela Ahrendts, hatte bereits angekündigt, Kunden auf den Online-Store zu verweisen. In den Laden-Geschäften von Apple und einigen ausgewählten Mode-Boutiquen wird die Uhr den Kaufinteressenten nur vorgestellt. Der eigentliche Kauf findet online statt. Besitzer einer Apple Watch, die die Einrichtung der Uhr und die Verbindung mit dem iPhone nicht selbst vornehmen wollen, können dazu einen weiteren Termin in einem von Apples Geschäften vereinbaren.

Die Apple Watch wird in drei Produktfamilien angeboten. Das Einsteiger-Modell «Watch Sport» aus Aluminium kostet zwischen 399 und 449 Euro. Die Modellreihe «Watch» aus Edelstahl ist zwischen 649 und 1249 Euro zu haben. Für die goldene «Watch Edition» verlangt zwischen 11 000 und 18 000 Euro. Die teuersten Modelle werden erst ab Juni ausgeliefert.

Analysten haben sehr unterschiedliche Prognosen über den Markterfolg der Smartwatch von Apple abgegeben. Während Piper Jaffray für 2015 einen Absatz von acht Millionen Uhren vorhersagt, rechnet Global Securities Research mit 40 Millionen Geräten. Auch andere Hersteller wie Samsung oder Motorola haben bereits Smartwatches im Programm. Genaue Verkaufszahlen geben sie meist nicht bekannt.

Foto: dpa

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Wearables | Antelope: Smarte Sportkleidung plant Trainingseinheiten #VIDEO

Wearables | Antelope: Smarte Sportkleidung plant Trainingseinheiten #VIDEO

Das hört man gerne: 20 Minuten Training mit einer neuen Technik – und schon hat man  etwas geleistet, wofür man sonst drei Stunden hätte ackern müssen.

Möglich machen soll das eine neue Sportswear-Serie namens “Antelope” – sie arbeitet mit integrierten Elektroden.

Die wiederum dienen dem Einsatz von EMS (elektrische Muskelstimulation) – diese Technik hat im Fitness- und Physiotherapie-Bereich zunehmend an Bedeutung gewonnen, und auch wenn offenbar nicht alle Versprechen, die da so gemacht werden, eingelöst werden, scheint das im Allgemeinen Erfolge zu bringen (vor allem, wenn man bereit ist, sich selbst in Bewegung zu setzen, und nicht allein auf die Muskelbewegung durch Geräte setzt).

Antelope soll eine Kombination aus in die Kleidung integrierten Sensoren und Impulsgebern, einer Steuereinheit und einer Smartphone-App sein, die als Kommandozentrale dient und Protokolle erstellt und mit deren Hilfe man Trainingseinheiten planen kann.

Schön und praktisch: Das funktioniert alles ganz ohne Kabel. Nicht so schön: man wird noch auf Antelope warten müssen –  jetzt ist erst einmal eine Kickstarter-Kampagne in Vorbereitung …

+ Links: Wearable Life Science | Gizmag

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LowTech | Apple Watch zum Selbernähen: Die DIY Felt Smart Watch

LowTech | Apple Watch zum Selbernähen

Nachdem sich die Fachwelt im Wesentlichen einig geworden zu sein scheint, dass die Apple Watch nun wirklich nicht das Gelbe vom Ei ist (was ihre Verkaufszahlen nicht im Geringsten schmälern wird), hier nun etwas für Menschen, denen – aus welchen Gründen auch immer – vor allem die bunten Buttons an der Uhr gefallen: Die “Felt Smart Watch” von dem japanischen Designer Hiné Mizushima.

LowTech | Apple Watch zum Selbernähen

Die ist obendrein preisgünstig und lässt sich im Eigenbau produzieren.

Benötigt wird etwas Filz, dazu ein paar bunte Knöpfe und natürlich ein gewisses handwerkliches Geschick (aber auch nicht allzu viel)- und schon ist die Zier fürs Handgelenk fertig.

Das mag zwar nur im ersten Moment und bei ungenauem Hinschauen täuschen, aber das ist die Mühe eigentlich schon wert (vom vergleichsweise geringen Materialaufwand wollen wir erst gar nicht reden).

Und so hätte man mal wieder völlige neue Schichten für ein neues Apple-Produkt erschlossen …

LowTech | Apple Watch zum Selbernähen: Die DIY Felt Smart Watch

+ Links: Hinemi Zushima | via Technabob

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BDI fürchtet “digitale Revolution” zu verschlafen – hofft auch europäisches Silicon Valley

 BDI fürchtet

Die deutsche Industrie könnte den Anschluss an die digitale Revolution verpassen. Davor warnt der Bundesverband der deutschen Industrie (BDI) auf Basis einer von der Unternehmensberatung Roland Berger durchgeführten Analyse, über die die “Welt am Sonntag” berichtet. Sollte das passieren, würde das “industrielle Herz der deutschen Wirtschaft” bis zum Jahr 2025 Wertschöpfungs-Einbußen in Höhe von insgesamt 220 Milliarden Euro erleiden.

Für Europa läge der Wert bei 605 Milliarden Euro. Verpasse es die Branche, an der Verschiebung der Wertschöpfung in den IT-Bereich, teilzuhaben, wären insbesondere die Automobil- und Logistikindustrie davon betroffen, die bis zu 140 Milliarden Euro an Bruttowertschöpfung verlieren könnten.

“Fest steht, die Internetunternehmen aus dem Silicon Valley stehen bereit und haben das Potenzial der einst fremden Branchen längst erkannt – beispielsweise Google”, heißt es der Zeitung zufolge in der Studie. Doch noch sei Europas Industrie nicht bezwungen.

Im Gegenteil: Wenn Auto- und Maschinenbauer es schafften, das digitale Ökosystem aktiv zu gestalten, winkten goldene Wachstumszeiten. Laut den Berechnungen von Roland Berger könnte der Kontinent dann bis zum Jahr 2025 einen Zuwachs von 1,25 Billionen Euro an industrieller Wertschöpfung verzeichnen.

Doch wer von der digitalen Ökonomie profitieren will, muss Allianzen knüpfen, fordert der BDI.

Im Rahmen eines EU-weit abgestimmten Vorgehens gelte es, Cluster, Kooperationen und Zusammenschlüsse durch eine europäische Wirtschaftsallianz zu ermutigen und die über Europa verstreuten Kompetenzen in einem virtuellen Digital Valley zusammenzuschließen.

“Die Wirtschaft fordert, zügig den digitalen Binnenmarkt mit einheitlichen Regeln zu verwirklichen. Europas Politiker und Unternehmer müssen gemeinsam und schnell handeln, um den Vorsprung vor Wettbewerben zu sichern”, erklärte deshalb BDI-Präsident Ulrich Grillo. Viele Manager und Politiker hoffen auf ein europäisches Silicon Valley.

Ein solches Projekt, so heißt es auch in der Studie, würde alle wichtigen Entwickler und Anbieter digitaler Lösungen vernetzen, vom Start-up bis zum Global Player, von der Garage bis zum Hightech-Labor, und so den Nährboden für ein erfolgreiches digitales Europa schaffen.

+ Links: Bundesverband der deutschen Industrie (BDI) |  Unternehmensberatung Roland Berger | Foto: Matt Harnack/Facebook

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