Überwachunsgfirma Hacking Team wurde selber Opfer eines Angriffs

Hacking Team – so der Name der Firma, die in vielen Ländern der Erde für Spionagetätigkeiten berüchtigt ist – wobei: natürlich ist es nicht die Firma, die spioniert, sondern ihre Auftraggeber. Das aus Italien stammende Unternehmen hat Regierungen als Kunden, darunter Saudi Arabien, den Libanon, Sudan und die Mongolei. Aber: es gibt auch Kunden, die aus Deutschland stammen. Woher man dies weiß? Offenbar ist die Firma selbst zum Opfer eines Angriffs geworden, derzeit findet man in Tauschbörsen rund 400 Gigabyte an Daten, bestehend aus internen E-Mails, Dokumenten oder auch Source Code.

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Obwohl die Firma oft beteuerte, nicht mit Regimen zu arbeiten, zeigen die Daten nun etwas anderes – 2012 richtete man Überwachungs-Möglichkeiten ein, die dann an die ägyptische Regierung verkauft wurden. Die Reporter ohne Grenzen betitelten das Unternehmen einst als Feinde des Internets. Neben den Kundendaten und internen Mails finden sich E-Mails, die mit Regierungen, Polizei oder Geheimdiensten ausgetauscht wurden.

Sicher ist: Die Konkurrenz dürfte der Hack erfreuen und Aktivisten werden sicherlich jeden Fitzel des 400 Gigabyte großen Paketes auseinandernehmen, um die Öffentlichkeit mit Details zu den Geschäften der Firma zu versorgen. Der Download ist übrigens kein Hexenwerk: unter anderem wurde der Twitter-Account des Unternehmens übernommen, die Download-URL darüber verteilt.

Samsung Galaxy S6 edge erhält Android 5.1.1 via OTA-Update in Deutschland

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Frohe Kunde für Nutzer eines Galaxy S6 edge. Diese können sich in Deutschland nun auch über das Update auf Android 5.1.1 Lollipop freuen. Das Update wird seit ein paar Tagen in verschiedenen Teilen der Welt verteilt, nun scheint es also auch hierzulande anzukommen. Das Update bietet laut Changelog mehr Sicherheit, eine optimierte Nutzeroberfläche und mehr Stabilität. Auf dem Galaxy S6 edge ist das Update satte 622,76 MB groß, der Download über WLAN wird empfohlen. Die Build-Nummer auf dem Galaxy S6 edge nach dem Update ist LMY47X.G925FXXU2POG3. Viel Spaß mit dem Update. Hinterlasst gerne einen Kommentar, ob sich das Update positiv auswirkt und ob es größere Änderungen gibt, die nicht im Changelog erwähnt wurden. Theoretisch sollte auch das Galaxy S6 ohne Kanten das Update erhalten, hinterlasst auch gerne dazu einen Kommentar oder schickt eine Tipp-Mail. (Danke Pana!)

 

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Unkaputtbar | JBL Xtreme: Robuster Bluetooth-Lautsprecher für satte Beats

JBL Xtreme – Robuster Bluetooth-Lautsprecher mit sattem Klang und Spritzwasserschutz

Der neue JBL Xtreme will seinem „extremen“ Namen alle Ehre machen: Audio-Spezialist HARMAN präsentiert mit dem JBL Xtreme einen besonders robusten Bluetooth-Lautsprecher, der nicht nur „rugged“ sein will, sondern auch noch top klingen soll.

Unter der robusten Haube steckt Technik, die Musik-Enthusiasten unter freiem Himmel begeistern könnte – etwa auf Pool-Parties, Grillfesten und Strand-Ausflügen sollen vier Sound-Wandler verstärkt von zwei passiven Bass-Radiatoren für gute Musik-Stimmung sorgen.

Das gummierte Gehäuse hält dabei einiges aus, um Erschütterungen etc. wegzustecken. Der JBL Xtreme ist auch geschützt gegen Spritzwasser und ist unter fließendem Wasser abwaschbar.

Vernetzte Box: Gemeinsam Musik hören 

Der JBL Xtreme kann sich zudem mit bis zu drei Smartphones oder Tablets gleichzeitig per Bluetooth verbinden. Freunde können so abwechselnd ihre Musik abspielen. Interessant auch: Falls ein zweiter JBL Xtreme oder ein anderes JBL Connect-fähiges Gerät in Reichweite ist, können auch mehrere Geräte kabellos zu einem noch kräftigeren Audio-System zusammengeschaltet werden.

Mit seinem 10.000mAh Akku soll der JBL Xtreme laut Hersteller bis zu 15 Stunden Wiedergabezeit leisten

JBL Xtreme – Robuster Bluetooth-Lautsprecher mit sattem Klang und Spritzwasserschutz

Fakten zum JBL Xtreme (Hersteller-Angaben):

· Spielt Musik kabellos über Bluetooth von bis zu drei Smartphones oder Tablets gleichzeitig

· Eingebauter Lithium-Ionen-Akku mit 10.000 mAh für bis zu 15 Stunden Wiedergabezeit

· Integriertes Mikrofon, um den Xtreme als Freisprech-Anlage nutzen zu können

· Lädt Smartphones und andere Geräte bei Bedarf via USB auf

· Geschützt gegen Spritzwasser; sogar unter fließendem Wasser abwaschbar

· Mehrere JBL Connect-fähige Lautsprecher zu einem Soundsystem zusammenschließbar

· Robustes und langlebiges Material inklusive Gummierung hält allen Abenteuern stand

· Zwei externe Bass-Radiatoren zeigen, wie kraftvoll der JBL Xtreme ist.

· Tragegurt im Lieferumfang enthalten, mit dem der JBL Xtreme über der Schulter getragen werden kann.

· Erhältlich in drei Farben: Schwarz, Rot und Blau.

JBL Xtreme – Robuster Bluetooth-Lautsprecher mit sattem Klang und Spritzwasserschutz

Preise und Verfügbarkeit

Der JBL Xtreme erscheint laut Hersteller voraussichtlich im Juli 2015 für EUR 299,- (UVP).

+ Link: JBL Xtreme

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Google+-App wird bald keine Fotos-Integration mehr haben

Die Google+-App für Android hatte bisher eine Fotoverwaltung inkludiert. Diese wurde durch die Veröffentlichung von Google Fotos praktisch obsolet, allerdings mangelt es manchen an den Bildbearbeitungs-Optionen, die Fotos-Abteilung in der Google+-App bot. Wer aus diesem 8oder einem anderen) Grund bisher auf das neue Google Fotos verzichtete, bekommt nun eine Warnung zu sehen, dass die Google+-App nicht mehr lange für Fotos zur Verfügung steht.

Google_plus_photos

Wer wegen der Bildbearbeitung weiterhin auf die Foto-Verwaltung in der Google+-App setzte, muss sich anderweitig umschauen. Allerdings muss man gar nicht so weit schauen, denn Google selbst hat ja noch Snapseed im Angebot, ein durchaus mächtiges Bildbearbeitungs-Tool. Dieses erschien erst Anfang April – nach langer Vernachlässigung durch Google – in Version 2.0.

Wann genau Google die Fotos-Funktion aus der Google+-App entfernen wird, ist nicht bekannt, aktuell lässt sich der Hinweis noch wegklicken. Die Zeit für einen Umzug, egal ob zu Google Fotos oder woanders hin, ist jedenfalls gekommen. Wer sich vorher genauer über Google Fotos informieren möchte, findet bei uns jede Menge Beiträge dazu

Smart Home: nicht einmal die Hälfte der Deutschen zeigt Interesse

Smart Home, das vernetzte Zuhause wird über kurz oder lang zum Standard werden, auch bei uns. Schon heute sind zahlreiche Geräte manchmal mehr und manchmal weniger sinnvoll vernetzt. Das Interesse bei der deutschen Bevölkerung hält sich allerdings noch in Grenzen und auch die Nutzung führt eher ein Schattendasein. Das ergab eine Umfrage von LSPdigital.

SmartHome_statista

Demnach interessieren sich nur 47,5 Prozent der Befragten für Smart Home. Noch geringer fällt die Zahl derer aus, die Smart Home bereits zu Hause integriert haben, sei es durch steuerbare Beleuchtung oder Bewegungsmelder. In diesem Zusammenhang wurden dann nur die Kandidaten befragt, die Interesse an Smart Home bekundeten. Von 6 Prozent wird das Licht zu Hause smart gesteuert. Das Licht stellt trotz dieses niedrigen Anteils die größte Verbreitung dar.

Immerhin 5 Prozent setzen auf smarte Thermostate, Heizungen und Klimaanlagen. Ebenfalls 5 Prozent vernetzen elektronische Geräte, wie zum Beispiel Waschmaschinen. 4 Prozent setzen auf ferngesteuerte Türen, Tore und Fenster. Das Schlusslicht bilden mit 3 Prozent Kameras und Bewegungsmelder. Sehr überschaubar das Ganze.

Warum Smart Home noch nicht weiter verbreitet ist, dürfte leicht erklärt sein. Gut funktionierende Lösungen sind teuer, ein günstiger Anschaffungspreis bedeutet in der Regel wenig Komfort und wenig Kompatibilität mit anderen Geräten. Einen flächendeckenden Standard oder eine zentrale Anlaufstelle für die Geräte in den eigenen vier Wänden sucht man eher vergebens.

Zwar präsentieren Hersteller immer wieder neue Geräte, die sich in ein Smart Home integrieren lassen, oftmals fehlt aber auch ein wirklicher Mehrwert, der so eine Anschaffung rechtfertigen würde. Es wird langsam Zeit, dass sich die Großen der Branche damit auseinandersetzen. Für jedes vernetzte Gadget eine eigene App ist dann ja auch wieder nicht wirklich smart – wenn die Systeme denn dann überhaupt so funktionieren wie versprochen.

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