Fake-Apps: dem Google Play Store fehlt ein Knopf

Der Google Play Store und Fake-Apps: eine nicht enden wollende Geschichte. Im Google Play Store gibt es unzählige Apps, die dem Benutzer nichts Gutes wollen, stattdessen lenken sie auf betrügerische Seiten oder locken mit kostenpflichtigen Diensten zweifelhafter Natur. Gerade beliebte Apps trifft es immer wieder.

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Entwickler betrügerischer Apps kopieren natürlich gerne Spiele oder Apps, die sehr populär sind, hier ist die Chance am größten, dass der nichts ahnende Benutzer vielleicht in die Falle tappt. Im aktuellen Fall hat es wieder einmal WhatsApp getroffen, der Dienst hat nach eigenen Angaben über 250 Millionen aktive Nutzer, über 100 Millionen Downloads sind alleine aus dem Google Play Store generiert worden. Das lockt Trittbrettfahrer auf den Plan, wie zum Beispiel die Entwickler des gleichnamigen WhatsApp Messengers, den ich hier nicht verlinke.

Er ist ebenfalls kostenlos und der Entwickler der Software ist bei Google Play mit der offiziellen Webseite von WhatsApp hinterlegt – schließlich kann jeder Entwickler angeben, was er mag – deshalb hat er noch zusätzlich als Firma WhatsMessenger Inc gewählt. Die Nepp-App ist unter den 10 Suchergebnissen bei “WhatsApp Messenger” und hat schon über 10.000 Downloads generiert.

Nach der Installation wird der Benutzer auf eine Ad-Tracker-Seite umgeleitet und der Download einer Cleaner-App empfohlen. Dennoch hat diese Betrüger-App eine Bewertung von immer noch 3,2 Sternen, was für mich nach gekauften Bewertungen in der Anfangszeit spricht.

Nun fragt man sich, wie man schädliche oder unangemessene Apps melden kann. Kein Problem, Google teilt mit: “Wir prüfen Meldungen bezüglich Hassreden, Spam, Nacktheit, schädlichem Verhalten und anderen Verstößen gegen unsere Nutzungsbedingungen”. Man teilt mit, dass man an das Ende der Seite scrollen soll, auf welcher die App dargestellt ist – dort befindet sich die Schaltfläche zum Melden unangemessener Apps. Das Problem? Nur im Play Store, den man via Android besucht. Der Webseite selber – und über eben jene installieren auch jede Menge Menschen ihre Apps, fehlt diese Möglichkeit völlig.

Finde ich persönlich schade und behaupte, dass die Schaltfläche nicht nur in den Google Play Store als solches gehört, sondern auch auf die Webseite. Mich ärgert es immens, wenn Entwickler guter Apps durch Fake-Apps vielleicht unverdient einen schlechten Ruf bekommen und durch diesen um die Früchte ihrer Arbeit gebracht werden.

Google bietet ein fantastisches System mit tollen Möglichkeiten für Entwickler und mit Google Play hat man eine mächtige Verkaufsplattform, an der Google durch Verkäufe ebenfalls profitiert. Hier sehe ich Google in der Pflicht, noch mehr für die Sicherheit von Kunden einzutreten. Es geht mitnichten um Zensur und ähnliches – sondern um die Tatsache, dass jede Menge Betrug-Apps existieren, gegen die Google schnell, vielleicht schon vorab, vorgehen sollte.

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Danke: geek o vation

GTA V: Digitale Spielanleitung kostenlos im Play Store

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Was GTA V ist, muss wohl nicht einmal mehr solchen Zeitgenossen erklärt werden, die einen großen Bogen um Videospiele machen — der PS3- und Xbox 360-Titel hat seit seinem Release sämtliche Rekorde gesprengt und unter anderem innerhalb von nur drei Tagen eine Milliarde US-Dollar eingespielt. Und weil GTA V auch auf eine Companion-App namens iFruit setzt, die es für iOS schon gibt, beobachten Android-Nutzer sehnsüchtig den Play Store auf einen Release für unser Lieblings-OS hin, bislang leider vergeblich. Heute nun gibt es ein anderes Schmankerl von Entwickler Rockstar Games: Eine über hundert Seiten starke digitale Spielanleitung für den Open World-Titel kann ab sofort kostenlos und auch auf deutsch auf Android-Geräte geladen werden.

Zwar ist GTA V zu weiten Teilen so aufgebaut, dass der Spieler peu à peu interaktiv an die Steuerung und Funktionsweise des Spiels herangeführt wird, dennoch ist das gigantische Gangster-Epos auch derart komplex und teilweise ob der schieren Anzahl an Möglichkeiten, die es dem Spieler bietet, erschlagend, dass man selbst als Videospiel-Veteran zuweilen nicht mehr weiß, was alles geht und wo man anfangen soll. Da wünscht man sich ab und an schon ein gutes, altes Handbuch, in dem alles noch mal Schritt für Schritt und ganz detailliert erklärt wird. Nur, ein richtiges Handbuch liegt dem Titel leider nicht bei.

Dafür gibt es jetzt — und das gefällt uns eigentlich noch viel besser — eine offizielle digitale Spielanleitung im Play Store; und zwar kostenlos und unter anderem komplett in deutscher Sprache. Mit 181 MB ist die App nicht ganz kompakt, dafür bietet sie aber auch eine Menge: Unterteilt in verschiedene Kapitel werden Steuerung, Controller-Belegung, Charaktere, deren Spezialfähigkeiten und Statistiken, Los Santos selbst und alle möglichen Aktivitäten und Angebote, die man dort wahrnehmen und denen man nachgehen kann erläutert. Highlight dürfte aber die frei zoombare Karte von Los Santos und Blaine County sein, in der sich sämtliche POI anzeigen lassen und die sich in drei verschiedenen Ansichten (Satellit, Landkarte, Stadtplan) darstellen lässt — so kann man mobil schon seinen nächsten Trip im Spiel planen (oder sich über Verkaufsstätten von medizinischem Marihuana informieren).

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Feine Sache Rockstar, diese GTA V-App für Android; jetzt aber bitte noch schnell die iFruit-App in den Play Store bringen — wir wollen endlich Chop trainieren und Kennzeichen basteln!

Grand Theft Auto V: The Manual Grand Theft Auto V: The Manual
Preis: Kostenlos

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Android TV: Die Marke Google TV kommt aufs Altenteil Gerücht

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Einem Bericht von GigaOm zufolge wird Google die Marke Google TV ad acta legen und diese gegen Android TV austauschen. Das Projekt, mit dem Google ins Wohnzimmer vordringen wollte, ist alles andere als erfolgreich – mit der Umbenennung soll ein Neubeginn lanciert werden.

Auch drei Jahre nach Vorstellung der ersten Google TV-Soft- und Hardware wollen die Ambitionen Googles nicht fruchten, im Wohnzimmer einen festen Platz zu finden. Als Konsequenz aus diesem Misserfolg wird die Marke Google TV nun eingestellt, wie GigaOm aus TV-Herstellerkreisen erfahren haben will. Ferner haben einige Google-Mitarbeiter die mit Google TV betraut sind, ihre Stellenbeschreibung geändert.

Google hat sein TV-Projekt sehr stiefmütterlich behandelt: Die Google TV-Software krepelt immer noch auf Android 3.2 Honeycomb herum, während die aktuellste Android-Version bekanntlich 4.3 Jelly Bean ist, die in wenigen Wochen gar von 4.4 KitKat abgelöst werden wird. Google hatte zwar angekündigt, Android 4.2 für Google TV im dritten Quartal dieses Jahres zur Verfügung zu stellen, bis jetzt hat sich diesbezüglich jedoch noch nichts getan.

Angesichts dieser Versions-Kluft zwischen Google TV und anderer Android-Hardware ist es für Entwickler kein Leichtes, entsprechende Apps anzubieten. Des Weiteren scheint Google TV einen so schlechten Ruf zu besitzen, dass Hersteller gar aufgehört haben, damit zu werben, selbst wenn ihre Produkte volle Google TV-Unterstützung integriert haben. Als Beispiel kann Sonys Bravia TV-Stick herangezogen werden: In der Produkt-Ankündigung wird nicht von Google TV geschrieben, sondern von Google Services.

Schon mit der Vorstellung des HDMI-Dongles Chromecast hatte sich abgezeichnet, dass Google neue Wege bezüglich der „Wohnzimmer-Googlisierung“ beschreiten will. Dieses neue Produkt hat sich im Unterschied zu Google TV beziehungsweise Android TV bereits wenige Monate nach Verkaufsstart als absoluter Erfolg erwiesen – bei Amazon belegt der Dongle in allen Produkt-Kategorien, in denen der gelistet ist den, ersten Rang.

Google hat in der Zwischenzeit offenbar verstanden, worauf es im TV-Business ankommt – nun bleibt abzuwarten, ob dies auch bei Android TV umgesetzt werden kann.

Quelle: GigaOm

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Samsung Developer Day: Am 18. November in London

Filed under: Android, Tizen

Samsung hat seit jeher ein nicht ganz uneigennütziges Interesse an App-Entwicklern: Smartphones sind immer nur so gut wie die entsprechenden Apps, gerade wenn man einen eigenen App Store befeuern will. Gleichzeitig bietet TouchWiz, Samsungs Android-Skin, aber auch das umfangreiche Produkt-Portfolio mittlerweile so viele Alleinstellungsmerkmale, dass es Sinn macht, Entwicklern einen tieferen Einblick in die Möglichkeiten der Software zu geben. Genau das tut das Unternehmen am 18. November im Londoner Filmmuseum. Die Registrierung für diese erste Veranstaltung auf europäischem Boden ist gerade gestartet.

In zahlreichen Sessions kann man sich über den Stand der Dinge informieren Nicht nur in Sachen Android: Alwin Kim, Chef-Entwickler der Tizen-Gruppe, bietet einen Blick auf Samsungs vermeintliche OS-Zukunft. Gleichzeitig launcht Samsung in London das “European Developer Program”, mit dem die Zusammenarbeit des Unternehmens mit Entwicklern forciert werden soll.

Registrieren kann man sich hier, der Hashtag der Veranstaltung ist #SamsungEUDevDay.

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Souce: DE Engadget

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