Green Gadgets | QBand: Solar-Armbanduhr als Ladegerät

QBand: Solar-Armbanduhr als Ladegerät #Video

Armbanduhren, die per Solarzelle betrieben werden und daher so lange laufen, wie der Akku mitmacht, sind ein alter Hut – was aber, wenn man diese Technik der Energiegewinnung nutzt, um auch andere Geräte wie Smartphones aufzuladen?

Das ist die Idee des Indiegogo-Projekts QBand. Übertragen wird der Strom mit Hilfe eines USB-Kabels, das im Armband untergebracht ist – die Stecker sind gleichzeitig der Verschluss für das Band.

Klingt eigentlich ganz gut (wenn man auf eine Smartwatch verzichten kann), allerdings finde ich das (magere) Bildmaterial der Kampagne etwas irritierend.

Wenn ich das nämlich richtig sehe, befindet sich dort, wo üblicherweise das Ziffernblatt sitzt, die Solarzelle; die eigentliche Zeitanzeige ist ein schmales LED-Display auf dem Armband.

das wäre für meinen Geschmack etwas mager; für wen aber die Energieversorgung im Vordergrund steht (z.B. bei Outdoor-Aktivitäten) mag das Konzept für ausreichend halte. Der Einstiegspreis liegt derzeit bei 59 Dollar.

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Hacker | Petra Pau entsetzt über Cyber-Attacke des Bundestag

 Hacker | Petra Pau entsetzt über Cyber-Attacke des Bundestag

Die Vorsitzende der IT-Kommission und Vizepräsidentin des Bundestages, Petra Pau (Linke), hat sich nach dem anhaltenden Cyber-Angriff auf das interne Datennetz des Parlaments entsetzt über den Umfang der Attacke gezeigt und zugleich erklärt, sie habe keine Hinweise darauf, dass Informationen abgeflossen seien.

“Wir versuchen, alles dicht zu halten”, sagte sie der “Mitteldeutschen Zeitung”. “Und ich habe keine Hinweise darauf, dass irgendwelche Informationen abgeflossen sind. Doch der Angriff hat ein solches Ausmaß, wie wir das noch nicht hatten.

Deshalb müssen wir gemeinsam mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik übers Wochenende schauen, wer der Angreifer ist und dass das Netz dicht bleibt.” Einen besonderen Angriff auf den NSA-Untersuchungsausschuss könne sie nicht bestätigen, fügte Pau hinzu.

Es sei eher ein Angriff, um offensichtlich Überlast herzustellen und auf diesem Wege einzudringen. Das sei den Angreifern aber nicht gelungen

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Sommer-Gadgets | Wasserdichtes Smartphone-Case Voyager

Cellularline: Die neue Voyager Reihe - Der perfekte Begleiter für den Sommer

Dieses wasserdichte Smartphone-Case namens “Voyager” von Gadget-Zubehör-Spezialist Cellularline könnte diesen Sommer zum perfekten Begleiter für einen entspannten Tag am Strand avancieren: Es schützt das geliebte Mobiltelefon vor Wasser, Schmutz, Sand und Sonnencreme.

Darüber hinaus können auch andere wichtige Gegenstände wie der Führerschein oder Geldmünzen in dem praktischen Beutel verstaut werden.

Das Voyager-Case ist laut Hersteller bis zu einer Tiefe von 20 Metern wasserdicht (Zertifizierung IPx8). Dank der weichen, transparenten PVC Hülle (mit integrierten Neckband) kann man das Smartphone weiter nutzen.

Erhältlich in den Farben orange, blau, zitronengrün, fuchsia, weiß und schwarz. Der Preis liegt bei 15 Euro (UVP).

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Internet-Konferenz Re:publica: Kalter Krieg ist vorbei – Misstrauen bleibt

 Internet-Konferenz: Snowden, Pussy Riot und die Re:publica

«Wir haben es mit einem regelrechten Informationskrieg zu tun, wir sind im Krieg mit dem Westen», sagt der russische Geheimdienst-Experte und Kreml-Kritiker Andrej Soldatow auf der Internet-Konferenz Re:publica. Aber die deutsche Öffentlichkeit sei viel zu sehr mit dem US-Geheimdienst NSA beschäftigt, um dies wahrzunehmen, kritisierte der 39-jährige Moskauer beim Happeinuing in Berlin.

 

Dabei könne die Technik der Internet-Kontrolle in Russland kaum mit der ausgefeilten Massenüberwachung der USA Schritt halten, erklärt Soldatow, der das unabhängige Nachrichtenportal «agentura.ru» betreibt. «Das System braucht keine raffinierten technischen Mittel. Es benötigt auch keine massive Repression. Es beruht auf Einschüchterung und Selbstzensur.»

In seinem Vortrag vor der Re:publica nennt Soldatow ganz unterschiedliche Strategien für Internet-Zensur in Russland. Die erste Säule seien Filtersysteme, einfache Techniken, die verhinderten, dass bestimmte Web-Angebote in Russland erreichbar seien. «Viele unabhängige russische Medien werden blockiert», sagt Soldatow. Er schätzt ihre Zahl auf rund 400 unterschiedliche Angebote. Das Nachrichtenportal «grani.ru» etwa stehe gleich in einer Vielzahl von verschiedenen Ausgaben auf der «Schwarzen Liste».

Zweite Säule der Internet-Kontrolle sei die Überwachung der Telekommunikation mit SORM (Sistema operatiwno-rosysknych Meroprijatij), dem System für Fahndungsmaßnahmen. «Das ist sehr anders als das, was Sie in Deutschland haben und was es in den USA gibt», sagt Soldatow. «Der Ansatz ist viel direkter, er gibt den Behörden einen unmittelbaren Zugang zu den Anbietern von Internet-Zugängen (ISPs). Über dieses System erhalte der Inlandsgeheimdienst FSB eine Schnittstelle zu den Daten von Internet-Nutzern – ohne dass der jeweilige ISP Kenntnis davon habe.

Als dritte Säule nannte Soldatow den Druck auf große Internet-Plattformen wie die Suchmaschine Yandex und das soziale Netzwerk VK (VKontakte). Im Nachrichtenbereich von Yandex sei der Druck seit dem Georgien-Krieg von 2008 immer intensiver geworden.

Neben der Unterdrückung unliebsamer Informationen werden im Informationskrieg laut Soldatow auch «Trolle» eingesetzt, die im Sinne des russischen Präsidenten Wladimir Putin «korrekte Inhalte» produzieren. «Sie verbreiten falsche Informationen, vor allem über die Ukraine.»

Keine Angst mehr haben die jungen Frauen der Punk-Band Pussy Riot. «Wenn sie dich ins Gefängnis stecken können, allein weil du in einer Kirche getanzt hast, hat es keinen Sinn, Angst zu haben», sagte Nadeschda Tolokonnikowa auf der Re:publica. «Man weiß nie, was als nächstes passiert», antwortete Tolokonnikowa etwas verwundert auf die Frage des Moderators, ob sie jetzt vorsichtiger sei. «Daher gewöhnt man sich daran, dass man alles tun kann und alles tun sollte.»

Ihre Kraft schöpfen die Musikerinnen aus den anarchischen Seiten der Punk-Bewegung. «Punk zerschmettert alle Klischees», sagt Tolokonnikowa. Und diesen Gedanken, sagt Maria Aljochina, wollten sie jetzt auch journalistisch einsetzen: Dazu gründeten die beiden ein neues alternatives Nachrichtenportal, die «Media Zona».

Zum Zankapfel zwischen Netzaktivisten in Ost und West ist Edward Snowden geworden. In der Diskussion nach dem Vortrag Soldatows kritisierte der US-Programmierer und Geheimdienstkritiker Jacob Appelbaum dessen Andeutung, dass der ehemalige NSA-Mitarbeiter und Enthüllungsaktivist mit dem FSB in Verbindung stehen könnte.

«Das ist Bullshit», schimpfte Appelbaum, der seit zwei Jahren in Berlin lebt und nicht mehr in die USA zurückkehren will. Es gebe ähnliche Tendenzen der Überwachung in den USA und in Russland. «Der FSB und das FBI arbeiten zusammen.»

Soldatow erwiderte: «Es ist am besten, einfach offen zu sein. Als der FSB mich unter Druck gesetzt hat, war es für mich am besten, an die Öffentlichkeit zu gehen. Snowden ist vom FSB angesprochen worden. Er sagt nichts über diese Dinge, und das kommt mir komisch vor.»

Der Konflikt zwischen dem russischen Staatsapparat und seinen Kritikern geht weiter. Letztere lassen sich nicht unterkriegen, auch wenn das russische System der Kontrolle zurzeit zu funktionieren scheint. «Das größte Problem», sagt Soldatow, «ist nicht die Zensur, sondern dass wir niemand mehr haben, der uns noch zuhört.»

Peter Zschunke, dpa; Foto: Britta Pedersen 

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Amazon: 10 Euro Guthaben für Filme und Serien bei Kauf eines “Fire”-Produkts

Gute Nachrichten für alle, die gerade mit der Anschaffung eines Fire-Produkts von Amazon liebäugeln. Beim Kauf eines Fire TV, Fire TV Sticks oder ausgewählten Fire-Tablets gibt es aktuell 10 Euro Guthaben, die man dann für Filme und Serien ausgeben kann. Bis zum 19. Mai läuft die Aktion noch, das Guthaben muss bis zum 3. Juli 2015 aufgebraucht werden. Pro Kunde kann nur einmal an der Aktion teilgenommen werden. Im besten Fall holt man sich also einen Fire TV Stick für 39 Euro und kann noch für 10 Euro Filme schauen.

FireTVStick

Folgende Geräte sind in der Aktion inbegriffen: Fire TV, Fire TV Stick, Fire HD 7, Fire HD 6, Fire HDX 8,9 und Kindle Fire HDX 7. Die Geräte selbst werden zum Normalpreis verkauft, wer den Content-Gutschein nicht braucht, kann also auch auf eine neue Aktion warten. Dennoch eine nette Beigabe, vor allem da ja nicht immer alle Inhalte bei Amazon Prime Instant Video verfügbar sind. Zur Aktionsseite kommt Ihr über diesen Link.

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