Twitter testet Up- und Downvotes

Das Social Network Twitter testet mal wieder. Ganz neu zeigt man Nutzern der Betaversionen die Möglichkeit an, einen Tweet nicht zu mögen. Da gibt’s derzeit den „Downvote“, den Daumen nach unten. Jenen hat nicht einmal Facebook aus irgendwelchen Gründen eingeführt, stattdessen nutzen da die ganzen freiwilligen Gehirnspender den „Debil grinsen“-Smiley bei ernsten Themen. Auch den Daumen nach oben testet Twitter. Doch Twitter entwarnt. Man testet nur, wie Nutzer reagieren – und die „Dislikes“, die sieht nur der ausführende Nutzer selbst, während Upvotes als Likes angezeigt werden.

Übrigens: Auch dem Autor dieses Beitrages kann man folgen. Downvotes können da auch in Textform erfolgen.

Some of you on iOS may see different options to up or down vote on replies. We’re testing this to understand the types of replies you find relevant in a convo, so we can work on ways to show more of them.

Your downvotes aren’t public, while your upvotes will be shown as likes. pic.twitter.com/hrBfrKQdcY

— Twitter Support (@TwitterSupport) July 21, 2021

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gematik: TI-Messenger setzt auf das Matrix-Protokoll als Basis

Der Digitalisierungsstand im Gesundheitssektor scheint sich langsam zu wandeln: Ab 2022 soll das E-Rezept zum Alltag gehören. Vorlage hierzu ist der Gesetzesentwurf zum Digital-Versorgung-und-Pflege-Modernisierungs-Gesetz (DVPMG), welcher Ende Mai vom Bundesrat angenommen wurde. In Entwicklung ist auch der „TI-Messenger“ der gematik, welcher die Kommunikation unter Ärzten vereinfachen und damit effizienter gestalten soll. Vor allem für kurze und schnelle Rückfragen soll dieser Instant-Messenger in der Telematikinfrastruktur fungieren.

Die gematik konkretisierte die Ziele, Anforderungen und Lösungen heute ganz konkret in einem ausführlichen Konzeptpapier. Schlüsselfunktionen für den Frühjahr 2022 startenden TI-Messengers sei eine Interoperabilität, die so von anderen Messenger-Anbietern nicht gegeben sei. Smartphone, Tablet und Desktop sollen sich gleichermaßen einsetzen lassen. Zudem hantiert man mit sensiblen Gesundheitsdaten, sodass auch Schutz, Zertifizierung sowie eine einheitliche Authentisierung ein Thema seien.

Geklärt ist nun außerdem die Basis des Messengers. Das Open-Messenger-Protokoll Matrix soll für die Echtzeitkommunikation verwendet werden. Es bietet neben Interoperabilität unter anderem auch eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Künftig sollen dann rund 150.000 Organisationen aus dem Gesundheitswesen angebunden sein. Neben Nachrichten seien auch VoIP und Messaging für das Gesundheitswesen sowie der Austausch gesundheitsbezogener Daten wie Bilder oder Dateien möglich. Alle Matrix-basierten Server seien in Deutschland gehostet. Nächstes Zwischenziel sei der 1. Oktober. Bis dahin sollen alle Spezifikationen des TI-Messengers mitsamt Anbindung für genehmigte Apps stehen.

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VZ: Weiteres Aus für studiVZ und meinVZ

Ihr erinnert euch noch an studiVZ und meinVZ? 2005 von poolworks (Germany) Ltd. gegründet, gehörte das Konstrukt 2007 bis 2012 zur Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck. Im Juli 2010 erreichte man noch rund 17 Mio. Mitglieder, zwei Jahre später hatten die ganzen Netzwerke lediglich 2,8 Mio. Mitglieder. Poolworks meldete Ende 2017 Insolvenz an. Viele von euch kennen den Auf- und Niedergang. Im April 2020 meldeten sich studiVZ und meinVZ als VZ.net zurück. Man startete mit Gruppen, Kalender und Plauderkasten und wollte noch einmal auf Nutzerfang gehen. Hat offensichtlich nicht geklappt, wie man seinen Mitgliedern mitteilt. Jenen kündigt man den Account, da man sich nach reiflichen Überlegungen dazu entschlossen habe, VZ.net zu einer Spiele-Seite auszubauen – SpieleVZ. Die jetzige Variante wird geschlossen, die Daten gelöscht. Bis zum Launch von SpieleVZ Anfang 2022 wird MeinVZ weiter betrieben und alle Spielstände bleiben erhalten.

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Twitter bringt Trending Tweets und Topics auch aufs Dumbphone

Filed under: Handys

Für uns verwöhnte Wohlstandskinder mag es seltsam klingen, packen wir doch, wenn man schauen will, was auf der größten Microblogging-Plattform der Welt Twitter passiert, einfach nur unser Smartphone aus und gut ist. Für Mobile-User in Entwicklungsländern ist das etwas anderes. Da aber Twitter offenbar Interesse hat, auch dort seine Präsenz zu forcieren, hat man gemeinsam mit dem Provider U2opia Mobile aus Singapur eine Lösung erarbeitet. Man versendet einen Code und prompt tauchen die Trending Topics auf. Ganz ohne Internet. Ähnliches hatte man zuvor bereits für Facebook und Google Talk entwickelt.

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Twitter führt Direktnachrichten für Nicht-Follower ein

Filed under: Web2.0

Twitter rollt Direktnachrichten für Nicht-Follower ab jetzt aus: demnächst lässt sich festlegen, ob man sie bekommen will, was bisher nicht möglich war und Twitter dadurch ein wenig zur Social Network-Einbahnstrasse machte. Neue Accounts haben die Funktion automatisch aktiviert, bereits bestehende können sie in den Einstellungen aktivieren, sobald sie an der Rollout-Reihe sind.

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Souce: DE Engadget

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