WhatsApp verbessert die Telefonie: Neue Funktionen für Desktop und Smartphone

WhatsApp verzeichnet einen Meilenstein mit täglich über zwei Milliarden Anrufen weltweit. Zum Jahresende führt der Messenger-Dienst mehrere neue Funktionen ein, die das Telefonieren über die Plattform komfortabler gestalten.

Eine der wichtigsten Neuerungen betrifft Gruppenanrufe. Nutzer können nun gezielt auswählen, welche Gruppenmitglieder sie in einen Anruf einbinden möchten.

Für Videoanrufe stehen ab sofort zehn verschiedene Effekte zur Verfügung. Diese reichen von spielerischen Elementen wie Hundeohren bis hin zu Unterwasser-Effekten. Auch ein virtuelles Karaoke-Mikrofon gehört zum neuen Repertoire der visuellen Effekte.

Die Desktop-Version von WhatsApp erhält ein überarbeitetes Interface im Bereich der Anruffunktion. Der neue Anrufe-Tab ermöglicht einen schnellen Zugriff auf alle relevanten Funktionen. Nutzer können Anrufe starten, Anruflinks generieren oder Nummern direkt wählen.

Eine technische Verbesserung betrifft die Bildqualität der Videoanrufe. WhatsApp optimiert die Stabilität und Zuverlässigkeit der Verbindungen. Die höhere Auflösung sorgt für ein klareres Bild, sowohl bei Einzelgesprächen als auch in Gruppenanrufen. Diese Verbesserung gilt für Desktop-Computer und mobile Endgeräte gleichermaßen.

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Meta: Massive Störung legt soziale Netzwerke lahm

Am Abend des 11. Dezember 2024 kam (und kommt) es bei mehreren Diensten von Meta zu weitreichenden Ausfällen. Facebook, Instagram und Threads waren für zahlreiche Nutzer nicht erreichbar, auch WhatsApp-Nutzer melden Störungen.

Die Plattformen zeigten stattdessen Fehlermeldungen an. Facebook informierte seine Nutzer lediglich mit dem Hinweis „Wir arbeiten daran, das Problem so schnell wie möglich zu beheben.“ Die Nutzer berichteten über die noch funktionierenden Plattformen Bluesky, X und Reddit von ihren Problemen beim Zugriff auf die Meta-Dienste. Die Störung tritt seit kurz nach 19 Uhr auf.

Instagram lässt euch jetzt Test-Reels nutzen

Instagram hat eine Neuerung vorgestellt: Ab sofort könnt ihr sogenannte Test-Reels nutzen, um neue Inhalte zu testen und zu schauen, was am besten ankommt. Das läuft folgendermaßen ab: Eure Test-Reels werden zunächst nur Nicht-Followern angezeigt. Eure Follower bleiben also im Dunklen. Anschließend seht ihr 24 Stunden nach Veröffentlichung Insights zur Performance eures Test-Reels im Reels-Viewer.

Das ermöglicht es euch, zu entscheiden, ob ihr das jeweilige Test-Reel für eure Follower veröffentlichen wollt oder es vielleicht lieber bleiben lasst. Mit jedem erstellten Test-Reel könnt ihr neue Inhalte besser vergleichen und einschätzen, welche Formate am besten bei eurer Community funktionieren. Vorsicht allerdings: Auch eure Follower könnten auf die Test-Reels stoßen, falls sie z. B. ein Nicht-Follower mit ihnen teilt. Ansonsten werden die Test-Reels nicht irgendwie besonders gekennzeichnet. Nur ihr wisst also, bei welchem Beitrag es sich um ein Test-Reel handelt.

Ihr könnt auch vorab einrichten, dass Test-Reels, die innerhalb der ersten 72 Stunden besonders viele Aufrufe erzielen, danach automatisch auch mit Followern geteilt werden. Dann müsst ihr also manuell nach der Testphase nicht mehr tätig werden.

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Instagram: Teen-Konten kommen nach Deutschland

Teen-Konten auf Instagram kommen jetzt auch nach Deutschland. Wie bereits im September angekündigt, werden bestehende Konten von Teenagern nach und nach auf die Änderung angepasst.

Teen-Konten sind eine neue Nutzungsmöglichkeit für Jugendliche mit Unterstützung ihrer Eltern, das ab sofort auch in Europa ausgerollt wird. Teen-Konten haben integrierte Schutzfunktionen, die einschränken, wer sie kontaktieren kann und welche Inhalte sie sehen.

Außerdem bieten sie Teenagern neue Möglichkeiten, ihre Interessen zu verfolgen. Es werden automatisch alle Instagram-Konten von Teens auf die neuen Einstellungen angepasst. Teenager, die jünger als 16 Jahre sind, brauchen die Zustimmung ihrer Eltern, um diese Einstellungen zu ändern.

Jugendliche müssen z. B. neue Follower erst selbst manuell akzeptieren. Personen, die ihnen nicht folgen, können ihre Inhalte auch nicht sehen oder mit ihnen interagieren. Nur Personen, denen Teenager bereits folgen, können diese kontaktieren und in Inhalten markieren oder erwähnen. Teen-Konten erhalten obendrein automatisch die restriktivste Einstellung, die das Anzeigen von sensiblen Inhalten einschränkt.

Teenager werden nach 60 Minuten Nutzung pro Tag daran erinnert, die App zu schließen. Nachts werden Benachrichtigungen automatisch stumm geschaltet.

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Bluesky: Abo-Modell für den X-Konkurrenten in Planung

Die Social-Media-Plattform Bluesky, welche als Alternative zu Twitter (jetzt X) gestartet ist, plant die Einführung von Abonnements. Das Unternehmen hatte bereits im Oktober, im Rahmen seiner Serie-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 15 Millionen US-Dollar, erste Überlegungen zu einem Abo-Modell bekannt gegeben. Nun sind auf dem GitHub-Profil von Bluesky Mockups aufgetaucht, die einen ersten Blick auf das mögliche Angebot von „Bluesky “ erlauben.

Bluesky : Noch ist nichts in Stein gemeißelt, aber die Bilder zeigen eine Reihe von Premium-Funktionen, die für zahlende Nutzer in Betracht gezogen werden. Dazu gehören unter anderem:

  • Uploads von Videos in höherer Qualität
  • Profilanpassungen (Farben, Avatarrahmen)
  • Benutzerdefinierte App-Symbole
  • Ein Bluesky Profil-Badge
  • Inline-Übersetzung von Beiträgen
  • Beitragsanalytik
  • Lesezeichenordner

Interessant ist die mögliche Integration einer Verifizierungsfunktion in Bluesky . Das Unternehmen hatte kürzlich seine Pläne für ein Verifizierungssystem vorgestellt, das sich aufgrund der offenen Architektur des Netzwerks deutlich von den kostenpflichtigen Verifizierungen bei X und Meta unterscheiden sollte. Es bleibt abzuwarten, ob Bluesky trotz dieser Ankündigung die Verifizierung hinter einer Bezahlschranke anbieten wird. Auch der Preis von 8 US-Dollar pro Monat oder 72 US-Dollar pro Jahr ist laut Mockup noch nicht final.

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