Microsoft bietet bis zu 250.000 Dollar für gefundene Sicherheitslücken in Windows 10

Microsoft hat gestern ein Bug Bounty Programm angekündigt, welches Entwickler dafür belohnen soll, dass sie Fehler, welche die Sicherheit betreffen, im Windows-Betriebssystem an Microsoft melden. Je nach Komplexität des gefundenen Bugs gibt es zwischen 500 und 250.000 US-Dollar als Belohnung.

Jede kritische Remote Code Execution, jede Rechteausweitung und jeder Fehler im Design, welcher die Privatsphäre oder die Sicherheit eines Nutzer gefährdet, erhält eine Prämie. Wenn ein Fehler bereits intern von Microsoft gefunden wurde, erhält der erste Finder dennoch 10 Prozent der höchstmöglichen Auszahlung der jeweiligen Kategorie. Sämtliche gefundenen Sicherheitslücken müssen dabei über [email protected] an das Unternehmen gemeldet werden unter Einhaltung der Coordinated Vulnerability Disclosure Policy.

Es gibt fünf unterschiedliche Kategorien, die entscheiden, in welcher Höhe eine Belohnung ausgezahlt wird. Für Sicherheitslücken in Hyper-V in Windows Server und Windows 10 gibt es zwischen 5.000 und 250.000 US-Dollar. Für gefundene Sicherheitsfehler in Windows 10 gibt es 500 bis 200.000 US-Dollar, womit Microsoft in der Kategorie „Mitigation bypass and Bounty for defense“ nun das Doppelte bezahlt. Für Fehler im Windows Defender Application Guard im Slow Ring gibt es bis zu 30.000 US-Dollar, für kritische Bugs in Edge bis zu 15.000 US-Dollar und der Fund von generellen sicherheitsrelevanten Bugs in der Windows Insider Preview wird ebenfalls mit bis zu 15.000 US-Dollar belohnt.

Microsoft hat in den letzten Jahren mehrere Sicherheitsfunktionen in Windows 10 implementiert und mit der Einführung neuer und Aufstockung bisheriger Programme will man diese absichern.


via mspu

Der Beitrag Microsoft bietet bis zu 250.000 Dollar für gefundene Sicherheitslücken in Windows 10 erschien zuerst auf WindowsArea.de.

Continue reading “Microsoft bietet bis zu 250.000 Dollar für gefundene Sicherheitslücken in Windows 10”

Changelog: Windows 10 Mobile Build 15051 wird im Fast Ring ausgerollt

Microsoft hat in der Nacht auf heute die Windows 10 Mobile-Build 15051 für Windows Insider im Fast Ring ausgerollt. Das Windows 10 Creators Update befindet sich nun in der letzten Phase der Entwicklung, weswegen keine neuen Funktionen mehr zu erwarten sind, sondern hauptsächlich Bugfixes und diese sind auch Hauptbestandteil dieser Aktualisierung.

Neuerungen in Windows 10 Mobile Build 15051

  • Probleme mit häufigen Reboots traten bislang auf und Microsoft arbeitet an der Behebung. Sollten diese weiterhin auftreten, bittet das Unternehmen um entsprechendes Feedback.
  • Problem behoben, dass einige Systemanwendungen, darunter Rechner, Outlook Mail & Kalender oder Groove Musik nach einem Hard Reset nicht mehr vorhanden waren.
  • Problem behoben, dass Musik nach einem Anruf nicht weiter abgespielt wurde.
  • Größere Fotos können wieder zuverlässig als Anhang versandt werden.
  • Problem behoben, dass bei der Auswahl von Text die Tastatur abstürzte, wenn man die Shift-Taste gedrückt hatte.
  • Probleme mit Pivot-basierten Universal Apps wurden behoben.
  • Probleme beim Vorlesen von SMS-Nachrichten durch Cortana über Bluetooth wurden behoben.
  • Statt der vollen Tastatur sollte nun wieder zuverlässig das PIN-Pad am Sperrbildschrim angezeigt werden.

Bekannte Fehler in Windows 10 Mobile Build 15051

  • Hintergrundanwendungen funktionieren wegen eines neu entdeckten Bugs nicht zuverlässig, darunter auch die Synchronisation der Kamera-Inhalte auf OneDrive. In einer kommenden Build sollte das Problem gelöst sein. So lange prüft nach, ob eure Fotos auch tatsächlich synchronisiert werden.
  • Nach zufälligen Reboots könnte die Anruf- und SMS-Historie gelöscht sein. Wenn das Problem euch betrifft, bittet Microsoft darum, das entsprechende Feedback im Feedback Hub upzuvoten.
  • Sprachpakete können weiterhin nicht heruntergeladen werden.
  • Microsoft Edge-Seiten könnten plötzlich neu laden.

Quelle: Microsoft

Der Beitrag Changelog: Windows 10 Mobile Build 15051 wird im Fast Ring ausgerollt erschien zuerst auf WindowsArea.de.

Continue reading “Changelog: Windows 10 Mobile Build 15051 wird im Fast Ring ausgerollt”

Convertible-Notebook: Fotos des Dell XPS 13 (2017) durchgesickert

Die CES 2017 steht vor der Tür und Dell unter Zugzwang. Mit dem neuem HP Spectre x360 hat der US-amerikanische Hersteller ordentlich vorgelegt und zumindest unserer Meinung nach das XPS 13 als das beste 13,3-Zoll Notebook abgelöst. Es hat ein feines Design, eine sehr gute Verarbeitung und bietet ein Touch-Display samt 360-Grad Scharnier.

Convertible-Notebooks sind flexibler als herkömmliche Laptops, bieten aber im Prinzip keine Nachteile. Deshalb will auch Dell mit dem eigenen Flaggschiff-Notebook endgültig in diesem Segment mitmischen, wo sich Lenovo mit den Yoga-Geräten und HP bereits etablieren konnten. Das Dell XPS 13 (2017) mit der Modellbezeichnung 9365 wird in Zukunft standardmäßig ein Touch-Display besitzen und mit einem um 360-Grad drehbaren Display daherkommen. Gleichzeitig wird es weiterhin den ultradünnen Rahmen rund um das Display bieten, für den das XPS 13 bislang so beachtet wurde.

Das Design des Notebooks dürfte sich nicht grundlegend verändert haben, wenn auch natürlich das neue Scharnier eine Veränderung zur Folge hat. Die Rückseite des Display sowie die Unterseite scheinen weiterhin in silbernem Aluminium gehalten zu sein, die Seiten und der Displayrahmen sind schwarz.

Weitere Details gibt es bislang nicht, allerdings dürfte Dell in den folgenden Tagen im Rahmen der CES 2017 dieses Gerät vorstellen. Dann werden auch Preise sowie die genauen Spezifikationen bekannt sein.

Continue reading “Convertible-Notebook: Fotos des Dell XPS 13 (2017) durchgesickert”

Im Test: Valet Charger von Belkin – ein Zusatzakku für Apple Watch und iPhone

Mit einem iPhone 7 Plus und einer Apple Watch Series 2 hast du zumindest eins – kein Akkuproblem. Dennoch sind beide Geräte mal am Ende ihrer Laufzeit angekommen und meist dann, wenn man es gar nicht gebrauchen kann. Ich bin über das Wochenende viel unterwegs und habe meine Geräte daher mobil im Einsatz. Das bedeutet, dass ich nicht immer eine Steckdose zur Hand habe. Ein Akku für beide Geräte wäre nett und mit dem Nomad Pod Pro hatte ich sowas schon zur Hand. Dieser Akku braucht allerdings recht viel Platz und ist durch sein rundes Design auch nicht wirklich perfekt.

belkin_valet_charger_apple_watch_iphone_apfelpage_review8

Der Valet Charger von Belkin ist da schon eine andere Variante. Es handelt sich hierbei um einen Zusatzakku für die Apple Watch und das iPhone. Wichtig ist, dass das Zubehör ein MFI-Logo trägt und somit absolut kompatibel ist. Ich mag den Valet Charger, denn er liegt extrem gut in der Hand. Er ist handlich und passt sogar in eine freie Hosentasche – wenn ich neben Geldbeutel, Schlüssel und iPhone 7 Plus noch eine hätte.

belkin_valet_charger_apple_watch_iphone_apfelpage_review3

Die Abmaße betreffen ca. 4,4 cm x 10,3 cm ( B x L). Beim Gewicht kommt der kleine Akku auf ca. 190g. In diesen handlichen Abmaßen stecken insgesamt 6700 mAh an Zusatzenergie. Diese können einmal über einen USB-A-Port und über die Induktionsplatte für die Apple Watch abgezapft werden. Was mich stört und was ich nicht verstehe ist, dass solches Apple-Zubehör mit einem Micro-USB-Kabel aufgeladen werden muss, wenn es leer ist. Zum Laden des iPhone muss man logischerweise ein Lightningkabel nutzen. Es wäre daher kein großer Aufwand gewesen statt dem Micro-USB-Port ein Lightningport in den Akku zu integrieren – gerade wo das Gerät sowieso schon durch den Prozess der MFI-Lizenzierung musste. Meiner Meinung nach hat man bei Belkin hier völlig falsch gedacht.

belkin_valet_charger_apple_watch_iphone_apfelpage_review9

Dennoch – der Zusatzakku macht was er soll, auch wenn man ihn halt nervig per Micro-USB-Kabel nachladen muss. Wenn er ganz leer gelaufen ist, ist er auch in ca. 3 Stunden wieder ganz voll. Das nötige Micro-USB-Kabel liegt dem Lieferumfang übrigens bei. Soll der Valet Charger angeschlossene Geräte aufladen, so lässt man diesen Vorgang über einen Knopf aus. Dieser beinhalte zeitgleich auch vier grüne LED’s, welche den Ladestand des Ladezubehörs visualisieren. Jede LED steht in diesem Fall für 25% an Ladekapazität.

belkin_valet_charger_apple_watch_iphone_apfelpage_review5

Apple Watch leer? Kein Thema. Die Apple Watch lädt was ein Glück ganz ohne Kabel – bei mir zu Hause übrigens über das offizielle Ladedock von Apple. Valet Charger auspacken, Apple Watch vom Handgelenk nehmen und auf die Ladefläche des Belkin-Akkus legen, nun den seitlichen Knopf am Akku drücken un schon lädt sich die Uhr auf. Mobil und ganz ohne Kabel.

belkin_valet_charger_apple_watch_iphone_apfelpage_review6

Ich habe herausgefunden, dass man den Akku auch einfach hochkant aufstellen kann. Das erlaubt das Nutzen des Weckermodus der Uhr, während sie lädt. In diesem Fall kann man aber nicht mehr an die Unterseite gelangen, um ein iPhone an den USB-A-Port anzuschließen. Das mag ein Luxusproblem sein, denn für diese Nutzung wurde der Valet Charger auch gar nicht konzipiert. Wer unterwegs vielleicht mal ein Nickerchen macht und die Uhr in ihrem Weckermodus nutzen möchte, wird diese Aufstellung sicher bevorzugen.

belkin_valet_charger_apple_watch_iphone_apfelpage_review7

Doch ein Ladezyklus beider Geräte sieht eher so aus – zumindest bei mir. Ein Lightningkabel mit einer Länge von 15cm ist ansich immer mit dabei und reicht mir in den meisten Fällen aus. Der Valet Charger schafft es entweder 8x die Apple Watch aufzuladen oder 3x das iPhone. In meinem Szenario schafft der Akku es beide Geräte einmal komplett aufzuladen, da das iPhone 7 Plus doch schon viel an Energie benötig, um von 10 % auf 100% Akkustand zu kommen. Wenn ein iPhone 6, 6s oder 7 inklusive einer Apple Watch geladen werden sollte, schaffte der Valet Charger es beide Geräte 1,5x aufzuladen. Interessant sollte auch sein, dass der Belkin-Akku beide Geräte lädt, wenn er selbst geladen wird. In diesem Fall werden erst die beiden Apple-Geräte mit Strom durchflutet und aufgeladen, bevor am Ende der Valet Charger komplett aufgeladen wird. Im Hotel kann man so über Nacht alle drei Geräte in einem Rutsch aufladen und ist für den nächsten Tag gerüstet.

Hewlett-Packard macht blau: Neue HP Cloud Stream Notebooks

HP Cloud Stream Notebooks

Cloud-basierte Laptops haben sich die kommenden Jahre kaum durchsetzen können – auch Web-Gigant Google konnte daran mit den ambitionierten und hochgehypten Chromebooks nicht viel ändern. Der Tech-Dino HP setzt dennoch mehr und mehr auf die Cloud und hat jüngst eine überarbeitete Stream-Serie mit drei neuen Mini-Laptops für die Cloud angekündigt.

Diese zeichnet sich durch ein leichteres und schlankeres Design sowie eine große Auswahlmöglichkeit an Farben aus – insbesondere Blau-Töne scheinen sehr angesagt.

HP setzt auf Laptops für die Cloud

Bei den drei neuen Rechnern handelt es sich im Detail um ein 11-Zoll-Laptop, ein 11-Zoll-Laptop mit Touchscreen und ein 14 Zoll großes Modell. Beim HP Stream 11×360 lässt sich zudem das Display um 360 Grad nach hinten klappen, so dass es dann im Tablet-Modus verwendet werden kann. Wie von derartigen Convertibles her bekannt, lässt es sich aber auch im „Zelt-Modus“ aufstellen.

Cloud-Laptops sind in erster Linie für die Nutzung mit dem Browser ausgelegt.

Mehr Details zur neuen Generation der HP-Mobilrechner, die laut Hersteller eine hohe Funktionsvielfalt samt Cloud-Speicherplatz zu einem geringen Preis bieten sollen, gibt’s  im HP Newsroom Blog unter hp.com/en/hp-news/blog/mobile-computing/cloud-computing-experience.html.

Die neue Stream-Serie wird voraussichtlich ab Ende September verfügbar sein. Preise sind leider noch nicht bekannt.

+ Link: store.hp.com/Germany

Continue reading “Hewlett-Packard macht blau: Neue HP Cloud Stream Notebooks”

Este sitio web utiliza cookies para que usted tenga la mejor experiencia de usuario. Si continúa navegando está dando su consentimiento para la aceptación de las mencionadas cookies y la aceptación de nuestra política de cookies, pinche el enlace para mayor información.

ACEPTAR
Aviso de cookies