Android-Malware spioniert bei ausgeschaltetem Telefon

Das Sicherheitsunternehmen AVG hat eine neue Android-Malware entdeckt, die niemals schläft: Sie macht den Nutzer mit einer Abschaltanimation glauben, er habe sein Gerät ordnungsgemäß ausgeschaltet und verhindert gleichzeitig das komplette Herunterfahren. So kann ein Angreifer weiterhin über die Spionagesoftware mit der Kamera fotografieren oder mit dem Mikrofon Gespräche belauschen. Laut AVG läuft der Trojaner bisher auf rund 10.000 Geräten, stellt aber hierzulande keine große Gefahr dar, da er über chinesische App-Kataloge verteilt wird. Er läuft auf Android bis einschließlich Version 4.4. und setzt Root-Rechte voraus.

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Bringt Huawei das Honor 6 Plus nach Deutschland?

Huawei fragt auf Facebook nach, ob ihr an einem Europastart des Honor 6 Plus interessiert seid. Es ist also gut möglich, dass das Smartphone mit dem 5,5-Zoll großen Display bald auch hierzulande erhältlich sein wird. Im heimischen China kostet es 320 US-Dollar.

Das Huawei Honor 6 Plus punktet mit einer Besonderheit: Auf der Rückseite befinden sich zwei Kameras, die wie beim HTC One M8 eine umfangreiche, nachträgliche Bearbeitung ermöglichen sollen, beispielsweise das Verschieben des Fokus eines Fotos. Auch die Frontkamera kann sich mit acht Megapixeln durchaus sehen lassen. Mit an Bord sind zudem ein Achtkern-Prozessor aus eigener Entwicklung (Kirin 925), 3 GB RAM, bis zu 32 GB interner Speicher, ein 3.600 mAh starker Akku und zwei SIM-Slots.

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Toshiba zeigt erste Project Ara Kamera-Module

Toshiba ist scheinbar gerne bereit, Googles Project Ara, das modulare Smartphone, zu unterstützen, und zeigt schon mal zwei Kamera-Module mit 5 und 13 Megapixeln. 8 und 20 Megapixel sollen aber auch in Arbeit sein, ebenso wie eine 2 Megapixel-Kamera …

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Mobile | OwnFone: Das Handy aus dem 3D-Drucker #VIDEO

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Früher waren Handys mal was Besonderes und ihre Besitzer auch. Heute hat jeder eins, und die Dinger können inzwischen mehr als die letzte Generation von Videorekordern, deren Funktionen man ja auch schon nicht mehr verstanden hat.

Warum also nicht zurück in einfachere Zeiten – und zwar mit Hilfe von 3D-Druckern?Die nämlich sollen – wenn die Finanzierung klappt – OwnFones ausspucken – kleine Mobiltelefone mit minimalen Funktionen, die aber fast für einen Appel und ein Ei (naja 66 GBP) zu haben sind.

Das wäre noch nicht mal wirklich günstig, wenn damit nicht das Angebot verbunden wäre, jedes OwnFone individuell gestalten zu können.

ICI

Zur Bedienung kann man bis zu 22 Tasten vorsehen, auf denen sich Wörter, Bilder oder 3D-Objekte (z.B. Braille-Schrift) befinden können.

Ansonsten kann man mit dem 2G-Telefon wirklich nur telefonieren – keine SMS, kein Internet, nüscht. Was wiederum Vorteile hat: Das OwnFone  (das ohne SIM-Karte geliefert wird – da wählt man eine beliebige) soll angeblich ein Jahr lang in betrieb sein können, ohne augeladen werden zu müssen.

Ach ja: Und wer meint, das schon mal gelesen zu haben, hat recht. OwnFone gibt es in Großbritannien schon seit 2012, aber mit der Kickstarter-Kamapgne sollen jetzt auch andere Regionen (EU und USA) beglückt werden.

+ Links: Kickstarter

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Social Media | “Da kotzt das Texterherz”: Facebook-Gruppe unter Druck

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Ein Buch voller lustiger Fotos und Kommentare aus einer Facebook-Gruppe bringt seinen Herausgebern erheblichen Ärger ein. Auf 160 Seiten zeigt das Buch «Da kotzt das Texterherz» unfreiwillig komische Schilder und Kommentare aus der gleichnamigen Facebook-Gruppe. «Weine nicht, wenn der Winter kommt, Dämm Dämm», heißt es etwa auf einem Werbeplakat.

Das Problem: Die Herausgeber des Buches haben die Urheber nicht gefragt, ob sie deren Fotos und Sprüche abdrucken und als Buch verkaufen dürfen. Das wird in der geschlossenen Facebook-Gruppe heftig kritisiert, berichtete «Spiegel Online». «Wir haben einen großen Fehler gemacht», schrieb einer der Herausgeber, Peter Berberich, den Gruppenmitgliedern kleinlaut.

Die Herausgeber und der Verlag müssen nun um ihr Buch bangen. Denn bei einer Urheberrechtsverletzung können die Betroffenen eine Unterlassung fordern. Schon ein Urheber, der sein Bild zu Unrecht verwendet sieht, könnte den Verkauf des Buches stoppen, sagte der Fachanwalt Lars Rieck der dpa. «Das war schon sehr blauäugig», sagte der Hamburger Anwalt. Das Buch sei eindeutig eine kommerzielle Verwendung. Dafür hätten sich die Herausgeber eine schriftliche Erlaubnis einholen müssen.

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