Schiss vor Google: Burda sorgt sich um “Lousy Pennies”

 Schiss vor Google: Burda sorgt sich um

Der Münchner Medienkonzern Hubert Burda Media hat wieder mal Sorgen mit dem Internet. Nicht nur sorgt sich der Media-Koloss um schrumpfende Margen, sprich die “lousy Pennies”, die Verlage im Internet-Zeitalter nur verdienen können, wie von Hubert Burda in seiner berühmten DLD-Rede behauptet. Sondern vielmehr fürchtet der Konzern hinter “Bunte”, “Focus” & Co. auch den Einfluss und die Macht von US-Internet-Konzern Google.

Burda kritisiert den Online-Vorreiter aus dem Silicon Valley scharf und fordert Maßnahmen der Politik. “Wir müssen fairen Wettbewerb schaffen”, so der Vorstandsvorsitzende Paul-Bernhard Kallen in der “Süddeutschen Zeitung”.

Es gehe um Subventionen in Milliardenhöhe und um Spielregeln, mit denen die US-Anbieter geschützt würden.

“Unser Problem ist, dass wir diese Spielregeln und Vorteile für europäische Unternehmen einfach nicht haben. Wir treten unter ganz anderen Bedingungen an, wir zahlen Steuern, wir haben härtere Datenschutzregeln. Amerikanische Unternehmen aber dürfen ihre eigenen Spielregeln nach Europa mitbringen”, sagte Kallen.

Er fordert gleiche Rahmenbedingungen für alle europäischen und US-Unternehmen. Scharf kritisierte er in diesem Zusammenhang die US-Regierung und Präsident Barack Obama: “Dass wir uns in diesem Zusammenhang von einem amerikanischen Präsidenten sagen lassen müssen, die unfairen Wettbewerbsvorteile für die US-Konzerne sind richtig, weil die das Internet erfunden haben, das ist doch wirklich ein Gag.”

Kallen forderte, dass es künftig Alternativen geben müsse: “Wer ein Betriebssystem von Google hat, muss die Möglichkeit haben, die Suchmaschine oder ein Bezahlsystem eines anderen Anbieters zu nutzen. Die Pakete müssen entbündelt werden”, so Kallen.

Foto: GooglePlex in Mountain View / TechFieber.de / MomentiMedia

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Neue Display-Technik für längere Batterielaufzeit von Smart Watches

Aktuelle Smart Watches müssen oft an die Steckdose, zu oft für viele User. Das gilt für alle Uhren, die mit einem Farbdisplay ausgestattet sind, also alle Modelle, die mit Android Wear laufen, aber auch Apples demnächst erscheinende Uhr. Schuld daran ist vor allem das energiehungrige Display. Japan Display hat nun eine Art “Kompromisslösung” entwickelt. Noch im Frühjahr sollen erste Samples an Hersteller geliefert werden, mit der Aufnahme der Produktion wird im Sommer gerechnet.

Was macht dieses Display nun anders? Es verfügt über einen speziellen Energiesparmodus. Dieser “MIP-Modus” stellt lediglich schwarz, weiß, rot, grün, blau, gelb, magenta und cyan dar. Die Auflösung des 1,34″ großen LCD-Display liegt bei 320 x 300 Pixeln. Die “reflective color liquid crystal display module”-Technik bringt weitere Energieersparnis.

Bringt Huawei das Honor 6 Plus nach Deutschland?

Huawei fragt auf Facebook nach, ob ihr an einem Europastart des Honor 6 Plus interessiert seid. Es ist also gut möglich, dass das Smartphone mit dem 5,5-Zoll großen Display bald auch hierzulande erhältlich sein wird. Im heimischen China kostet es 320 US-Dollar.

Das Huawei Honor 6 Plus punktet mit einer Besonderheit: Auf der Rückseite befinden sich zwei Kameras, die wie beim HTC One M8 eine umfangreiche, nachträgliche Bearbeitung ermöglichen sollen, beispielsweise das Verschieben des Fokus eines Fotos. Auch die Frontkamera kann sich mit acht Megapixeln durchaus sehen lassen. Mit an Bord sind zudem ein Achtkern-Prozessor aus eigener Entwicklung (Kirin 925), 3 GB RAM, bis zu 32 GB interner Speicher, ein 3.600 mAh starker Akku und zwei SIM-Slots.

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US-iTunes mit neuer Kategorie für kostenlose Inhalte

Free on iTunes

Nutzer, die einen US-Account bei Apple ihr Eigen nennen, können nun in einer neuen Kategorie stöbern, die sich “Free on iTunes” nennt. Hier listet Apple kostenlose Inhalte für den Nutzer, momentan findet man hier Songs einzelner Künstler, aber auch Episoden von TV-Serien, beispielsweise 12 Monkeys oder Backstrom vor. Nutzer mit deutschem Kontos bei Apple haben bislang keinen Zugriff auf die Inhalte. Wer sich damals schon ein US-Konto bei iTunes angelegt hat, um das kostenlose iTunes Radio zu nutzen, der kann die Inhalte natürlich auch in Deutschland beziehen. (via iMore)

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