Netflix: Hersteller bringen Fernbedienungen mit Netflix-Taste

Es klingt komisch, ist aber tatsächlich kein Aprilscherz (wie ich eingangs dachte): Führende Hersteller von Unterhaltungselektronik statten Fernbedienungen in Europa mit einer Netflix-Taste aus. In den USA schon bei einigen Herstellern verbaut, geht es auch hierzulande mit dem Netflix-Button auf der Fernbedienung weiter. Dieser ruft – wer hätte es gedacht – den Video on Demand-Dienst Netflix über das Smart Menü des jeweiligen Gerätes auf. Doch nicht nur auf die TV-Fernbedienung soll der Spaß beschränkt bleiben, von diesem Monat an werden Smart-TVs, Blu-ray-Player und Set-Top-Boxen mehrerer europaweit vertriebener Marken mit genannter Fernbedienung ausgeliefert, die mit einer speziellen Netflix-Taste ausgestattet ist. Ehrlich: das sagt so unfassbar viel über den derzeitigen Markt aus, dass es fast erschreckend ist.

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BDI fürchtet “digitale Revolution” zu verschlafen – hofft auch europäisches Silicon Valley

 BDI fürchtet

Die deutsche Industrie könnte den Anschluss an die digitale Revolution verpassen. Davor warnt der Bundesverband der deutschen Industrie (BDI) auf Basis einer von der Unternehmensberatung Roland Berger durchgeführten Analyse, über die die “Welt am Sonntag” berichtet. Sollte das passieren, würde das “industrielle Herz der deutschen Wirtschaft” bis zum Jahr 2025 Wertschöpfungs-Einbußen in Höhe von insgesamt 220 Milliarden Euro erleiden.

Für Europa läge der Wert bei 605 Milliarden Euro. Verpasse es die Branche, an der Verschiebung der Wertschöpfung in den IT-Bereich, teilzuhaben, wären insbesondere die Automobil- und Logistikindustrie davon betroffen, die bis zu 140 Milliarden Euro an Bruttowertschöpfung verlieren könnten.

“Fest steht, die Internetunternehmen aus dem Silicon Valley stehen bereit und haben das Potenzial der einst fremden Branchen längst erkannt – beispielsweise Google”, heißt es der Zeitung zufolge in der Studie. Doch noch sei Europas Industrie nicht bezwungen.

Im Gegenteil: Wenn Auto- und Maschinenbauer es schafften, das digitale Ökosystem aktiv zu gestalten, winkten goldene Wachstumszeiten. Laut den Berechnungen von Roland Berger könnte der Kontinent dann bis zum Jahr 2025 einen Zuwachs von 1,25 Billionen Euro an industrieller Wertschöpfung verzeichnen.

Doch wer von der digitalen Ökonomie profitieren will, muss Allianzen knüpfen, fordert der BDI.

Im Rahmen eines EU-weit abgestimmten Vorgehens gelte es, Cluster, Kooperationen und Zusammenschlüsse durch eine europäische Wirtschaftsallianz zu ermutigen und die über Europa verstreuten Kompetenzen in einem virtuellen Digital Valley zusammenzuschließen.

“Die Wirtschaft fordert, zügig den digitalen Binnenmarkt mit einheitlichen Regeln zu verwirklichen. Europas Politiker und Unternehmer müssen gemeinsam und schnell handeln, um den Vorsprung vor Wettbewerben zu sichern”, erklärte deshalb BDI-Präsident Ulrich Grillo. Viele Manager und Politiker hoffen auf ein europäisches Silicon Valley.

Ein solches Projekt, so heißt es auch in der Studie, würde alle wichtigen Entwickler und Anbieter digitaler Lösungen vernetzen, vom Start-up bis zum Global Player, von der Garage bis zum Hightech-Labor, und so den Nährboden für ein erfolgreiches digitales Europa schaffen.

+ Links: Bundesverband der deutschen Industrie (BDI) |  Unternehmensberatung Roland Berger | Foto: Matt Harnack/Facebook

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iWatch-Fieber | Alles Wissenwerte zur Apple Watch

 iWatch-Fieber | Alles Wissenwerte zur Apple Watch

Apple hat seit der ersten Ankündigung im September bereits zahlreiche Details zu seiner Computeruhr veröffentlicht. Offen blieben vor allem die Batterielaufzeit und die Preise für die hochwertigeren Varianten der Apple Watch. Ein Überblick:

  • FORM: Das Display der Apple Watch ist im Gegensatz zu vielen runden Modellen der Konkurrenz viereckig. Es gibt zwei Bildschirmgrößen mit Diagonalen von 3,8 und 4,2 Zentimeter.
  • NUTZUNG: Auf der Uhr sollen Benachrichtigungen von Apps auf dem iPhone aufschlagen und bearbeitet werden, so dass das Telefon in der Tasche bleiben kann. Außerdem misst sie Fitness-Daten wie Herzschlag und kann die Musik-Wiedergabe kontrollieren. Man kann mit anderen Watch-Nutzern per Touch-Display kommunizieren.
  • INTERNET-VERBINDUNG: Nur über das iPhone.
  • VERSIONEN: Die Apple-Uhr gibt es in drei Ausführungen – die Sport-Variante mit Aluminium-Gehäuse, eine Edelstahl-Version und die «Edition» aus 18-Karat-Gold.
  • PREISE: Apple gab nur bekannt, dass die Sport-Ausführung ab 349 Dollar verkauft wird. Bei der goldenen «Edition» rechnen Beobachter mit Preisen zwischen 5000 und 10 000 Dollar. Auch die Preise der Armbänder dürften weit auseinandergehen.
  • BATTERIELAUFZEIT: Klar ist, dass man die Apple-Uhr – wie auch die meisten Geräte der Konkurrenz – jede Nacht aufladen muss. Sie soll aber einen Tag von morgens bis abends durchhalten.
  • WAS KANN SIE SONST NOCH: Mit der Uhr wird auch der Bezahldienst Apple Pay funktionieren, so dass es reichen soll, sie an das Kassen-Terminal zu halten. Konzernchef Tim Cook sagte, dass die Apple Watch auch den Autoschlüssel ersetzen solle.
  • APPS: Apple hat für die Apple Watch eine Entwicklungsumgebung bereitgestellt, so dass es hunderte Anwendungen von Drittanbietern für die Uhr geben wird. Continue reading “iWatch-Fieber | Alles Wissenwerte zur Apple Watch”

Social Media | “Da kotzt das Texterherz”: Facebook-Gruppe unter Druck

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Ein Buch voller lustiger Fotos und Kommentare aus einer Facebook-Gruppe bringt seinen Herausgebern erheblichen Ärger ein. Auf 160 Seiten zeigt das Buch «Da kotzt das Texterherz» unfreiwillig komische Schilder und Kommentare aus der gleichnamigen Facebook-Gruppe. «Weine nicht, wenn der Winter kommt, Dämm Dämm», heißt es etwa auf einem Werbeplakat.

Das Problem: Die Herausgeber des Buches haben die Urheber nicht gefragt, ob sie deren Fotos und Sprüche abdrucken und als Buch verkaufen dürfen. Das wird in der geschlossenen Facebook-Gruppe heftig kritisiert, berichtete «Spiegel Online». «Wir haben einen großen Fehler gemacht», schrieb einer der Herausgeber, Peter Berberich, den Gruppenmitgliedern kleinlaut.

Die Herausgeber und der Verlag müssen nun um ihr Buch bangen. Denn bei einer Urheberrechtsverletzung können die Betroffenen eine Unterlassung fordern. Schon ein Urheber, der sein Bild zu Unrecht verwendet sieht, könnte den Verkauf des Buches stoppen, sagte der Fachanwalt Lars Rieck der dpa. «Das war schon sehr blauäugig», sagte der Hamburger Anwalt. Das Buch sei eindeutig eine kommerzielle Verwendung. Dafür hätten sich die Herausgeber eine schriftliche Erlaubnis einholen müssen.

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MummyTech | DoulaRoom: Die Schwangerschafts-App #Video

DoulaRoom: Hebamme 2.0 #Video

Eine Schwangerschaft ist für viele Mütter und Väter das Schönste auf der Welt. Gleichzeitig aber auch eine Gelegenheit für Verlage, mit unzähligen Ratgebern werdende Eltern zu verunsichern, weil sie mit der Flut an Informationen nicht zurecht kommen. Mit DoulaRoom werden alle diese Informationen nun auf dem Smartphone gebündelt und auf das Wesentliche reduziert.

DoulaRoom ist eine Schwangerschafts-App, welche durch die Überwachung von 7 Parametern werdenden Müttern Sicherheit und bei Abweichungen Ratschläge geben soll. Die Parameter sind die Gewichtszunahme des Babys, der Blutdruck der Mutter, die getätigte Wasser- sowie Vitaminaufnahme, die Aktivitäten der Mutter, der Herzschlag des Babys und ein Tagebuch, in das die Mütter eintragen können, wie sie sich fühlen und was ihnen gerade durch den Kopf geht.

Einzigartig ist die Fähigkeit der App, ohne medizinisches Personal den Herzschlag des Kindes abhören zu können. Eine weitere Funktion ist die Möglichkeit, die erhobenen Daten an ausgewählte Personen zu übermitteln, zum Beispiel an die Verwandten auf der anderen Seite der Erde, den berufsbedingt reisenden Partner oder an den Arzt, der so den Fortschritt der Schwangerschaft überwachen kann, ohne dass die werdende Mutter in die Praxis kommen muss.

Auch wenn das Spendenziel von 9.000 US-Dollar schon deutlich überschritten ist, haben Interessenten noch bis 11. Dezember Zeit, das Projekt DoulaRoom auf Indiegogo zu unterstützen.

+ Link: pregnancy-in-the-21st-century

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