Bahn: Administrator für Windows 3.11 gesucht

Aus dem Bereich der Kuriositäten, die wir aber gerne mal erwähnen. Eine aktuelle Stellenausschreibung spricht davon, dass ein Administrator für Windows 3.11 gesucht wird. Zur Erinnerung: Windows 3.11 wurde am 8. Dezember 1993 veröffentlicht und hat damit also schon etliche Jahre auf dem Buckel. Konkret scheint es sich wohl um eine Stellenausschreibung der Bahn, bzw. Siemens zu handeln. Beschrieben wird die Stelle wie folgt:

Das Ergebnis Ihrer Arbeit ist eine hochwertige Anzeigesoftware, deren Schnittstellen zur Fahrzeugsteuerung reibungslos funktionieren. Das Führerstandsanzeigesystem in Hochgeschwindigkeits- und Regionalzügen zeigt dem Fahrer die wichtigsten technischen Daten in Echtzeit an.

Der Bewerber soll über Kenntnisse in Windows 3.11 und ältere Betriebssysteme und Windows-Manager (insbesondere MS-DOS und Windows for Workgroups) verfügen, wie es heißt. Anscheinend geht es da um die Anzeigen in den von Siemens realisierten Zügen, da als Standort Erlangen angegeben ist und ferner noch Sibas erwähnt wird, das „Siemens Bahnautomatisierungssystem“.

Sicherlich nicht das einzige Uralt-System in Unternehmen. Oft gilt das Motto „Wenn es nicht kaputt ist, repariere es nicht“. Anfang der 2000er hatte der Bahnhof in Dortmund beispielsweise auch ein Problem. Dort lief ein uraltes Intel-310-System auf Xenix-Basis mit einem 80286-Prozessor. Die Festplatte fiel aus, das Gerät konnte nicht mehr in Gang gebracht werden und so standen Anzeigen und Info-Monitore still. Damals hieß es fälschlicherweise, dass die Bahn zur Steuerung einen C64 eingesetzt habe.

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Spielzeug für Erwachsene: „Kidults“ bescheren der Industrie das größte Wachstum

Jeder hatte als Kind bei Spielzeugen so seine Favoriten. Ich selbst sammelte und spielte beispielsweise mit den Actionfiguren von Masters of the Universe, Transformers, The Real Ghostbusters und Teenage Mutant Ninja Turtles besonders gerne. Und wer heute an diese (hoffentlich) unbeschwerten Kindertage zurückdenkt, erinnert sich rasch eben auch an seine damaligen Spielzeuge. Davon profitieren die Spielzeughersteller. Sogenannte „Kidults“, bescheren ihnen laut NBC News aktuell das größte Wachstum.

Nostalgie ist mächtig, das weiß man eben auch in der Industrie. Kidults, also Erwachsene, die Spielzeuge für sich selbst kaufen, stehen mittlerweile für rund ein Viertel des Umsatzes mit allen verkauften Spielzeugen weltweit, was einem Wert von ca. 9 Mrd. US-Dollar im Jahr entspricht. Allerdings rechnen die Marktforscher der NPD, welche die Daten zusammengetragen haben, hier Personen ab einem Alter von 12 Jahren ein. Da definiert man die Altersspanne also recht großzügig.

Kidults sind dabei wichtige Kunden, da ihre Anzahl bzw. ihre Ausgaben wachsen und sie bereit sind mehr Geld zu investieren, als jüngere Zielgruppen bzw. deren Eltern. Ich persönlich unterstelle, das hängt auch mit der zugenommenen Akzeptanz für Geek- und Nerd-Kultur in der Gesellschaft zusammen. Wurde es früher eher belächelt, wenn ein Erwachsener Actionfiguren sammelte, ist es heute nichts Ungewöhnliches mehr, wenn jemand Lego-Sets, Star-Wars-Figuren oder anderweitige Toys im Wohnzimmer „ausstellt“.

Man kann ja auch beobachten, dass mehr und mehr Hersteller auf diesen Zug aufspringen und z. B. alte Figuren aus den 1980er-Jahren möglichst originalgetreu neu auflegen – so geschehen z. B. mit Sets zu The Real Ghostbusters, Teenage Mutant Ninja Turtles oder auch Transformers G1, um nur einige Beispiele zu nennen. Manager aus der Spielzeugindustrie bestätigen, dass Erwachsenen früher striktere Rollenerwartungen auferlegt worden sind. Heute haben sie mehr Raum, auf ihre Kindheit zurückzublicken und sich auch mal von Nostalgie vereinnahmen zu lassen.

Die Entwicklung hängt auch wesentlich mit Star Wars zusammen, denn das Blockbuster-Franchise löste in den 1970er- und 1980er-Jahren einen regelrechten Lizenz-Boom in der Spielzeugindustrie aus. Kinder, die also ab jenen Jahrzehnten aufgewachsen sind, haben heute eine andere Beziehung zu ihren Lieblingsmarken, die sie eben auch als Spielzeuge begleitet haben. Umgekehrt erhalten auch große Hollywood-Studios Spielzeuge über neue Verfilmungen am Leben – siehe „Toy Story“, „Transformers“ oder „Barbie“.

Tja, wie sieht es denn bei euch aus? Habt ihr schon als Erwachsene Spielzeuge für euch selbst gekauft? Und damit meine ich jetzt explizit eben nicht jene, die ins Schlafzimmer gehören. Ich gebe zu, dass ich tatsächlich ein paar Star-Wars-Actionfiguren besitze. Abseits dessen bin ich aber ganz erwachsen und beschränke mich auf Mangas, Anime, Comics und Videospiele. So, wie es sich gehört.

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Amazon Fire TV poliert Röhrenfernseher mit smarten Funktionen auf

In zahlreichen Haushalten steckt am Fernseher ein Streaming-Stick, um jenen mit entsprechenden Inhalten zu versorgen. Da gibt es mittlerweile eine ganze Palette an Geräten diverser Hersteller. In zahlreichen Haushalten wird wohl ein Fire TV Stick aus dem Hause Amazon stecken. Und der – kein Scherz – ist auch in der Lage ein altes Röhrengerät wieder auf Vordermann zu bringen.

Logisch, so eine alte Kiste hat keinen HDMI-Anschluss, sondern eher Scart. Aber: Der passende Adapter macht es möglich. So lässt sich auch ein uraltes TV-Gerät mit einem Fire TV – oder natürlich auch diversen Konkurrenzprodukten – bestücken. Amazon zeigte das nun mit einem Nordmende-Fernseher aus 1984 (im Artikelbild) und einem Fire-TV-Stick. Damit ist dann auch Netflix oder Prime Video auf einem Altgerät kein Hindernis mehr. Wobei hier grundsätzlich infrage gestellt werden darf, ob in Haushalten mit derartigen Röhrengeräten, wirklich eine Internetverbindung vorhanden ist. Die wird natürlich weiter vorausgesetzt.

Laut Statista-Befragung sei noch jeder dritte deutsche Haushalt mit einer Flimmerkiste ohne Internet ausgestattet. Viele werden da wohl auf lineares Fernsehen setzen, wieder andere bereits auf die Abhilfe mit einem solchen Streaming-Stick, denn zahlreiche Fernseher mit hochwertigen Panels – jetzt nicht gerade aus dem Jahr 1984 – dürften ohne Frage weiterhin ihre Daseinsberechtigung haben.

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Flipcase App macht iPhone 5C Hüllen zum Spielzeug

Ihr habt ein iPhone 5C und auch eine der passenden Hüllen dazu? Dann solltet Ihr Euch die App Flipcase einmal anschauen. Zusammen mit Case und App könnt Ihr dann 4 gewinnt spielen. Die Löcher des Case zeigen die Positionen der Spielsteine auf dem Display an. Sinn des Ganzen? Vermutlich keiner. Aber immerhin habt Ihr so eine Schutzhülle mit Dual-Funktion. Gibt auf jeden Fall schlechtere Ideen.

Flipcase Flipcase
Preis: Kostenlos

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Zum Beitrag im Blog: Flipcase App macht iPhone 5C Hüllen zum Spielzeug

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