#DealMonitor – Aleph Alpha sammelt 100 Millionen ein – McMakler bekommt 20 Millionen – Tesla übernimmt Wiferion

#DealMonitor

Der #DealMonitor, unsere Übersicht über Investments und Exits, bietet werktäglich alle Deals des Tages. Heute geht es um Aleph Alpha, McMakler sowie Wiferion und Tesla. Zudem geht der dritte Innovationsstarter Fonds Hamburg an den Start.

Aleph Alpha sammelt 100 Millionen ein – McMakler bekommt 20 Millionen – Tesla übernimmt Wiferion

Freitag, 30. Juni 2023VonTeam

Im #DealMonitor für den 30. Juni werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

Aleph Alpha


 Intel, Nvidia und SAP sowie die Altinvestoren Earlybird und 468 Capital investieren 100 Millionen Euro in Aleph Alphasiehe Handelsblatt. Die Bewertung soll nun bei rund 450 Millionen liegen. Dies deckt sich mit Informationen, die uns vorliegen. Nach unseren Informationen investiert SAP im Rahmen der Investmentsumme nur eine niedrige zweistelligen Millionensumme. Das Heidelberger Startup, das 2019 von Jonas Andrulis gegründet wurde, entwickelt KI-Systeme und gilt als große deutsche KI-Hoffnung. Mit Luminous steht das Unternehmen im Wettbewerb mit OpenAI bzw. ChatGPT. Earlybird, Lakestar, UVC Partners, LEA Partners, 468 Capital und Cavalry Ventures investierten zuletzt 23 Millionen Euro in Aleph Alpha. Mehr über Aleph Alpha

McMakler


Baillie Gifford, Warburg Pincus, Frog Capital und IGP Capital investieren 20 Millionen in McMakler siehe auch Gründerszene oder Handelsblatt. Die Bewertung sinkt dabei um knapp 50 % auf nun rund 400 Millionen Euro. Das Berliner Makler-Startup machte zuletzt nur mit Entlassungen auf sich aufmerksam. Im vergangenen Jahr mussten bereits rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das Unternehmen verlassen. Im diesem Jahr trennte sich das Unternehmen von weiteren 60 Mitarbeitenden. Das Startup, 2015 von Hanno Heintzenberg, Felix Jahn und Lukas Pieczonka gegründet, sammelte in den vergangenen Jahren bereits über 200 Millionen Euro ein – unter anderem von Baillie Gifford, Warburg Pincus, Target Global, Israel Growth Partners und Frog Capital. Im vergangenen Jahr erwirtschaftete McMakler einen Umsatz in Höhe von 110,7 Millionen Euro ( 20 %). Die derzeitige Immobilienkrise dürfte es McMakler schwer machen, diese Zahlen auch 2023 zu erreichen. Mehr über McMakler

MERGERS & ACQUISITIONS

Wiferion


Der amerikanische E-Autobauer Tesla übernimmt – wie erwartet – das Freiburger Ladestrom-Startup Wiferionsiehe Gründerszene. Das Unternehmen, 2016 von Benriah Goeldi, Johannes Tritschler, Florian Reiners und Johannes Mayer gegründet, entwickelt induktive Ladelösungen für autonome fahrerlose Transportsysteme, mobile Roboter und Flurförderzeuge. Tesla übernahm 2017 bereits das Unternehmen Grohmann Engineering, heute Tesla Automation, 2020 kaufte der E-Autobauer zudem den Neuwieder Autozulieferer ATW. Investoren wie Nordic Alpha Partners, High-Tech Gründerfonds (HTGF) und Phoenix Contact Innovation Ventures investierten in den vergangenen Jahren rund 15 Millionen Euro in Wiferion. Mehr über Wiferion

VENTURE CAPITAL

Innovationsstarter


Die Stadt Hamburg dritten Innovationsstarter Fonds auf. “Dazu ist der Fonds mit einem Volumen von 15 Mio. EUR ausgestattet, wobei die Mittel von der Freien und Hansestadt Hamburg und dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) bereitgestellt wird. Damit führt IFH III die erfolgreiche Arbeit der Innovationsstarter Fonds Hamburg I und II fort. Über diese beiden Fonds-Generationen wurden von 2012 bis 2022 bereits 48 vielversprechende Startups gefördert, darunter Genequine Biotherapeutics, HQLabs, Mindpeak, Sympatient und Provirex.”, heißt es in einer Presseaussendung.

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Foto (oben): azrael74

#StartupTicker – +++ aifinyo +++ Capreolos +++ Oda +++ Tier +++ DeepL +++ Wiferion +++

#StartupTicker

#StartupTicker aifinyo wächst auf 378 Millionen Umsatz  Patronus Health heißt jetzt Capreolos Oda gibt in Deutschland auf Tier muss ich Wien weichen DeepL-Macher Jaroslaw Kutylowski spricht über KI Tesla bandelt mit Wiferion an

    aifinyo     Capreolos     Oda     Tier     DeepL     Wiferion

Donnerstag, 22. Juni 2023VonTeam

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Donnerstag, 22. Juni).

#STARTUPTICKER

aifinyo 


Zahlencheck! Der Dresdener Finanzdienstleister aifinyo, früher als Elbe Finanzgruppe bekannt, verkündet für 2022 einen Umsatz in Höhe von 378 Millionen Euro. “Dies entspricht einer Steigerung von 40,5 % gegenüber den 269 Millionen Euro in 2021. Damit ist aifinyo in den vergangenen zehn Jahren um durchschnittlich 36 % gewachsen. Der Umsatz legte in 2022 von 43,9 Millionen Euro um 21,9 % auf 53,6 Millionen Euro zu”, teilt das Unternehmen mit. “Das operative Ergebnis (EBIT) legte von 0,87 Millionen Euro auf 2,18 Millionen Euro zu und der Jahresüberschuss von 12.000 Euro auf 1,2 Millionen Euro.” Mehr über aifinyo

Capreolos


Umbenennung! Das junge Health-Unternehmen Patronus Health hört “aufgrund einer Namensähnlichkeit in der Branche” nun auf den Namen Capreolos. Das Unternehmen aus Bad Vilbel, das 2021 von Andreas Schnitzbauer, Charlotte Detemble und Dora Zmuc gegründet wurde, entwickelt mit Ready4OP eine App, die sich als “digitaler Patienten-Begleiter zur Vorbereitung auf große Operationen im Brust- und Bauchraum” positioniert. Mehr über Capreolos

#LESENSWERT

Oda


“Oda stellt Endkundengeschäft in Deutschland ein. Ende Juni stellt der norwegische Online-Supermarkt Oda seine Endkunden-Aktivitäten in Deutschland ein – Kunden können dann keine Bestellungen dort mehr aufgeben. Auch in Finnland musste das Unternehmen jüngst seinen Endkunden-Geschäftsbetrieb einstellen.” Mehr bei IWB

Tier


“Es war nicht das glanzvollste Kapitel in der doch schon längeren Geschichte der E-Scooter in Wien, doch jetzt ist alles klar: Der Berliner Anbieter Tier, in den letzten Jahren zum Mobility-Unicorn aufgestiegen, muss weichen, und macht Platz für den schwedischen Herausaforderer Voi.” Mehr bei Trending Topics

DeepL


“KI ist ein sehr mächtiges Werkzeug, da müssen wir vorsichtig sein.’ Die Warnungen vor Künstlicher Intelligenz sind nicht übertrieben, meint der DeepL-Gründer Jaroslaw Kutylowski. Im Interview bezieht er erstmals Stellung zur Debatte.” Mehr bei Capital

Wiferion


“Heimlicher Exit: Kauft Tesla dieses Startup aus Freiburg? Wiferion aus Freiburg baut induktive Ladestationen für Roboter. Ein Handelsregister-Dokument deutet auf einen prominenten Käufer hin.” Mehr bei Gründerszene

#DEALMONITOR

Investments & Exits


Cleanhub sammelt 7 Millionen ein Blaue Helden bekommt 6 Millionen Squake erhält 3,5 Millionen Kursinsel sammelt siebenstellige Summe ein  Cooko bekommt 800.000 Euro luca übernimmt DiscoEat  Frontif übernimmt TwicPics. Mehr im Deal-Monitor

Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker

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Foto (oben): Shutterstock

Elon Musk polarisiert derzeit mehr als zuvor — ist das ein Ablenkungsmanöver, weil es bei Tesla nicht gut läuft?

Elon Musk fällt oft durch exzentrisches Verhalten auf.

Elon Musk fällt oft durch exzentrisches Verhalten auf.

Peter Parks/Getty Images; Jenny Chang-Rodriguez/Insider

Elon Musk fällt immer wieder durch branchenuntypisches Handeln auf. Gerade dann, wenn es bei seinem wichtigsten Unternehmen Tesla nicht gut läuft.

Die Aktie des E-Autoherstellers ist seit Jahresbeginn um knapp 40 Prozent gesunken und auch die Konkurrenz rückt immer näher.

In China, dem wichtigsten Markt für Tesla, verliert der Hersteller ebenfalls immer weiter an Boden. Musks persönliche Relevanz und sein Reichtum wirken bedroht.

Elon Musk polarisiert. Ob es seine ablehnende Haltung gegenüber Home Office ist oder das Drama um die Twitter-Übernahme. Doch sein wirres Handeln ist nicht neu und hängt auch von dem Erfolg seines wichtigsten Unternehmens ab: Tesla.

Wenn Musk ängstlich genug wird, um zu handeln, liegt das daran, dass bei Tesla etwas grundlegend falsch läuft. Er machte es bereits 2018, als er seinen Tweet „Finanzierung gesichert“ wegen Wertpapierverletzung abfeuerte, als das Unternehmen kurz vor dem Bankrott stand. Und so macht er es mit ziemlicher Sicherheit jetzt. So jammert der Milliardär über Twitter-Bots und redet von einem „Geldregen“, während die Konkurrenz seines Unternehmens näher rückt und der chinesische Markt – wo Tesla den Löwenanteil seiner Gewinne erzielt – zusammenbricht. Wenn es etwas gibt, das Elon Musk im Moment ein schlechtes Gefühl gibt, dann ist es die Bedrohung seines enormen Reichtums.

Musk wiederholt sich in seinem Handeln

Warum Elon Musk zwar aus dem legendären 200-Milliarden-Dollar-Club geflogen, aber immer noch der reichste Mensch der Welt ist

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Warum Elon Musk zwar aus dem legendären 200-Milliarden-Dollar-Club geflogen, aber immer noch der reichste Mensch der Welt ist

Tesla-Chef Elon Musk.

Tesla-Chef Elon Musk.

Stephen Lam/Reuters

Das Vermögen von Elon Musk ist am Dienstag um 5,4 Prozent auf 193 Milliarden Dollar gefallen. Grund: Die Tesla-Aktien sind um sieben Prozent gefallen.

Die Ungewissheit über Musks Kauf von Twitter hat zu einem größeren Abverkauf der Tesla-Aktien geführt, deren Wert in diesem Jahr um 41 Prozent gefallen ist.

Elon Musks Gesamtvermögen ist jetzt nicht mehr 200 Milliarden Dollar wert. Aber Musk ist immer noch 65 Milliarden Dollar reicher als Amazon-Chef Jeff Bezos.

Am Dienstag ist der Kurs der Tesla-Aktie um mehr als sieben Prozent gefallen. Das Vermögen von Elon Musk ist seitdem mehr 200 Milliarden Dollar (umgerechnet rund 188 Milliarden Euro) schwer.

Musks Vermögen sank laut Bloomberg um 5,4 Prozent auf 193 Milliarden Dollar, als der Aktienkurs des Elektroautoherstellers fiel. Das bedeutet, dass er an einem einzigen Tag 11,1 Milliarden Dollar verloren hat.

Tesla ist seit Jahresbeginn um 41 Prozent gesunken, da im Technologiesektor im Allgemeinen viel abverkauft wurde. Die Aktie ist um knapp 38 Prozent gefallen, seit Elon Musk im vergangenen Monat eine Vereinbarung zum Kauf von Twitter für 44 Milliarden US-Dollar getroffen hat.

Musk hat seit der Ankündigung der geplanten Übernahme eine Kontroverse ausgelöst, indem er drohte, sein Angebot auf der Grundlage der Anzahl der Bots auf der Social-Media-Plattform zu kürzen. Die anhaltende Ungewissheit scheint dem Wert von Tesla geschadet zu haben.

„Diese Zirkusvorstellung hat die Tesla-Aktie stark belastet“, sagte Dan Ives von der US-amerikanischen Investmentfirma Wedbush in einer Notiz vom Montag. „Musk befindet sich in einer Situation, in der er über den nächsten Schritt in dieser Seifenoper entscheiden muss, da die Geduld der Tesla-Investoren sehr dünn wird.“

Elon Musk ist nicht zum ersten Mal aus dem Club ausgestiegen

Musk ist in diesem Jahr bereits zweimal aus dem 200-Milliarden-Dollar-Club ausgestiegen – einmal im Februar und dann noch einmal im März. Die Erholung der Aktienmärkte hat ihn beide Male wieder über diese Schwelle gebracht.

Das Nettovermögen von Elon Musk ist laut „Bloomberg Billionaires Index“ nun so niedrig wie seit August letzten Jahres nicht mehr. Er hat in diesem Jahr knapp 78 Milliarden Dollar verloren, ist aber immer noch mit Abstand der reichste Mensch der Welt.

Musk ist um 65 Milliarden Dollar reicher als Jeff Bezos, der in diesem Jahr 65 Milliarden Dollar verloren hat, wobei die Amazon-Aktie seit Jahresbeginn um 38 Prozent gefallen ist. Bill Gates, Warren Buffett, LVMH-Chef Bernard Arnault und der indische Industrielle Gautam Adani sind ebenfalls alle über 100 Milliarden Dollar schwer.

Dieser Artikel wurde aus dem Englischen übersetzt und editiert. Das Original lest ihr hier.

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