NotebookLM: KI-Audio-Diskussionen auf Basis von Quellen erstellen

Google hat NotebookLM entwickelt. Hierbei werden künstliche Intelligenz mit Notizen kombinert, um Informationen schneller zu verstehen und zu arbeiten. Basis von NotebookLM, welches seit Sommer auch in Deutschland verfügbar ist, ist Gemini 1.5 Pro. NotebookLM kann dann verwendet werden, um Fragen zu diesen Dokumenten zu stellen, Zusammenfassungen zu erstellen, verschiedene Arten von kreativen Textformaten zu generieren und vieles mehr.

Neu ist jetzt die Audioübersicht. Die erlaubt es, Dokumente in eine Audiodiskussion zu verwandeln. Mit nur einem Klick soll sich eine Diskussion zweier KI-Moderatoren auf Basis der hochgeladenen Quelle in Gang setzen lassen.

Bisher ist das Feature Audio Overview experimentell und es kommt mit Einschränkungen. So kann es für größere Notizbücher durchaus einige Minuten dauern, die Audioübersicht zu erstellen. Zudem sprechen die KI-Moderatoren nur Englisch und es gibt manchmal Ungenauigkeiten.

Klingt aber durchaus nach einem spannenden Feature, auf das man aufbauen kann, oder was meint ihr?

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Chrome wird sicherer: Neue Features für mehr Kontrolle über eigene Daten

Google spendiert seinem Browser Chrome ein paar neue Funktionen, die für mehr Sicherheit und Datenschutz sorgen sollen. Der überarbeitete Sicherheitscheck läuft jetzt automatisch im Hintergrund und warnt proaktiv vor möglichen Risiken. Außerdem lassen sich lästige Website-Benachrichtigungen jetzt einfacher abbestellen und Webseiten können nur noch einmalig Zugriff auf Kamera oder Mikrofon erhalten.

Der neue Sicherheitscheck arbeitet nun im Hintergrund und überprüft automatisch, ob es irgendwelche Probleme gibt. Er kann zum Beispiel Berechtigungen von Webseiten widerrufen, die man schon lange nicht mehr besucht hat, oder vor potenziell unerwünschten Benachrichtigungen warnen. Auch Sicherheitslücken in Chrome-Erweiterungen oder veraltete Softwareversionen werden erkannt. Der Sicherheitscheck erinnert zudem daran, wenn man irgendwelche Einstellungen überprüfen sollte, zum Beispiel die Aktivierung des Google Safe Browsing-Schutzes.

Wer kennt es nicht: Man hat sich mal versehentlich für Benachrichtigungen einer Webseite angemeldet und wird seitdem ständig mit Meldungen bombardiert? Auf Pixel-Geräten gibt es jetzt eine neue Funktion, mit der man diese Benachrichtigungen direkt in der Benachrichtigungsleiste mit einem Klick abbestellen kann. Diese Funktion soll bald auch auf anderen Android-Geräten verfügbar sein.

Eine weitere Neuerung betrifft die Berechtigungen, die man Webseiten erteilen kann. Bisher war es so, dass man einer Webseite entweder dauerhaft Zugriff auf Kamera oder Mikrofon gewähren musste oder gar nicht. Jetzt kann man diese Berechtigungen auch nur einmalig erteilen. Sobald man die Webseite verlässt, werden die Berechtigungen automatisch widerrufen. Das sorgt für mehr Kontrolle über die eigenen Daten.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Google Wallet: Bald kann man den Reisepass hinterlegen (nur USA)

Im Google Wallet könnt ihr Eintritts- und Fahrkarten sowie natürlich z. B. Kredit- und Debitkarten zum Bezahlen hinterlegen. In den USA lassen sich teilweise auch schon andere Dokumente im digitalen Wallet hinterlegen. Bald soll dort nun im Rahmen einer Beta eine weitere Option hinzustoßen: nämlich das Hinterlegen des Reisepasses im Google Wallet.

In den Vereinigten Staaten soll es dann auch an Flughäfen an einigen Checkpoints möglich werden, den digital hinterlegten Reisepass zu nutzen. Allerdings wird das nur bei Inlandsflügen funktionieren. Damit der Reisepass hinterlegt werden kann, müssen US-Anwender den Sicherheitschip auf der Rückseite ihres Reisepasses scannen und auch ein Selfie-Video zur Verifizierung ihrer Identität hochladen. Innerhalb weniger Minuten soll der Reisepass dann im Wallet hinterlegt sein.

In Zukunft will Google die digitalen IDs für weitere Zwecke nutzbar machen – z. B. auch für Account-Wiederherstellungen, Identitätsprüfungen oder auch beim Mieten von Fahrzeugen. Da das Ganze sich aber noch in einem frühen Stadium befindet, kann der digitale Reisepass im Google Wallet nicht das physische Dokument ersetzen. Letzteres muss weiter mitgeführt werden. Die Reisepässe werden natürlich verschlüsselt gespeichert und können nur nach Eingabe einer PIN, über einen Passcode oder Fingerabdruckscan aufgerufen werden.

Das Google Wallet erhält auch weitere, neue Funktionen. Beispielsweise soll es bald möglich sein, in den USA Echtzeitinformationen zu Zugverbindungen im Google Wallet zu sehen. Dann wird etwa sichtbar, wenn ein Zug ausfällt oder sich verspätet. Auch sollen Benachrichtigungen bei Änderungen eingehen, also wenn z. B. bei einem Flug euer Boardingpass betroffen ist und sich euer Sitzplatz verschiebt.

In einigen US-Bundesstaaten kann man auch schon seinen Führerschein im Google Wallet hinterlegen. In Deutschland hatte der ehemalige Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer da ja Pläne für ein dediziertes ID-Wallet, das aber krachend aufgrund mangelhafter Sicherheit scheiterte.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Google Fit für Android: Herzfrequenzmessung per Kamera und weitere Funktionen per Update

Etwas sehr überrascht stellte ich die Tage fest, dass Google Fit für Android nach langer Zeit doch mal wieder ein Funktionsupdate erhalten hat. Überrascht deswegen, weil es bislang eher so ausgesehen hat, dass Google seine Fitbit-Übernahme vollends ausspielt und Google Fit irgendwann auf den Dienste-Friedhof schickt. Doch weit gefehlt: Zumindest Android-Nutzer von Fit können nun auf ein paar neue Funktionen zugreifen, sofern sie ein unterstütztes Gerät verwenden.

Denn in Google Fit lassen sich sowohl Herz- als auch Atemfrequenz mit der Smartphone-Kamera aufzeichnen. Das soll auf „ausgewählten Geräten“ funktionieren, die aktuelleren Pixel von Google scheinen jedenfalls dazuzugehören. Ihr platziert, unterstützt durch eine Anleitung, euren Finger auf der Kameralinse, müsst zur korrekten Ausrichtung noch einen virtuellen weißen Punkt mit dem Finger in einen Kreis navigieren und dann geht die Messung los. Interessanterweise lagen die hier gemessenen Werte bei sechs getätigten Messungen nahezu identisch bei den Werten, die mir auch die Smartwatch vermittelte. So ganz albern ist das Ganze wohl also nicht.

Als weitere Neuerung erwähnt Google im Changelog auch, dass sich bei der Aktivität „Schnelles Gehen/Gehen mit Schritttempovorgabe“ nun auch das Schritttempo manuell vorgeben lässt und man sich so nicht nur an eine einzelne Vorgabe halten muss.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gemini Live wird kostenlos zur Verfügung gestellt

Nachdem es vor einem Monat für Advanced-Abonnenten verfügbar wurde, ist Gemini Live nun auch für erste Android-Nutzer verfügbar, die nichts zahlen. Der Haken an der Sache? Offenbar wird es erst einmal für jene verteilt, die ihr Smartphone in der englischen Sprache nutzen. Gemini Live ermöglicht es Anwendern, natürlich zu kommunizieren, indem es einen Dialog bietet. Dabei können Antworten durch neue Informationen oder Anweisungen unterbrochen werden. Gemini wird damit quasi zum Konversationspartner. 

We’re starting to roll out Gemini Live in English to more people using the Android app, free of charge. Go Live to talk things out with Gemini, explore a new topic, or brainstorm ideas. Keep an eye out for Gemini Live in the Gemini app ? pic.twitter.com/0VL0c7E6Gw

— Google Gemini App (@GeminiApp) September 12, 2024

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Este sitio web utiliza cookies para que usted tenga la mejor experiencia de usuario. Si continúa navegando está dando su consentimiento para la aceptación de las mencionadas cookies y la aceptación de nuestra política de cookies, pinche el enlace para mayor información.

ACEPTAR
Aviso de cookies