Waze verbessert die Kartendarstellung der Livemap

Die Navigations-App Waze führt aktuell umfangreiche Verbesserungen an ihrer webbasierten Livemap-Plattform durch. Die Änderungen werden schrittweise ausgerollt, beginnend in Israel, gefolgt von Nordamerika und weiteren Regionen in den kommenden Wochen, so das zu Google gehörende Unternehmen.

Im Mittelpunkt der Aktualisierung steht die technische Optimierung der Kartendarstellung. Die Entwickler haben die Generierung der Kartenkacheln grundlegend überarbeitet, wodurch sich die Ladezeiten spürbar verkürzen. Nutzer profitieren von einer flüssigeren Navigation beim Zoomen in der Karte, heißt es.

Eine wesentliche Neuerung betrifft die Darstellung von Straßennamen. Diese werden nun abhängig vom Zoomlevel dynamisch eingeblendet. Dadurch bleibt die Karte auch bei detaillierter Ansicht übersichtlich und lesbar. Gleichzeitig wurde die Anzeige von markanten Orten verbessert. Beim Herauszoomen bleiben wichtige Orientierungspunkte sichtbar, die in früheren Versionen teilweise verschwanden. Auch Gewässer werden nun präziser dargestellt.

Die Entwickler haben zudem einen störenden Fehler behoben, bei dem Beschriftungen am Kartenrand abgeschnitten wurden. Das Design wurde vereinheitlicht – alle Regionen verwenden nun die gleichen Farben, Schriftarten und Elementbreiten. Dies sorgt für ein konsistentes Erscheinungsbild weltweit.

Eine weitere Verbesserung betrifft das Verschieben der Karte zwischen verschiedenen Gebieten. Die Übergänge wurden optimiert und erscheinen jetzt deutlich flüssiger. Diese Änderungen zielen darauf ab, die Nutzererfahrung auf der Waze Livemap insgesamt zu verbessern und eine schnellere, klarere und einheitlichere Kartendarstellung zu gewährleisten.

Nutzer weltweit können in den kommenden Wochen von den Verbesserungen profitieren.

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Sonos-App SonoPhone erhält UI-Update für verbesserte Benutzerfreundlichkeit

Der Entwickler Stefan Hansel hat für seine alternative Sonos-Steuerungs-App SonoPhone (die ich ab und an immer noch benötige und die ich hier vorgestellt habe) ein umfangreiches Update der Benutzeroberfläche veröffentlicht. Die Aktualisierung konzentriert sich besonders auf zwei zentrale Bereiche: die Auswahl der Abspielgeräte und das Management der Zonen-Gruppierung.

Die neue Benutzeroberfläche der 3,99 Euro teuren iOS-App ermöglicht Nutzern nun einen besseren Überblick über ihre aktuell gruppierten Sonos-Geräte. Dabei werden nicht nur die Verbindungen zwischen den Lautsprechern angezeigt, sondern auch die derzeit abgespielten Inhalte. Die Lautstärke einzelner Geräte lässt sich direkt anpassen, und die Wiedergabe kann für jedes Gerät individuell gesteuert werden.

Eine besondere Funktion ist das Zonen-Management, das durch Drag-and-Drop-Bedienung realisiert wurde. Es wurden zusätzliche Animationen integriert, die die Bedienung nicht nur funktional, sondern auch optisch ansprechen gestalten. Ein Demonstrationsvideo auf YouTube zeigt die neuen Funktionen im Detail:

Die App behält dabei ihre technischen Optimierungen bei, die sie laut Entwickler in vielen Situationen schneller macht als die offizielle Sonos-Anwendung. Dies ist besonders in Szenarien spürbar, in denen die Original-App Performanceprobleme aufweist.

Die Verteilung des Updates erfolgt schrittweise über einen Zeitraum von sieben Tagen. Nutzer, die nicht warten möchten, können durch eine Neuinstallation der App sofort auf die aktuelle Version zugreifen. Bei der Entwicklung der neuen Benutzeroberfläche erhielt der Entwickler Unterstützung von Community-Mitgliedern, die mit Figma-Designs zur Gestaltung beitrugen.

Für die Zukunft sind weitere Verbesserungen geplant, darunter möglicherweise ein überarbeitetes Startmenü und eine prominentere Platzierung der Musikdienste.

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Dia Browser: The Browser Company kündigt neuen Browser für Anfang 2025 an

The Browser Company ist ein Technologieunternehmen mit Sitz in New York, das für die Entwicklung des Arc-Browsers bekannt ist. Arc ist so konzipiert, dass er ein organisierteres und personalisiertes Surferlebnis im Internet bietet, um Unordnung und Ablenkungen zu reduzieren. Das Unternehmen hat erhebliche Aufmerksamkeit und Finanzierungen erhalten, darunter eine Investition von 50 Millionen US-Dollar bei einer Bewertung von 550 Millionen US-Dollar im Jahr 2024.

Letzten Ende ist das Ganze nur so mittel gelaufen, denn viele haben sich gefragt, wie man denn den Browser Arc monetarisieren möchte. Auf der anderen Seite sieht das Unternehmen den Arc Browser mittlerweile auch als die falsche Entscheidung an, bzw. hat man sich in die falsche Richtung entwickelt.

In den letzten Jahren hat sich laut Josh Miller, CEO des Unternehmens, eine merkwürdige Entwicklung ergeben. Arc ist schnell gewachsen – die Nutzerzahlen haben sich dieses Jahr allein vervierfacht – doch es wurde ebenso deutlich, dass Arc nie ein Produkt für den Massenmarkt sein wird. Es ist zu komplex, zu anders, der Zugang zu schwierig. „Es ist einfach zu viel Neuartigkeit und Veränderung“, sagte Miller, „um die Anzahl an Menschen zu erreichen, die wir eigentlich erreichen wollen.“ Nutzerinterviews und Daten haben das Unternehmen davon überzeugt, dass dies ein Werkzeug für Power-User ist und auch bleiben wird. Im Oktober gab man deswegen bekannt, dass man einen einfacheren Browser entwickeln wolle.

Den hat man mittlerweile in einer Sneak Peak angekündigt. Wieder einmal hat man eines der langen Laber-Videos mit Josh Miller ins Netz gestellt, der ein wenig über den kommenden Browser namens Dia erzählt und zugleich nach Talenten für das Unternehmen sucht.

Grundsätzlich sind die Infos spärlich gesät, man bekommt aber einen guten Eindruck, dass das Unternehmen vorhat, KI in den Browser selbst zu verpflanzen. Man ist der Meinung, dass KI kein Button oder eine App sein sollte, deswegen der Browser-bezogene Ansatz. Da muss man natürlich schauen, ob die Rechnung aufgeht – Apple und Microsoft versuchen das Ganze bereits auf Betriebssystemebene zu realisieren, sodass ich vielleicht keinen Browser benötige, der meine lokalen Dokumente zusammenfasst. Ebenfalls werden schon Mails und andere Inhalte von KI zusammengefasst, durchsucht oder auf Wunsch erstellt. The Browser Company gab an, dass man sich mit dem neuen Browser an einen Massenmarkt wenden wolle. Ob die Masse dafür geeignet ist, sich von KI das Nachdenken abnehmen zu lassen? Möglich, bei vielen deutschen Medien sieht man das ja auch bereits…

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Secret Level: Neuer Mini-Trailer zur Serie mit Mega Man

Ab dem 15. Dezember können sich Abonnenten von Prime Video auf eine neue Serie freuen. Secret Level ist eine Anthology-Serie, die von Videospielen inspiriert wurde. Die Produktion kommt außerdem von demselben hervorragenden Team, das auch für „Love, Death and Robots“ auf Netflix verantwortlich ist.

Nach dem vor zwei Wochen erschienenen Trailer ist jetzt auch ein weiterer kleiner Mini-Trailer veröffentlicht worden, der uns den von vielen damals lang gespielten Mega Man zeigt. Wenn man an die Qualität von „Love, Death and Robots“ anknüpfen kann, wird das sicher eine sehenswerte Sache.

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Huawei Mate X6: Foldable erscheint auch außerhalb Chinas

Über das neue Foldable Huawei Mate X6 hatte ich schon gebloggt. Denn in China ist das faltbare Smartphone bereits vorgestellt worden bzw. auf den Markt gekommen. Doch jetzt hat Huawei obendrein für den 12. Dezember 2024 einen internationalen Launchtermin in Dubai angesetzt. Das heißt, wir werden das Mate X6 auch in anderen Märkten zu Gesicht bekommen.

Offen ist natürlich, in welchen Regionen Huawei das Mate X6 dann konkret veröffentlichen wird. Europa dürfte aber zumindest auch mit auf dem Radar liegen. Da der Hersteller zunächst nur allgemein von neuen Foldables spricht, könnte auch das Mate XT Ultimate auf dem Plan stehen. Der Hashtag „#UnfoldTheClassic“ deutet aber mehr auf das Mate X6 hin.

Unfold the classic as a new era of flagship foldable excellence begins. Dubai. 12 December 2024. #HuaweiLaunch #FashionForward #UnfoldtheClassic pic.twitter.com/xL1pVNM7Bu

— Huawei Mobile (@HuaweiMobile) December 2, 2024

Im Rahmen des Events könnte Huawei neben dem Mate X6 auch noch das neue MatePad Pro 13.2 sowie die TWS-Kopfhörer Freebuds Pro 4 international vorstellen. Die neue, reguläre Mate-Serie hingegen dürfte wohl erneut China vorbehalten bleiben.

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