Huawei Mate XT: Das mit dem Dreifach-Bildschirm

Huawei findet in Deutschland gefühlt nicht mehr statt. Die Embargo-Geschichte sorgt dafür, dass die Smartphones des Unternehmens seit vielen Jahren nicht mehr in gewohntem Umfang arbeiten. Dennoch weisen wir mal auf das Huawei Mate XT hin, da es technisch sicherlich erwähnenswert ist. Das Smartphone setzt sich aus drei Modulen zusammen und lässt sich als Einzelbildschirm, Doppelbildschirm oder vollständig entfaltetes Dreifachbildschirm-Gerät nutzen. Im aufgeklappten Zustand verringert sich die Dicke des Telefons auf bis zu 3,6 mm (auf der Seite ohne Kamera).

Im zusammengeklappten Zustand hat das OLED-Display eine Diagonale von 6,4 Zoll und arbeitet klassisch als herkömmliches Einzelbildschirmgerät. Entfaltet sich das Display vollständig, vergrößert es sich auf 10,2 Zoll (2.232 x 3.184) und kann auch in einer teilweise entfalteten, kleineren Konfiguration von 7,9 Zoll (20,07 cm) verwendet werden.

Auf der Rückseite befindet sich ein Dreifach-Kamerasystem, das aus einer 50-Megapixel-Hauptkamera, einer 12-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera und einer 12-Megapixel-Periskopkamera besteht. Die Selfie-Kamera mit 8 Megapixeln ist in der linken Bildschirmseite integriert.

In China beginnen die Preise für das Mate XT Ultimate Design mit 256 GB Speicherkapazität bei 19.999 Yuan (ungefähr 2.446 Euro). Da kann man sich dann auch mal ein Notebook nebst Smartphone kaufen. Alle Modelle verfügen über 16 GB Arbeitsspeicher, und es gibt zwei weitere Speichervarianten: Eine mit 512 GB für 21.999 Yuan und eine mit 1 TB für 23.999 Yuan (ungefähr 3.370 US-Dollar).

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Telegram: Neue Schnellansicht-Option im In-App-Browser und Sterne-Verlosungen

Pavel Durov hat Probleme, die Entwicklung seines Messengers Telegram geht dennoch weiter voran. Dort können mittlerweile unter anderem illegale Inhalte in privaten Chats gemeldet werden, doch es gibt nun auch ein weiteres Update, das bereits in den jeweiligen Play Stores zu finden sein sollte. Als Neuerung vermeldet man, dass Gruppen und Kanäle Telegram-Sterne als Preise bei Verlosungen verwenden können. Meiner Meinung nach noch viel interessanter: Jeder Artikel, den man im Telegram-Browser öffnet, kann ab sofort in eine Schnellansicht umgewandelt werden.

Kanal- und Gruppenbesitzer können mit den neuen Sterne-Verlosungen ihre Community aktiv einbinden und zufällig ausgewählte Mitglieder mit Preisen belohnen. Diese Verlosungen sind im Voraus bezahlt und versprechen eine transparente Verwaltung mit anpassbaren Einstellungen. Zudem können die Gewinner Telegram-Sterne gewinnen, die für exklusive Inhalte oder Mini-Apps innerhalb der Plattform verwendet werden können. Die Umsetzung dieser Verlosungen erfolgt einfach über die Einstellungen des jeweiligen Kanals oder der Gruppe. Für größere Verlosungen, die über die üblichen Transaktionsgrenzen von Apples App Store und Google Play hinausgehen, gibt es die Möglichkeit, den @PremiumBot zu nutzen, um die Kosten zu senken.

Die Schnellansicht im In-App-Browser optimiert Artikel automatisch für eine bessere Lesbarkeit auf verschiedenen Geräten und verwandelt sie in ein schlankeres Layout, das ohne großartige Ladezeiten auskommt. Diese Funktion, die auf der Open-Source-Bibliothek von Mozilla basiert, kann einfach über das Browser-Menü aktiviert werden.

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Android 16 zieht das Benachrichtigungszentrum und die Schnelleinstellungen neu auf

Google plant für Android 16 offenbar weitreichende Veränderungen für das Benachrichtigungszentrum und die Schnelleinstellungen. So berichtet Android Authority, dass die Bedienung angepasst wird. Die beiden Panels des Kontrollzentrums sollen nicht mehr unbedingt den ganzen Screen vereinnahmen. Dafür wird es umständlicher, die Schnelleinstellungen aufzurufen, denn ihr müsst mit zwei Fingern einen Swipe ausführen.

Generell nähert man sich im Standard-Design offenbar ein wenig HyperOS von Xiaomi an, was überrascht. Da ist es so, dass die beiden Panels für die Benachrichtigungen und die Quick Settings bereits getrennt sind. Xiaomi weist als Vorteil dieser Herangehensweise aus, dass so mehr Benachrichtigungen parallel in der Übersicht zu sehen sein können. Angeblich wollen auch Oppo und Samsung diese Art des Designs bald übernehmen – und Google offenbar ebenfalls.

Diese Ansicht lässt sich schon in der QPR-Beta zu Android 15 aktivieren, sie ist aber mutmaßlich erst für Android 16 vorgesehen. Wie unter HyperOS läuft es jetzt so, dass ein Herunterwischen der Statusleiste die Benachrichtigungen zutage führt, sie aber nur ca. ein Viertel des Screens belegen. Erst ein weiterer Wisch mit zwei Fingern fördert dann auch die Schnelleinstellungen zutage. Die obigen Screenshots zeigen es vielleicht ganz gut. Auch ein Video kann es verdeutlichen:

Nachdem die Schnelleinstellungen geöffnet worden sind, könnt ihr nach links und rechts wischen, um alle Optionen angezeigt zu bekommen. Noch arbeitet Google aber an den Feinheiten des Designs, sodass ihr da nichts auf die Goldwaage legen solltet.

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Nothing Phone (2a) Plus startet für 429 Euro: Das steckt drin

Vorgestellt war das Nothing Phone (2a) Plus bereits, doch Ende Juli war kein Preis und kein Termin für den Deutschlandstart bekannt. Immerhin wissen wir nun, dass es 429 Euro in Deutschland kosten wird und dass es sich bereits vorbestellen lässt (Versand ab 10. September). Was bekommt der Interessierte für 429 Euro?

Das Android-Smartphone wird in Grau und Schwarz angeboten und verfügt über 12 GB RAM sowie 256 GB Speicherplatz. Das Nothing Phone (2a) Plus läuft mit Android 14 und der Benutzeroberfläche Nothing OS 2.6. Der Hersteller verspricht 3 Jahre lang große Android-Updates und 4 Jahre Sicherheitspatches. Als Prozessor kommt der MediaTek Dimensity 7350 Pro zum Einsatz. Der Akku hat eine Kapazität von 5.000 mAh und unterstützt schnelles Aufladen mit bis zu 50 Watt sowie Reverse Charging mit 5 Watt. Wireless Charging wird jedoch nicht unterstützt. Das Gerät misst 161,7 x 76,3 x 8,5 mm und wiegt 190 g.

Die Hauptkamera des Nothing Phone (2a) Plus verfügt über 50 Megapixel im Weitwinkel mit optischer Bildstabilisierung und 50 Megapixel im Ultra-Weitwinkel. Auch die Frontkamera bietet 50 Megapixel. Das AMOLED-Display hat eine Diagonale von 6,7 Zoll und eine Auflösung von 2.412 x 1.084 Pixeln. Es unterstützt adaptive 120 Hz und eine Touch-Abtastrate von 240 Hz sowie PWM-Dimming mit 2.160 Hz zur augenfreundlichen Darstellung. Die Spitzenhelligkeit des Bildschirms beträgt 1.300 Nits.

Das Nothing Phone (2a) Plus verfügt über eine Glyph-Beleuchtung mit 26 individuell ansprechbaren Zonen und Stereo-Lautsprecher. Es unterstützt NFC, Bluetooth 5.3, 4G LTE / 5G, Wi-Fi 6, GPS, USB-C und andere Schnittstellen. Das Gerät ist gemäß IP54 staub- und wasserbeständig. Der Fingerabdrucksensor zur biometrischen Entsperrung ist im Bildschirm integriert.

Nothing sprach bei der Vorstellung davon, dass man gegenüber dem Phone (2a) beim Plus Modell letzten Endes drei Schlüsselbereiche verbessert habe: Leistung, Kamera und Design. So spricht man dank des neuen Chips von bis zu 10 % mehr CPU-Leistung sowie in Spielen dank der ARM Mali-G610 MC4 von bis zu 30 % Mehrleistung, wenn man mit dem Phone (2a) vergleicht. Da das Phone (3) erst 2025 auf den Markt kommen wird, ist das Phone (2a) Plus quasi als Überbrückung gedacht.

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Google Fotos: Neuer Suchansatz mit Ask Photos (US-Nutzer)

Auf der diesjährigen Google I/O hat das Unternehmen unter anderem eine kommende Neuerung für Google Fotos präsentiert, mit der sich eure Fotosammlung durch die Zuhilfenahme von künstlicher Intelligenz noch gezielter durchsuchen lassen soll. „Ask Photos“ nennt sich das Ganze und kann nun zumindest von einer kleinen Nutzergruppe in den USA schon einmal ausprobiert werden. Google hat die Early-Access-Phase dafür eingeläutet, Interessierte (sowohl für iOS als auch Android) können sich auf einer Waitlist eintragen. Als Beispiel für die Anwendung der Funktion nannte Google seinerzeit beispielsweise die Suche nach dem persönlichen Kennzeichen oder Fotos, die das Schwimmenlernen des Kindes zeigen.

Zudem ließe sich bei der Planung eines Campingausflugs die Frage stellen: „Wo haben wir das letzte Mal in Norwegen gecampt?“ Ask Photos erkennt Details wie den Ort, an dem Fotos mit Campingausrüstung aufgenommen wurden, etc. Das Feature wird als neuer Tab am unteren Rand der Fotos-App angezeigt. Durch weitere Hinweise kann sich das Suchergebnis nachträglich noch verbessern lassen, falls bei der ersten Suche keine Ergebnisse darstellbar sind.

Neben der einfachen Suche bietet Ask Photos auch die Möglichkeit, die „besten Fotos von deiner Geburtstagsfeier für ein gemeinsames Album“ vorzuschlagen oder die „wichtigsten Erlebnisse der letzten Reise“ zusammenzufassen, um sie mit Freunden zu teilen.

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