#StartupTicker – +++ Pitch +++ Voxalyze +++ Investments +++ Prognosen +++ Soonicorns +++ Influencer +++

#StartupTicker

#StartupTicker Entlassungen bei Pitch! Christian Reber tritt ab Voxalyze ist insolvent Investments so niedrig wie seit 2018 nicht mehr VC-Prognosen für 2024 Deutschlands nächste Einhörner  5 Missverständnisse beim Thema Corporate Influencer

    Pitch     Voxalyze     Investments     Prognosen     Soonicorns     Influencer

Montag, 8. Januar 2024VonTeam

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Montag, 8. Januar).

#STARTUPTICKER

Pitch


Entlassungen und ein unerwarteter Abgang! Pitch-Gründer Christian Reber tritt ab! “Today was my last day at Pitch as CEO. I’ve given my absolute best to the company, and after 6 years, many highs, and some painful lows, I need a break. I’m incredibly proud that my co-founder and CTO of Pitch, Adam, will step in and take over the CEO role from now on. Adam has been such a rock for me and the team during this journey, and I trust him completely to lead Pitch in the right direction”, schreibt Reber auf Linkedin. Im Zuge seines Abgangs verkündet Reber zudem weitere Entlassungen und eine Abkehr vom bisherigen Wachstumskurs:  “This change also means we’re reducing the size of the Pitch team by around 2/3 today. Going forward, we’ll be a significantly smaller team focused on creating maximum value for our customers and driving sustainable growth. I am very sorry that this happened, and I take full responsibility for leading Pitch up to this point.” Laut Website wirkten zuletzt noch mehr als 120 Mitarbeitende für Pitch. Bereits Ende 2022 trennte sich das Unternehmen von 30 % seiner Mitarbeiter:innen. In den vergangenen Jahren flossen mehr als 135 Millionen US-Dollar in Pitch – unter anderem von Tiger Global, Lakestar und Index Ventures. Ein Publikumserfolg wurde Pitch, 2018 gegründet, bisher aber nicht. 2021 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von Umsatz 756.000 Euro und einen Verlust von knapp 19 Millionen Mehr über Pitch

Voxalyze


Pleite! Noch kurt vor Weihnachten schlitterte das Berliner Startup Voxalyze in die Insolvenz. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Frank Brachwitz bestellt. Das Startup, 2020 von Alexis Hue (zuletzt Venture Partner bei Via ID) und ezeep-Macher Marian Zange gegründet, unterstützt Podcast-Publisher dabei, mehre Hörerinnen und Hörer zu erreichen. Das Zauberwort dabei lautet: Podcast Visibility Optimization. Der Kölner Geldgeber Capnamic Ventures, seed speed Ventures, der Frühphasengeldgeber von TV-Löwe Carsten Maschmeyer, und mehrere Business Angels investierten zuletzt 1,2 Millionen Euro in VoxalyzeMehr über Voxalyze

#LESENSWERT

Investments -Prognosen – Soonicorns – Corporate Influencer


 Startup-Investments so niedrig wie seit 2018 nicht mehr (Crunchbase)  11 VC-Prognosen für 2024 (Stifted)  Tanja Emmerling (HTGF) schreibt über 2024 und was dieses Jahr für die Startup-Szene bedeutet (Linkedin)  Soonicorns! Deutschlands nächste Einhörner (Gründerszene)  5 Missverständnisse beim Thema Corporate Influencer (OMR)

Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker

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Foto (oben): Shutterstock

#StartupTicker – +++ Trade Republic – Pitch – Twaice – tado – Morressier – Yova – Arive – FinTecSystems – Chronext 

Im #StartupTicker geben wir einmal in der Woche einen schnellen Überblick darüber, was in der deutschsprachigen Startup-Szene zuletzt wirklich wichtig war!

#StartupTicker – Was zuletzt wirklich wichtig war!

STARTUP-RADAR

Taktile


Das Berliner Startup Taktile, das von Maximilian Eber und Maik Taro Wehmeyer gegründet wurde, positioniert sich als Art Low-Code-Plattform für Machine Learning. “Taktile enables enterprises to easily develop business critical Machine Learning applications”, teilt die Jungfirma in eigener Sache mit.

Sophia


Das Linzer Startup Sophia möchte Beratung “effizient und bequem machen”. Auf dem Marktplatz der Jungfirma finden Nutzer:innen anhand von Themen angeben, nach welcher Expertise sie suchen.Die Terminfindung erfolgt direkt im Anschluss. Der Austausch erfolgt dann über digitale Meeting-Räume.

FrontNow


Das Berliner Startup FrontNow, das von Getnow-Gründer Marc Funk, FMCG-Unternehmer Bernhard Lihotzky und Cedric May, ehemals CTO von DailyDeal, gegründet wurde, positioniert sich als B2B-Plattform, “die nahtlos Lieferanten mit Einzelhändlern verbindet”.

Brandneu


In den vergangenen Tagen haben wir zudem folgende Startups vorgestellt: Pionize, elvah, modelwise, Sportstandort24, wryte, zippeo, bomocha, Knowron, Leadbase und adnomaly. Mehr im Startup-Radar

INVESTMENTS

Trade Republic


 Sequoia, TCV und Thrive Capital sowie die Altinvestoren Accel, Creandum, Founders Fund, also Peter Thiel, und Project A Ventures investieren 900 Millionen US-Dollar in Trade Republic. Die Bewertung liegt bei beachtlichen 5 Milliarden Dollar. Hinter Trade Republic verbirgt sich ein mobiler und provisionsfreier Broker mit dem Kunden mobil und provisionsfrei mit Aktien, ETFs und Derivate handeln können. Mehr über Trade Republic

Pitch


Tiger Global investiert – wie erwartet – in Pitch. Neben dem amerikanischen Über-Investor investieren auch Lakestar, Index Ventures und Thrive Capital in das junge Berliner Unternehmen. In der Series B-Finanzierungsrunde fließen 85 Millionen US-Dollar in Pitch. Mit Pitch möchte Wunderlist-Gründer Christian Reber Präsentationen für die Generation Slack bauen. Im Insider-Podcast hatten wir Ende März über das Interesse von Tiger Gobal an Pitch berichtet. Mehr über Pitch

Twaice


Energize Ventures aus Chicago und alle Altinvestoren investieren 26 Millionen US-Dollar in Twaice. Das Münchner Startup, das 2018 von Stephan Rohr und Michael Baumann gegründet wurde, entwickelt eine Batterieanalysesoftware. Konkret ermöglicht die Jungfirma Batterie- und Elektrofahrzeugherstellern, Flottenbetreibern und Finanzdienstleistern Batterien hinsichtlich Effizienz, Sicherheit und Zuverlässigkeit zu optimieren. Mehr über Twaice

tado


 Die Noventic Group, die unter anderem intelligente Lösungen für das Ablesen von Heizungen anbietet, und die Altinvestoren investieren 38 Millionen Euro in tado. In den vergangenen Jahren flossen bereits über 100 Millionen Dollar in tado, das 2011 von Christian Deilmann, Johannes Schwarz und Valentin Sawadski gegründet wurde. Zu den Investoren zählen unter anderem amazon, E.ON,  Total Energy Ventures, Target Partners und Shortcut Ventures. Mehr über tado

Morressier


Der amerikanische Investor Owl Ventures und Altinvestoren wie Cherry Ventures und Redalpine Venture Partners investieren 18 Millionen US-Dollar in Morressier. Das Berliner Startup, das 2014 von Sami Benchekroun und Justus Weweler gegründet wurde, digitalisiert akademische Konferenzen und den wissenschaftlichen Austausch. In den vergangenen Jahren sammelte das Morressier-Team bereits rund 4,5 Millionen Euro ein. Mehr über Morressier

Yova


Carole Ackermann und Christoph Sutter und der eidgenössische Technologiefonds investieren 11 Millionen Schweizer Franken in die Impact Investing Plattform Yova. Über die Plattform können Anleger:innen bereits ab 1.000 Franken in nachhaltige Unternehmen investieren. Die Jungfirma teilt dazu mit: “Du musst kein Finanzexperte sein, um mit Yova anzulegen. Du entscheidest, welche Themen Dir wichtig sind. Wir kümmern uns um den Rest”. Mehr im Deal-Monitor

Arive


Der Berliner Kapitalgeber 468 Capital, hinter dem unter anderm Ex-Rocket-Macher Alexander Kudlich steckt, investiert eine sechsstellige Summe in Arive. Das Startup aus München bringt das FastAF-Konzept nach Deutschland. Die Jungfirma, die von Linus Fries, Maximilian Reeker gegründet wurde, möchte Retailern mit Hilfe von Micro Fulfilment Centern und einer Marktplatz-App eine günstige Option für Lieferungen unter 60 Minuten anbieten. Mehr im aktuellen Insider-Podcast #EXKLUSIV

INVESTMENTSUCHE

Scailex


Das Münchner LegalTech Scailex, zu dem die Marke VerbraucherRitter gehört, sucht derzeit bis zu 100 Millionen Euro. Das Unternehmen, das von Steffen Matz, früher unter anderem steam5 und Bodychange) wurde 2017 gegründet. Das profitable Unternehmen erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen Umsatz in Höhe von 20 Millionen Euro. In diesem Jahr sind 40 Millionen geplant. Mehr im aktuellen Insider-Podcast #EXKLUSIV

Forto


 Forto, früher als FreightHub bekannt, sucht weitere 50 Millionen US-Dollar. Die Jungfirma, die 2016 von Ferry Heilemann, Erik Muttersbach, Michael Wax und Fabian Heilemann gegründet wurde, vermittelt Aufträge zur Container-Beförderung an Transportunternehmen. Inven Capital, Iris Capital, Rider Global, Northzone, Cherry Ventures und der italienische Risikofonds H14 investierten zuletzt 50 Millionen US-Dollar in Forto. Mehr im aktuellen Insider-Podcast #EXKLUSIV

MERGERS & ACQUISITIONS

Kyto


Das Nürnberger Unternehmen Müller Medien übernimmt das Berliner Startup Kyto. Das 2013 von Project A Ventures angeschobene Unternehmen unterstützen Unternehmen bei der Digitalisierung Ihrer Marketing-Aktivitäten – etwa durch die Platzierung von Firmeneinträgen in Branchenverzeichnissen. Müller Medien investierte bereis 2015 in die Jungfirma, die von Paul Wulff und Martin Mittermeier gegründet wurde. In den vergangenen Jahren flossen rund 4,5 Millionen Euro in Kyto. #EXKLUSIV

FinTecSystems


 Das schwedische Open-Banking-Unternehmen Tink übernimmt die Münchner API-Firma FinTecSystems – siehe Finanz-Szene.de. Das Family Office Reimann Investors investierte 2017  gemeinsam mit den Altinvestoren Ventech und Littlerock 4,5 Millionen Euro in FinTecSystems. Das Unternehmen wurde 2014 von Stefan Krautkrämer und Dirk Rudolf gegründet. Der Kaufpreis liegt wohl bei 120 Millionen Euro – siehe FinanceFWD.

STOCK MARKET

Chronext 


Das junge Uhren-Startup Chronext peilt einen Börsengang an – siehe Reuters. “Chronext’s planned IPO in Zurich is expected to take place in September but could be brought forward to July if market conditions allow”, heißt es im Artikel. Die Bewertung soll bei bis zu 1 Millarde Euro liegen. Der niederländische Kapitalgeber Slingshot Ventures investierte zuletzt 10 Millionen Euro in das Luxusuhren-Startup, das zuvor schon rund 60 Millionen Euro eingesammelt hat. Mehr über Chronext 

Hear.com


Das niederländische Unternehmen hear.com, das in den vergangenen Jahren rund um das Berliner Hörgeräte Grownup audibene entstanden ist, sagt seinen IPO ab. Beim Börsengang an der New Yorker Börse wollte das Unternehmen ursprünglich rund 100 Millionen US-Dollar einsammeln. audibene wurde 2012 von Paul Crusius und Marco Vietor in Berlin gegründet. 2015 wurde das Unternehmen vom Hörgerätehersteller Sivantos, der von EQT finanziert wird, übernommen. Mehr über hear.com/audibene 

PODCAST

Insider #102


In der aktuellen Insider-Ausgabe geht es um: Scailex, About You, Arive, Gorillas Wars, Rekki, Choco, Forto, Helsing, Faaren und Kyto.

Interview #23


 
Enpal, 2017 gestartet, erwirtschaftete 2020 bereits einen Umsatz in Höhe von 56 Millionen Euro. Im Interview-Podcast spricht Gründer Mario Kohle über den Klimawandel, Promi-Investor Leonardo DiCaprio, die Börsenpläne von Enpal und große bzw. ambitionierte Ziele.

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Tipp: Alle unsere Artikel der vergangenen Tage findet ihr in unser täglichen News-Übersicht

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Foto (oben): Shutterstock

Pitch will mit 70-Millionen-Runde zum „Youtube für Präsentationen“ werden

Home » Gründerszene » Technologie »

  • Berliner Powerpoint-Alternative

Pitch will mit 70-Millionen-Runde zum „Youtube für Präsentationen“ werden

  • Profielfoto Daniel Hüfner

Ein halbes Jahr nach dem Launch sollen bereits tausende Teams die Software von Pitch nutzen. Neues Geld von Investoren fließt nun in den Aufbau einer Online-Plattform.

Die Berliner Firma Pitch will die Alternative zu Powerpoint sein.
Die Berliner Firma Pitch will die Alternative zu Powerpoint sein.
Gründerszene

Eigentlich habe seine Firma das Geld nicht zwingend gebraucht, sagt Christian Reber, Gründer des Berliner Softwareunternehmens Pitch. „Mit den 30 Millionen Euro aus der vorigen Finanzierungsrunde wären wir noch gute zwei bis drei Jahre durchgekommen.“ Trotzdem hat das erst 2018 gegründete Startup hinter dem gleichnamigen Präsentationstool nun weiteres Kapital von Investoren erhalten. Umgerechnet rund 70 Millionen Euro (85 Millionen Dollar) kamen in der Series-B zusammen.

Angeführt wird die Runde vom US-Risikokapitalgeber Tiger Global sowie Lakestar, dem Fonds von Starinvestor Klaus Hommels. Bestehende Investoren – darunter der frühe Facebook-Förderer Index Ventures – beteiligten sich ebenfalls. Zur Firmenbewertung wollte sich Pitch-Gründer Reber auf Nachfrage von Gründerszene nicht äußern. Sie dürfte aber inzwischen im mittleren, dreistelligen Millionenbereich liegen.

„Wir wollen das Youtube für Präsentationen werden“

Dass Pitch sich mit frischem Geld eindeckt, hat laut Reber mit dem steigendem Wettbewerb zu tun. Wie die Berliner Firma zielen zahlreiche junge Anbieter auf einen Markt, der seit Jahrzehnten von Powerpoint beherrscht wird. Bisher konzentrierte sich Pitch bei seiner Präsentationssoftware auf ein ästhetisches Design und eine leicht bedienbare Benutzeroberfläche für Teams. Das Startup wolle sich vom Marktführer zudem mit einer automatischen Anbindung an Tools wie Slack oder Dropbox abheben.

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2,5 Millionen Euro sammelten die Superlist-Gründer wenige Monate nach Gründung ihres Unternehmens ein.

Nach zweijähriger Entwicklungszeit brachte das Startup eine erste Version im Herbst 2020 auf den Markt. Die Resonanz sei sehr gut, sagt Reber. „Bis heute haben deutlich mehr als 25.000 Teams mit Pitch an Präsentationen gearbeitet“, so der Gründer. Mehr als 1.000 davon sollen für die Software bereits zahlen. Pro Nutzer und Monat verlangt das Unternehmen zehn Euro. Zu den Kunden gehören bisher hauptsächlich mittelgroße Firmen aus der Techbranche, darunter der US-Messenger-Anbieter Intercom oder die Axel-Springer-Tochter Upday. Im nächsten Schritt will Pitch seine Software nun um eine Online-Plattform für Präsentationen erweitern.

Nutzer sollen ihre Folien auf eigenen Profilseiten teilen und sich mit anderen austauschen können, etwa um Feedback zu geben oder neue Designvorlagen zu entdecken. „Wir wollen das Youtube für Präsentationen werden“, veranschaulicht Reber das Ziel der neuen Plattform. Dafür will das Unternehmen auch sein Personal aufstocken. Die Zahl der Beschäftigten soll bis Jahresende von derzeit etwa 120 auf dann rund 160 wachsen.

Keine Börsenpläne

Folgt mit dem Wachstum dann der Börsengang? Abwegig ist der Gedanke nicht. Schon 2019 hatte Pitch-Chef Reber im Gespräch mit Gründerszene offen mit Börsenplänen kokettiert. „Mein Ziel war immer, eine eigenständige Firma aufzubauen und dann vielleicht an die Börse zu gehen, wie Zoom und Slack das auch gemacht haben“, sagte Reber damals.

Durch den Hype um sogenannte Spacs wäre ein solcher Schritt aktuell zudem recht unbürokratisch. In den vergangenen Monaten wurden einige leere Firmenhüllen an der Börse gelistet, die nun nach geeigneten Übernahmekandidaten suchen. Als wachstumsstarke Software-Firma mit großem Zielmarkt könnte Pitch ein solcher Kandidat sein.

Doch Reber winkt ab: „Würden wir ein solches Angebot bekommen, würde ich es ablehnen“, sagt der Gründer. Auch wenn seine Software-Firma stark wachse, „ein solcher Schritt ergibt eigentlich erst ab einem Jahresumsatz von mindestens 30 bis 40 Millionen Euro Sinn“. Davon sei das Berliner Startup trotz großer Resonanz jedoch noch einige Zeit entfernt.

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Aktuelle News

#DealMonitor – Trade Republic sammelt 900 Millionen ein (Bewertung: 5 Milliarden) – Pitch bekommt 85 Millionen

#DealMonitor

Der #DealMonitor, unsere Übersicht über Investments und Exits, bietet werktäglich alle Deals des Tages. Heute geht es um Trade Republic, Pitch, Dabbel und Miles.

Trade Republic sammelt 900 Millionen ein (Bewertung: 5 Milliarden) – Pitch bekommt 85 Millionen

Donnerstag, 20. Mai 2021Vonds-Team

Im aktuellen #DealMonitor für den 20. Mai werfen wir wieder einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

Trade Republic


 Sequoia, TCV und Thrive Capital sowie die Altinvestoren Accel, Creandum, Founders Fund, also Peter Thiel, und Project A Ventures investieren 900 Millionen US-Dollar in Trade Republic. Die Bewertung liegt bei beachtlichen 5 Milliarden Dollar. Somit ist der Neobroker Trade Republic das neuste Unicorn im Lande. Über das Interesse von Sequoia, bei Trade Republic einzusteigen, hatten wir bereits Mitte Dezember im Insider-Podcast berichtet (siehe unten). Das Berliner FinTech, das 2015 von Christian Hecker, Thomas Pischke und Marco Cancellieri gegründet wurde, erhielt zuletzt 62 Millionen Euro – unter anderem von Accel und Founders Fund. Hinter Trade Republic verbirgt sich ein mobiler und provisionsfreier Broker mit dem Kunden mobil und provisionsfrei mit Aktien, ETFs und Derivate handeln können. “Der frühe Geldgeber Sino verkauft Anteile im Wert von rund 150 Millionen Dollar, 750 Millionen Dollar fließen in die Firma. Die Bewertung steigt dabei von 730 Millionen Dollar Ende des vergangenen Jahres auf 5,3 Milliarden Dollar”, schreibt FinanceFWD zum Mega-Investment. “Mit dieser Finanzierung werden wir unsere Mission vorantreiben, Millionen von Europäern einen sicheren, einfachen und kostenlosen Zugang zum Kapitalmarkt zu ermöglichen”, teilt das Unternehmen mit. Über 400 Mitarbeiter:innen wirken bereits für Trade Republic. Nach eigenen Angaben verfügt das Fintech in Deutschland, Frankreich und Österreich derzeit über “mehr als eine Million Kunden”. Mehr über Trade Republic

Pitch


Tiger Global investiert – wie erwartet – in Pitch. Neben dem amerikanischen Über-Investor investieren auch Lakestar, Index Ventures und Thrive Capital in das junge Berliner Unternehmen. In der Series B-Finanzierungsrunde fließen 85 Millionen US-Dollar in Pitch. Mit Pitch möchte Wunderlist-Gründer Christian Reber Präsentationen für die Generation Slack bauen. Thrive Capital und Co. investierten zuletzt 30 Millionen US-Dollar in Pitch. Index Ventures, BlueYard und Frank Thelen, der schon Wunderlist unterstützte, investierten zuvor bereits 19 Millionen Dollar in das Startup. Insgesamt flossen nun schon 135 Millionen in Pitch. Über 100 Mitarbeiter:innen wirken bereits für die Jungfirma. Nach unseren Informationen bewerteten die Geldgeber das Startup zuletzt mit 170 Millionen Dollar (Pre-Money). Im Insider-Podcast hatten wir Ende März über das Interesse von Tiger Gobal an Pitch berichtet. Mehr über Pitch

Dabbel


 Target Global, SeedX, main incubator und weitere Investoren investieren 3,6 Millionen Euro in Dabbel. Das PropTech aus Düsseldorf setzt künstliche Intelligenz ein, um die Energieeffizienz in gewerblichen Gebäuden zu steigern. Dazu entwickelt Dabbel “eine cloud-basierte, selbstlernende Gebäudemanagement-Software, die sich in bestehende Gebäudemanagement-Systeme einfügt und die Steuerung von Heiz- und Kühlsystemen auf eine Art und Weise übernimmt”.

Miles


 Emmanuel Thomassin, Christian Ga?rtner, Rex Jackson und Stine Rolstad Brenna investieren in den Carsharinganbieter Miles. Die Jungfirma unterscheidet sich von der vielen Konkurrenz vor allem durch sein Abrechnungssystem. Abgerechnet werden, anders als bei anderen Carsharing-Anbietern, nur die tatsächlich gefahrenen Kilometer, nicht die Fahrtzeit. In der Vergangenheit investierte vor allem Seriengründer und -investor Lukasz Gadowski in das Berliner Startup. Im vergangenen erwirtschaftete das Unternehmen nach eigenen Angaben einen Umsatz in Höhe von 20 Millionen Euro. Mehr über Miles

Achtung! Wir freuen uns über Tipps, Infos und Hinweise, was wir in unserem #DealMonitor alles so aufgreifen sollten. Schreibt uns eure Vorschläge entweder ganz klassisch per E-Mail oder nutzt unsere “Stille Post“, unseren Briefkasten für Insider-Infos.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): azrael74

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