#StartupTicker – +++ Pitch +++ Voxalyze +++ Investments +++ Prognosen +++ Soonicorns +++ Influencer +++

#StartupTicker

#StartupTicker Entlassungen bei Pitch! Christian Reber tritt ab Voxalyze ist insolvent Investments so niedrig wie seit 2018 nicht mehr VC-Prognosen für 2024 Deutschlands nächste Einhörner  5 Missverständnisse beim Thema Corporate Influencer

    Pitch     Voxalyze     Investments     Prognosen     Soonicorns     Influencer

Montag, 8. Januar 2024VonTeam

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Montag, 8. Januar).

#STARTUPTICKER

Pitch


Entlassungen und ein unerwarteter Abgang! Pitch-Gründer Christian Reber tritt ab! “Today was my last day at Pitch as CEO. I’ve given my absolute best to the company, and after 6 years, many highs, and some painful lows, I need a break. I’m incredibly proud that my co-founder and CTO of Pitch, Adam, will step in and take over the CEO role from now on. Adam has been such a rock for me and the team during this journey, and I trust him completely to lead Pitch in the right direction”, schreibt Reber auf Linkedin. Im Zuge seines Abgangs verkündet Reber zudem weitere Entlassungen und eine Abkehr vom bisherigen Wachstumskurs:  “This change also means we’re reducing the size of the Pitch team by around 2/3 today. Going forward, we’ll be a significantly smaller team focused on creating maximum value for our customers and driving sustainable growth. I am very sorry that this happened, and I take full responsibility for leading Pitch up to this point.” Laut Website wirkten zuletzt noch mehr als 120 Mitarbeitende für Pitch. Bereits Ende 2022 trennte sich das Unternehmen von 30 % seiner Mitarbeiter:innen. In den vergangenen Jahren flossen mehr als 135 Millionen US-Dollar in Pitch – unter anderem von Tiger Global, Lakestar und Index Ventures. Ein Publikumserfolg wurde Pitch, 2018 gegründet, bisher aber nicht. 2021 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von Umsatz 756.000 Euro und einen Verlust von knapp 19 Millionen Mehr über Pitch

Voxalyze


Pleite! Noch kurt vor Weihnachten schlitterte das Berliner Startup Voxalyze in die Insolvenz. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Frank Brachwitz bestellt. Das Startup, 2020 von Alexis Hue (zuletzt Venture Partner bei Via ID) und ezeep-Macher Marian Zange gegründet, unterstützt Podcast-Publisher dabei, mehre Hörerinnen und Hörer zu erreichen. Das Zauberwort dabei lautet: Podcast Visibility Optimization. Der Kölner Geldgeber Capnamic Ventures, seed speed Ventures, der Frühphasengeldgeber von TV-Löwe Carsten Maschmeyer, und mehrere Business Angels investierten zuletzt 1,2 Millionen Euro in VoxalyzeMehr über Voxalyze

#LESENSWERT

Investments -Prognosen – Soonicorns – Corporate Influencer


 Startup-Investments so niedrig wie seit 2018 nicht mehr (Crunchbase)  11 VC-Prognosen für 2024 (Stifted)  Tanja Emmerling (HTGF) schreibt über 2024 und was dieses Jahr für die Startup-Szene bedeutet (Linkedin)  Soonicorns! Deutschlands nächste Einhörner (Gründerszene)  5 Missverständnisse beim Thema Corporate Influencer (OMR)

Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker

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Foto (oben): Shutterstock

#Gastbeitrag – So werden Entlassungen nicht zur Krise

Der Anruf, der Startup-Gründern schlaflose Nächte bereitet: Der wichtigste Investor dreht den Geldhahn zu, die geplante Runde platzt. Nun wird es eng, bis Ende des Jahres muss das Unternehmen profitabel sein. Es gibt nur eine einzige Möglichkeit, das Ziel zu erreichen: so schnell wie möglich 20 % der Mitarbeitenden zu entlassen. Autsch.    

Dies ist keine hypothetische Situation, sondern für viele Gründer:innen Realität. Laut dem Entlassungsportal layoffs.fyi haben in diesem Jahr weltweit bereits 200.000 Beschäftigte im Tech-Sektor ihren Job verloren.

Das Risiko, dabei mit der falschen Kommunikation eine existentielle Krise für das Unternehmen auszulösen, ist enorm. Wer 20% der Mitarbeitenden entlässt, muss damit rechnen, dass die anderen 80% ihre Motivation verlieren oder sich nach neuen Jobs umsehen. Mehr noch, Gerüchte und Fehlinformationen können sich in Zeiten des Wandels schnell verbreiten und bei den verbleibenden Mitarbeitenden Ängste und Unsicherheiten auslösen. Auch Kunden suchen in solchen Situationen schnell das Weite. 

Nicht im Treibsand versinken 

Richtig kommuniziert wird alle Beteiligten verstehen, warum die Verkleinerung des Teams die Zukunft aller sichert. Sie werden sich auf die Mission konzentrieren und das Ruder herumreißen. 

Schlecht kommuniziert können Entlassungen eine Krise auslösen, die zu Umsatzeinbußen führt, die wiederum weitere Entlassungen erforderlich machen – eine Abwärtsspirale, von der sich manche Startups nie erholen. Manche versinken förmlich im Treibsand, wenn ihre Erfolgstory abrupt endet. 

Wir wissen zwar noch nicht, wie Elons Turnaround bei Twitter enden wird, aber eines wissen wir: Die Entlassung von Tausenden wurde extrem schlecht gehandhabt. Anstatt intern und extern transparent zu kommunizieren, hat das Unternehmen Mitarbeitenden einfach den Zugang zu ihren E-Mails gesperrt, und einige wussten nicht einmal, ob sie noch einen Job hatten. 

Dies führte erwartungsgemäß zu Auseinandersetzungen mit Twitter-Nutzern, Mitarbeitenden und den Medien. Noch gefährlicher ist, dass die Plattform genau die Werbekunden verschreckt hat, auf die sie angewiesen ist. Und die Gerichtsverfahren wegen unrechtmäßiger Kündigungen laufen.

All dies mag Teil vom Musks Masterplan sein. Doch ist auch klar, dass kein anderes Unternehmen mit einem solchen Verhalten durchkommen würde. Wie kann man also richtig entlassen, wenn es unvermeidlich ist?

Sei nicht der Bösewicht 

Um es klar zu sagen: Entlassungen gehören zur Skalierung eines Startups. Sie sollten zwar mit größtem Respekt, Empathie und Professionalität gehandhabt werden, aber manchmal ist ein Personalabbau unvermeidlich, um dem Unternehmen genügend Spielraum zu verschaffen.  

Was Wenigen klar ist: Eine Krise ist eine sich entfaltende Geschichte, und jede Geschichte hat einen Bösewicht. Die Frage ist: Wer ist es? Es kann COVID, der wirtschaftliche Abschwung oder andere externe Kräfte sein. 

Auf keinen Fall willst Du, dass das Unternehmen oder die Führungsmannschaft der Böse ist. Darum ist es die Aufgabe der Gründer:innen, die Story richtig zu erzählen. Denn es ist schlechte Kommunikation, nicht die Entlassungen selbst, die die Krise auslösen. 

Als sich das Startup für Präsentationssoftware Pitch im vergangenen Jahr von 30% seiner Mitarbeitenden trennen musste, veröffentlichte CEO Christian Reber eine Mitteilung auf LinkedIn, die den richtigen Ton traf. Er legte die Gründe für die Entscheidung dar und erläuterte, was das Unternehmen tut, um den Betroffenen zu helfen. 

Anschließend stellte er eine Ehemaligen-Liste zur Verfügung, um sicherzustellen, dass jeder Betroffene schnell eine neue Stelle finden würde. Pitch wurde nicht zum Bösewicht und schützte so seine Reputation in einer kritischen Phase.

Das Richtige tun, auch wenn es weh tut 

Was können Startups und Scale-Ups also tun, um eine Krise zu vermeiden, wenn Entlassungen unvermeidlich werden? Hier sind fünf Leitlinien für die schwierigsten Tage eines Startups: 

Empathie zeigen: Empathisch zu sein reicht nicht, Gründer:innen müssen es auch zeigen. Es handelt sich um eine emotional aufgeladene Situation, und ein vermeintlicher Mangel an Einfühlungsvermögen ist der größte Trigger für das Team. 

Verantwortung übernehmen: Die Ankündigung muss vom CEO kommen, und zwar persönlich, wann immer möglich. Unpersönliche Kanäle wie E-Mails oder Zoom bringen Menschen auf die Palme und lassen das Unternehmen leicht als Bösewicht dastehen. 

Kein BS: Es ist wichtig, den Mitarbeitern gegenüber ehrlich und transparent zu sein. In einer Situation, die für die Betroffenen lebensverändernd ist, schadet jeglicher Bulls**t dem Vertrauen und damit dem zukünftigen Erfolg des Unternehmens.  

Unsicherheit verringern: Gerüchte und Fehlinformationen können sich bei Entlassungen schnell verbreiten. Gründer:innen sollten darauf eingehen und genaue Informationen bereitstellen, um Ängste und Unsicherheiten bei den verbleibenden Mitarbeitern zu verringern. Ein verängstigtes Team wird nicht mutig die Zukunft bauen. 

Kontinuierlich kommunizieren: Gründer:innen sollten im Gespräch bleiben und auf Bedenken und Feedback eingehen und erklären, wie viel stärker das Unternehmen dank der schwierigen Zeit nun ist. Die Zahl derer, die einen neuen Job gefunden haben, kann sogar zum KPI erklärt werden. 

Krisen sind Geschichten, die sich schnell verbreiten. Wer die Story selbst schreibt und glaubhaft vermittelt, kann selbst aus der schwierigsten Lage gestärkt hervorgehen. 

Über die Autoren


Oliver Aust ist CEO von Eo Ipso Communications und Host des Podcasts Speak Like a CEO.  Jag Singh ist Investor und Managing Partner von Angel Invest. Sie sind die Autoren von “Message Machine: How Communications Will Make You an Unstoppable Founder.

Message Machine

Why do nine out of ten startups fail? Why do some founders attract funding, top talent and dream customers? What’s the one skill investors universally recommend entrepreneurs improve, in order to increase their companies’ odds of success? More often than not, the answer is communications. In this actionable yet timeless must-read, Jag and Oliver give founders the unfair advantage they are looking for. Based on decades of experience and hundreds of interviews, this is the ultimate blueprint to becoming an unstoppable founder. From developing an irresistible story for growth to gaining visibility in crowded markets and attracting and retaining top talent, founders will learn how to use communication skills to take advantage of the massive opportunities ahead.

Oliver Aust, Jag Singh: “Message Machine: How Communications Will Make You an Unstoppable Founder”, Eo Ipso Communications, 320 Seiten, ab 23,54 Euro. Jetzt bei amazon.de bestellen

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#StartupTicker – +++ CoachHub +++ unown +++ Stocard +++ Vyvyt +++ Fastest Growing German Startups +++

#StartupTicker

#StartupTicker CoachHub entlässt schon wieder 10 % der Belegschaft Leasing-Startup unown macht dicht Stocard wächst auf 10,8 Millionen Umsatz So funktioniert das DeathTech Vyvyt The top 10 fastest growing German startups

    CoachHub     unown     Stocard     Vyvyt     Fastest Growing German Startups

Freitag, 2. Juni 2023VonTeam

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Freitag, 2. Juni).

#STARTUPTICKER

CoachHub


Schon wieder Entlassungen bei CoachHub. Das Berliner EdTech-Startup CoachHub trennt sich abermals von 10 % seiner Belegschaft – siehe Gründerszene. Das Unternehmen verweist dabei auf “einige strukturelle Veränderungen”, um “eine nachhaltige Geschäftsentwicklung zu gewährleisten”. Erst im Januar trennte sich das Unternehmen ebenfalls von 10 % seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zwischen 850 und 1.000 Mitarbeiter:innen arbeiteten damals für das Unternehmen. Das Berliner EdTech, 2018 von den Seriengründern Yannis und Matti Niebelschütz (MyParfüm) ins Leben gerufen, verbindet Führungskräfte und Mitarbeiter:innen von Unternehmen mit Coaches. In den vergangen Jahren flossen rund 330 Millionen US-Dollar in CoachHub. Mehr über CoachHub

unown


Offline! Das Hamburger Unternehmen unown, das 2019 von  Linda Ahrens und Tina Spießmacher gegründet wurde, gibt auf! “The unown chapter is coming to an end. For almost four years, we were able to build something that impressed us again and again: an extremely loyal community that has made unown  the largest leasing provider for fashion in Germany, and clients that implemented our SaaS solution right onto their e-shops. However, in this difficult market environment, we couldn’t secure follow-on funding. Promising M&A negotiations did not materialise either”, heißt es auf LinkedinÜbermorgen Ventures und Co. investierten zuletzt 2 Millionen Euro in. das Unternehmen, einen Fashion-Leasing-Service. Mehr über unown

Stocard


Zahlencheck! Das Mannheimer Grownup Stocard, für das Klarna im Sommer 2021 rund 110 Millionen bezahlte, legt neue Unternehmenszahlen vor – und zwar den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2021. Demnach erwirtschaftete das 2011 gegründete Unternehmen, das Plastikkarten aus dem Geldbeutel verbannen möchte, im Geschäftsjahr der Übernahme einen Umsatz in Höhe von 10,8 Millionen (Vorjahr: 9,2 Millionen). Der Jahresfehlbetrag lag 2021 bei 7,2 Millionen (Vorjahr: 1,3 Millionen). Insgesamt kostete der Aufbau von Stocard bis Ende 2021 rund 23,3 Millionen. Trotz des mageren Wachstums zeigt sich das Unternehmen mit dem Geschäftsverlauf unter Hinweis auf die Coronavirus-Pandemie zufrieden. Mehr über Stocard 

#LESENSWERT

Vyvyt


“Fasziniert vom Tod: Warum diese Bestatterin ein Death-Tech-Startup gegründet hat. Lilli Berger beschäftigt sich mit dem Tod, seitdem sie ein Kind ist. Die Ex-Bestatterin wurde Gründerin, um Hinterbliebenen einen digitalen Ort zum Trauern zu geben.” Mehr bei Gründerszene

Fastest Growing German Startups


“The top 10 fastest growing German startups. 
Germany is starting to bounce back when it comes to recovering from the downturn — here are the startups driving growth and nabbing talent the quickest.” Mehr bei Sifted

Brandneu


Es ist wieder Zeit für neue Startups! Hier einige ganz junge Startups, die jeder kennen sollte. Heute stellen wir diese Jungfirmen vor: Lumetry, Fabrikatör, Cyber Insight, CombMe, Luci und Younivers. Mehr im Startup-Radar

Chatbots


Guter Service ist das A und O sagte man früher im Einzelhandel. Doch je digitaler das Geschäft wird, desto schlechter wird der Service. Heute gilt es noch genauso wie damals: Guter Service braucht echte Menschen. Warum das (noch) so ist. Mehr im Gastbeitrag von Henriette Schinn

#DEALMONITOR

Investments & Exits


GetYourGuide sammelt 194 Millionen ein Teylor bekommt 275 Millionen Ankaadia erhält 1,8 Millionen  Callirius sammelt 1,5 Millionen ein  Carrera investiert in Sturmkind  SellerX kauft Elevate Brands. Mehr im Deal-Monitor

Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker

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Foto (oben): Shutterstock

#StartupTicker – +++ Expertlead +++ Autodoc +++ windeln.de +++ Circus +++ Solaris +++

#StartupTicker

#StartupTicker Millionenschweres Rocket Internet-Startup expertlead ist insolvent Autodoc wächst auf 1,1 Milliarden Umsatz Circus entlässt 35 Mitarbeiter:innen Solaris steht vor 50-Millionen-Investmentrunde Investor übernimmt windeln.de-Überreste

    Expertlead     Autodoc     windeln.de     Circus     Solaris

Freitag, 26. Mai 2023VonTeam

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Freitag, 26. Mai).

#STARTUPTICKER

Expertlead


Offline! Das Berliner HR-Startup Expertlead, 2018 von Alexander Schlomberg und Arne Hosemann gestartet, ist insolvent.  Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Friedemann Ulrich Schade bestellt. Expertlead positioniert sich als Vermittlungsplattform für Freiberufler:innen aus der Tech-Branche. Alle Kandidaten werden dabei von Expertlead extrem auf Herz und Nieren, also ihre Fähigkeiten geprüft. Acton Capital Partners, Seek und Kreos Capital investierten zuletzt 9,5 Millionen Euro in das junge Unternehmen. Insgesamt flossen in den vergangenen Jahren rund 17 Millionen in die Rocket Internet-Ausgründung. Rocket Internet hielt zuletzt rund 35 % am Unternehmen. Acton war mit 23 % an Bord. 2020 erwirtschaftete das Unternehmen einen Verlust in Höhe von 3,1 Millionen (Vorjahr: 3,6 Millionen). Mehr über expertlead

Autodoc


Zahlencheck! Das Berliner Autoteile-Unternehmen Autodoc erwirtschaftet 2022 einen Umsatz in Höhe von 1.127,1 Millionen Euro – im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 8,7 %. Das operative Ergebnis (EBITDA) liegt bei 102,5 Millionen Euro. “Die Anzahl aktiver Kunden ist im Jahr 2022 um 400.000 auf 6,6 Millionen gewachsen. Die Gesamtzahl der Bestellungen ist 2022 um 600.000 auf 12,7 Millionen leicht angestiegen”, teilt das Unternehmen mit. Noch 2018 erwirtschafte die Jungfirma gerade einmal rund 415 Millionen Euro Umsatz. Das Unternehmen ist mit seinen 5.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern derzeit in acht Ländern unterwegs. Mehr über Autodoc

windeln.de


Abverkauf! Ein nicht genannter Schweizer Investor übernimmt die Überreste – also Marke und Domain – des insolventen E-Commerce-Unternehmens windeln.de. “Der Investor plant, einen E-Commerce-Shop für Produkte für Babys und Kleinkinder zu betreiben. Der Erwerber wird dabei nicht als direkter Verkäufer auftreten, sondern mit externen Kooperationspartnern zusammenarbeiten”, teilt der Insolvenzverwalter mit. Es geht somit um ein Marktplatzmodell! Der börsennotierte Online-Händler, 2010 gegründet, schlitterte Ende 2022 in die Insolvenz. Mehr über Windeln.de

#LESENSWERT

Circus


“Massenentlassung beim Lieferdienst-Startup des Flink-Machers Circus Kitchens. Das Startup hinter der Food-App Circus hat insgesamt 35 Mitarbeitende entlassen. Dafür gibt das Unternehmen unterschiedliche Gründe an – fehlendes Kapital sei aber keiner, so eine Sprecherin.” Mehr bei Gründerszene

Solaris


“Solaris vor 50-Millionen-Finanzierungsrunde. Deutsche Fintechs ziehen wieder vermehrt das Interesse von Risikokapitalgebern auf sich. Nun steht Solaris kurz vor einer neuen Finanzspritze.” Mehr beim Handelsblatt

Scheitern


Jedes Jahr scheitern Gründerinnen und Gründer mit ihrer Geschäftsidee. Gründe gibt es reichlich und Fehler, die es zu vermeiden gilt, ebenso. Um aus der Businessidee eine Erfolgsstory zu machen, sollten die folgenden Tipps beachtet werden. Mehr im Gastbeitrag von Tanja Lenke

Brandneu


 Es ist mal wieder Zeit für neue Food-Startups! Hier wieder einige junge Startups, die jeder kennen sollte. Heute stellen wir diese Startups vor: Cultimate Foods, vGreens, GameFlavor, Corbiota, HomeMeal, The Better Cat und epigenics. Mehr im Startup-Radar

#HÖRENSWERT

Wellster Healthtech


 In unserem Interview-Podcast ist diesmal Manuel Nothelfer, Gründer von Wellster Healthtech, zu Gast. Das Münchner Health- und Wellness-Unternehmen möchte Onliner:innen “Zugang zu wirksamen medizinischen Behandlungen” geben. Konkret geht es dabei um Alltagsgesundheit und Themen wie Intimgesundheit und Haarausfall.

#DEALMONITOR

Investments & Exits


neoom erhält 16 Millionen Vemcon sammelt 6 Millionen ein zero44 bekommt 2,5 Millionen  Shopstory sammelt Geld ein. Mehr im Deal-Monitor

Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker

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#StartupTicker – +++ Komoot +++ Smace +++ Blufixx +++ Finn +++ N26 +++ Klimaallianz +++

#StartupTicker

#StartupTicker Komoot wächst auf 27 Millionen Umsatz Exporo-Macher gründet Smace Maschmeyer-Invest Blufixx ist insolvent Finn-Gründer tritt zurück N26 entlässt über 70 Mitarbeiter:innen VCs entwickeln Emissions-Standards

    Komoot     Smace     Blufixx     Finn     N26     Klimaallianz 

Freitag, 28. April 2023VonTeam

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Freitag, 27. April).

#STARTUPTICKER

Komoot


Zahlencheck! Das Potsdamer Navigationsunternehmen Komoot wächst auch über zehn Jahre nach der Gründung weiter ordentlich! Zuletzt erwirtschaftete das Navigationsunternehmen einen Umsatz in Höhe von 27,7 Millionen (Vorjahr: 21,2 Millionen). Und es ist weiter Luft nach oben, denn besonders abseits der DACH-Region wächst Komoot weiter ordentlich. “Das Umsatzwachstum in den europäischen Märkten (außer DACH) liegt in 2021 bei 104% gegenüber dem Vorjahr. In DACH lag das Umsatzwachstum bei 19% gegenüber dem Vorjahr”, heißt es im Jahresabschluss 2021. Der Jahresüberschuss lag 2021 bei 1,6 Millionen – nach 4,1 Millionen, 1,2 Millionen bzw. 1,5 Millionen in den Jahren zuvor. Mehr über Komoot

Smace


Neustart! Exporo-Gründer Björn Maronde und Henrik Lippke, zuletzt Head Of Technology bei Exporo, gründen SmaceDas Hamburger Startup möchte Unternehmen helfen “den Verkaufsprozess zu digitalisieren. Zur Idee heißt es: “Smace is collaborative. Everyone internally and on the client side has 100% visibility along the sales project. Smace eliminates frustration and confusion. Every step of the sales process is defined, streamlined, and clearly assigned.” Mehr über Exporo

Blufixx


Offline! Das Brühler Super-Klebstoff-Unternehmen Blufixx, 2012 von Dinko Jurcevic gegründet, ist insolvent. Zum Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Christoph Nüsser ernannt. Das Unternehmen wurde 2016 bundesweit bekannt – durch einen Auftritt in der VOX-Gründershow “Die Höhle der Löwen”. Damals investierte Sales-Löwe Carsten Maschmeyer 300.000 Euro in Blufixx und sicherte sich dabei 20 % am Unternehmen. Zuletzt hielt Maschmeyers seed speed Ventures noch 10 % an Blufixx. Mehr über Blufixx

#LESENSWERT

Finn


“Der Gründer des Münchner Start-ups Finn.Auto räumt seinen Posten als CEO, nachdem Capital die Vorwürfe wegen sexuelle Belästigung öffentlich gemacht hatte. In der Sache ermittelt inzwischen auch die Staatsanwaltschaft.” Mehr bei Capital

N26


“Folgen der Krise: N26 entlässt über 70 Mitarbeiter. Rund vier Prozent der 1.700 Mitarbeiter von N26 verlieren ihren Job. Sie sollen „umfassende Abfindungspakete“ erhalten. Bis 2024 will das Fintech schwarze Zahlen schreiben.” Mehr bei Gründerszene

Klimaallianz 


“Wagniskapitalgeber entwickeln Emissions-Standards. Klimaaspekte werden auch bei Investitionsentscheidungen immer wichtiger. Die Klimaallianz VCA will den Blick darauf schärfen – und verspricht sich dadurch auch höhere Renditen.” Mehr beim Handelsblatt

M&A-Mythen


Es gibt viele falsche Annahmen rund um M&A-Transaktionen. Das liegt an der Komplexität des Themas. So erfordert der Verkauf eines Startups rechtliche, finanzielle und operationale Expertise. Zudem kann M&A ein emotionales Geschäft sein. Mehr im Gastbeitrag von Kai Hesselmann

Brandneu


Es ist wieder Zeit für neue Startups! Hier einige ganz junge Startups, die jeder kennen sollte. Heute stellen wir diese Jungfirmen vor: DeliverDesk, Leanea, NoMaze, deeploi, doctorderma und FarmActs. Mehr in unserem Startup-Radar

Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

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