#StartupTicker – +++ AI.FUND +++ Simplifa +++ Marketing +++ Tier +++ Vytal +++

#StartupTicker

#StartupTicker AI.FUND investiert in ganz junge KI-Startups Berliner PropTech Simplifa ist insolvent mymuesli-Gründer Max Wittrock schreibt Marketing-Buch Über die fehlgeschlagenen Wachstumspläne von Tier So funktioniert Vytal

    AI.FUND     Simplifa     Marketing     Tier     Vytal

Freitag, 16. Februar 2024VonTeam

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Freitag, 16. Februar).

#STARTUPTICKER

AI.FUND


Frisches Geld für ganz junge KI-Startups! Der Hamburger Frühphasen-Investor AI.FUND, der gezielt in “Geschäftsmodelle auf Basis angewandter KI” investiert, verkündet das First Closing seines ersten Fonds. “Das Zielvolumen des formal bereits 2021 gegründeten und für eine Laufzeit von zehn Jahren angelegten Fonds beträgt 35 bis 50 Millionen Euro”, teilt der Venture Capitalist mit. Hinter AI.FUND stecken mit Ingo Hoffmann, Fabian Westerheide, Hauke Hansen, Petra Vorsteher, John Lange und Ragnar Kruse gleich mehrere erfahrene Unternehmen:innen. In das Münchner Startup Sinpex investierte AI.FUND bereits. Mehr über AI.FUND

Simplifa 


Pleite! Das millionenschwere Berliner PropTech Simplifa schlitterte bereits Anfang Februar in die Insolvenz. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Florian Linkert bestellt. Zuletzt gelang es dem Unternehmen wohl nicht, eine geplante Investmentrunde abzuschließen. Das Berliner Startup, 2013 von Ludwig von Busse und Hubertus von Schierstaedt gegründet, kümmert sich um das “effiziente Bewirtschaften von Aufzugsanlagen”. PropTech1 Ventures, BitStone Capital und Business Angels wie Hans Peter Haselsteiner, Lars Grosenick und Marc Stilke investierten in den vergangenen Jahren bereits mehr als 5 Millionen in Simplifa. Mehr über Simplifa

Von Null auf Welt


Lesestoff! mymuesli- und Jokolade-Gründer Max Wittrock wirft mit “Von Null auf Welt: Dein Einstieg ins Start-up-Marketing” ein weiteres Buch auf den Markt. In seinem neuen Werk (zuvor hatte er gemeinsam mit seinem mymuesli-Mitstreitern bereits “Machen!“, eine Art Leitfaden für Gründerinnen und Gründer veröffentlicht) möchte Wittrock die “Grundlagen des Startup-Marketings” vermitteln. “Es ist ein Crashkurs und der ideale Einstieg ins Thema: Egal, ob du selbst Gründerin oder Gründer, noch in der Ausbildung oder im Studium bist. Oder ob du bei einem Startup arbeitest”, heißt es im Infotext. “Ich hab das Buch geschrieben, weil ich damit Menschen helfen will”, schreibt Wittrock auf Linkedin zu seiner Mo0tivation “Von Null auf Welt” zu veröffentlichen. Jetzt bei amazon.de bestellen

Startup-Radar – Influencer Marketing


Jetzt auf deutsche-startups.de  6 neue Startups: deeeper.technology, midlane, CarboScreen, Augmented Industries, Atlas, ceswap 10 Fehler im Influencer Marketing und wie du sie vermeidest – ein Gastbeitrag von Anna Maucher

#LESENSWERT

Tier – Vytal


 Tier-Gründer Lawrence Leuschner spricht über fehlgeschlagene Wachstumspläne, die Fusion mit Dott und Entlassungen (Capital)  So entwickelte sich das Mehrweg-Startup Vytal aus Köln zu einem echten Erfolg (Kölnische Rundschau)  

#DEALMONITOR

Investments & Exits


Simplyblock sammelt 2,75 Millionen ein Una bekommt 2,5 Millionen dropz erhält siebenstellige Summe Marcell Vollmer investiert in Crowdfox. Mehr im Deal-Monitor

Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3

#StartupTicker – +++ Global Founders Capital +++ Flash Ventures +++ Lucid Capital +++ Zurückhaltung +++ Tier +++ SAP +++

#StartupTicker

#StartupTicker Global Founders Capital investiert nicht mehr Flash Ventures-Team startet Lucid Capital US-Geldgeber meiden europäische Startups Tier Mobility und der Traum vom Exit SAP setzt auf KI-Startups

    Global Founders Capital     Flash Ventures     Lucid Capital     Zurückhaltung     Tier     SAP

Freitag, 21. Juli 2023VonTeam

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Freitag, 21. Juli).

#STARTUPTICKER

Global Founders Capital


Eine Ära geht zu Ende! Auch beim samwerschen Geldgeber Global Founders Capital (GFC), immerhin der größte deutsche Kapitalgeber, wird es still. “Von rund 40 Partnern und Investmentmanagern sind nur noch rund 5 übrig. Zentrale Partner haben den Fonds in den letzten Monaten verlassen oder sind auf dem Absprung. Mit Matthias Müller soll einer der zentralen Dealmaker im Hintergrund seinen Abschied intern bereits bekannt gegeben haben”, berichtet das Manager Magazin. GFC investierte in den vergangenen Jahren weltweit in knapp 1.000 Startups. Zahlreiche erfolgreiche deutsche Digitalunternehmen hätte es in der heutigen Form ohne GFC nicht gegeben.  Mehr über Global Founders Capital

Lucid Capital


Ein Ende und ein neuer Anfang! Oliver Samwer macht bekanntlich nicht mehr in Startups. Auch der Inkubator Flash Ventures, 2020 gestartet, wird komplett runtergefahren. Flash-Geschäftsführer Johann Nordhus Westarp  ist laut Manager Magazin bereits auf dem Absprung und baut mit Lucid Capital in Berlin einen eigenen Frühphasenfonds auf. Zum Team gehören laut Handelsregister auch Srecko Džeko, früher General Partner bei Flash, und Yash Zaveri, zuletzt Partner und Managing Director bei Flash. Zum Portfolio von Flash Ventures gehören derzeit über 30 Beteiligungen – darunter Spenmo, Everstox und Hivebound. Mehr über Flash Ventures

#LESENSWERT

Zurückhaltung


“US-Geldgeber meiden europäische Start-ups. 
Fonds aus den USA beteiligen sich kaum noch an jungen Unternehmen aus Europa. Die Zurückhaltung der Investoren bringt immer mehr Start-ups in Existenznot.” Mehr beim Handelsblatt

Tier Mobility


“Wie der Tier-Chef über den Verkauf der Scooterfirma verhandelt. Der nächste Winter wird zur Überlebensprobe in der E-Scooter-Branche. Besonders für den Berliner Anbieter Tier geht es um alles. Vorstandschef und Gründer Lawrence Leuschner soll sich schon nach Interessenten umsehen.” Mehr beim Manager Magazin

SAP


“SAP beteiligt sich an KI-Start-ups. Der Walldorfer Softwarekonzern SAP investiert eine ungenannte Summe in drei Künstliche-Intelligenz-Start-ups. Die Partnerschaften sollen dabei helfen, SAPs eigene Anwendungen besser zu machen.” Mehr beim Manager Magazin

#DEALMONITOR

Investments & Exits


RapidCompact erhält 4 Millionen Cello sammelt 3 Millionen ein  InovaReal sammelt 250.000 Euro ein. Mehr im Deal-Monitor

Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Shutterstock

#StartupTicker – +++ aifinyo +++ Capreolos +++ Oda +++ Tier +++ DeepL +++ Wiferion +++

#StartupTicker

#StartupTicker aifinyo wächst auf 378 Millionen Umsatz  Patronus Health heißt jetzt Capreolos Oda gibt in Deutschland auf Tier muss ich Wien weichen DeepL-Macher Jaroslaw Kutylowski spricht über KI Tesla bandelt mit Wiferion an

    aifinyo     Capreolos     Oda     Tier     DeepL     Wiferion

Donnerstag, 22. Juni 2023VonTeam

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Donnerstag, 22. Juni).

#STARTUPTICKER

aifinyo 


Zahlencheck! Der Dresdener Finanzdienstleister aifinyo, früher als Elbe Finanzgruppe bekannt, verkündet für 2022 einen Umsatz in Höhe von 378 Millionen Euro. “Dies entspricht einer Steigerung von 40,5 % gegenüber den 269 Millionen Euro in 2021. Damit ist aifinyo in den vergangenen zehn Jahren um durchschnittlich 36 % gewachsen. Der Umsatz legte in 2022 von 43,9 Millionen Euro um 21,9 % auf 53,6 Millionen Euro zu”, teilt das Unternehmen mit. “Das operative Ergebnis (EBIT) legte von 0,87 Millionen Euro auf 2,18 Millionen Euro zu und der Jahresüberschuss von 12.000 Euro auf 1,2 Millionen Euro.” Mehr über aifinyo

Capreolos


Umbenennung! Das junge Health-Unternehmen Patronus Health hört “aufgrund einer Namensähnlichkeit in der Branche” nun auf den Namen Capreolos. Das Unternehmen aus Bad Vilbel, das 2021 von Andreas Schnitzbauer, Charlotte Detemble und Dora Zmuc gegründet wurde, entwickelt mit Ready4OP eine App, die sich als “digitaler Patienten-Begleiter zur Vorbereitung auf große Operationen im Brust- und Bauchraum” positioniert. Mehr über Capreolos

#LESENSWERT

Oda


“Oda stellt Endkundengeschäft in Deutschland ein. Ende Juni stellt der norwegische Online-Supermarkt Oda seine Endkunden-Aktivitäten in Deutschland ein – Kunden können dann keine Bestellungen dort mehr aufgeben. Auch in Finnland musste das Unternehmen jüngst seinen Endkunden-Geschäftsbetrieb einstellen.” Mehr bei IWB

Tier


“Es war nicht das glanzvollste Kapitel in der doch schon längeren Geschichte der E-Scooter in Wien, doch jetzt ist alles klar: Der Berliner Anbieter Tier, in den letzten Jahren zum Mobility-Unicorn aufgestiegen, muss weichen, und macht Platz für den schwedischen Herausaforderer Voi.” Mehr bei Trending Topics

DeepL


“KI ist ein sehr mächtiges Werkzeug, da müssen wir vorsichtig sein.’ Die Warnungen vor Künstlicher Intelligenz sind nicht übertrieben, meint der DeepL-Gründer Jaroslaw Kutylowski. Im Interview bezieht er erstmals Stellung zur Debatte.” Mehr bei Capital

Wiferion


“Heimlicher Exit: Kauft Tesla dieses Startup aus Freiburg? Wiferion aus Freiburg baut induktive Ladestationen für Roboter. Ein Handelsregister-Dokument deutet auf einen prominenten Käufer hin.” Mehr bei Gründerszene

#DEALMONITOR

Investments & Exits


Cleanhub sammelt 7 Millionen ein Blaue Helden bekommt 6 Millionen Squake erhält 3,5 Millionen Kursinsel sammelt siebenstellige Summe ein  Cooko bekommt 800.000 Euro luca übernimmt DiscoEat  Frontif übernimmt TwicPics. Mehr im Deal-Monitor

Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Shutterstock

#StartupTicker – +++ Silicon Valley Bank +++ Shoepassion +++ Moonfare +++ Tier Mobility +++ Y Combinator

#StartupTicker

#StartupTicker Silicon Valley Bank oder “Eine nette Bank muss keine gute Bank sein” Shoepassion rutscht in die Insolvenz Moonfare entlässt Mitarbeiter:innen Tier: Entlassungen über Entlassungen Y Combinator stellt Later-Stage-Investments ein

    Silicon Valley Bank     Shoepassion     Moonfare     Tier Mobility     Y Combinator

Dienstag, 14. März 2023VonTeam

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Dienstag, 14. März).

#STARTUPTICKER

Silicon Valley Bank


Analyse! Die traditionsreiche Silicon Valley Bank ist am Ende. Der Ableger in Großbritannien verkauft, die deutsche Niederlassungen geschlossen. Der tiefe Fall der Silicon Valley Bank beschäftigt die weltweite Startup- und Investorenszene aber weiter. Auch im neuen Insider-Podcast analysiert Startup- und VC-Kenner Sven Schmidt die Pleite der Silicon Valley Bank und regt sich dabei ein wenig auf. Zitat: “Eine nette Bank muss keine gute Bank sein. Die Silicon Valley Bank war zum Teil die Bad Bank des Silicon Valley.” Mehr über die Silicon Valley Bank

Shoepassion 


Offline! Das Berliner Schuh-Grownup Shoepassion ist nach einem massiven Umsatzeinbruch während der Corona-Pandemie insolvent (Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung) – siehe shoez. “Mehr als 30 % liege der stationäre Umsatz im Vergleich zu 2019 zurück – die Kosten indes seien aufgrund fester Verträge weitgehend konstant geblieben”, heißt es im Bericht. Shoepassion, 2010 gegründet, setzt auf “hochwertige Schuhe für jeden Anlass”. 2021 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz in Höhe von 8,5 Millionen Euro und einen Jahresüberschuss in Höhe von 214.956 Euro. 67 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wirken derzeit für das Unternehmen. Mehr über Shoepassion 

#LESENSWERT

Silicon Valley Bank


Bafin schließt deutsche Silicon Valley Bank, Nach dem Aus für die US-Mutter muss auch die deutsche Niederlassung des Startup-Finanzierers aufgeben. Die Filiale durfte in Deutschland nur Kredite vergeben.” Mehr im Handelsblatt

Silicon Valley Bank


“Biden droht Bankern: ‘Niemand steht über dem Gesetz.” Der Kollaps der amerikanischen Silicon Valley Bank hat Verunsicherung ausgelöst, dann gerät eine weitere US-Bank ins Straucheln. Kurz vor Öffnung der Börsen greift die US-Regierung schließlich ein.” Mehr bei der WiWo

Silicon Valley Bank


“Die Gründerszene erwacht nach der Pleite der Silicon Valley Bank aus der Schockstarre: Künftig sollen die Startups ihre Millionen auf mehrere Banken verteilen, große Banken und sogar Sparkassen gelten als neue Anlaufpunkte. Höhere Kosten für mehr Sicherheit ist nun das Credo.” Mehr bei Finance Forward

Moonfare


“Bruchlandung bei Moonfare. 
Das Berliner Fintech Moonfare hat 2022 im Vergleich zum Höchststand mehr als 10 Prozent der Vollzeitbeschäftigten entlassen. Die Wachstumsstory des forschen Gründers Steffen Pauls bekommt immer mehr Kratzer.” Mehr beim Manager Magazin

Tier


“Vier Entlassungsrunden in sechs Monaten – was ist beim E-Scooter-Startup Tier los? Das Berliner Mobility-Startup Tier leidet unter den zahlreichen Krisen der Zeit und reagiert mit deutlichen Personalkürzungen. Auch einer der Gründer geht still von Bord.” Mehr bei Gründerszene

Y Combinator


“Y Combinator gibt Later-Stage-Investments auf. Y Combinator, die berühmteste Startup-Schmiede aller Zeiten und eine Institution im Silicon Valley, muss Restrukturierungen vornehmen. Anstatt auch in Scale-ups zu investieren, besinnt sich Y Combinator zurück auf die Wurzeln und stellt seinen Continuity Fund ein.” Mehr bei Trending Topics

Green Generation Fund


Beim Green Generation Fund, der von Janna Ensthaler und Manon Sarah Littek gestartet wurde, sind Gründer:innen aus den Segmenten FoodTech-, GreenTech-, und ClimateTech genau richtig. Das Team sammelte für seinen ersten Fonds 100 Millionen ein (und investierte bereits in etliche Startups). Mehr in unserer Porfolio-Übersicht

Stickerstars


Bei Stickerstars dreht sich alles um Stickeralben. Mehr als 1.000 Stickerprojekte konnte das eigenfinanzierte Unternehmen in den vergangenen Jahren bereits umsetzen. Derzeit arbeiten 45 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das Berliner Unternehmen. Mehr in unserem Interview

#DEALMONITOR

Investments & Exits


Sunhero sammelt 10 Millionen ein aimpower bekommt 6,5 Millionen Greenlyte Carbon erhält 3,5 Millionen  Mindsurance bekommt 1,2 Millionen. Mehr im Deal-Monitor

Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Shutterstock

#DealMonitor – Celonis bekommt 1 Milliarde – Flixbus sammelt 650 Millionen ein – Tier Mobility bekommt 60 Millionen

#DealMonitor

Der #DealMonitor, unsere Übersicht über Investments und Exits, bietet werktäglich alle Deals des Tages. Heute geht es um Celonis, Flixbus, Tier Mobility, Cognigy, OroraTech, Evana, Bikemap, WeProfit und Fyppit.

Celonis bekommt 1 Milliarde – Flixbus sammelt 650 Millionen ein – Tier Mobility bekommt 60 Millionen

Mittwoch, 2. Juni 2021Vonds-Team

Im aktuellen #DealMonitor für den 2. Juni werfen wir wieder einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

Celonis


Durable Capital Partners, T. Rowe Price Associates, Franklin Templeton, Splunk Ventures und “eine Gruppe weiterer Investoren” sowie Altinvestoren wie Arena Holdings investieren 1 Milliarde US-Dollar in das Process Mining-Grownup Celonis. Eine solche Summe sammelte bisher noch kein Startup auf seinen Schlag ein. Die Bewertung liegt bei 11 Milliarden Dollar. Damit ist Celonis das erste deutsche Decacorn. Mit dem Begriff werden Unternehmen beschrieben, die mindestens mit 10 Milliarden US-Dollar bewertet werden. Mehr im ausführlichen Artikel zum Decacorn-Investment

Flixbus


Jetzt offiziell: Canyon Partners aus Los Angeles investiert gemeinsam mit Altinvestoren wie General Atlantic, Permira, TCV, HV Capital, Blackrock, Baillie Gifford und Silverlake 650 Millionen US-Dollar Eigen- und Fremdkapital in FlixMobility, das Unternehmen hinter Flixbus und Flixtrain. Die Bewertung steigt auf 3 Milliarden Dollar. “Die Investition unterstützt die Strategie von FlixMobility, das größte Netzwerk in den USA, Großbritannien und Portugal anzubieten und die führende Position in der Türkei, Frankreich und Osteuropa weiter auszubauen. Darüber hinaus plant das Unternehmen bereits, nach einer pandemiebedingten Pause, in neue Märkte zu expandieren”, teilt das Unternehmen mit. TCV, Permira, HV Capital, General Atlantic und Silverlake investieren zuletzt rund 500 Millionen Euro in das Unternehmen. Im Insider-Podcast hatten wir bereits vor wenigen Tagen über eine anstehende Investmentrunde bei Flixbus berichtet. Die von uns berichteten 300 Millionen Dollar sind dabei das erwähnte Eigenkapital, der Rest Fremdkapital. Mehr über Flixbus

Tier Mobility


Goldman Sachs stellt dem millionenschweren Berliner Mobility-Startup Tier, das E-Scooter und Roller anbietet, eine sogenannte Asset-Backed-Finanzierung in Höhe von 60 Millionen US-Dollar zur Verfügung. “The debt facility from the leading investment banking, securities and investment management firm is the first of such scale in micro-mobility and will fuel TIER’s e-scooter fleet expansion for 2021”, heißt es in der Presseaussendung. Investoren wie SoftBank, Mubadala Capital, Northzone, Goodwater Capital und White Star Capital investierten bereits in Tier. Das Unternehmen wurde 2018 von Lawrence Leuschner, Matthias Laug und Julian Blessin gegründet. Mehr über Tier Mobility

Cognigy


 Insight Partners. DN Capital, Global Brain, Nordic Makers, Inventures und Digital Innovation and Growth investieren 44 Millionen US-Dollar in Cognigy. Das Düsseldorfer Unternehmen, das 2016 von Philipp Heltewig und Sascha Poggemann gegründet wurde, entwickelt einen Künstliche Intelligenz-Service, Kundenanfragen zu managen. Zu den Kunden des Unternehmens gehören unter anderem Lufthansa, BioNTech und Daimler. Bis Ende 2019 flossen bereits rund 6,5 Millionen Euro in Cognigy. Mit dem frischen Kapital möchte das Unternehmen “sein weltweites Kundenwachstum fördern, neue Partnerschaften vorantreiben und die marktführenden Funktionen seiner Plattform kontinuierlich weiterentwickeln, um die Einführung von Künstlicher Intelligenz auf Unternehmensebene zu beschleunigen”. Mehr über Cognigy

OroraTech


 Bayern Kapital, Ananda Impact Ventures, Findus Ventures, APEX Ventures und “ein Konsortium erfahrener Business Angels” investieren 5,8 Millionen Euro in OroraTech.Das Münchner Unternehmen positioniert sich als “kommerzieller Anbieter von Satelliten, die – mit Infrarot-Kameras ausgestattet – Buschfeuer überall auf der Welt frühzeitig entdecken und überwachen können”. Das junge Startup entstand als Spin-off des Raumfahrtlehrstuhls der TUM. Mehr über OroraTech

Evana


 Wecken & Cie., AC X und das Schweizer Family Office Arventus sowie die Altinvestoren Patrizia und AM Alpha investieren 10 Millionen Euro in das PropTech Evana. “Das Unternehmen nutzt die Finanzierung, um Evana als führende Plattform für das digitale Daten- und Dokumenten-Management in Europa und Technologieführer für Künstliche Intelligenz in der Immobilienwirtschaft zu etablieren”, heißt es in der Presseaussendung. Das 2015 gegründete PropTech (Frankfurt am Main und Saarbrücken) beschäftigt mehr als 100 Mitarbeiter:innen.

Bikemap


 Der niederländische Investors Ponooc, der auch bei Swapfiets und Unu an Bord ist, investiert eine siebenstellige Summe in das Wiener Startup Bikemap. Die Jungfirma bezeichnet sich selbst als “bisher größte nutzer:innengenerierte Fahrradroutensammlung der Welt”. Die Bikemap-App, die 2014 gegründet wurde, bietet nach eigenen Angaben “mehr als sieben Millionen Routen in über 100 Ländern” an. 30 Mitarbeiter:innen arbeiten für das Unternehmen.

WeProfit


Angel-Investoren wie Clemens Bollinger, Vahe Andonians, Armen Kocharyan, Ara Abrahamyan und Jörg-Matthias Butzlaff investieren 330.000 US-Dollar in WeProfit. Das Startup aus Frankfurt am Main bringt sich als “Software Development-Marktplatz” in Stellung. Über die Plattform können Unternehmen “passende und gescreente Geschäftspartner für Software Development-Projekte finden”. WeProfit wurde von Sahak Artazyan, Matteo Emmanuello und Arsen Abrahamyan gegründet.

Fyppit


Der Berliner Geldgeber APX, hinter dem Axel Springer und Porsche stecken, investiert in Fyppit. Das Berliner Startup, das 2020 von Harsha Jagasia, Tobias Lehmann und Andy Seto gegründet wurde, bietet einen Online-Marktplatz an, bei dem Kundinnen und Kunden “Waren direkt von ihren lokalen Geschäften mit Lieferung am selben Tag bestellen können”.

Achtung! Wir freuen uns über Tipps, Infos und Hinweise, was wir in unserem #DealMonitor alles so aufgreifen sollten. Schreibt uns eure Vorschläge entweder ganz klassisch per E-Mail oder nutzt unsere “Stille Post“, unseren Briefkasten für Insider-Infos.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): azrael74

Este sitio web utiliza cookies para que usted tenga la mejor experiencia de usuario. Si continúa navegando está dando su consentimiento para la aceptación de las mencionadas cookies y la aceptación de nuestra política de cookies, pinche el enlace para mayor información.

ACEPTAR
Aviso de cookies