Gest: Arbeiten per Fingerzeig – Maus und Tastatur war gestern #Video #Startups

 Gest: Fingerzeig statt Tastatur

Die Idee, man könne doch auf Maus und/oder Tastatur verzichten und mit Gestensteuerung, virtueller Tastatur und ähnlichem arbeiten, spukt schon seit einiger Zeit herum und hat auch zu einer Reihe von Produkten geführt, die sich allerdings nicht so richtig durchsetzen konnten.

Ob Gest das gelingt, ist eine offene Frage – immerhin aber sieht die Konstruktion vielversprechend aus.

Vier Ringe für die Finger (der Daumen bleibt raus) und ein Band über dem Handrücken – wirkt simpel, ist aber komplex. Insgesamt 15 Sensoren nämlich stehen für jede Hand zur Verfügung, und an jedem Finger befindet sich eine Kombination aus Accelerometer, Gyroskop und Magnetometer, wie man sie auch in Smartphones findet.

Gest: Fingerzeig statt Tastatur

Was man damit steuert und wie, kann man (die entsprechenden Fertigkeiten vorausgesetzt) selbst bestimmen – zu Gest gehört ein SDK, mit dem sich neue Anwendungen entwickeln lassen.

Als erstes Programm soll Photoshop von den Möglichkeiten von Gest profitieren; was dann kommt, wird man sehen.

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Mozilla integriert Oculus Rift-Support in Firefox Nightly Builds

Im vergangenen Jahr gab Mozilla bekannt, dass man in Zukunft mit Virtual Reality für das Webbrowsing experimentieren will und hierfür auf die Oculus Rift setze. Aus diesem Grund hat man für Oculus Rift-Entwickler eine spezielle Firefox-Version zur Verfügung gestellt, mit der Bastler werkeln konnten. Diese Firefox-Versionen hatten jedoch den Nachteil, dass sie schnell durch die normalen Firefox-Releases abgelöst wurden und nicht mehr up-to-date waren. Dies ändert Mozilla nun und fügt die VR-Funktionen direkt in die Firefox Nightly Builds ein.

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Dies soll die Entwicklung zeitlich um einiges voranbringen und minimiert gleichzeitig den Aufwand für das Mozilla-Team, welches ständig versuchte zwei unterschiedliche Versionen auf dem aktuellsten Stand zu halten. Die Änderung dürfte außerdem eine “Direct-to-Rift”-Funktion für Entwickler in greifbare Nähe bringen sowie Support für Linux und Firefox für Android.

Sollten sich Entwickler für das Firefox-VR Projekt unter unseren Lesern befinden, benötigt Ihr lediglich das WebVR Oculus Rift Enabler Add-on (zu finden auf der MOZVR-Seite), welches die Geräte SDK-Library enthält.

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Google Fit: Preview-SDK für die Gesundheitsplattform veröffentlicht

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Auch wenn Google Fit auf der Google I/O 2014 nicht dieselbe Aufmerksamkeit wie etwa Android L oder Android Wear zuteil wurde, könnte die Gesundheitsplattform doch den Weg für eine ganze Fülle an neuen Fitness-Apps- und -Gadgets ebnen. Für Google Fit wurde jetzt ein Preview-SDK veröffentlicht, mit dem interessierte Entwickler bereits jetzt schon die neuen Möglichkeiten der Plattform ausloten sollen. 

Ganz nach dem Motto „Quantify yourself“ wird heute dank immer kleinerer und leistungsfähiger Gadgets alles vermessen und analysiert. Die Gesundheit spielt dabei eine ganz hervorgehobene Rolle, das zeigt allein der Blick auf die Vielzahl der mittlerweile erhältlichen Fitness-Tracker samt passender Apps. Problem bislang: Jeder Hersteller kocht sein eigenes Süppchen. Die Apps von Fitbit und Samsungs S-Health, nur als Beispiel genannnt, waren nicht miteinander kompatibel. Wer also von einem Fitness-Tracker zum anderen wechselte, verlor all seine Daten. Diesem Problem will sich Google mit seiner Lösung „Google Fit“ nun annehmen, das als eine zentralisierte Anlaufstelle für allerlei Gesundheitsdaten fungieren soll.

Vorstellung von Google Fit im Zuge der I/O 2014:


(YouTube-Direktlink)

Das jetzt vorgestellte Preview-SDK bietet hierzu drei Schnittstellen. Mit Hilfe der „Sensors API“ sollen Apps Zugriff auf Sensoren von Geräten beziehungsweise Wearables, beispielsweise Schrittzählern oder Pulsmessern, erhalten. Die „Recording API“ erlaubt stromsparende und cloudbasierte Synchronisation von Fitness-Daten im Hintergrund, während über die „History API“ das Verwalten und Verarbeiten von gewonnen Daten ermöglicht wird. Wenn ein Jogger also beispielsweise einen Lauf beendet, kann eine passende App ihm auf einer Karte seinen zurückgelegten Weg anzeigen.

Um das SDK nutzen zu können, benötigen Entwickler die neuen Google Play Services, die in der aktuellen Android L Preview für das Nexus 5 und Nexus 7 WiFi (2013) zu finden sind. Unter Verwendung des Android SDK-Managers müssen dann die „Google Play Services for Fit Preview“ heruntergeladen werden. Entsprechende Anwendungen können derzeit aber noch nicht auf das Cloud-Backend zugreifen, dieses will Google erst zu einem späteren Zeitpunkt nachreichen.

Quelle: Google Developers

Chromecast als WiFi Audiostreaming-Tool (DIY)

Filed under: DIY

Die einfachsten Lösungen sind manchmal die besten. Zwar ist Chromecast hierzulande immer noch nicht offiziell erhältlich, aber da es in März in England kommen soll, kann der Deutschlandstart nicht mehr so weit entfernt sein. Da Chromecast einige Audio-Services unterstützt und das SDK seit kurzem auch öffentlich ist, man also noch mehr Services in den kommenden Wochen erwarten kann, ist die Frage, die Janko Röttgers von Gigaohm für nur 10 Dollar gelöst hat, wie schließe ich das an etwas an, das keinen HDMI-Eingang hat. Lautsprecher, Anlangen, etc. Die Lösung ist einfach. Es gibt einen Adapter der eigentlich dazu da ist, HDMI auf VGA umzuwandeln, aber mit einem separaten Audio-Output daherkommt und obendrein keinen eigenen Strom braucht. Von da aus gilt es nur noch die beiden zusammenzustecken, das Audio zu verkabeln und schon hat man aus Chromcast eine Audiostreaming-Kiste gemacht. Und dann spart man sich teurere Zusatzlösungen wie z.b. Beep oder das sicherlich komfortablere Sonos-System. Jetzt müsste man diesen Adapter nur in Deutschland noch irgendwo finden.

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Neues Samsung TV SDK lässt einen mit dem Kühlschrank sprechen

Filed under: Lifestyle

Nicht nur LG will immer massiver in die Heimautomation einsteigen, sondern auch Samsung. Letztere haben jetzt in der neuen Version des SDKs für ihre Smart TVs, den Zugriff auf netzwerkfähige Geräte im Haushalt eingeführt. Wann immer wir “intelligenter Kühlschrank” hören, müssen wir unwillkürlich innerlich lachen, aber wer über die Feiertage eh normalerweise mit seiner Couch zusammenwächst, den dürfte es freuen, dass man vielleicht in naher Zukunft, wenigstens den Roomba auf Turbo-Modus vom Fernseher aus stellen kann. Die bessere Nachricht ist eigentlich, dass dank dem SDK 5.0 jetzt auch HTML 5 und Native Clients unterstützt werden, und die TV Apps auch auf mobilen Endgeräten laufen können sollen. Ab Januar können sich Entwickler dann mit der Endversion an neuen Apps vergnügen.

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