Die Idee, man könne doch auf Maus und/oder Tastatur verzichten und mit Gestensteuerung, virtueller Tastatur und ähnlichem arbeiten, spukt schon seit einiger Zeit herum und hat auch zu einer Reihe von Produkten geführt, die sich allerdings nicht so richtig durchsetzen konnten.
Ob Gest das gelingt, ist eine offene Frage – immerhin aber sieht die Konstruktion vielversprechend aus.
Vier Ringe für die Finger (der Daumen bleibt raus) und ein Band über dem Handrücken – wirkt simpel, ist aber komplex. Insgesamt 15 Sensoren nämlich stehen für jede Hand zur Verfügung, und an jedem Finger befindet sich eine Kombination aus Accelerometer, Gyroskop und Magnetometer, wie man sie auch in Smartphones findet.
Was man damit steuert und wie, kann man (die entsprechenden Fertigkeiten vorausgesetzt) selbst bestimmen – zu Gest gehört ein SDK, mit dem sich neue Anwendungen entwickeln lassen.
Als erstes Programm soll Photoshop von den Möglichkeiten von Gest profitieren; was dann kommt, wird man sehen.
Danke: techfieber