Google Fit: Preview-SDK für die Gesundheitsplattform veröffentlicht

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Auch wenn Google Fit auf der Google I/O 2014 nicht dieselbe Aufmerksamkeit wie etwa Android L oder Android Wear zuteil wurde, könnte die Gesundheitsplattform doch den Weg für eine ganze Fülle an neuen Fitness-Apps- und -Gadgets ebnen. Für Google Fit wurde jetzt ein Preview-SDK veröffentlicht, mit dem interessierte Entwickler bereits jetzt schon die neuen Möglichkeiten der Plattform ausloten sollen. 

Ganz nach dem Motto „Quantify yourself“ wird heute dank immer kleinerer und leistungsfähiger Gadgets alles vermessen und analysiert. Die Gesundheit spielt dabei eine ganz hervorgehobene Rolle, das zeigt allein der Blick auf die Vielzahl der mittlerweile erhältlichen Fitness-Tracker samt passender Apps. Problem bislang: Jeder Hersteller kocht sein eigenes Süppchen. Die Apps von Fitbit und Samsungs S-Health, nur als Beispiel genannnt, waren nicht miteinander kompatibel. Wer also von einem Fitness-Tracker zum anderen wechselte, verlor all seine Daten. Diesem Problem will sich Google mit seiner Lösung „Google Fit“ nun annehmen, das als eine zentralisierte Anlaufstelle für allerlei Gesundheitsdaten fungieren soll.

Vorstellung von Google Fit im Zuge der I/O 2014:


(YouTube-Direktlink)

Das jetzt vorgestellte Preview-SDK bietet hierzu drei Schnittstellen. Mit Hilfe der „Sensors API“ sollen Apps Zugriff auf Sensoren von Geräten beziehungsweise Wearables, beispielsweise Schrittzählern oder Pulsmessern, erhalten. Die „Recording API“ erlaubt stromsparende und cloudbasierte Synchronisation von Fitness-Daten im Hintergrund, während über die „History API“ das Verwalten und Verarbeiten von gewonnen Daten ermöglicht wird. Wenn ein Jogger also beispielsweise einen Lauf beendet, kann eine passende App ihm auf einer Karte seinen zurückgelegten Weg anzeigen.

Um das SDK nutzen zu können, benötigen Entwickler die neuen Google Play Services, die in der aktuellen Android L Preview für das Nexus 5 und Nexus 7 WiFi (2013) zu finden sind. Unter Verwendung des Android SDK-Managers müssen dann die „Google Play Services for Fit Preview“ heruntergeladen werden. Entsprechende Anwendungen können derzeit aber noch nicht auf das Cloud-Backend zugreifen, dieses will Google erst zu einem späteren Zeitpunkt nachreichen.

Quelle: Google Developers

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