Joe Belfiore spricht die unverblümte Wahrheit über Windows Phone

Der ehemalige Windows Phone-Chef Joe Belfiore wird seit Monaten von Windows Phone-Fans per Twitter um eine Klarstellung zu Windows Phone gebeten. Beinahe zwei Jahre lang hat man sich bei Microsoft diesen Fragen nicht gestellt, doch nachdem Groove eingestellt und Microsoft Edge für iOS und Android veröffentlicht wurde, schien der öffentliche Druck dem Microsoft-Manager zu viel geworden zu sein.

In einer Serie von Tweets antwortete er auf zahlreiche Fragen von Windows Phone-Fans, darunter auf die Frage, ob es Zeit ist, die mobile Windows-Plattform zu verlassen, weshalb es keine Live-Tiles für Android gibt, weshalb man die mobile Windows-Plattform nicht weiter unterstützt und schließlich, weshalb Windows Phone gescheitert ist. Wir haben seine Antworten im Folgenden für euch zusammengefasst.

Wird man Windows Phone für Endkunden weiter unterstützen?

Joe Belfiore antwortet darin, dass man natürlich weiter Bugfixes und Sicherheitsupdates für die Plattform ausrollen wird, allerdings sind neue Features und Hardware nicht der Fokus.

Warum Joe Belfiore nicht mehr Windows Phone nutzt

Als Endnutzer hat er die Plattform gewechselt wegen der App und Hardware-Auswahl unter Android, antwortet er im zweiten Tweet auf die Frage, ob es Zeit ist, die mobile Windows-Plattform zu verlassen.

Ist es Zeit, die mobile Windows-Plattform zu verlassen?

Es kommt darauf an, wer man ist, schreibt Joe Belfiore. Viele Unternehmen nutzen weiterhin Windows 10 Mobile-Geräte und diese wird Microsoft weiterhin unterstützen.

Warum ist Windows 10 Mobile gescheitert?

Der Nutzer richtet sich nicht einmal direkt an Joe Belfiore, verwendet allerdings den Hashtag #Windows10Mobile, woraufhin der ehemalige Windows Phone-Chef antwortet. Die Forderung des Nutzers lautete, man solle mehr Entwickler locken, für Windows 10 Mobile zu entwickeln. Das größte Problem sei nämlich der App-Mangel.

Darauf antwortet Belfiore, dass man alles versucht habe, um App-Entwickler auf die Plattform zu locken. Man bezahlte Geld, was man hier übrigens zum ersten Mal öffentlich zugibt, schrieb Apps für sie, allerdings konnte man aufgrund der insgesamt niedrigen Nutzung der Plattform keine weiteren Unternehmen finden, die bereit waren, zu investieren.

Schlusswort: Was ist in Joe Belfiore gefahren?

Dass Joe Belfiore einen solchen „Tweetstorm“ absetzt, ist zwar für den Manager selbst nicht ungewöhnlich, jedoch angesichts der aktuellen Situation von Windows 10 Mobile sehr verwunderlich. In der Vergangenheit hat Joe Belfiore als Windows Phone-Chef viel getwittert, allerdings hauptsächlich, um die Plattform zu vermarkten.

Heute hat der Manager, der nun für Microsoft Edge verantwortlich ist, allerdings erstmals Klartext über Windows 10 Mobile gesprochen. Microsoft hat sich monatelang nicht mehr zur eigenen mobilen Plattform geäußert und mit dieser Reihe an Tweets ist nun zumindest bekannt, wie man bei Microsoft in Redmond darüber denkt. Die Wahrheit über Windows Phone ist zwar aus der Perspektive von Microsoft verfasst, doch seine Worte auf Twitter klingen überraschend ehrlich.

Natürlich gibt es darin wenige Zukunftshoffnungen und weiterhin heißt es, der Fokus liege nicht auf dem Bau von Hardware, doch, dass er überhaupt sein Scheitern mit Windows Phone so offen thematisiert, ist vollkommen neu. Angesichts dessen ist die Frage durchaus berechtigt, was Joe Belfiore zu diesen offenen Äußerungen bewogen hat.

Es ist aber jedenfalls erfrischend, wenn auch die Nachrichten keine Guten sind. Offene Kommunikation aus dem Hause Microsoft ist leider viel zu selten geworden.


Quelle: Twitter

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Nexus 5 2015 Edition: Render-Bilder und ein Video sollen das LG-Smartphone zeigen

Gerüchte, Gerüchte, Gerüchte. Überall wo man aktuell hinsieht, schaut man auf geleakte Bilder/Render/Videos, die aus teils zwielichtigen Hinterzimmern in die weite Welt hinausgelassen werden und ab und zu auch tatsächlich auch das Gerät zeigen, welches wir am Ende im Handel vorfinden. In der heutigen Vorstellung gibt es, abzüglich des zwielichtigen Hinterzimmers, neues Futter zum kommenden Google Nexus-Smartphone, dessen Hersteller aktuell heiß als LG gehandelt wird.

Und mal wieder stammen die geleakten Render-Bilder und ein Render-Video vom Franzosen Steve Hemmerstoffer, alias @onleaks, der das Futter gemeinsam mit uSwitch präsentiert. Genug der Einleitung der Protagonisten, was gibt es hier zu sehen?

Offensichtlich bleiben die Gerüchte um ein kleineres, 5,2 Zoll großes LG Nexus 5 „2015 Edition“ immer noch aktuell. Während die Vorderseite nichts aufregendes außer angeblichen Stereo-Lautsprechern zu sehen gibt, zeigt uns die Rückseite eine hervorstehende Kamera inklusive Dual-Tone LED-Blitz. Direkt unter der Kamera soll sich dann schließlich ein präsenter Fingerabdruck-Scanner mit einem Chrom-Ring präsentieren.

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Das Gerät selbst soll 146,9 mm hoch, 72,9 mm breit und 8 mm (9,8 mit der herausstehenden Kamera) dick sein. Die Rückseite des Smartphones soll zudem eine ähnliche, leicht gummierte Oberfläche haben, wie sie vom Nexus 5 und dem letzten Nexus 7 Tablet aus dem Jahr 2013 bekannt sind. Zudem soll das Nexus 5 2015 Edition auf den USB Typ-C zur Verbindung mit dem PC und zum Aufladen setzen.

Auch wenn die bisherigen Leaks nur Bilder des Nexus 5 in aufgefrischter Variante sprechen, hieß es zuletzt, dass Huawei ebenfalls ein Smartphone unter dem Titel „Nexus 6″ präsentieren soll. Dieses soll wiederum ein Display mit 5,7 Zoll besitzen. Egal ob ein oder zwei Smartphone/s, wir werden wohl erst zwischen Oktober und November erfahren, ob die Leaks der Wahrheit entsprechen.


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iOS 9 soll für verbesserte Akkulaufzeit sorgen

Unzufrieden mit der Akkuleistung eures iPhones oder iPads unter iOS 8? Dann solltet ihr euch auf die finale Version von iOS 9 freuen, die im Herbst dieses Jahres erscheinen soll. Mit ab Bord: eine verbessere Ausnutzung des Akkus und ein Switch, der euch einen speziellen Stromsparmodus kredenzt. In der Standardausführung soll iOS 9 eine Stunde mehr Akkulaufzeit bei typischer Nutzung mitbringen, während im Stromsparmodus bis zu drei Stunden rauszuholen sind. Welche Funktionen hierbei beschränkt werden, wurde bislang nicht kommuniziert.

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Bing führt die Umrechnung von Bitcoin ein

Filed under: Suchmaschinen

Bitcoin hat einen weiteren Schritt in Richtung ernstzunehmende Währung getan: Bing bietet ab sofort in seinen Wechselkursen auch die Umrechnung von 50 verschiedenen Waährungen in die Kryptowährung an. Zunächst zwar “nur” in fünf Ländern – den USA, Indien, Kanada, Australien und Großbritannien – aber der Anfang scheint gemacht. Bing bietet den Service in Zusammenarbeit mit Coinbase an, auf deren Berechnungen die Wechselkurse beruhen.

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BitTag: Preisschild zeigt Bitcoin-Preise in Echtzeit

Filed under: Lifestyle

Der britische Designer Samuel Cox hat ein digitales Preisschild für Bitcoin-Preise ausgetüftelt, das die Währung trotz permanenter, nervöser Kurszuckungen als Zahlungsmittel im guten alten Analogladen praktikabel machen soll. Bestimmt kein blöder Ansatz, allerdings haben die BitTags wohl kaum großes Verbreitungspotential solange ein Bitcoin-Preisschild muntere 65 Dollar kosten soll (heute um 10:09 0,078031212484994 Bitcoin). Fazit: Schade aber toll.

via geek

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