Smart Mobility| MIT: Das Ende der Ampel naht #Video

 Ende der Ampel

Eigentlich logisch: Wenn erst einmal alle Autos autonom gesteuert sind und damit endlich vernünftig fahren, braucht man auch keine Ampeln mehr, sondern kann sich auf andere System verlassen, die den Verkehr an Kreuzungen regeln.

Darüber, wie die aussehen könnten, hat sich das MIT Gedanken gemacht.

Im Kern geht es dabei um eine Art Reissverschluss-System: Die Elektronik der Autos, die sich einer Kreuzung nähern, kommuniziert un plant so, dass es immer eine passende Lücke gibt und nicht angehalten wieder losgefahren werden muss.

Das nennt sich “Light Traffic” und wie es in der Praxis funktionieren könnte, sieht man im Video.

Mir wär’s recht, aber es würde natürlich auch ein Ende des testosterongetriebenen Kavalierstarts bedeuten und auch alle Rechthaber tief betrüben, die bei Grün einfach erst mal in die Kreuzung einfahren, ganz egal, wie es da aussieht.

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emicro one – Elektroscooter von Micro Mobility im Test

Schnell von A nach B kommen: Der Elektroscooter emicro one von Micro Mobility Systems erreicht mit 500 Watt zügig eine Geschwindigkeit von bis zu 25 km/h. Seit einiger Zeit fahren wir nun elektrisch – wie viel Spaß das macht, erfahrt Ihr hier.

Yes, endlich wieder Sommer! Es wird wieder heller, wärmer und angenehmer. Niemand möchte mehr freiwillig in überfüllten Bahnen oder Bussen sein. Doch wir alle müssen unseren Pflichten nachgehen. Wie kann man also nun das gute Wetter mitnehmen und trotzdem zur Arbeit, Uni & Co. kommen? Klar, ein Auto ohne Dach ist natürlich eine Möglichkeit, aber sicherlich nicht die günstigste. Der Klassiker: Fahrrad fahren. Das geht immer. Oder zu Fuß gehen, wenn man's nicht weit oder die Zeit hat. Und dann gibt es noch diese modernen City-Roller. Na Ihr wisst schon:
Männer im Anzug, Umhängetasche und auf zwei kleinen Rädern. Genau so ein Fahrzeug haben wir getestet, nur mit dem Unterschied, dass unser Modell eine elektrische Tretunterstützung besitzt.

Das emicro one kommt aus der Schweiz und wird unter anderem auch hier in Deutschland vertrieben. Wir sprechen von einem kleinen, kompakten und leichten Roller. Von außen sind keine Kabel sichtbar, deshalb nimmt man ihn zunächst auch gar nicht als einen Elektroroller wahr. Erst wenn man das Sirren des Radnabenmotors hört, versteht man, was Sache ist.

7,5 Kilogramm wiegt der Roller und kommt in der Farbe Schwarz daher. Der Hersteller sagt: Er ist für Erwachsene ausgelegt. Aber auch Jugendliche ab 16 Jahren können damit herumfahren. Wichtig zu beachten ist die maximale Nutzlast von 100 Kilogramm. Während meiner zweimonatigen Testzeit hatte ich das emicro one meistens im Kofferraum meines Autos. Und häufig bin ich mit dem Elektroscooter dann zur Bank oder zum nächsten Supermarkt gefahren. Oder einfach in der Nachbarschaft. Von Zuhause bis zur Arbeit hätte es am Stück nicht geklappt, da ich zu weit weg vom TechStage-Büro in Hamburg wohne.

Apropos: Sprechen wir über die Reichweite. Micro Mobility Systems schreibt dem Roller zwölf Kilometer zu. Diesen Wert habe ich so gut wie nie erreicht, dafür fahre ich viel zu
schnelldynamisch. Der Akku hat eine Nennladung von 22.000 mAh und eine Leistung von 82 Wattstunden. Mit dem mitgelieferten Netzteil wird die 100-Prozent-Marke in 60 Minuten erreicht. Vier LEDs im Brett zeigen die Kapazität in 25-Prozent-Schritten an. Der Energiespeicher kann bis zu 700 Mal stabil aufgeladen werden. In den Zyklen danach kommt er dann nicht mehr auf seine volle Kapazität.

Im hinteren Rad sitzt der Radnabenmotor mit einem Drehmoment von vier Newtonmeter und einer maximalen Leistung von 500 Watt. Um Euch ein Beispiel zu geben, wie stark das System wirklich ist: Das emicro one hatte auch bergauf mit meinen 87 Kilogramm keine Mühe.

Grundsätzlich verfügt das emicro one über drei Fahrprogramme. Im performantesten Modus, nämlich Sport, wird eine Nenndauerleistung von 500 Watt mit einer maximalen Geschwindigkeit von 25 Kilometern pro Stunde freigeschaltet. In Deutschland ist diese Einstellung kritisch, denn man benötigt ein Versicherungskennzeichen, ein Mindestalter von 16 Jahren und sogar eine Fahrerlaubnisklasse ab A/M. Außerdem ist das Tragen eines Helms Pflicht. Aber (!) zum Glück gibt es eine Auswahl. Mit dem mitgelieferten Drehrad lässt sich der Modus einstellen: Mit Standard und Eco mit 250 Watt verhält sich das emicro one wie ein
Pedelec ohne Anfahrhilfe. Und die können in Deutschland auch ohne Helm, Versicherung und Fahrerlaubnis gefahren werden; weitere
Details dazu findet Ihr hier. Trotzdem wird das Tragen eines Helms empfohlen.

High-Tech: Der emicro gewinnt Energie aus Bremsvorgängen. Sobald man bremst, wird der Akku über Rekuperation aufgeladen. Das klappt nicht, wenn der Akku leer oder komplett voll ist. Die Kraft des Motors lässt sich einstweilig auch unterbinden. Für die Deaktivierung muss die Bremse dreimal im Stillstand betätigt werden. Das Blinken der LEDs bestätigen den Vorgang.

Gut, und wie fährt es sich nun mit dem emicro one? Eigentlich wie mit jedem anderen Scooter auch. Die Tretunterstützung greift erst nach dem Anfahren. Sobald man eine bestimmte Geschwindigkeit erreicht hat und langsamer wird, aktiviert sich der Motor und schiebt einen kräftig nach vorne. Je stärker und intensiver der Kick oder ein gezielter Impuls, desto stärker und langanhaltender die Unterstützung des Motors. Wenige kraftvolle Kicks sind ökonomischer und effizienter als viele kleine Kicks. Für den Anfang rate ich Euch zur Vorsicht: Man unterschätzt die Kraft des Motors leicht. Vermeidet außerdem Fahrten in der Dunkelheit oder bei Nässe. Und nein: emicro one plus Halfpipe ist keine coole Idee. Das Chassis würde dieser Belastung nicht standhalten.

Die Bremse funktioniert prima und sie sollte möglichst immer eingesetzt werden. Das Abspringen während der Fahrt katapultiert den Roller nämlich nach vorne, da der Sprung vom integrierten Bewegungssensor als ein Tretimplus interpretiert wird.

Seit zwei Monaten fahre ich nun mit dem emicro one. Wenn ich ehrlich bin: In diesem Sommer will ich darauf nicht mehr verzichten. Das Fahren macht Spaß. Mit dem Roller bin ich schneller als zu Fuß oder sogar mit dem Fahrrad. Mir gefallen außerdem die Kompaktheit, die Robustheit und das Antriebskonzept. Außerdem ist er kinderleicht zu bedienen; es gibt noch nicht einmal eine Ein/Aus-Taste; alles läuft automatisch. Zwar würde ich gerne mit 500 Watt durch die Gegend fahren, aber das ist in Deutschland nicht so einfach. Für 999 Euro gibt es das emicro one im
Onlineshop von Micro Mobility Systems. Da muss man tief in die Tasche greifen…

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E-Commerce | eBay Plus knackt 100.000 Mitglieder-Schwelle

bay Plus knackt 100.000 MitgliederSorgenkind mit Aufwärtstrend: Der Onlinemarktplatz Ebay hat mit seinem nur in Deutschland angebotenen Treue-Programm Ebay Plus erste Erfolge erzielt. „Innerhalb der ersten sechs Monate haben wir bereits die Zahl von 100.000 Mitgliedern überschritten“, so eBay-Deutschland-Chef Stephan Zoll heute morgen im „Handelsblatt“.

Das Programm, das als Antwort auf die Erfolge von Amazon Prime gestartet wurde, scheint auch den Umsatz zu steigern. „Ebay Plus-Mitglieder kaufen häufiger bei uns und haben auch größere Warenkörbe“, sagte Zoll. Bei der Lieferung am gleichen Tag will Ebay jedoch nicht dem Beispiel von Amazon folgen, das die Expresszustellung in Deutschland massiv ausweitet.

„Da ist mehr Dynamik drin als noch vor einem Jahr und irgendwann wird die taggleiche Lieferung im Markt sicher zumindest für bestimmte Bereiche Standard werden“, räumte der künftige Ebay-Chef Stefan Wenzel ein, bleibt aber skeptisch: „Wir beobachten den Markt natürlich intensiv, ich denke aber nicht, dass bereits der entscheidende Wendepunkt erreicht ist.“

Im vergangenen Jahr konnte Ebay in Deutschland nach eigenen Angaben trotz des harten Wettbewerbs weiter zulegen. „Wir haben in Deutschland auch im letzten Jahr Wachstum im Rahmen unseren Erwartungen verzeichnet – insbesondere im Bereich des gewerblichen Handels“, so Zoll.

Ebay hatte zwar gegenüber der US-Börsenaufsicht für Deutschland einen Umsatzrückgang in US-Dollar ausgewiesen. Dies sei jedoch auf „immense Währungsschwankungen des Euro gegenüber dem US-Dollar“ in diesem Zeitraum zurückzuführen.

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BMW will Hacker statt Maschinenbauer

BMW will Hacker statt Maschinenbauer

Zeitenwende in der Auto-Wirtschaft – Geeks very welcocme! BMW-Vorstandschef Harald Krüger bereitet den Autohersteller BMW auf die Folgen des technologischen Wandels vor. „Es werden Arbeitsplätze verschwinden, aber durch den Wandel werden auch neue Jobs hinzukommen, die mehr mit Software zu tun haben als mit Hardware“, sagte Krüger im Gespräch mit dem Nachrichten-Magazin „Der Spiegel“.

Seinen Maschinenbauingenieuren ermögliche BMW deshalb Aufbaustudiengänge, um IT-Kompetenzen zu erwerben. Krüger reagiert damit auf die Entwicklung der Autobranche in Richtung Elektromobilität, digitale Vernetzung und autonomes Fahren.

Diese Entwicklung, prognostiziert der BMW-Chef, werde die ganze Autoindustrie vor Herausforderungen stellen: „Wer keine nachhaltige und digital vernetzte Mobilität anbieten kann, wird sich schwer tun, die Transformation zu überleben.“

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Windows 10 Home kommt im Sommer für 120 Dollar

Windows 10 Home

Microsoft macht ernst: Nach Ablauf des ersten Jahres wird es Windows 10 nicht mehr gratis geben. Ab dem 29. Juli soll die Home-Version 120 Dollar kosten. Zum Geburtstag will der Konzern das System mit weiteren Features anreichern. Laut den Microsofties läuft Windows 10 weltweit auf inzwischen 300 Millionen Geräten.

Windows 10 wird nach Ablauf der einjährigen Gratis-Upgrades voraussichtlich ab 120 Dollar kosten. Nach dem 29. Juli könnten Nutzer das Betriebssystem nur noch zusammen mit einem neuen PC erwerben oder alternativ die Home-Version für 119 Dollar kaufen.

Dies teilte Microsoft-Manager Yusuf Mehdi in einem Blog-Eintrag mit. Zu den Preisen für die Pro- und Enterprise-Versionen machte er keine Angaben. Weltweit laufe das System inzwischen auf 300 Millionen Geräten. Windows 10 verbreite sich damit sowohl bei Privatnutzern, in Schulen und Organisationen sowie in kleinen und großen Unternehmen schneller als ein Windows-Betriebssystem zuvor.

Mit Windows 10 brachte Microsoft auch seinen neuen Browser Edge heraus, der nur unter dem neuen System verfügbar ist. Im Vergleich zum vergangenen Quartal sei die Nutzung um 50 Prozent auf über 63 Milliarden Minuten gestiegen, schrieb Mehdi. Die digitale persönliche Assistentin Cortana habe den Nutzern seit der Einführung über sechs Milliarden Fragen beantwortet.

Zum einjährigen Geburtstag will Microsoft das System mit weiteren zusätzlichen Features ausstatten. So soll es mit Windows Ink eine neue Handschriftenfunktion geben. Die digitale Assistentin Cortana soll besser mit Windows-Telefonen kooperieren und auch bei gesperrtem Bildschirm Notizen und Erinnerungen vermerken oder Musik abspielen. Zudem sollen Windows-10-Nutzer kostenlos Spiele wie «Forza Motorsport 6: Apex» erhalten.

Windows 10 ist das erste Betriebssystem, das Microsoft zunächst kostenlos verteilt – und das einheitlich auf PCs, Tablets, Windows-Smartphones und der Spielekonsole Xbox One läuft. Bislang gab es keine Angaben dazu, was Microsoft nach Ablauf des ersten Jahres plant. Das Unternehmen setzte von Beginn an auf eine schnelle Verbreitung. Anders als Windows 10 hatte die Vorgängerversion einen vergleichsweise schleppenden Start hingelegt – und stieß vielfach auf Vorbehalte von Nutzern und PC-Händlern.

Die Markteinführung von Windows 10 fällt in eine schwierige Zeit: Der PC-Markt schrumpft schon seit einiger Zeit. Die Marktforscher von Gartner hatten deshalb ihre Prognosen für das neue System zuletzt zurückgefahren. Erst 2017 dürfte Windows 10 einen merkbaren Impuls auf das PC-Geschäft haben, schätzen die Analysten.

Links

  • Blogeintrag von Yusuf Mehdi
  • Geburtstags-Update


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