#DealMonitor – Aily Labs sammelt 19 Millionen ein – Jungheinrich kauft Magazino 

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#DealMonitor Aily Labs sammelt 19 Millionen ein Calopad sammelt 4 Millionen ein Jungheinrich kauft Robotik-Firma Magazino 

Aily Labs sammelt 19 Millionen ein – Jungheinrich kauft Magazino 

Freitag, 25. August 2023VonTeam

Im #DealMonitor für den 25. August werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

Aily Labs


Insight Partners und Co. investieren 19 Millionen Euro in Aily Labs. Das bisher gebootstrappte Münchner Startup, 2020 von Bianca Anghelina, Chris Sawyer und Sara Bisbe gegründet, entwickelt eine App-basierte KI, die das Leben von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erleichtern soll. Dabei geht es darum, “Daten in wertvolles Wissen umzuwandeln und so unternehmerischen Mehrwert zu generieren und wichtige Entscheidungen zu treffen – von der Finanzoptimierung bis hin zu Beschleunigung von Entwicklungsprozessen”. “Self-funded to date, this funding will be used to scale operations and expand the company’s presence in the United States while accelerating innovation in digital solutions and applied GenAI”, teilt das Team mit. Mehr über Aily Labs

Calopad


“Bestehende und neu Investoren” sowie der Technologiefonds investieren 4 Millionen Schweizer Franken in Calopad. Das Health-Startup aus Rothenburg, 2018 von Michael Breiter und Marvin Felder gegründet, setzt auf ein “Wärmepflaster mit einer KI-basierten Physiotherapie-App”. “Mit dem frischen Kapital von Technologiefonds und Investoren treibt Calopad die für diesen Herbst geplante Lancierung in Deutschland voran”, teilt das Team mit.

MERGERS & ACQUISITIONS

Magazino 


 Das Hamburger Intralogistik-Unternehmen Jungheinrich übernimmt den Münchner Robotik-Spezialisten Magazino. “Zusätzlich zu seiner seit 2020 bestehenden und im Jahr 2022 auf 21,7 % erhöhten Beteiligung erwirbt Jungheinrich alle Anteile der Gründer sowie der bisherigen Mitgesellschafter, u.a. Cellcom, Fiege Logistik und Körber”, teilt das Unternehmen mit. Das Münchner Startup, 2014 von Nikolas Engelhard, Lukas Zanger und Frederik Brantner gegründet, setzt auf Regal- und Kommissionierungsroboter. Jungheinrich und die Europäische Investitionsbank (EIB) investierten zuletzt 21 Millionen Euro in Magazino. 2018 investierte auch der Mode-Riese zalando in das Robotik-Startup. Insgesamt flossen in den vergangenen Jahren rund 40 Millionen in das Unternehmen. 2022 erwirtschaftete Magazino einen Umsatz in Höhe von 6,1 Millionen Euro (Vorjahr: 3,1 Millionen). Der Verlust lag bei rund 3 Millionen (Vorjahr: 2,9 Millionen). “Magazino wird als eigenständige Gesellschaft innerhalb Jungheinrichs weiterwachsen und dabei vor allem auch das weltweite Vertriebs- und Servicenetz des Konzerns nutzen.” Mehr über Magazino

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Foto (oben): azrael74

#DealMonitor – Great Hill investiert 180 Millionen in Echobot-Leadfeeder-Fusion – Unicorn Omio sammelt 80 Millionen ein

Im #DealMonitor für den 21. Juni werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

Omio


Die amerikanische Investmentbank Lazard Asset Management, Stack Capital Group, NEA, Temasek und Co. investieren 80 Millionen US-Dollar in Omio. Über das Berliner Unicorn, 2013 von Naren Shaar gegründet, können Nutzer Bahn-, Bus- sowie Flugtickets vergleichen und auch buchen. Temasek, Kinnevik, Goldman Sachs, NEA und Kleiner Perkins investierten im Sommer 2020 rund 100 Millionen Dollar in das Travel-Startup. Insgesamt flossen nun schon rund 380 Millionen Dollar in Omio. “Aus dem Unternehmensumfeld heißt es jedoch, es habe sich um eine Flat Round gehandelt – die Bewertung ist also im Vergleich zur Vorrunde gleich geblieben”, schreibt Gründerszene zum Investment. “Diese Finanzierung durch eine starke Investorengruppe nach mehr als zwei harten Jahren unterstreicht das enorme Potenzial unseres Geschäftsmodells sowie unsere Überzeugung, dass das menschliche Bedürfnis zu reisen ungebrochen ist. Das eingeworbene Kapital wird umsichtig eingesetzt, um die globalen Expansionsaktivitäten, einschließlich Unternehmenskäufe, wieder voranzutreiben”, teilt Omio mit. Mehr über Omio

Enpal


 Prime Capital stellt dem Berliner Unicorn Enpal im Rahmen eines nachrangigen Mezzanine-Darlehen 70 Millionen Euro zur Verfügung. “Diese Finanzierungszusage schließt sich der Finanzierung durch von BlackRock beratene Fonds vom September 2021 von 345 Millionen Euro an”, teilt das Unternehmen mit. Das 2017 von Mario Kohle (Käuferportal-Gründer), Viktor Wingert und Jochen Ziervogel gegründete Unternehmen, das Solaranlagen vermietet, sammelte nun schon 800 Millionen Euro ein – “davon 500 Millionen Refinanzierungskapital und 300 Millionen Wachstumskapital”. In der Presseaussendung heißt es weiter: “Zugleich arbeitet Enpal daran, mit bestehenden und neuen Geldgebern weitere Finanzierungslinien aufzunehmen, um damit die Fremdkapitalzusagen auf über 1 Milliarde Euro zu steigern”. Mehr über Enpal 

Wingcopter 


Die Rewe Group, Salvia, XAI Techologies, der japanischen Handelskonzern Itochu sowie Altinvestoren wie Futury Capital und Xplorer Capital investieren 42 Millionen Euro in Wingcopter. Das Startup aus Weiterstadt, das Transportdrohnen für humanitäre und zivile Anwendungen entwickelt, wurde 2017 von Tom Plümmer, Jonathan Hesselbarth und Ansgar Kadur gegründet. “Die neue Finanzierung ermöglicht es Wingcopter, seine Drone-Delivery-Dienstleistungen rund um den Globus auszubauen”, teilt das Unternehmen mit. Xplorer Capital aus dem Silicon Valley und der hessische Geldgeber Futury Regio Growth Fund sowie Futury Ventures und Hessen Kapital investierten zuletzt 22 Millionen US-Dollar in Wingcopter. Mehr über Wingcopter

TradeLink


Insight Partners und die Altinvestoren Point Nine Capital und Fly Ventures investieren 12 Millionen Euro in TradeLink. Das Münchner Startup, das Anfang 2020 von Frederic Krahforst, Tobias Nendel (Outfittery-Mitgründer) und Michael Bücker gegründet wurde, positioniert sich als “digitale Lösung für Liefer- und Transportabstimmung rund um das Lager”. Zielgruppe sind insbesondere Logistikleiter, Kontraktlogistiker und Lagerleiter. “The funding will be used to enhance the functionalities of the SaaS platform and scale marketing and sales activities to deliver the simplest and most effective platform to collaborate in logistics and supply chains. We are really excited about the future”, teilt das Unternehmen mit. Mehr über TradeLink 

Kranus Health


 Der französische Investor Karista, Peak Pride, Altinvestoren wie High-Tech Gründerfonds (HTGF) und A Round Capital sowie mehrere Angel-Investoren investieren 6,5 Millionen US-Dollar in Kranus Health. Das Berliner Startup, von Thilo Kleinschmidt und Jens Nörtershäuser gegründet, möchte “Männern durch einen einfachen und unkomplizierten Zugang zu neuester medizinischer Versorgung ein gesünderes und längeres Leben ermöglichen”. “Das Geld investieren wir in den Ausbau des Vertriebs in Deutschland, um möglichst viele Patienten mit unserer Therapie zu erreichen”, teilt das Unternehmen mit. Mehr über Kranus Health

Roq.ad


DNX Ventures, AperiamVentures und OCA Ventures investieren 7 Millionen US-Dollar in Roq.ad. “Roq.ad will use the funding to expand commercial and technology teams, fuel growth in new segments and geographies, and accelerate the distance between its product and competitors”, teilt das Unternehmen mit. Das Berliner Unternehmen, 2015 vom Ex-madvertise-Macher Carsten Frien in Berlin gegründet, ermöglichte einst Werbetreibenden Storytelling über verschiedene Endgeräte zu betreiben. Inzwischen positioniert sich die Jungfirma als “GDPR/CCPA-compliant, probabilistic, multi-device identity resolution provider”. K – New Media, Astutia Ventures, pd ventures, NWZ Digital, media more Venture und diverse weitere Investoren setzten in der Anfangszeit auf Roq.ad. Bis Ende 2017 flossen rund 1,7 Millionen in das Startup. Im Rahmen einer Planinsolvenz erfolgte 2019 der Neustart von Roq.ad. Mehr über Roq.ad

Vaeridion 


Jetzt offiziell: Vsquared Ventures, Project A Ventures und Finanzcheck.de-Gründer Andreas Kupke investieren – wie Ende Mai im Insider-Podcast berichtet – in Vaeridion. Im Rahmen der Investmentrunde fließen 3,2 Millionen Euro. Das Startup aus München, das von den ehemaligen Airbus-Mitarbeitern Sebastian Seemann und Ivor van Dartel gegründet wurde, kümmert sich um “Green Air Mobility”. Das elektrische Flugzeug der Jungfirma soll neun Passagiere plus Crew bis zu 500 Kilometer transportieren können. Mehr über Vaeridion

Evy Solutions


“Gesellschafter sowie Bestandsinvestoren” investieren 1,6 Millionen Euro in Evy Solutions. Das Kölner Startup, 2017 von Michael Vogel und Arian Storch gegründet, kümmert sich um KI-gestützte Dokumentenverarbeitung und Prozessautomatisierung. “Wir werden das Geld für den weiteren Ausbau unseres Geschäfts in der DACH-Region nutzen”, teilt die Jungfirma mit.  27 Mitarbeiter:innen arbeiten derzeit für Evy Solutions. Mehr über Evy Solutions

TextCortex


 btov Partners, Speedinvest, Entrepreneur First sowie Business Angels wie Amar Shah und Holger Hengstler investieren 1,2 Millionen US-Dollar in TextCortex. Das Startup aus Berlin, von Dominik Lambersy und Ceyhun Derinbogaz gegründet, generiert auf Knopfdruck kurze Social-Media-Texte. “Use our AI product description generator tool to create unique, captivating & SEO-optimized content for your Ecommerce store within seconds. Start creating product descriptions that convert”, heißt es auf der Website.

renovido


Nicht genannte Geldgeber investieren eine siebenstellige Summe in renovido. Das Startup aus Mönchengladbach, 2020 von Julian Roth-Schmidt und Willi Rack gegründet, bietet Küchen-Abos an. “Um ein Küchen-Abo mit so niedrigen Preisen realisieren zu können, haben wir die Produktauswahl und den Prozess bis ins letzte Detail optimiert”, heißt es auf der Website. 8 Mitarbeiter:innen arbeiten derzeit für renovido.

MERGERS & ACQUISITIONS

Echobot


Das Karlsruher Sales-Intelligence-Unternehmen Echobot und das finnische Unternehmen Leadfeeder, das sich um Web-Visitor-Analyse kümmert, fusionieren. Das amerikanische Private-Equity-Unternehmen Great Hill Partners “setzt 180 Millionen Euro ein, um den Zusammenschluss zu unterstützen und dem neu gegründeten Unternehmen dabei zu helfen, seine Produktinnovationen voranzutreiben, seine Vertriebstrukturen zu erweitern und das internationale Wachstum zu beschleunigen”. Weitere 50 Millionen Euro stehen für weitere Übernahmen zur Verfügung. Das neue Unternehmenmit Hauptsitz in Karlsruhe beschäftigt 250 Mitarbeiter:innen. Echobot wurde 2011 von Bastian Karweg gegründet. Leadfeeder ging 2012 an den Start.

VENTURE CAPITAL

G D Ventures


Die Europäische Investitionsbank (EIB) und G D Ventures, der Venture Capital-Ableger des Sicherheitsunternehmens Giesecke Devrient (G D), gründen eine “Co-Investment-Plattform zur Investition in europäische TrustTech-Startups”. Die beiden Partner stellen dafür jeweils 25 Millionen Euro zur Verfügung. “Ziel des Fonds ist es, in die Entwicklung innovativer Lösungen zu investieren, die dazu beitragen, das Vertrauen (Trust) in eine digitale (Tech) Gesellschaft zu stärken. Dazu zählen unter anderem Lösungen für Cybersecurity, Technologien zum Schutz der Privatsphäre, das Management digitaler Identitäten, sowie sichere Authentifizierungs- und Zahlungssysteme”, heißt es in der Presseaussendung.

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Foto (oben): azrael74

#DealMonitor – Unicorn Grover sammelt 330 Millionen ein – Productsup bekommt 70 Millionen – Warehousing1 sammelt 10 Millionen ein

#DealMonitor

Der #DealMonitor, unsere Übersicht über Investments und Exits, bietet werktäglich alle Deals des Tages. Heute geht es um Grover, Productsup, Warehousing1, Markt Pilot, Legendary Play, Optimate, livil, Ceezer, Goodly Innovations, Bling und Cylindo.

Unicorn Grover sammelt 330 Millionen ein – Productsup bekommt 70 Millionen – Warehousing1 sammelt 10 Millionen ein

Donnerstag, 7. April 2022VonTeam

Im #DealMonitor für den 7. April werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

Grover 


Jetzt offiziell: Der Climate-Tech-Fonds Energy Impact Partner und Fasanara Capital investieren 110 Millionen Eigenkapital bzw. 220 Millionen Fremdkapital in Grover. “Mit der Eigenkapitalfinanzierung überschreitet Grover erstmals die Milliardenbewertung”, teilt das Unternehmen mit. Grover ist damit – wie bereits im aktuellen Insider-Podcast berichtet – ein Unicorn. Im Zuge der investmentrunden investieren auch Co-Investor Partners, Korelya Capital, Mirae Asset-LG Electronics New Growth Fund, Viola Fintech, Assurant, coperion, Media-Fonds German Media Pool und SevenVentures in das Unternehmen. Das Berliner Startup, das insbesondere Unterhaltungselektronik vermietet, wurde 2015 von Michael Cassau gegründet. Der englische Kapitalgeber Fasanara Capital stellte Grover im Rahmen einer sogenannten Asset-Backed-Finanzierung bereits mehr als 1 Milliarde US-Dollar zur Verfügung. “Mit dem frisch eingesammelten Kapital will Grover sein unternehmerisches Ziel, den Zugang zu Technik-Produkten zu revolutionieren, weiter vorantreiben. Zudem plant das Berliner Start-Up-Unternehmen die Expansion in weitere Länder, sowie den massiven Ausbau seiner Abonnentenzahlen in bestehenden Märkten wie Deutschland, Österreich, Spanien, den Niederlanden sowie den USA, beschleunigen”, teilt das Unternehmen mit. Mehr über Grover

Productsup 


 Bregal Milestone und Nordwind Capital investieren 70 Millionen US-Dollar in Productsup. “Die Investition wird es Productsup ermöglichen, seine Produktentwicklung weiter voranzutreiben, Fusions- und Akquisitionsmöglichkeiten zu nutzen, sein Partnernetzwerk zu stärken und in neue Märkte zu expandieren, um seine Position als führende globale Lösung für den Erfolg im Handel zu festigen.”, teilt das Unternehmen mit. Das Berliner Unternehmen, das 2010 von Kai Seefeldt und Johannis Hatt gegründet wurde, kümmert sich um “Datenintegration im E-Commerce”. Nordwind Capital und die Deutsche Handelsbank investieren zuletzt 20 Millionen Dollar in das Unternehmen, das von Vincent Peters und Stefan Sonntag geführt wird. Insgesamt flossen nun schon mehr als 115 Millionen Dollar in Productsup. 250 Mitarbeiter:innen arbeiten derzeit für Productsup. Mehr über Productsup

Warehousing1


 Schenker Ventures, die Logistiktochter Bahn-Tochter DB Schenker, Aster Capital, Wille Finance, HV Capital und Base10 Partners investieren 10 Millionen Euro in Warehousing1 – siehe Handelsblatt. Das Berliner Startup, das 2018 von Nico Szeli, Nils Aschmann und Fabian Sedlmayr in München gegründet wurde, positioniert sich als “Fulfillment-Service für schnell wachsende E-Commerce-Unternehmen”. HV Capital, Base10 Partners, Discovery Ventures sowie die sennder-Gründer David Nothacker, Nicolaus Schefenacker und Julius Köhler investierten zuvor bereits eine siebenstellige Summe in das Logistik-Unternehmen. Warehousing1 ist das erste Investment von Schenker Ventures. Mehr über Warehousing1

Markt Pilot


Der Kölner Frühphasen-Investor Capnamic Ventures investiert 6,2 Millionen Euro in Markt Pilot. Das junge Unternehmen aus Esslingen, das 2020 von Tobias Rieker und Amin Oumhamdi gegründet wurde, setzt auf eine Software für Maschinenunternehmen, die Wettbewerbspreise und -lieferzeiten von Ersatzteilen automatisiert recherchiert. Mehr als 70 Unternehmen aus dem Segment Maschinen- und Anlagenbau setzen bereits auf die Jungfirma. 58 Mitarbeiter:innen arbeiten derzeit für Markt Pilot. 

Legendary Play


Bitkraft Ventures, MTG, 1Up Ventures und Level Up investieren 4 Millionen US-Dollar in Legendary Play. Das Unternehmen aus Berlin, das 2017 von Roman Frank, Philipp Karstaedt und Arvid Hahn als Meta Games gegründet wurde, entwickelt Mobile Games für mobile E-Sports-Fans. “The funding will enable Legendary Play to develop new mobile games designed for the esports audience”, teilt das Unternehmen mit.

Optimate 


Das Technologieunternehmen Trumpf investiert 3,2 Millionen Euro in sein Spin-off Optimate. Das Unternehmen aus Stuttgart, das 2020 von Jonas Steiling und Martina Trinczek gegründet wurde, entwickelt eine KI-basierte Softwarelösung, mit der Blechbearbeiter ihre Bauteile verbessern können. Das Ziel dabei ist es, dadurch die Herstellkosten in der Blechbearbeitung zu senken. 7 Mitarbeiter:innen arbeiten derzeit für Optimate.

livil


bmp Ventures investiert 1,2 Millionen in livil. Das Startup aus Moers, das 2020 von Nils Frers gegründet wurde, gibt Autofahr:innen die Möglichkeit, E-Mails, Instant Messages und Co. während der Fahrt via Spracheingabe zu nutzen. ??”Man kann sich das modulare Software-System wie einen Adapter vorstellen, der diverse Office-Tools standardisiert und miteinander im Fahrzeug nutzbar macht”, teilt die Jungfirma mit. Zielgruppe sind Privatpersonen als auch Geschäftskunden.

Ceezer


Jetzt offiziell: Picus Capital investiert – wie Ende Januar im Insider-Podcast berichtet – 1 Million Euro in Ceezer. Das ClimateTech aus Berlin, das von Magnus Drewelies, zuletzt Park Now, und Jan Oltmanns, zuletzt BCG, gegründet wurde, positioniert sich als “digital-first carbon bank”. Auf der Website heißt es: “Ceezer uses external and proprietary data to help companies seamlessly offset and remove the footprint they cannot currently reduce.”

Goodly Innovations


 Bayern Kapital, BayBG Bayerische Beteiligungsgesellschaft, ein “Family Office sowie Business Angels” investieren eine siebenstellige Summe in Goodly Innovations. Das Unternehmen aus München, das 2016 von Robert Hoffmeister gegründet wurde, entwickelt eine Augmented-Reality-Systems namens OptiworX, das die Effizienz in der Produktion der Pharma- und Biotech-Industrie verbessern und Kosteneinsparungen ermöglichen soll.

Bling 


Der Berliner Geldgeber La Famiglia, Fußballweltmeister André Schürrle und Unternehmerin Verena Pausder investieren in Bling. Das Berliner FinTech, das 2021 von Nils Feigenwinter gegründet wurde, setzt auf eine Konto-Lösung mit Pre-Paid-Karte und App, die sich an Jugendliche und Familien richtet. “Mit Bling bezahlen Kinder & Jugendliche selbständig. Und mit der dazugehörigen App lernen sie den Umgang mit Geld”, teilt das Satrtup zum Konzept mit.

MERGERS & ACQUISITIONS

Cylindo 


Das Unternehmen Chaos, das kürzlich aus der Fusion von Enscape und der Chaos Group entstanden ist, übernimmt Cylindo, das auf 3D-Produktvisualisierungen setzt. “Der Zusammenschluss, den die bestehenden Investoren LEA Partners und TA Associates unterstützen, ermöglicht Chaos das umfassende Ökosystem für 3D-Visualisierung weiter auszubauen. Gemeinsam wollen Cylindo und Chaos den Bereich 3D-Visualisierung weiter demokratisieren, indem sie 3D-, Augmented-Reality- und Virtual-Reality-Technologien und -Inhalte leichter zugänglich machen”, teilt das Unternehmen mit.

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#StartupsToWatch – Instafreight und das gigantische Verlader- und Transport-Segment

#StartupsToWatch

Die digitale Berliner Spedition Instafreight, die 2016 gegründet wurde, sammelte in den vergangenen Jahren schon mehr als 60 Millionen Euro ein – unter anderem von Heliad, Shell Ventures und 683 Capital. 200 Mitarbeiter:innen arbeiten bereits für das junge Unternehmen.

Instafreight und das gigantische Verlader- und Transport-Segment

Mittwoch, 23. März 2022VonAlexander Hüsing

Zu den vielen jungen Startups, die man unbedingt im Blick behalten sollte, gehört das Unternehmen Instafreight. Der Private-Equity-Geber Heliad und die Europäische Investitionsbank (EIB) sowie die Altinvestoren investierten zuletzt 40 Millionen US-Dollar in das Logistik-Startup. Investoren wie Shell Ventures, 683 Capital und Rocket Internet investierten in Jahren zuvor bereits rund 25 Millionen Euro in das Unternehmen. Insgesamt dürften somit nun rund 62 Millionen Euro in Instafreight, das 200 Mitarbeiter:innen beschäftigt, geflossen sein.

Das Berliner Startup, das 2016 von Philipp Ortwein und Gion-Otto Presser-Velder gegründet wurde, positioniert sich als digitale Spedition. Zielgruppe sind B2B-Kunden, die einzelne Palette oder komplette LKW-Ladung auf die Reise schicken wollen. “Verlader sparen Zeit und Geld. Für Fuhrunternehmen finden wir die passenden Ladungen und vermeiden Leerfahrten. Wir sind dabei weder bloßer Vermittler noch reiner Softwareanbieter, sondern für die vertragsgerechte Durchführung der Transporte verantwortlich”, erklärt Gründer Ortwein das Konzept von Instafreight.

“Mit den neuen Investitionen wird das Unternehmen die durch Pandemie und Ukraine-Krieg strapazierten Lieferketten resilienter machen, in dem dank des digitalen Geschäftsmodells noch mehr Kapazitäten für den europäischen Landtransport zur Verfügung gestellt werden können”, teilte das Unternehmen zur letzten Investmentrunde mit. “Der Lkw-Logistikmarkt ist riesig, stark fragmentiert und wird immer noch von nicht-digitalen Akteuren und insgesamt ineffizienten, oft papierbasierten Prozessen beherrscht”, sagte Falk Schäfers von Heliad zum Investment.

Instafreight ist ein weiterer Beleg für die umtriebige Startup-Szene im lukrativen Logistik-Segment. Weitere Beispiele wären das Berliner Logistik-Unicorn Forto, das Aufträge zur Container-Beförderung an Transportunternehmen vermittelt, und das Berliner Uniorn sennder, das sich um sogenannte Komplettladungen kümmert. Wenn Instafreight den eingeschlagenen Weg weiter geht, wird das Unternehmen sicherlich auch bald in unserer Unicorn-Liste auftauchen.

TippAls ein Gründer starb, gab das InstaFreight-Team nicht auf

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Foto (oben): Instafreight

#StartupsToWatch – D2C-Logistik-Dienst Alaiko überzeugte schon früh Tiger Global

#StartupsToWatch

Das junge Logistik-Startup Alaiko sollte jeder auf dem Schirm haben! Der aggressive Wachstumsinvestor Tiger Global investierte kürzlich gemeinsam mit anderen Geldgebern 30 Millionen US-Dollar in das Unternehmen, das bis dahin weitgehend unter dem Radar geflogen ist.

D2C-Logistik-Dienst Alaiko überzeugte schon früh Tiger Global

Freitag, 25. Februar 2022VonAlexander Hüsing

Zu den vielen Startups, die man unbedingt im Blick behalten sollte, gehört das junge Unternehmen Alaiko. Das Münchner Startup, das 2020 von den Kaia-Gründern Moritz Weisbrodt und Gabriel Thomalla sowie Investor Harald Braunstein gegründet wurde, positioniert sich als Fulfillment-as-a-Service-Plattform für Direct-To-Consumer-Brands (D2C). “Dank Alaiko können Shops ihren Kunden eine nahtlose Plattform für das Selbstmanagement von Bestellungen anbieten, und sich so im umkämpften E-Commerce Markt differenzieren”, teilt das Unternehmen mit.

Der aggressive Wachstumsinvestor Tiger Global investierte kürzlich gemeinsam mit Next47, dem Investmentableger von Siemens, sowie Business Angels wie Maximilian Bittner (Vestiaire Collective), sowie den Shipmonk-Investoren Dan Dershem und Dave Anderson beachtliche 30 Millionen US-Dollar in Alaiko, das bis dahin weitgehend unter dem Radar geflogen ist. Wobei das Unternehmen den Namen Tiger selbst gar nicht in den Mund genommen hat. Die Bajuwaren schrieben nur von “einem der größten globalen Investment-Firmen aus den USA”.

“Mit dem frischen Kapital wird das Unternehmen seine Fulfillment-Services und sein Netzwerk an Logistik-Partnern weiter ausbauen. Das Investment soll außerdem in die Weiterentwicklung der Plattform fließen sowie in den Ausbau des internationalen Alaiko-Teams in den Bereichen Produkt, Vertrieb und Logistik”, heißt es in der Presseaussendung. Die Zeit dafür scheint genau richtig, D2C ist derzeit in aller Munde.

Der milliardenschwere Geldgeber Tiger Global setzt wohl auch deswegen gleich doppelt auf das Segment! Denn Tiger Global investierte zuletzt auch in Hive. Das Berliner Startup, das 2020 von Oskar Ziegler, Franz Purucker und Leo von Kleist gegründet wurde, hilft Direct-to-Consumer-Marken (D2C) ihre Produkte schnell und unkompliziert zum Kunden zu bekommen. 100 Mitarbeiter:innen wirkten 16 Monate nach der Gründung bereits für Hive. Die letzte Post-Money-Bewertung – beim Einstieg von Tiger Global – lag bei 135 Millionen Euro.

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