#StartupsToWatch – 10 aufstrebende Startups, die einen Blick wert sind

Auch in den vergangenen Monaten sammelten wieder etliche Startups, Scaleups und Grownups zweistellige oder gar dreistellige Millionensummen ein. Gleichzeitig gelingt es aber auch vielen jüngeren Firmen erste mittlere siebenstellige Summen einzusammeln. Was leider oft untergeht, denn die Grownups, Soonicorns und Unicorns ziehen die ganze mediale Aufmerksamkeit auf sich. Zeit dies zu ändern, denn die nachrückenden Unternehmen sind im besten Fall die Scaleups und Grownups von Morgen. Und die sollte man kennen!

10 aufstrebende (junge) Startups

paretos 


Acton Capital, UVC Partners, LEA Partners, Interface Capital und Hannes Ametsreiter investieren 8,5 Millionen Euro in paretos. Das Heidelberger Startup, 2020 von Fabian Rang und Thorsten Heilig gegründet, möchte “Analyseprozesse für Unternehmen so leicht zugänglich und integrierbar wie ein E-Mail-Programm” machen. So sollen”“umfangreiche Datenanalysen ohne Vorkenntnisse oder die Expertise von Data-Science-Spezialisten durchgeführt werden” können. Zuvor flossen bereits 13,5 Millionen Euro in die Jungfirma. Mehr über paretos

Vara 


 SFO, IBB Ventures und FJH investieren 8 Millionen Euro in Vara. Das Berliner Unternehmen, 2018 von Jonas Muff und Stefan Bunk gegründet, kümmert sich um “datengestützte Brustkrebsvorsorge”. VI Partners, EQT Foundation, Med360, Merantix und Think.Health investierten zuletzt 4,5 Millionen Euro in das Unternehmen. Insgesamt sammelten die Hauptstädter bereits22 Millionen ein. Mehr über Vara

Voltfang


 Der niederländische DeepTech-Investor Forward.One, Interzero, PT1, AENU, Helen Ventures, Daphni, Aurum Impact und Maximilian Viessmann investieren 8 Millionen Euro, inklusive 800.000 Euro an Förderungen, in Voltfang. Das Startup aus Aachen, 2021 von Roman Alberti, Afshin Doostdar und David Oudsandji gegründet, entwickelt Hausspeicher für Privathaushalte – und zwar aus gebrauchten Elektroauto-Batterien. PT1, Helen Ventures, Aurum Impact und Co. investierten zuletzt bereits 5 Millionen Euro in das Unternehmen. Mehr über Voltfang

Vamo


 Extantia Capital, Get Fund, neosfer, Caesar Ventures und Realyze Ventures investieren 7 Millionen Euro in Vamo. Das Kölner ClimateTech, von Laurenz Ohlig, Falk Hantl und Jan Ossenbrink gegründet, setzt auf Wärmepumpen. Das Team hilft seinen Kundinnen und Kunden bei der Planung, Installation und Wartung. Realyze, neosfer, Caesar und Business Angels investierten zuvor bereits 3 Millionen Euro in das Unternehmen. Mehr über Vamo

Recyda


Cusp Capital, Speedinvest, Futury Capital, Auxxo Female Catalyst Fund und Business Angels wie Stephan Rohr, Benedikt Franke und Martin Weber investieren 6,3 Millionen Euro in Recyda. Das Startup aus Freiburg, von Anna Zießow, Vivian Loftin und Christian Knobloch gegründet, entwickelt eine Software “zur internationalen Bewertung der Recyclingfähigkeit von Verpackungen”.  Speedinvest, Futury Capital, Auxxo Female Catalyst Fund und Business Angels investierten zuvor bereits 1,75 Millionen Euro in das Unternehmen. Mehr über Recyda

Flinn


 Cherry Ventures und weitere nicht genannte Investoren investieren 6 Millionen Euro in Flinn. Insgesamt flossen nun schon 10 Millionen in das Unternehmen. Das Startup aus Wien hat es sich zur Aufgabe gemacht, Compliance-Prozesse für Hersteller von Medizintechnik und die Pharmabranche zu automatisieren. Auf der Website heißt es: “We enable medical device manufactures to automate quality and regulatory processes to make their compliance work 10x more efficient.” Mehr über Flinn

GlassFlow


Upfront Ventures, High-Tech Gründerfonds, Robin Capital, TinyVC und Business Angels investieren 4,8 Millionen Dollar in GlassFlow. Die Jungfirma aus Berlin, von Ashish Bagri und Armend Avdijaj gegründet, kümmert sich um Data Streaming. Das Team ermöglicht es Unternehmen, “den Fokus vom Aufbau der Infrastruktur auf die Entwicklung neuer Anwendungsfälle zu lenken”. HTGF, Tiny.VC, Roosh Ventures, Robin Capital, und Co. investierten zuvor bereits 1,1 Millionen US-Dollar in das Unternehmen. Mehr über GlassFlow

UnitPlus


Pact, Seed X, Material Ventures, Nextblue, Robin Capital und Exxeta Ventures investieren 4,7 Millionen Euro in UnitPlus. Das Berliner FinTech, von Sebastien Segue, Fabian Mohr und Kerstin Schneider gegründet, setzt auf ein Bankkonto, bei dem das vorhandene Geld in ETFs angelegt wird. Über die dazugehörige Mastercard können die Nutzerinnen und Nutzer dabei quasi mit ihrem angelegten Geld Shoppen gehen. Exxeta Ventures, Material Ventures und Co. investierten zuvor bereits eine siebenstellige Summe in das FinTech. Mehr über UnitPlus

forward earth


Mosaic Ventures, Altinvestoren und Business Angels investieren 4,5 Millionen Euro in forward earth. Das ClimateTech aus Berlin, von Micha Schildmann, Cari Davidson und Giuseppe Gentile gegründet, setzt auf eine KI-gestützte Software, die es “hunderttausenden Unternehmen weltweit erleichtern soll, strikte Umweltanforderungen zu erfüllen und Nachhaltigkeit in globalen Lieferketten voranzutreiben”. Speedinvest, Revent, Lucid Capital und CO. investierten zuvor bereits 3,2 Millionen Euro in das Unternehmen. Mehr über forward earth

Emidat


 General Catalyst und Co. investieren 4 Millionen Euro in Emidat. Das junge Unternehmen aus Waldkappel bzw. München, 2023 von Florian Fesch und Lisa Oberaigner gegründet, arbeitet an einer KI-basierten Lösung, die für Transparenz bei den Umweltauswirkungen von Baustoffen sorgen soll – von der Rohstoffgewinnung bis zur Entsorgung. “Die Finanzierung wird dem Münchner Startup ermöglichen, die Plattform zu erweitern, die Produktentwicklung zu beschleunigen und das Team zu vergrößern”, teilt das Startup mit. Mehr über Emidat

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#StartupsToWatch – 8 spannende Startups, die alle kennen sollten

#StartupsToWatch

Auf unserer Startupland-Pitch Stage wetteiferten kürzlich insgesamt 24 Startups um die Gunst von millionenschweren VCs. Am Ende des Tages konnten acht Teams unsere großartige VC-Jury überzeugen und unsere wunderschöne Sieger-Trophäe abstauben.

8 spannende Startups, die alle kennen sollten

Montag, 18. November 2024VonTeam

Ein absolutes Highlight auf unserer ersten Startupland Conference Anfang November war unsere Pitch Stage, auf der 24 Startups in acht Themen-Sessions um die Wette gepitcht haben. Am Ende konnten acht Teams unsere großartige VC-Jury überzeugen und unsere Sieger-Trophäe abstauben. Noch einmal Glückwunsch an Co-reactive (ClimateTech), Finstep (FinTech), Sentics (IndustrialTech), coobi (HealthTech), Certif-ID (HR), Entendix (PropTech/ConTech), Luup Coffee (D2C/E-Commerce) und SLAPStack (Software(AI).

8 Startups, die im Startupland überzeugt haben

Co-reactive


Das Aachener GreenTech Co-reactive entwickelt ein “Verfahren zur CO2-Mineralisierung, bei dem CO2 in fester Form gebunden wird”. Dazu heißt es vom Team der Gründer Andreas Bremen und Orlando Kleineberg: “This groundbreaking technology converts CO2 into solid carbonate that can be used as a sustainable resource.”

Finstep


Die Hamburger Firma Finstep möchte die “finanzielle Bildung” von Jugendlichen unterstützen. “Mit praktischen Infos erklären wir Jugendlichen, wie sie selbst Methoden anwenden, um ihr Geld zu sparen, ihr Vermögen nach einiger Zeit eigenständig zu managen und ihre Finanzen im Blick zu haben”, heißt es zur Idee von Gründer Christian Binder.

sentics


sentics aus Wolfsburg hat sich vorgenommen, Arbeitsplätze sicherer zu machen. “Through smart mounting and communication between the AI-sensors, we create an intelligent network. Therefore, install the system just once and benefit from increased security and effectiveness of your working environment for years to come”, heißt es zum Konzept.

coobi


Das Berliner Startup coobi, von Paul Aretin, Manya Agarwal und Julian Kruse ins Leben gerufen, bietet eine “digitale Unterstützung für Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen”. Dabei geht es darum, “auf Basis digitaler Daten Einblicke in den Zustand des Nutzers bzw. der Nutzerin” zu bekommen, um “eine erhöhte Anfälligkeit für Abhängigkeitsverhalten zu erkennen”.

Certif-ID


Hinter Certif-ID aus Köln, von Tim Miller und Markus Dohm aus der Taufe gehoben, verbirgt sich eine “Future of Work-Plattform für internationale Fachkräfte”. Das Team “automatisiert und beschleunigt” dabei die “Qualifikationsdokumentation, den Abgleich zwischen Fachkräften und Jobs sowie die Visaerteilung”.

Entendix


Entendix aus Bonn, von Max Both, Björn Kämper und Alina Cartus gegründet, möchte sich als Smartwatch für Gebäude etablieren. “Unsere KI analysiert und strukturiert die Vielfalt der Betriebsdaten der technischen Systeme Ihrer Gebäude. Manueller Integrationsaufwand beim Datenengineering entfällt”, teilt das Team mit.

Luup Coffee


Luup Coffee aus Düsseldorf setzt auf Lupinenkaffee. Zum Konzept heißt es: “Luup Coffee steht für regionaleren und nachhaltigen Kaffeegenuss. Dafür hauchen wir der deutschen Süßlupine neues Leben ein und rösten aus ihr eine regionale und leckere Kaffeespezialität – unseren Lupinenkaffee.”

SLAPStack


Die Firma SLAPStack, in Dortmund von Jakob Pfrommer, Alexandru Rinciog und Anna Dieckhöfer aus der Taufe gehoben, hat vor, sich als “revolutionäres Betriebssystem für Blockstapel-Lager” einen Namen zu machen. Auf der Website heißt es: “Our simulation-based control optimizes your block storage operations, whether operated manually by human operators or automated by robotic forklifts.”

Unsere großartige VC-Jury

Danke auch an Maximilian Naumow, Jens-Philipp Klein, Marie Sophie Hildebrand, Jan Leicht, Alexander Kölpin, Philipp Werner, Ann-Christin Kortenbrede, Reinhard Meier, Benjamin Visser, Julius Juerging, Maximilian Rowoldt, Yasemin Sezer, Niko Marcel Waesche, Florian Weber, Sophia Tran und Markus Gick.

Startupland 2025 steigt im November im Rheinenergiestadion Köln

Foto (oben): Startupland, Marius Faulhaber

#StartupsToWatch – 14 millionenschwere Gründerinnen, die mehr Menschen kennen sollten

Auch im Jahre 2024 sind Gründerinnen in der deutschen Startup-Szene weiter komplett in der Minderheit. Die Gründerinnenquote in Deutschland ging zuletzt sogar zurück – von 20,7 % auf 18,8 %. Hinzu kommt weiter ein massiver Gender Funding Gap. Die vielfach männlich dominierten (nationalen und internationalen) Venture Capital-Geber investieren eindeutig sehr viel häufiger und vor allem mit viel höheren Summen in Startups, die von Gründern ins Leben gerufen worden sind.

Auch in den ersten neun Monaten des Jahres 2024 floss in Deutschland das meiste Geld in rein männliche Gründerteams. In den ersten neun Monaten dieses Jahren zählten wir im deutschsprachigen Raum rund 150 zwei- oder dreistellige Millioneninvestments bei denen rund 10 Milliarden Euro bewegt wurden. Die wenigsten dieser Startups wurden von Frauen ins Leben gerufen. Die großen Ausnahmen sind Infinite Roots, cylibPlanet A Foods, Ceezer, Dude Chem, BlueLayer, einwert und Kenbi. Diese Jungfirmen stellen wir an dieser Stelle noch einmal vor.

Formo


Das Berliner Startup Formo (früher als Legendairy Foods bekannt), 2019 von Raffael Wohlgensinger und Britta Winterberg gegründet, setzt voll und ganz auf künstlichen Käse. Sazaby League, Seven Ventures, Woodline Partners, The Nature Conservancy, REWE Group, Foodlabs, EQT Ventures, Lowercarbon Capital, Happiness Capital, Elevat3 Capital und Grazia Capital investierten zuletzt 61 Millionen US-Dollar in das Unternehmen. Mehr über Formo

Infinite Roots


Das Hamburger BioTech-Startup Infinite Roots, 2018 von Mazen Rizk, Cathy Preißer und Thibault Godard in Berlin gegründet, züchtet eine Art Fleischersatz aus fermentierten Pilzen. Die Dr. Hans Riegel Holding (HRH), der Europäische Innovationsrat (EIC), die REWE Group und Betagro Ventures sowie Altinvestoren investierten zuletzt 58 Millionen US-Dollar in Infinite Roots, früher als Mushlabs bekannt. In den vergangenen Jahren sammelte das Unternehmen mehr als 10 Millionen US-Dollar ein. Mehr über Infinite Roots

cylib


cylib, 2022 in Aachen von Lilian Schwich, Paul Sabarny und Gideon Schwich gegründet, kümmert sich um das Recycling von Lithium-Ionen-Batterien. World Fund, Porsche Ventures, der Venture-Arm des Sportwagenherstellers Porsche, Bosch Ventures, DeepTech & Climate Fonds, NRW.Venture sowie die Altinvestoren Vsquared Ventures, Speedinvest und 10x Founders investierten zuletzt 55 Millionen Euro in das Unternehmen. Insgesamt sammelte das Unternehmen bereits rund 66 Millionen ein. Mehr über cylib

Cartken


Das Münchner Robotik-Startup Cartken, von Christian Bersch, Jonas Witt, Anjali Jindal Naik und Jake Stelman ins Leben gerufen, setzt auf autonome Lieferroboter. “Cartken is changing how businesses transport goods. Our autonomous delivery robots use the latest AI, enabling autonomy for both indoors and outdoors”, teilt das Unternehmen mit. 468 Capital, Incubate Fund, LDV Partners, Vela Partners, Magna International, Mitsubishi Electric, Shell Ventures und Volex investierten zuletzt 22,5 Millionen US-Dollar in das Unternehmen. Mehr über Cartken

Planet A Foods


Das Food-Startup Planet A Foods aus Planegg bei München, 2021 von den Zwillingen Sara Marquart und Max Marquart gegründet, möchte eine “nachhaltige Alternative zu Kakao” etablieren. World Fund, Omnes Capital, Cherry Ventures, Mudcake, Nucleus Capital und TriplePoint Capital investierten zuletzt 15,4 Millionen US-Dollar in das Unternehmen. “Das Team hat bereits einen Teil der Finanzierung für den Ausbau der Produktion in seinem Werk in Pilsen verwendet”, heiß es damals in einer Presseaussendung. Mehr über Planet A Foods

deepc


Das Münchner MedTech-Startup deepc, 2019 von Franz Pfister, Julia Moosbauer, Michael Meyerhoff und Paul Mayer gegründet, entwickelt Software-Medizinprodukte für die bildgebende Diagnostik. Sofinnova Partners, Bertelsmann Investments, KHP Ventures, SwissHealth Ventures und Winning Mindset Ventures investierten zuletzt 13 Millionen US-Dollar in deepc. Insgesamt flossen nun schon 30 Millionen in das Unternehmen. Mehr über deepc

Ceezer


Das Berliner ClimateTech Ceezer, 2021 von Magnus Drewelies, Hannes Nützmann und Carla Woydt gegründet, positioniert sich als “Plattform für globale Carbon Credits”. HV Capital, Norrsken VC, Picus Capital und Carbon Removal Partners investierten zuletzt 10,3 Millionen Euro in das Unternehmen. Carbon Removal, Norrsken und Picus investierten zuvor bereits 4,2 Millionen in Ceezer. Das Startup wird “die Mittel nutzen, um seine Präsenz in den USA zu erweitern”. Mehr über Ceezer

topi


Das Berliner FinTech, 2021 von Estelle Merle und Charlotte Pallua gegründet, entwickelt eine Payment-Lösung für Unternehmen. Das Zauberwort dabei lautet Hardware-as-a-Service-Plattform. Die australische Investmentbank Macquarie Bank investierte im Rahmen einer Kreditfinanzierung zuletzt rund 50 Millionen Euro in topi. Investoren wie Creandum, Index Ventures und Triple Point Capital investierten zuvor bereits 45 Millionen Euro in die Jungfirma. Insgesamt flossen bereits rund 50 Millionen in das Unternehmen. Mehr über topi

Dude Chem


Das Berliner GreenTech Dude Chem, 2021 von Sonja Jost, Tino Mundt, Henriette Nowothnick und Mathis Han gegründet, positioniert sich als Virtual Manufacturing-Unternehmen, dass “pharmazeutische Wirkstoffe (APIs) und Zwischenprodukte umweltfreundlich und kosteneffizient herstellt”. Vorwerk Ventures, b2venture, Frontline, Borski Fund, Auxxo Female Catalyst Fund und Push Ventures investierten zuletzt 6,5 Millionen Euro in Dude Chem. Mehr über Dude Chem

BlueLayer


Das Startup BlueLayer aus Berlin, 2022 vom Moonfare-Gründer Alexander Argyros, Vivian Bertseka und Gerardo Bonilla gegründet, möchte sich als “maßgeschneiderte Software für Entwickler von Kohlenstoff-Projekten” etablieren. “We empower the true change-makers on the ground driving carbon removal, protecting nature, and restoring ecosystems”, heißt es zum Konzept. Point Nine Capital und mehrere Business Angels investierten zuletzt 5,6 Millionen US-Dollar in BlueLayer. Mehr über BlueLayer

einwert


Das Münchner PropTech einwert, 2022 von Christina Mauer und Maximilian Schlachter gegründet, positioniert sich als “Immobilien Value Management-Plattform”. “Durch die digitale Infrastruktur werden Bewertungen mühelos gemanagt und von Gutachtern auf der Plattform blitzschnell geliefert”, heißt es zum Konzept. Ventech, 468 Capital, Wecken & Cie., Auxxo Female Catalyst Fund und infinitas capital sowie Business Angels investierten zuletzt 4 Millionen Euro in einwert. Mehr über einwert

Kenbi


Das Berliner Pflege-Startup Kenbi, das von Clemens Raemy, Katrin Alberding und Bruno Pires in Düsseldorf gegründet wurde, digitalisiert die Pflegebranche. Dabei geht es um die Entlastung des Pflegepersonal durch Technologie – etwa durch die Automatisierung von Verwaltungsaufgaben. SPFF Holding, Helsana HealthInvest und Achmea Innovation Fund investierten zuletzt im Rahmen einer Series-B-Investmentrunde eine ungenannte Summe in das Unternehmen. Mehr über Kenbi

Tipp: Wer sich für Startup-Investments in Deutschland interessiert, muss unseren #DealMonitor lesen.

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Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3 

#StartupsToWatch – 12 Startups aus Köln, die alle auf dem Schirm haben sollten

In Köln lässt es sich gut leben, feiern und vor allem gründen. Auch in den vergangenen Wochen und Monaten sind konnten wieder einige spannende Kölner Startups, Scaleups und Grownups durch millionenschwere Investmentrunden oder umfangreiche Seed-Investitionen auf sich aufmerksam machen. Hier einige spannende Kölner Startups, Scaleups und Grownups, die uns zuletzt aufgefallen sind. Darunter könnte das nächste Unicorn der Domstadt sein.

bezahl.de


PayPal Ventures, Seaya Ventures, Walter Ventures und Altinvestor Motive Ventures investierten zuletzt 22 Millionen Euro in bezahl.de. Das Kölner FinTech, das 2018 von Lasse Diener und Ulrich Schmidt gegründet wurde, kümmert sich um Forderungs- und Zahlungsmanagement. Das frische Kapital soll insbesondere in die Expansion fließen. Motive Ventures sowie Family Offices und Business Angels investierten zuletzt 11 Millionen Euro in das Unternehmen. Insgesamt sammelte das Unternehmen bislang 38 Millionen ein. Mehr über bezahl.de

DeepSkill


Das Kölner EdTech-Unternehmen DeepSkill, 2020 von Miriam Mertens und Peter Goeke gegründet, kümmert sich um “emotionale Skills und ganzheitliche Personalentwicklung”. Angel-Investorinnen aus dem encourageventures-Netzwerk, Ex-Lufthansa-CHRO Bettina Volkens sowie die Altinvestoren High-Tech Gründerfonds (HTGF) und Kienbaum investierten zuletzt 1,5 Millionen Euro in DeepSkill. Mehr über DeepSkill

epilot


Das Kölner Startup epilot, 2017 von Michel Nicolai, Szilard Toth und Rolf Benken gegründet, hilft Energieversorgern und Netzbetreibern bei der Vermarktung ihrer Produkte. Expedition Growth Capital investierte zuletzt 10 Millionen Euro in das Unternehmen. In den vergangenen Jahren sammelte das Team bereits rund 7 Millionen ein. Zu den Anteilseignern des Unternehmen gehören insbesondere die Essener Beteiligungsfirma ATV Energie und das Energieversorgungsunternehmen badenova. Mehr über epilot

Hellgrün


Beim Kölner FinTech Hellgrün, von Lucas Josten, Wenzel Gerstner und Roman Steigertahl gegründet, dreht sich alles um Investments in Solarenergie. “Wir kümmern uns um alles: von der Objektsuche, über die Planung und Installation mit erfahrenen Fachbetrieben bis hin zur Vermarktung des Stroms und Betrieb der Anlage”, teilt das Team mit. Angel Investoren wie Joan Dyckhoff-Schlieker, Hans-Peter Villis, Florian Meyer-Delpho, Philipp Waldstein, Moritz Waldstein und Tobias Schütt investieren zuletzt in die Jungfirma. Mehr über Hellgrün

Jupus


Das Kölner LegalTech Jupus, von René Fergen und Jannis Gebauer gegründet, möchte “als juristisches KI-Sekretariat” die Mandatsaufnahme bei Rechtsanwälten automatisieren – “vom ersten Kontakt bis zur vollständigen Akte, ohne dabei die persönliche Betreuung durch den Rechtsanwalt zu ersetzen”. High Tech Gründerfonds (HTGF), Combination VC, Business Angels und Altinvestoren wie Foodpanda-Gründer Felix Plog investierten zuletzt 1,3 Millionen Euro in das Unternehmen. Mehr über Jupus

mogenius


Das Kölner Startup mogenius, 2021 von Behrang Alavi, Benedikt Iltisberger, Herbert Möckel, Jan Lekspy und Gerrit Schumann gegründet, verspricht seinen Nutzer:innen ein “einfaches Setup und Management” der eigene Cloud-Infrastruktur. Conceptum, seed speed Ventures und Smart Infrastructure Ventures investierten zuletzt 2,5 Millionen in das Unternehmen. STS Ventures, Smart Infrastructure Ventures, Inovexus Ventures und mehrere Business Angels investierten zuvor bereits eine siebenstellige Summe in mogenius. Mehr über mogenius

Naro


La Famiglia, Discovery Ventures, Robin Capital und mehrere Business Angels investierten zuletzt 3 Millionen Euro in Naro. Das Kölner FinTech, von Christoph Püllen und Nils Krauthausen gegründet, setzt auf eine Software, mit der andere Unternehmen eigene Fonds und ETFs aufsetzen können. “Our fund infrastructure enables companies to build their own ETFs and funds, without any operational and regulatory burden, while receiving their fair share of the fund market”, teilt das Team mit. Mehr über Naro 

Sunhat


EnBW New Ventures und die Altinvestoren Capnamic Ventures, Wepa Ventures und xdeck ventures investierten zuletzt in Sunhat. Insgesamt sammelte das Unternehmen in seiner Seed-Investmentrunde nun 5 Millionen Euro ein. Das Kölner Startup, das 2022 von Lukas Vogt, Alexander Behr und Ali Kamalizade gegründet wurde, möchte die “Beantwortung von Nachhaltigkeits-Fragebögen und ESG-Ratings für Großunternehmen in der Zuliefererindustrie automatisieren”. Mehr über Sunhat

United Manufacturing Hub


Freigeist Capital (Frank Thelen und Co.) und DnA Ventures investierten zuletzt eine ungenannte Summe in United Manufacturing Hub. Das Kölner Startup, 2021 von Christian Proch, Alexander Krüger und Jeremy Theocharis in Aachen gegründet, möchte Unternehmen helfen, ihre Maschinen digital zu vernetzen. “With the seed financing and the support of existing investor DnA Ventures, the product and engineering team is to be further expanded to meet the increasing requirements of large corporations”, teilt das Team mit. Mehr über United Manufacturing Hub

W1NNAS


W1NNAS aus Köln, 2022 von Pablo Klüppelberg und Ben Decker gegründet, setzt auf Sports-Nutrition. “Our performance pouches are designed for the champions of today and tomorrow, providing powerful support with zero nicotine or tobacco”, teilt das Team mit. Business Angels wie Willy Umland, Thomas Sailer, Lucas Teuchner, Arndt Wippert, Johannes Meyer, Christian Zott, Florian Hoffmann und Stefan Bauer investierten zuletzt in W1NNAS. Mehr über W1NNAS

Xaver


Motive Ventures, Cavalry Ventures, Sequoia, a16z, EQT Ventures, Robin Capital sowie Business Angels wie Martin Blessing, Julian Teicke, Matthias Setzer, Thomas Münkel, Felix Ohswald, Elmar Broscheit und Fußballweltmeister Mario Götze investierten zuletzt 5 Millionen Euro in Xaver. Beim FinTech aus Köln, von Max Bachem und Ole Breulmann als Numos gegründet, dreht sich alles um Altersvorsorge. Konkret um eine “KI-gesteuerte B2B-Plattform für den Verkauf von Lebensversicherungen und privaten Altersvorsorgeprodukten”. Mehr über Xaver

Vytal


Das Kölner GreenTech Vytal, 2019 von Tim Breker und Sven Witthöft gegründet, setzt auf eine “software-basierte Lösung für Mehrwegverpackungen”. Zielgruppe waren zunächst  Take-away- und Delivery-Dienste. Inzwischen setzt das Team verstärkt auf “Flughäfen, Einkaufs- und Stadtzentren, Messen, Festivals und andere Veranstaltungs- und Unterhaltungsorte”. Emerald Technology Ventures, Ventis sowie Altinvestoren wie Grazia Equity, Kiko Ventures und Rubio investierten zuletzt 6 Millionen Euro in Vytal. Mehr über Vytal

Durchstarten in Köln – #Koelnbusiness

In unserem Themenschwerpunkt Köln werfen wir einen genaueren Blick auf das Startup-Ökosystem der Rheinmetropole.  Wie sind dort die Voraussetzungen für Gründerinnen und Gründer, wie sieht es mit Investitionen aus und welche Startups machen gerade von sich reden? Mehr als 600 Startups haben Köln mittlerweile zu ihrer Basis gemacht. Mit zahlreichen potenziellen Investoren, Coworking-Spaces, Messen und Netzwerkevents bietet Köln ein spannendes Umfeld für junge Unternehmen. Diese Rubrik wird unterstützt von der KölnBusiness Wirtschaftsförderung. #Koelnbusiness auf LinkedInFacebook und Instagram.

KoelnBusiness

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#StartupsToWatch – 12 aufstrebende Startups, die alle kennen sollten

Auch in den vergangenen Monaten sammelten wieder etliche Startups, Scaleups und Grownups zweistellige oder gar dreistellige Millionensummen ein. Gleichzeitig gelingt es aber auch vielen jüngeren Firmen erste mittlere siebenstellige Summen einzusammeln. Was leider oft untergeht, denn die Grownups, Soonicorns und Unicorns ziehen die ganze mediale Aufmerksamkeit auf sich. Zeit dies zu ändern, denn die nachrückenden Unternehmen sind im besten Fall die Scaleups und Grownups von Morgen. Und die sollte man kennen!

12 aufstrebende (junge) Startups

Lightium 


 Vsquared Ventures, Lakestar und Business Angels investieren 6,2 Millionen Euro in Lightium. Das Startup aus Zürich, von Amir Ghadimi, Frédéric Loizeau und Dirk Englund gegründet, entwickelt “die nächste Generation photonischer integrierter Schaltungen (PICs)” . Zum Konzept schreibt das Team: “Wir bieten produktionsreife TFLN-PIC-Foundry-Services für Kunden aus den Bereichen Datenkommunikation, Telekommunikation, KI, Quantum und Luft- und Raumfahrt.” Mehr über Lightium

Enginsight


 UVC Partners und seed speed Ventures, der Frühphaseninvestor von Carsten Maschmeyer, bm-t beteiligungsmanagement thüringen, Smart Infrastructure Ventures und Brandenburg Ventures investieren 6 Millionen Euro in Enginsight. Das Cybersecurity-Startup aus Jena, 2017 von Mario Jandeck und Eric Range gegründet, positioniert sich als Lösung zur IT-Überwachung und -Analyse. Das Startup sucht unter anderem Sicherheitslücken in den Systemen. seed speed Ventures, die Versicherungsgruppe HDI und Smart Infrastructure Ventures investierten zuletzt bereits einen siebenstelligen Betrag in das Cybersecurity-Startup. Mehr über Enginsight

Luya


Redalpine, Kickfund und Business Angels wie Lisa Schmidheiny investieren 5 Millionen Schweizer Franken in Luya. Das Food-Startup aus Zollikofen in der Schweiz setzt auf pflanzliche Alternativen zu Fleisch. Die Hauptzutat ist dabei Okara ein “nährstoffreiches Nebenprodukt der Tofu- oder Sojamilchherstellung, das oft ungenutzt bleibt”.  “Dieser Kapitalzufluss ermöglicht es Luya, den nächsten Schritt zu gehen: den Break-Even in der Schweiz zu erreichen und die Expansion in die EU vorzubereiten”, teilt das Team mit. Mehr über Luya

Syte


“Unternehmen der Schwarz Gruppe”, Vantage Value, vent.io, High-Tech Gründerfonds (HTGF), Moritz Luck und Fabian Axthelm investieren 5 Millionen Euro in Syte. Das Startup aus Münster, von Matthias Zühlke und Familonet-Gründer David Nellessen gegründet, liefert “Grundstücksanalysen und Entwicklungspotenziale auf Knopfdruck”. Der High-Tech Gründerfonds (HTGF) und vier “Investoren aus der Immobilienbranche” investierten zuvor bereits 2,6 Millionen Euro in Syte. Mehr über Syte

smalt 


 noa (früher als A/O bekannt), General Catalyst, Owl Ventures und Heartfelt investieren 8 Millionen Euro in smalt. Das Berliner EdTech, 2023 vom The African Leadership University-Gründer Khurram Masood und upGrad-Gründer Marius Westhoff gegründet, tritt an, um den “Fachkräftemangel im Handwerk zu überwinden”. Das Unternehmen bildet dabei Handwerkerinnen und Handwerker in “hybriden Akademien” aus. Zuletzt flossen 4,1 Millionen in das Unternehmen. Mehr über smalt

Reactive Robotics


 Dr. Doll,  TQ Group, Henrik Schunk, Stephan Huber und EIC Fund investieren 5 Millionen Euro in Reactive Robotics. Das Münchner Unternehmen, 2015 gegründet, entwickelt ein “intelligentes Assistenzsystem, das die Frühmobilisierung von Intensivpatienten unterstützt”. Henrik Schunk, Bayern Kapital, High-Tech Gründerfonds (THGF), Dr. Doll und TQ Group investierten zuvor bereits eine siebenstellige Summe in das Unternehmen. Mehr über Reactive Robotics

Cerrion 


 Y Combinator, Goat Capital, session.vc, Soma Capital, 10x Founders, Rebel Fund und Business Angels investieren 5 Millionen US-Dollar in Cerrion. Das Zürcher Video-Startup setzt auf die “kontinuierliche Verbesserung durch Video und KI”. “Our solution leverages AI to learn how a manufacturing process looks like in normal operations and can detect anomalies in real-time. Empowering production teams to make better and more timely decisions”, schreibt das Team zum Konzept. Mehr über Cerrion

ContextSDK


Speedinvest, First Momentum Ventures und Heracles Capital investieren 4 Millionen US-Dollar in ContextSDK. Das Startup aus Wien, von Dieter Rappold (zuletzt Speedinvest Pirates) und Fastlane-Gründer Felix Krause gegründet, möchte Unternehmen dabei helfen, “Mobile Apps besser zu personalisieren, ohne dabei auf persönliche Daten (PII) zurückzugreifen”. Runtastic-Gründer Florian Gschwandtner, Peter Steinberger, Johannes Moser, Michael Schuster und Co. investieren zuvor bereits in ContextSDK. Mehr über ContextSDK

Sirius


Market One Capital, Severin Zugmayer, Angel Invest, Lopo Champalimaud, Nicole Büttner sowie Marius Luther und Marius Jeuck, die Gründer von HeyJobs investieren 4 Millionen US-Dollar in Sirius. Das Berliner Startup, 2020 von Sebastian Riegelbauer gegründet, bietet virtuelle Räume speziell für den Online-Musikunterricht an. Das Jungunternehmen verspricht optimale Klangqualität von Musikinstrumenten und Gesang bei der Übertragung bieten zu können. Mehr über Sirius

Quantum Optics Jena


 Join Capital, ELAS Technologies, Fraunhofer Technologie-Transfer Fonds, beteiligungsmanagement Thüringen (bm|t) und Business Angel Malte Pollmann investieren 8,5 Millionen Euro in Quantum Optics Jena. Das Unternehmen, das von Kevin Füchsel und Oliver de Vries geführt wird, entwickelt quantenbasierte Lösungen für hochmoderne Kommunikationssysteme. ELAS Technologies, Fraunhofer Technologie-Transfer Fonds und bm|t investierten zuvor bereits eine siebenstellige Summe in das Unternehmen. Mehr über Quantum Optics Jena

Ucaneo


 Smart Energy Innovationsfonds (SEIF), IBB Ventures, Plug and Play Sustainability, Grantham Environmental Trust, Carbon Removal Partners, Nucleus Capital, Apprecia Capital und Business Angeld investiren 6,75 Millionen Euro in Ucaneo. Das Berliner Startup, 2022 von Florian Tiller und Carla Glassl gegründet, entwickelt eine zellfreie Technologie zum direkten Entzug von CO2 aus der Atmosphäre, die mithilfe einer biokatalytischen Membran CO2 aus der Luft bindet. Mehr über Ucaneo

Monda


Senovo, Acrobator Ventures und Techstars investieren 5 Millionen US-Dollar in Monda. Das Berliner Startup, von Thani Shamsi und Richard Hoffmann als Spin-off von Datarade gegründet, positioniert sich als “All-in-One-Plattform zur Datenmonetarisierung”. Das Team möchte es “jedem Unternehmen ermöglichen, seine proprietären Daten sicher zu teilen und zu monetarisieren”. Mehr über Monda

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