#StartupTicker – +++ Popcore +++ Unmilk +++ Sennder +++ InstaFreight +++ Vivid +++ Die Höhle der Löwen +++

#StartupTicker

#StartupTicker Popcore fährt 11 Millionen Gewinn ein Unmilk ist insolvent Sennder plant Übernahme von InstaFreight FinTech Vivid wächst auf 12 Millionen Umsatz Gründershow “Die Höhle der Löwen” kehrt im April zurück

    Popcore     Unmilk     Sennder     InstaFreight     Vivid     Die Höhle der Löwen

Montag, 18. März 2024VonAlexander Hüsing

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Montag, 18. März)

#STARTUPTICKER

Popcore


Zahlencheck! Das Berliner Games-Unternehmen Popcore, 2018 von Johannes Heinze und Thomas Heinze gegründet, präsentiert sich weiter als wachstumsstarkes Unternehmen. Das stille Unternehmen, das werbefinanzierte Casual Games wie Parking Jam 3D für mobile Endgeräte entwickelt, erwirtschaftete 2022 laut Jahresabschluss einen Umsatz in Höhe von 136,5 Millionen Euro (Vorjahr:  70,7 Millionen). Der Jahresüberschuss stieg dabei auf 11,3 Millionen (Vorjahr: 5,1 Millionen). “Werbeeinnahmen waren der hauptsächliche Umsatztreiber, die In-App Purchases weisen mit 5,5 Millionen nur einen geringen Anteil der Umsätze aus” teilt das Unternehmen, das seit 2022 zum Zynga-Imperium gehört, mit. Die Zynga-Mutter Take-Two Interactive legte bei Popcore stolze 199,2 Millionen US-Dollar auf den Tisch. Mehr über Popcore

Unmilk


Pleite! Das Hamburger Food-Startup Unmilk ist insolvent. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wird Rechtsanwalt Marc Heinrich bestellt. Das junge Unternehmen, das 2020 von Jennifer Schäfer gegründet wurde, bietet pflanzliche Protein-Drinks aus glutenfreiem Hafer und Erbsenprotein an. In den vergangenen Jahren investierten insbesondere Katjes Greenfood und Unternehmer Jens Herrndorff in Unmilk.  Mehr über Unmilk

Bootstrapping –  kluuf


Jetzt auf deutsche-startups.de Umfrage: 11 ultimative Tipps für alle, die auf Bootstrapping setzen “Ich musste mein Mindset in vielerlei Hinsicht ändern” – sagt Florian Wilhelm von kluuf

#LESENSWERT

Sennder – InstaFreight – Vivid – Die Höhle der Löwen


 Sennder plant Übernahme des insolventen Wettbewerbers InstaFreight (Manager Magazin)  Vivid wächst auf 12 Millionen Euro Umsatz (Finance Forward)  Am 8. April startet die 15. Staffel der VOX-Gründershow “Die Höhle der Löwen” (TV Wunschliste)

#DEALMONITOR

Investments & Exits


Acto sammelt 3,7 Millionen ein Intapp kauft delphai Indus kauft Gestalt Robotics Palmpapier kauft Wunderkarten Katalysen Ventures kauft Smart4Diagnostics Protime kauft Sheepblue. Mehr im Deal-Monitor

Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3

#StartupTicker – +++ Instafreight +++ Mirror +++ Myne +++ Oligarchen +++ breathe ilo +++ Infarm +++

#StartupTicker

#StartupTicker Instafreight ist insolvent Mirror (von und mit Kagan Sümer) sammelt Millionen ein Myne expandiert nach Schweden Oligarchen investierten Millionen in Startups So scheiterte breathe ilo So geht es bei Infarm weiter

    Instafreight     Mirror     Myne     Oligarchen     breathe ilo     Infarm 

Donnerstag, 14. Dezember 2023VonTeam

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Donnerstag, 14. Dezember).

#STARTUPTICKER

Instafreight


Schon wieder eine große Pleite! Die digitale Berliner Spedition Instafreight ist insolvent. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wird Rechtsanwalt Philipp Hackländer bestellt. Das Grownup, das 2016 von Philipp Ortwein und Gion-Otto Presser-Velder gegründet wurde, positioniert sich als digitale Spedition. Zielgruppe sind B2B-Kunden, die einzelne Palette oder komplette LKW-Ladung auf die Reise schicken wollen. Der Private-Equity-Geber Heliad und die Europäische Investitionsbank (EIB) sowie Altinvestoren investierten zuletzt 40 Millionen US-Dollar in Instafreight. Shell Ventures, 683 Capital und Rocket Internet pumpten zuvor bereits rund 35 Millionen Euro in das Unternehmen. Mit rund 70 Millionen Investmentsumme ist die Insolvenz von Instafreight somit einer der größten Startup-Pleiten in diesem Jahr. Im Jahresabschluss 2021 präsentierte sich das Unternehmen zuletzt im rasanten Wachstumsmodus. Der Umsatz stieg im Berichtszeitraum auf 58,3 Millionen Euro – nach 32,1 Millionen bzw. 19,0 Millionen in den Jahren zuvor. Der Jahresfehlbetrag sank gleichzeitig auf 3,1 Millionen – nach 7,2 Millionen bzw. 5,1 Millionen in den Jahren zuvor. Für 2022 rechnete das Unternehmen dem Bericht zufolge mit 90 Millionen Umsatz und einem Verlust in Höhe von 8 Millionen. Mehr als 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten derzeit für Instafreight. Im Grunde war Instafreight auf Basis der bekannten Zahlen somit bisher gut unterwegs. Der Gegenwind im Markt ist aber einfach hart derzeit. Mehr über Instafreight

Mirror


Mal wieder ein Lebenszeichen von Mirror! Gorillas-Investor Atlantic Labs, Calm/Storm Ventures und mehrere Business Angels investieren zwischen 6 und 8 Millionen US-Dollar in Mirror – siehe sifted. Das Berliner Startup, das von den Gorillas-Macher Kagan Sümer und Ugur Samut gegründet wurde, setzt auf ein Bluttest- und Longevity-Konzept. Das Unternehmen, dass sich noch im Stealth-Mode befindet, sicherte sich nach unseren Informationen zuletzt die Markenrechte am Wörtchen Sugar. Mehr über Mirror

Myne


Expansionsfieber! Das Berliner Unternehmen Myne setzt seinen Expansionskurs auch in den derzeit schwierigen Zeiten fort. Nach Deutschland, Österreich, Italien, Spanien, Portugal und Frankreich startet das Team nun in Schweden. Über das Berliner PropTech, 2021 von Fabian Löhmer und Nikolaus Thomale gegründet, können Onliner:innen Anteile an Ferienimmobilien erwerben. Das Schlagwort dabei lautet “Co-Ownership Plattform”. Embedded Capital, TruVenturo, Scope Hanson, Rivus Capital und CoastCap (Moritz Thiele) investierten zuletzt 23,5 Millionen Euro in Myne. Mehr über Myne

#LESENSWERT

Oligarchen – breathe ilo – Infarm 


Russische Oligarchen investierten Millionen in deutsche Startups (Manager Magazin)  Deswegen schlitterte breathe ilo in die Insolvenz (Brutkasten) Über den schnellen Aufstieg und den tiefen Fall von Infarm (Sifted)

#DEALMONITOR

Investments & Exits


1Komma5° bekommt 52,5 Millionen Plan B Net Zero erhält 9,2 Millionen metafuels streicht 7,4 Millionen ein NeoCarbon bekommt 3,2 Millionen Steadysense sammelt Millionensumme ein TeamViewer investiert in Cybus. Mehr im Deal-Monitor

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#StartupsToWatch – Instafreight und das gigantische Verlader- und Transport-Segment

#StartupsToWatch

Die digitale Berliner Spedition Instafreight, die 2016 gegründet wurde, sammelte in den vergangenen Jahren schon mehr als 60 Millionen Euro ein – unter anderem von Heliad, Shell Ventures und 683 Capital. 200 Mitarbeiter:innen arbeiten bereits für das junge Unternehmen.

Instafreight und das gigantische Verlader- und Transport-Segment

Mittwoch, 23. März 2022VonAlexander Hüsing

Zu den vielen jungen Startups, die man unbedingt im Blick behalten sollte, gehört das Unternehmen Instafreight. Der Private-Equity-Geber Heliad und die Europäische Investitionsbank (EIB) sowie die Altinvestoren investierten zuletzt 40 Millionen US-Dollar in das Logistik-Startup. Investoren wie Shell Ventures, 683 Capital und Rocket Internet investierten in Jahren zuvor bereits rund 25 Millionen Euro in das Unternehmen. Insgesamt dürften somit nun rund 62 Millionen Euro in Instafreight, das 200 Mitarbeiter:innen beschäftigt, geflossen sein.

Das Berliner Startup, das 2016 von Philipp Ortwein und Gion-Otto Presser-Velder gegründet wurde, positioniert sich als digitale Spedition. Zielgruppe sind B2B-Kunden, die einzelne Palette oder komplette LKW-Ladung auf die Reise schicken wollen. “Verlader sparen Zeit und Geld. Für Fuhrunternehmen finden wir die passenden Ladungen und vermeiden Leerfahrten. Wir sind dabei weder bloßer Vermittler noch reiner Softwareanbieter, sondern für die vertragsgerechte Durchführung der Transporte verantwortlich”, erklärt Gründer Ortwein das Konzept von Instafreight.

“Mit den neuen Investitionen wird das Unternehmen die durch Pandemie und Ukraine-Krieg strapazierten Lieferketten resilienter machen, in dem dank des digitalen Geschäftsmodells noch mehr Kapazitäten für den europäischen Landtransport zur Verfügung gestellt werden können”, teilte das Unternehmen zur letzten Investmentrunde mit. “Der Lkw-Logistikmarkt ist riesig, stark fragmentiert und wird immer noch von nicht-digitalen Akteuren und insgesamt ineffizienten, oft papierbasierten Prozessen beherrscht”, sagte Falk Schäfers von Heliad zum Investment.

Instafreight ist ein weiterer Beleg für die umtriebige Startup-Szene im lukrativen Logistik-Segment. Weitere Beispiele wären das Berliner Logistik-Unicorn Forto, das Aufträge zur Container-Beförderung an Transportunternehmen vermittelt, und das Berliner Uniorn sennder, das sich um sogenannte Komplettladungen kümmert. Wenn Instafreight den eingeschlagenen Weg weiter geht, wird das Unternehmen sicherlich auch bald in unserer Unicorn-Liste auftauchen.

TippAls ein Gründer starb, gab das InstaFreight-Team nicht auf

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Foto (oben): Instafreight

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