#Brandneu – 7 neue Startups: Moxz, BestCase, Briink, Shary, Albatross, Pflanzpaket, ItchyMonsters

#Brandneu

Es ist wieder Zeit für neue Startups! Hier einige ganz junge Startups, die jeder kennen sollte. Heute stellen wir diese Jungunternehmen vor: Moxz, BestCase, Briink, Shary, Albatross, Pflanzpaket und ItchyMonsters.

7 neue Startups: Moxz, BestCase, Briink, Shary, Albatross, Pflanzpaket, ItchyMonsters

Donnerstag, 12. Dezember 2024VonTeam

deutsche-startups.de präsentiert heute wieder einmal einige junge Startups, die zuletzt, also in den vergangenen Wochen und Monaten, an den Start gegangen sind, sowie Firmen, die vor Kurzem aus dem Stealth-Mode erwacht sind. Übrigens: Noch mehr neue Startups gibt es in unserem Newsletter Startup-Radar.

Moxz


Moxz aus Berlin bietet eine “Radaranwendung mit integrierter Kommunikation”. Diese sei “hochrelevant für autonomes Fahren, industrielle Automatisierung und künftige Generationen des Mobilfunks”. Mit Moxz ist drahtlose Kommunikation “dort möglich, wo herkömmliche Übertragungsverfahren nur sehr ineffizient oder nicht einsetzbar sind”, heißt es vom Team der Gründer Dennis Wieruch, Philipp Walk und Kai Heuermann.

BestCase


Die Jungfirma BestCase aus München, von Patric Betz und Markus Hofer an den Start gebracht, positioniert sich als “One-stop solution for automated IT project delivery”. Dabei geht es darum, “ganze IT-Projekte, Produktentwicklungen oder große Feature-Anfragen blitzschnell – in unter 5 Minuten – zu planen”.

Briink


Das Berliner KI-Startup Briink, von Samuel King und Tomas van der Heijden ins Leben gerufen, entwickelt einen KI-Agenten, der “ESG-Teams und deren Arbeitsabläufe beschleunigen und gleichzeitig ein Höchstmaß an Datengenauigkeit und -qualität gewährleisten” soll.

Shary


Hinter Shary aus Bonn, von Finn Marinus Hoenig und Neil Maarten Hoenig aus der Taufe gehoben, verbirgt sich eine “P2P-Carsharing-Plattform, die es Privatpersonen ermöglicht, ihre ungenutzten Fahrzeuge zu vermieten und so nachhaltige Mobilität zu fördern”. Die automatisierten Prozesse wie Verifizierung, Bezahlung und Versicherung laufen dabei über die App.

Albatross


Albatross aus Baar (Schweiz) möchte Unternehmen dabei unterstützen, ihren Nutzer:innen “außergewöhnliche Benutzererlebnisse in Echtzeit zu bieten”. Zum Konzept des von Kevin Kahn, Matteo Ruffini und Johan Boisard gegründeten Startups heißt es: “The platform replaces manual A/B testing with automated, real-time optimization powered by deep learning, multi-armed bandits, and reinforcement learning.”

Pflanzpaket


Bei Pflanzpaket aus Leipzig dreht sich alles um die Kultivierung von Zimmerpflanzen. “Durch Anzuchtsets ermöglicht Pflanzpaket seinen Kunden, Zimmerpflanzen mit geringerem ökologischem Fußabdruck und höherer Überlebensquote selbst aus Samen zu ziehen”, erklärt das Team um die Gründer Albert Riehl und Max Winderlich das Konzept.

ItchyMonsters


ItchyMonsters aus Hamburg, von Lisanne Drerup, David Dickopf und Daniel Voigt ins Leben gerufen, hat sich vorgenommen, die Behandlung von Neurodermitis bei Kindern zu revolutionieren. Dafür entwickelt das Team “eine innovative App, die Gamification und AR nutzt, um die Therapietreue junger Patient:innen spielerisch zu fördern”.

Tipp: In unserem Newsletter Startup-Radar berichten wir einmal in der Woche über neue Startups. Alle Startups stellen wir in unserem kostenpflichtigen Newsletter kurz und knapp vor und bringen sie so auf den Radar der Startup-Szene. Jetzt unseren Newsletter Startup-Radar sofort abonnieren!

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#Brandneu – 6 megafrische Food-Startups, die mehr als einen Blick wert sind

#Brandneu

Es ist mal wieder Zeit für neue Food-Startups! Hier einige junge Startups, die jeder kennen sollte. Heute haben wir folgende frische Food-Startups auf dem Radar: Coby’s, omami, zerolabs, Eniqa, Loffee und RoasterGang.

6 megafrische Food-Startups, die mehr als einen Blick wert sind

Mittwoch, 11. Dezember 2024VonTeam

deutsche-startups.de präsentiert heute mal wieder einige junge Food-Startups, die zuletzt, also in den vergangenen Wochen und Monaten, an den Start gegangen sind. Sowie Firmen, die vor kurzem aus dem Stealth-Mode erwacht sind. Übrigens: Noch mehr neue Startups gibt es in unserem Newsletter Startup-Radar.

Coby’s


Das Startup Coby’s aus Dresden, von Martin Emmrich, Bruno Stein und Maximilian Buder an den Start gebracht, verspricht seiner Kundschaft: “Kaffee wie aus deinem Lieblings-Café in 10 Sekunden bei dir Zuhause zubereitet!” Grundlage dafür ist ein Kaffeekonzentrat, das durch ein spezielles Verfahren hergestellt wird.

omami


omami, ein Berliner Food-Startup, das von Christina Hammerschmid ins Leben gerufen wurde, setzt auf Tofu aus Kichererbsen. “Das sorgt nicht nur für einen cremigen Geschmack, der Kichererbsenanbau fördert auch die Bodengesundheit und Biodiversität”, heißt es in der Selbstbeschreibung.

zerolabs


Die Münchner Jungfirma zerolabs, die von Moritz Keller (Keller Group) und Max Wittrock (mymuesli, Jokolade) aus der Taufe gehoben wurde, hat sich alkoholfreiem Bier verschrieben. “zeroLabs is about to unveil something new and refreshing in the world of alcohol-free drinks”, heißt es in der Selbstbeschreibung des frischen Unternehmens.

Eniqa


Eniqa aus Berlin bietet Nahrungsergänzungsmittel in Form einer Lutschpastille für Schülerinnen und Schüler sowie Studierende. “Our innovative formula combines science-backed ingredients to enhance mental performance and overall well-being”, verspricht das Team der Gründer Spyridon Chariatis und Florian Hauck.

Loffee


Das Food-Startup Loffee aus Stuttgart hat mit seinem Bio-Lupinenkaffee “die wohl beste Kaffee Alternative am Markt” im Angebot. “Loffee ist von Natur aus zu 100% koffeinfrei, wird in Deutschland angebaut und wie Kaffee zubereitet”, heißt es von den Gründern Jan Fladung und Simon Raab.

RoasterGang


Bei RoasterGang aus Darmstadt handelt es sich um einen “Online-Kaffee-Marktplatz für lokale Röster”. “Unsere Mission ist einfach: unserer Gemeinschaft von Kaffeeliebhabern eine exklusive Auswahl der feinsten Kaffees und Espressos aus aller Welt zu bieten”, so die Gründerin Viola Boi.

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#DealMonitor – Planet A Foods sammelt 30 Millionen ein – Google investiert in Usercentrics – Emoving übernimmt Ono

#DealMonitor

#DealMonitor Planet A Foods sammelt 30 Millionen ein Google investiert in Usercentrics Brighty erhält 10 Millionen Metergrid bekommt 3,5 Millionen Nao sammelt 3,4 Millionen ein Emoving übernimmt Ono Scout24 kauft neubau kompass

Planet A Foods sammelt 30 Millionen ein – Google investiert in Usercentrics – Emoving übernimmt Ono

Montag, 9. Dezember 2024VonTeam

Im #DealMonitor für den 9. Dezember werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

Planet A Foods


Burda Principal Investments, Zintinus, World Fund und Cherry Ventures investieren 30 Millionen US-Dollar in Planet A Foods. Das Food-Startup aus Planegg bei München, 2021 von den Zwillingen Sara und Max Marquart gegründet, möchte eine “nachhaltige Alternative zu Kakao” etablieren. World Fund, Omnes Capital, Cherry Ventures, Mudcake, Nucleus Capital und TriplePoint Capital investierten zuletzt 15,4 Millionen in das Unternehmen. “Die Finanzierung unterstützt Planet A Foods bei der Skalierung ihrer Produktion von 2.000 auf 15.000 Tonnen pro Jahr, mit einer geplanten Expansion in die Märkte Großbritannien und Frankreich Anfang 2025”, teilt das Team mit. Mehr über Planet A Foods

Usercentrics


Der kalifornische Tech-Konzern Google investiert in Usercentrics – siehe Capital. “Der kalifornische Techkonzern hat demnach eine Minderheitsbeteiligung von knapp drei Prozent an dem Start-up erworben. Öffentlich kommuniziert wurde das Investment bislang nicht”, heißt es im Bericht. Das Münchner Unternehmen Usercentrics, 2017 von Mischa Rürup, Vinzent Ellissen und Lisa Gradow gegründet, unterstützt Unternehmen dabei, ihre Webseiten DSGVO-konform zu gestalten. Der amerikanische Geldgeber Full In Partners sowie die Altinvestoren Alstin Capital, Reimann Investors und Cavalry Ventures investierten zuletzt 17 Millionen Euro in Usercentrics. Google zahlte für die Usercentrics-Anteile wohl rund 20 Millionen Euro. “Hochgerechnet ergibt sich daraus eine Unternehmensbewertung von mehr als 660 Millionen Euro”, heißt es im Bericht weiter.  Mehr über Usercentrics

Brighty


 Futurecraft Ventures investiert 10 Millionen US-Dollar in Brighty – siehe Moneycab. Das FinTech aus Zug in der Schweiz, 2020 gegründet, setzt auf eine digitale Finanzplattform, die traditionelle Bankdienstleistungen mit Stablecoins und dezentralisiertem Finanzwesen verbindet. “Brighty is a neodigital bank, driven by the mission to give people complete control over their finances and to enable them to unlock the full potential of the emerging crypto-economy”, heißt es zum Konzept.

Metergrid


Die Hager Group, ein Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für elektrotechnische Installationen in Wohn-, Industrie- und Gewerbeimmobilien, 468 Capital, Mätch VC und Business Angels investieren 3,5 Millionen Euro in Metergrid. Das Startup, 2020 von Martin Lowinski und Julian Schulz gegründet, möchte Mieterstrom, also Strom, der in unmittelbarer Nähe zu Wohnungen dezentral produziert wird, skalierbar machen. 468 Capital, Mätch VC und Co. investierten zuletzt 2,7 Millionen Euro in das Startup. Mehr über Metergrid

Nao


Das Family Office eines Schweizer Privatinvestors, weitere Privatinvestoren und Family Offices, die alle namentlich nicht genannt werden, sowie Altinvestor Zeitgeist X investieren 3,4 Millionen Euro in Nao. Die Fintech-Firma aus Berlin, 2022 von Philipp Nowakowski, Robin Binder und Amel Hasanovic gegründet, offeriert eine “digitale Plattform für Vermögensaufbau”. Damit ist das Startup eine Art Family Office für Kleinanleger. Zuvor flossen 1,6 Millionen in das WealtchTech. Mehr über Nao

MERGERS & ACQUISITIONS

Emoving – Ono


Das Unternehmen Emoving, das zur DuTech Holdings und damit zur Tri Star Group gehört, übernimmt den insolventen Berliner E-Cargobike-Hersteller Ono. “Unser Fahrzeug bleibt damit für die nachhaltige Logistik erhalten und wird weiterentwickelt. Das Team bleibt an Bord, und ihre Expertise bildet das Fundament für den zukünftigen Erfolg. Mit der Emoving GmbH und der TRI STAR Gruppe werden wir die ONO und ONOMOTION mit der Vision nachhaltige Logistik weiter vorantreiben”, teilt das Unternehmen mit. Ono schlitterte im September in die Insolvenz. Proeza Ventures, Zu na mi, European Innovation Council (EIC) und Altinvestoren investierten zuletzt 6 Millionen Euro in Ono. Mehr über Ono

Scout24 – neubau kompass


Das Berliner Digitalunternehmen Scout24 (unter anderem ImmoScout24) übernimmt das 2008 gegründete Münchner Unternehmen neubau kompass, eine “Marketingplattform für Neubauprojekte im Wohnungsbau und in der Immobilienentwicklung”.  “Die Kund:innen von neubau kompass werden zusätzlich von der Reichweite, der Marke und der Innovationskraft von ImmoScout24 profitieren”, teilt das Unternehmen mit. Mehr über Scout24

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Foto (oben): azrael74

#Interview – “Unser kostspieligster ‘Fehler’ war unsere erste Produktion”

#Interview

Gründeralltag – gibt es das überhaupt? “Man kann als eigener Chef oder als Gründerin sein Leben so gestalten, wie man selbst es möchte. Es gibt keinen richtigen oder falschen Weg. Ein ausbalanciertes Familienleben zu leben, ist möglich”, ist sich Nele Schellschmidt von Judes Family sicher.

“Unser kostspieligster ‘Fehler’ war unsere erste Produktion”

Freitag, 6. Dezember 2024VonTeam

Wie starten ganz normale Gründerinnen und Gründer so in einen ganz normalen Startup-Arbeitsalltag? Wie schalten junge Unternehmerinnen und Unternehmer nach der Arbeit mal so richtig ab und was hätten die aufstrebenden Firmenlenker gerne gewusst bevor sie ihr Startup gegründet haben? Wir haben genau diese Sachen abgefragt. Dieses Mal antwortet Nele Schellschmidt, Gründerin von Judes Family. Das Startup aus München bietet Eltern die “einfachsten Stoffwindel der Welt”

Wie startest Du in einen ganz normalen Startup-Arbeitsalltag?


Ich habe Judes zusammen mit meinem Partner gegründet. Wir sind nicht nur gemeinsam Gründer, sondern haben zusammen ein Kind, das wir in den ersten drei Jahren selbst betreut haben. Das heißt: Bei uns ist jede Woche und nahezu jeder Tag anders. Ich bin die Hauptansprechpartnerin für unser Team und nehme mir viel Zeit für die Kommunikation. Solange das gewährleistet ist, sind wir extrem flexibel. Wir sind viel auf Reisen und arbeiten immer dann, wenn es gut passt.

Wie schaltest Du nach der Arbeit ab?


In der Natur. Ich liebe es, wandern zu gehen und zu campen. Ich bin mit meiner Familie fast jede freie Minute draußen, sowohl bei Sonne als auch bei Regen. Es bleibt nicht aus, dass wir auch bei einer Wanderung mal über Judes brainstormen, aber das ist ok. Oft kommen uns da die besten Ideen.

Was über das Gründer:innen-Dasein hättest Du gerne vor der Gründung gewusst?


Eine Sache, die ich nicht auf dem Schirm hatte: wie einsam es sein kann. Ich bin ein sehr extrovertierter Mensch und liebe es, in Gemeinschaft zu sein. Wir haben während der Corona-Pandemie gegründet und gleichzeitig ein Kind bekommen. Wir waren in der Zeit gezwungenermaßen sehr viel unter uns. Nach ein paar Jahren habe ich gemerkt: Es fehlt mir, eingebunden zu sein und im Team zu arbeiten. Die Einsamkeit war sicher einer der Gründe, warum ich nach knapp zwei Jahren ein Burnout hatte. Ich habe dann lernen dürfen, dass es in der Position als Gründerin und Geschäftsführerin für mich wichtig ist, Verbindungen mit anderen Gründer:innen aufzubauen und mit dem Team Verbindlichkeit aufzubauen, zum Beispiel durch regelmäßige Meetings, in dem wir uns auch Zeit für Zwischenmenschliches nehmen.

Was waren die größten Hürden, die Du auf dem Weg zur Gründung überwinden musstest?


Meine eigenen Glaubenssätze. In mir ist ganz tief der Perfektionismus verankert. Das hat mich früher oft eingeschränkt und ich musste lernen, anders zu arbeiten. Mittlerweile arbeite ich nach dem 80/20 Prinzip. Es ist ok, Dinge erstmal in Bewegung zu setzen, auch wenn sie noch nicht perfekt sind. Wir sind deshalb auch offen für Kunden-Feedback und kommunizieren deutlich, dass wir das Produkt stetig weiterentwickeln. Dadurch können sich viele Türen öffnen. Die Menschen kommen leichter auf uns zu und es entsteht ein wertvoller Austausch.

Was waren die größten Fehler, die Du bisher gemacht hast – und was hast Du aus diesen gelernt?


Unser kostspieligster “Fehler” war unsere erste Produktion. Wir haben lange nach einem Hersteller gesucht, waren nach dem Sampling-Prozess und vielen Feedback-Loops sehr zufrieden und haben dann die erste Produktionscharge in Auftrag gegeben. Doch leider haben wir keine Qualitätsinspektion der ersten Charge vor Ort gemacht. Die Produktionsfirma hatte ein anderes Klettmaterial als vereinbart verwendet, der Klettverschluss unserer Windeln löste sich beim Waschen förmlich auf. Aber wir haben daraus gelernt. Unter anderem, dass es sich auszahlt, mit unseren Kund:innen ehrlich und transparent zu sein. Viele Familien haben sehr verständnisvoll reagiert. Wir haben einen neuen Produktionspartner gefunden und ihre Produkte ersetzt. Mit der neuen Qualität waren die Judes Families super happy. 

Wie findet man die passenden Mitarbeiter:innen für sein Startup?


Der allergrößte Teil unserer Mitarbeiterinnen stammt aus der Judes Community. Wenn wir Stellen zu vergeben hatten, haben wir immer wieder unsere Kund:innen gefragt. Das war ein Erfolg, denn sie kannten sich nicht nur gut mit dem Produkt aus, sondern waren und sind davon überzeugt. Ich höre immer wieder von ihnen, dass es für sie extrem befriedigend ist, an etwas zu arbeiten, woran sie glauben.

Welchen Tipp hast Du für andere Gründer:innen?


Als erstes: immer wieder den Dialog mit Kund:innen zu suchen. Wir haben von Anfang an immer viel Feedback eingefordert. Wir sind viel im Gespräch mit Kund:innen, schreiben hin und her, sind im Austausch über jede Produktänderung. Das hat uns sehr viele spannende Einblicke gegeben.


Und zweitens: Man kann als eigener Chef oder als Gründerin sein Leben so gestalten, wie man selbst es möchte. Es gibt keinen richtigen oder falschen Weg. Ein ausbalanciertes Familienleben zu leben, ist möglich. Für uns soll nicht das Leben der Firma dienen, sondern die Firma dem Leben. Das gilt nicht nur für uns Gründer und Gründerin, sondern für das ganze Team.

Ohne welches externe Tool würde Dein Startup quasi nicht mehr existieren?


Ganz klar Shopify. Es war keine Frage, mit welchem Shop-System wir Judes aufbauen wollen. Shopify war das einfachste und performanteste Tool. Da wir ausschließlich direct to consumer verkaufen, wären wir ohne Shopify aufgeschmissen. An zweiter Stelle Google Sheets, weil wir extrem Daten getrieben arbeiten.

Wie sorgt Ihr bei Eurem Team für gute Stimmung?


Wie oben gesagt ist die Motivation im Team gar nicht so ein Thema, da wir den Großteil unserer Mitarbeiter:innen über die Judes Community rekrutiert haben. Die meisten kommen aus stabilen, gut bezahlten Jobs und haben sich dafür entschieden, bei Judes zu arbeiten, weil wir so familienfreundlich sind. Wir alle arbeiten komplett selbstbestimmt, flexibel und remote. Einige unserer Teammitglieder leben im Ausland oder sind immer mal wieder länger auf Reisen. Eine Mitarbeiterin ist in Australien, eine lebt in Spanien. Wir machen alles möglich. Für uns ist das super befriedigend zu sehen, dass wir nicht nur für uns im Gründer-Team ein tolles Leben in Freiheit aufbauen können, sondern auch für das gesamte Team.

Was war Dein bisher wildestes Startup-Erlebnis?


Ich hatte erst vor kurzem ein wirklich lustiges Erlebnis. Auf einem Fest habe ich mich mit einer anderen Mutter unterhalten und den Namen von meinem Partner und Mitgründer Leon erwähnt. Sie starrte mich ganz erstaunt an und sagte: “Ist das etwa Leon von Judes Family? Der kommt mir so bekannt vor.” Es stellte sich heraus, dass sie Judes-Nutzerin war und unsere Story mitbekommen hatte, weil wir sie sehr offen teilen. Das war für mich einfach ein total verrücktes Gefühl. Ich hatte unbewusst immer noch den Gedanken, dass unsere Freunde und Familie netterweise Judes kaufen. Aber in Wirklichkeit gibt es mittlerweile über 30.000 Familien da draußen, die mit Judes wickeln und noch viel mehr, die die Story mitbekommen haben. Jemanden zu treffen, der uns kannte und der überzeugt war und unsere Werte teilt, war ein super verrücktes und verbindendes Gefühl. Es hat mich vom Neuen motiviert, weiterzumachen.

Tipp: Wie sieht ein Startup-Arbeitsalltag aus? Noch mehr Interviews gibt es in unserem Themenschwerpunkt Gründeralltag.

Foto (oben): Judes Family

#Brandneu – 6 neue Startups: Monda, Dudu AI, Osphim, qondition, Tildi, Glokal AI

#Brandneu

Es ist wieder Zeit für neue Startups! Hier einige ganz junge Startups, die jeder kennen sollte. Heute stellen wir diese Jungunternehmen vor: Monda, Dudu AI, Osphim, qondition, Tildi und Glokal AI.

6 neue Startups: Monda, Dudu AI, Osphim, qondition, Tildi, Glokal AI

Donnerstag, 5. Dezember 2024VonTeam

deutsche-startups.de präsentiert heute wieder einmal einige junge Startups, die zuletzt, also in den vergangenen Wochen und Monaten, an den Start gegangen sind, sowie Firmen, die vor Kurzem aus dem Stealth-Mode erwacht sind. Übrigens: Noch mehr neue Startups gibt es in unserem Newsletter Startup-Radar.

Monda


Monda aus Berlin, von Thani Shamsi und Richard Hoffmann als Spin-off von Datarade gegründet, positioniert sich als “All-in-One-Plattform zur Datenmonetarisierung”. Das Team möchte es “jedem Unternehmen ermöglichen, seine proprietären Daten sicher zu teilen und zu monetarisieren”.

Dudu AI


Das Stuttgarter Startup Dudu AI, von Alok Singh ins Leben gerufen, bietet einen “KI-gestützten Assistent, der das Spiel für Geschäftsleute und Unternehmer verändert”. Ergänzend heißt es: “Egal, ob Sie schnelle Antworten, gründliche Recherchen oder präzise Preisvergleiche benötigen, Dudu hilft Ihnen, Zeit zu sparen und Ihre Produktivität zu steigern.”

Osphim


Die noch junge Aachener Firma Osphim hat sich der Kunststoffindustrie 4.0. verschrieben. Das von Louisa Desel, Yannik Lockner, Mauritius Schmitz und Jakob Pesch an den Start gebrachte Startup “bietet ein digitales Ökosystem für die kunststoffverarbeitende Industrie, das auf künstlicher Intelligenz basiert und neue Ansätze zur Prozesseinrichtung und -optimierung ermöglicht”. 

qondition


Hinter qondition aus Wien verbirgt sich eine “spezialisierte Online-Plattform, die den Handel mit limitierten und exklusiven Produkten, vor allem Sneakern, effizienter und profitabler gestaltet”. Zielgruppe des von Elvir Selimovic, Eldin Selimovic und Emir Selimovic gegründeten Unternehmens sind sowohl Reseller als auch Sneaker-Stores.

Tildi


Bei Tildi aus München handelt es sich um eine “One-Stop-Recommerce-Plattform, speziell für Eltern”. Weiter heißt es zum Konzept des von Doris Schoger und Sofie Morber aus der Taufe gehobenen Startups: “Eltern kaufen bei uns nachhaltig, günstig und bequem Second Hand, Last Season und Refurbished Produkte. Diese stammen direkt von Herstellern und Händlern.”

Glokal AI


Die Firma Glokal AI aus Berlin hat sich vorgenommen, “die Finanzbranche mit fortschrittlichen generativen KI- und Prozessautomatisierungsfunktionen zu revolutionieren”. Dafür entwickelt das von Jeet Patanaik gegründete Startup “Digitale KI-Mitarbeiter für Finanzinstitute”.

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