Hands-On mit dem Oppo «Find X» Smartphone #Test

Opp find X Test

Es muss ja nicht immer Apple, Samsung oder Huawei sein: Mit einem mechanischen Kniff sorgt der Smartphone-Hersteller Oppo dafür, dass der Bildschirm seines neuen Top-Handys «Find X» die Vorderseite fast komplett bedeckt. Das chinesische Unternehmen hat die Smartphone-Kameras samt den notwendigen Sensoren nicht wie üblich auf der Gehäuse-Frontseite integriert, sondern diese auf einen ausfahrbaren Schlitten ins Innere des Smartphone verfrachtet.

Sollen Aufnahmen gemacht werden, gleitet die Kamera aus dem Gehäuse hervor. Neben der Frontkamera, die mit 25 Megapixel auslöst, sitzt die Dual-Hauptkamera (mit 16 und 20 Megapixel) rückseitig auf der Schiene und fährt entsprechend bei Bedarf heraus.

Spannendes Design, gute Ergonomie

Auf den ersten Blick fällt das neue Oppo-Handy mit seinem minimalistischen, geschwungene und glatte Body auf, der durch die Metallic-Lackierung samt Metallrahmen interessante Lichteffekte erzeugt. Und trotz seiner Grösse liegt das Find X ergonomisch gut in der Hand.

Zwei Pop-up-Kameras

Dadurch kommt das Find X mit besonders schmalen Rahmen aus. Der Bildschirm ist 6,4 Zoll gross und bedeckt nach Angaben des Herstellers fast 94 Prozent der Vorderseite. Die Rückseite ist komplett glatt, da auch kein Fingerabdruck-Scanner verbaut ist.

Statt per Fingerabdruck kann das Smartphone durch einen Gesichtsscan entriegelt werden – auch dazu muss allerdings die Kamera-Schiene ausgefahren werden.

Fast randlos

Im Inneren findet sich wie bei anderen Smartphones der Oberklasse ein Snapdragon 845 von Qualcomm sowie acht GByte RAM. Als Betriebssystem kommt ColorOS 5.1 zum Einsatz, das auf Android 8.1 aufsetzt.

Für Autofans: «Lamborghini»-Smartphone kommt

Das Find X soll im August auf den Markt kommen und für 999 Euro in den Farben «Bordeaux Red» und «Glacier Blue» erhältlich sein. Eine Luxus-Version, die in Zusammenarbeit mit Autohersteller Lamborghini herausgebracht wird, soll 1.699 Euro kosten und statt 256 GByte Speicherplatz 512 GB bieten.

Das «Lamborghini»-Smartphone soll ausserdem in nur 35 Minuten von null auf hundert Prozent aufgeladen werden können.

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Kameras: Nikon bringt spiegellose Vollformatkamera

Neue Wege in der Foto-Industrie – das Ende des Spiegels naht: Der japanische Foto-Pionier Nikon hat die Entwicklung einer spiegellosen Nikon-FX-Vollformat-Kamera angekündigt. Laut dem Kult-Kamera-Hersteller aus Nippon soll die neue spiegellose Kamera und auch mit einem neuen NIKKOR-Objektive-Bajonett kommen und „eine neue Dimension der optischen Leistungsfähigkeit eröffnen“.

Die neuentwickelte spiegellose Kamera dürfte wohl zur Photokina im Herbst in Köln enthüllt werden.

Mit der neuen spiegellosen Kamera will der Hersteller Fotografen die Fähigkeit an die Hand geben, „Bilder lebensechter und mit größerem Detailreichtum aufzunehmen, als je zuvor“. Man darf gespannt sein auf die Neuankündigung.

Nikon leidet wie andere klassische DSLR-Kamera-Anbieter unter sinkenden Marktanteilen. Spiegellose Digital-Kameras dagegen legen zu und haben Digi-Cams mit klassischer Spiegel-(Reflex)-Technik überholt.

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Google Home Max zur IFA in Deutschland

Der Hersteller Google wird zur IFA 2018 in Berlin – ab dem 31. August –  seinen Google Home Max auch für den deutschen Markt vorstellen. Dies geht aus Unterlagen an Handelspartner hervor, die uns vorliegen. Beim Google Home Max handelt es sich um den „großen“ Google Home.

Der funktioniert wie der Google Home oder der Mini, hat also den Google Assistant an Bord – nur soundtechnisch ist er mit mehr Wumms ausgestattet. Neulich erst hatte Google den Home Max auf den deutschen  Seiten des Google Stores gelistet, nach Medienberichten diesen aber wieder entfernt.

Der Wettbewerb in Sachen (smarter) Sound ist mittlerweile stärker geworden und andere Firmen haben ihre Lösungen schon nach Deutschland gebracht – beispielsweise sind viele Echo-Geräte auch durch deutsche Nutzer kaufbar und auch der Apple HomePod sowie der Sonos Beam haben ihren Weg zu uns gefunden.

Einen Grund, den Google Home Max hier zurückzuhalten, gibt es seit langem nicht, denn der Assistant von Google spricht bereits Deutsch und funktioniert nicht anders als die hier auf dem Markt befindlichen Google-Lösungen.

Und, was sagen die, die auf den Google Assistant setzen: Wird der Home Max in euren Fokus rücken? Für Smart Home, (Multiroom-) Musik und mehr?

-> Zum Beitrag Google Home Max zur IFA in Deutschland

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Zero Rating: Telekom Stream On und Vodafone Pass im Vergleich

Mit Telekom Stream On und Vodafone Pass können Kunden Musik und Videos ohne Volumenbegrenzung streamen. Der Vergleich zeigt deutliche Unterschiede.

Derzeit gibt es in Deutschland zwei sogenannte Zero-Rating-Angebote: Stream On der Telekom und Pass von Vodafone. In beiden Optionen können Kunden bestimmte Online-Dienste nutzen, ohne dass dabei Daten vom monatlichen Inklusivvolumen abgezogen werden. Dieser Artikel zeigt, was die einzelnen Optionen bieten und was sie kosten.

Mit Stream On können Telekom-Kunden in den Laufzeit-Tarifen von Magenta Mobil im Inland sowohl Musik als auch Videos von teilnehmenden Partnerunternehmen online abrufen, ohne ihr Inklusivvolumen zu belasten. Die Stream-On-Option kommt in drei unterschiedlichen Varianten:

  • Stream On Music: Musik-Streaming
  • Stream On Music & Video: Musik- und Video-Streaming
  • Stream On Music & Video Max: Musik- und Video-Streaming in HD-Qualität

Allerdings gibt es Einschränkungen: So bleibt dem 2-GByte-Magenta-Mobil-S-Tarif (Durchschnittspreis/Monat: 33,70 Euro) jegliche Stream-On-Option verwehrt. Kunden im 4-GByte-Tarif Magenta Mobil M (Durchschnittspreis/Monat: 43,70 Euro) steht nur Stream On Music, also Audio-Streams, zur Verfügung. Wer dagegen zusätzlich DSL und Festnetz von der Telekom bezieht, gehört zu den Magenta-Eins-Kunden und kann auch im Magenta-Mobil-M-Tarif Stream On Music & Video abrufen.

Im 6-GByte-Tarif Magenta Mobil L (Durchschnittspreis/Monat: 53,70 Euro) kann man die Option Stream On mit Musik und Video ohne Aufpreis hinzubuchen. Nur für Magenta-Eins-Kunden – also diejenigen, die sowohl Festnetz als auch Mobilvertrag bei der Telekom haben – gibt es in diesem Tarif Stream On Music & Video Max für Video-Streaming in HD-Auflösung. Hier gibt es eine Übersicht über die Magenta-Mobil-Tarife.

Bei einer Buchung über den heise-Tarifrechner gibt es eine günstigere Möglichkeit, mit Stream On der Telekom unbegrenzt Audio und Bewegtbild zu streamen. Hier kostet Stream On zwar monatlich 9,95 Euro extra, ist dafür aber schon in kleineren Tarifen verfügbar und insgesamt im Monatsdurchschnitt günstiger.

Der 2-GByte-Telekom-Tarif Magenta Mobil S kostet über den heise-Tarifrechner inklusive Stream On Music Try&Buy powered by Apple Music durchschnittlich pro Monat inklusive aller Kosten und Rabatte 37,99 Euro. -> Mehr Informationen hier*

Der 4-GByte-Telekom-Tarif Magenta Mobil M kostet über den heise-Tarifrechner inklusive Stream On Music & Video Max, welches unbegrenztes Video-Streaming in hoher Qualität ermöglicht, durchschnittlich pro Monat 48,23 Euro. -> Mehr Informationen hier*

Der 6-GByte-Telekom-Tarif Magenta Mobil L kostet über den heise-Tarifrechner inklusive Stream On Music und Video Max durchschnittlich pro Monat 55,99 Euro. -> Mehr Informationen hier*

Gerade für Kunden, die kein Festnetz über die Telekom beziehen, damit nicht in die Magenta-Eins-Kategorie fallen und dennoch über Stream On Videos in hoher Qualität (Max) streamen möchten, sind die Optionen über den heise-Tarifrechner einen Blick wert.

Stream On funktioniert nur bei teilnehmenden Anbietern. Insgesamt wirbt die Telekom damit, 185 Partner-Dienste für Musik-Streaming und 94 Partner-Dienste für Video-Streaming an Bord zu haben. Die wichtigsten sind mit dabei, darunter inzwischen auch Spotify. Der Audio-Streaming-Primus wurde anfangs von Stream On ausgeschlossen – angeblich, weil der Datendurchsatz zu hoch war. Hier eine Liste aller aktuellen Partner-Dienste.

Wichtig: Damit das Streaming nicht das Inklusivvolumen belastet, muss man die jeweiligen Apps der Anbieter nutzen. Das Streamen über den Browser wird nicht unterstützt. Außerdem greift Stream On nur im Inland, im EU-Ausland gehen die Streams vom Datenvolumen ab.

Weiterhin sollten Kunden darauf achten, nicht ihr Inklusivvolumen zu überschreiten. Dann gilt die Bandbreitenbeschränkung von 64 kBit/s nämlich auch für Stream On.

Etwa ein halbes Jahr, nachdem die Telekom Stream On vorstellten, zog Vodafone mit der Option Pass nach. Pass unterteilt sich in vier Varianten:

  • Chat Pass: Facebook Messenger, Telegram, Threema, Viber, WhatsApp
  • Social Pass: Facebook, Instagram, Pinterest, Twitter, Snapchat
  • Music Pass: Apple Music, Spotify, Amazon Prime Music, Deezer, Napster, Soundcloud, Tidal
  • Video Pass: Amazon Prime Video, Netflix, Sky Go, Sky Ticket, Waipu.tv, Zatoo

Neben den oben aufgezählten Streaming-Diensten unterstützt Vodafone Pass noch einige mehr. Auf der Webseite gibt es eine vollständige Auflistung der Partner. Auffällig: Im Vergleich zu Stream On der Telekom gibt es weniger Auswahl. Am Schmerzlichsten werden viele Kunden beim Video Pass Youtube vermissen. Dafür gibt es aber einen Vorteil: Im Gegensatz zur Telekom, welche nur in der Option Max Videos in HD streamt, hat Vodafone keine solche Einschränkung.

Man kann darüber streiten, wie sinnvoll der Chat und Social Pass wirklich ist, schließlich verbrauchen Textnachrichten oder Bilderlisten nicht annähnernd so viele Daten wie Musik- oder gar Video-Streaming-Dienste.

Die Pass-Option ist bei einigen Vodafone-Tarifen inklusive. Dabei lockt Vodafone mit einem Angebot: Noch bis zum 31. Juli 2018 legt der Provider für die ersten 24 Monate des Vertrags einige GByte dazu. Der Tarif Red S mit 4 statt 2 GByte (Durchschnittspreis/Monat: 29,91 Euro) kommt mit Chat, Social oder Music Pass, der Video Pass bleibt ihm verwehrt.

Beim Tarif Red M mit 11 statt 4 GByte (Durchschnittspreis/Monat: 36,91 Euro) und beim Tarif Red L mit 16 statt 8 GByte (Durchschnittspreis/Monat: 43,91 Euro) steht neben den anderen auch der Video Pass zur Wahl.

Für alle unter 28 Jahren bietet Vodafone die Tarif-Gruppe Young. Young S mit 1,5 statt 1 GByte (Durchschnittspreis/Monat: 21,65 Euro) bietet nur die Pässe Chat, Social, Music, nicht jedoch den Video Pass. Beim Tarif Young M mit 6 statt 4 GByte (Durchschnittspreis/Monat: 25,65 Euro) und beim Tarif Young L mit 11 statt 8 GByte (Durchschnittspreis/Monat: 33,15 Euro) steht auch der Video Pass zur Verfügung. Alle Infos zu den Vodafone-Tarifen.

Günstiger ist Vodafone mit der Pass-Option über den heise-Tarifrechner. Auch hier greift die Vodafone-Aktion mit den zusätzlichen GByte bis zum 31. Juli 2018. Beim Tarif Red S mit 4 GByte (Durchschnittspreis/Monat: 20,74 Euro) stehen nur die Pässe Chat, Social oder Music zur Wahl, nicht jedoch der Video Pass. -> Mehr Informationen hier*

Der Vodafone Red M im heise-Tarifrechner entpuppt sich als echtes Schnäppchen. Neben der üblichen Telefon-Flatrate in alle Netze kommt Vodafone Red M mit 11 GByte und einem Vodafone Pass nach Wahl – inklusive dem Video Pass. Der Durchschnittspreis kommt hier auf 26,91 Euro pro Monat. -> Mehr Informationen hier*

Die Kritiker streiten seit ihrer Einführung über beide Zero-Rating-Optionen, stellen sie doch in ihren Augen eine Verletzung der Netzneutralität dar. Telekom und Vodafone wollen damit nicht nur Netzbetreiber und Provider sein, sondern zusätzlich die Kontrolle über die Inhalte erlangen. Streaming-Anbieter, die in den Inklusivangeboten aufgenommen werden wollen, müssen Verträge mit den jeweiligen Providern abschließen.

Telekom und Vodafone steht es frei, Anbieter nicht in ihre Listen aufzunehmen. Bekanntestes Beispiel ist Spotify, welches bei Telekom Stream On zu Beginn nicht inkludiert war. Aber nicht nur große, sondern besonders kleinere Streaming-Anbieter sind benachteiligt. Sie müssen im Verhältnis zum Umsatz mehr Aufwand betreiben, um bei beim Zero Rating dabei zu sein.

Auch wenn für Kunden die Zero-Rating-Angebote auf den ersten Blick sinnvoll erscheinen, bedeutet dieses Geschäftsmodell weitergedacht, dass das offene Internet eingeschränkt wird und Portalangebote zunehmen. Wer mehr will, muss zahlen. Die Einführung von Zero Rating könnte langfristig allen Mobilfunknutzern teuer zu stehen kommen. Im Artikel Überholspuren beleuchten unsere Kollegen der c't die Aushöhlung der Netzneutralität.

Die Zero-Rating-Angebote von Telekom und Vodafone verstoßen laut Kritikern gegen die Netzneutralität. Kunden, die sich daran nicht stören, finden dennoch spannende Tarif-Optionen.

Wer sich bevorzugt im D1-Netz bewegt und Video-Streaming in HD möchte, sollte sich den 4-GByte-Telekom-Tarif Magenta Mobil M im heise-Tarifrechner genauer anschauen. Er kostet durschnittlich 48,23 Euro im Monat. -> Mehr Informationen hier*

Die Netzabdeckung von Vodafone ist im eigenen Bewegungsradius gut? Dann zeigt sich der Vodafone Red M Tarif im heise-Tarifrechner als besonders interessant. Inklusive Telefon-Flat, 11 GByte und einem Vodafone-Pass der Wahl kostet er durchschnittlich 26,91 Euro im Monat und stellt damit das mit Abstand günstigste Angebot dar. -> Mehr Informationen hier*

Eine zur Netzneutralität konforme Alternative zu Telekom Stream On und Vodafone Pass bietet O2 mit seinen O2-Free-Tarifen. Nach Überschreiten des Inklusivvolumens erfolgt hier eine sanfte Drosselung auf eine 3G-Verbindung mit einem Datendurchsatz von 1 MBit/s. Damit ist Videostreaming in SD-Qualität möglich – unabhängig vom Streaming-Anbieter und auch im Browser. Allerdings sollte man vor Abschluss überprüfen, ob im eigenen Bewegungsradius das O2-Netz, auch im 3G-Betrieb, verfügbar ist. Im heise-Tarifrechner gibt es den Tarif O2 Free S Boost mit sanfter Drosselung für einen monatlichen Durchschnittspreis von 26,24 Euro. -> Mehr Informationen hier*

Transparenzhinweis: Alle im Beitrag berechneten Durchschnittpreise pro Monat beziehen sich auf einen Laufzeitvertrag von 24 Monaten inklusive aller Kosten und Rabatte. Wird der Vertrag nicht gekündigt, sondern läuft danach weiter, erhöht sich der Durchschnittspreis.

Mit * gekennzeichnete Links gehen zum Tarifrechner von Heise Online beziehungsweise zu unserem Partner Verivox. Erfolgt über einen solchen Link eine Bestellung, erhält TechStage eine Provision. Dadurch entstehen keine zusätzlichen Kosten für den Kunden.

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