#DealMonitor – Mayd sammelt 30 Millionen ein – Synapticon sammelt Millionen ein – Helvengo bekommt 4,1 Millionen

#DealMonitor

Der #DealMonitor, unsere Übersicht über Investments und Exits, bietet werktäglich alle Deals des Tages. Heute geht es um Mayd, Synapticon, Helvengo, saporo, App Radar, Tilo, Unchained Robotics, Altavo und Bringoo.

Mayd sammelt 30 Millionen ein – Synapticon sammelt Millionen ein – Helvengo bekommt 4,1 Millionen

Donnerstag, 27. Januar 2022VonTeam

Im #DealMonitor für den 27. Januar werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

Mayd


Jetzt offiziell: Der amerikanische Personio-Geldgeber Lightspeed investiert – wie Mitte Dezember im Insider-Podcast berichtet – gemeinsam mit den Altinvestoren Target Global, 468 Capital and Earlybird Venture Capital 30 Millionen Euro in Mayd. Das Berliner Startup, das im Frühjahr 2021 von den McMakler-Gründern Hanno Heintzenberg und Lukas Pieczonka gegründet wurde, liefert Medikamente in 30 Minuten aus. 468 Capital, Earlybird Venture Capital und Target Global investierten zuvor bereits 13 Millionen Euro in die Jungfirma. “Das Jungunternehmen ist seit der Gründung auf über 100 Mitarbeiter*innen und über 350 festangestellte Fahrer*innen gewachsen. Zeitnah ist die Expansion in weitere deutsche Städte sowie zwei europäische Länder geplant”, heißt es in der Presseaussendung. Zu den Wettbewerbern von Mayd gehören insbesondere First A, kurando, zuvor als Phaster bekannt, und Aporando. Mehr über Mayd

Synapticon


 ICT Capital investiert gemeinsam mit Altinvestoren – darunter das Unternehmen Stabilus – einen zweistelligen Millionenbetrag in Synapticon. Das Unternehmen aus Schönaich kümmert sich um Lösungen für Integrated Motion. “Die Technologie von Synapticon erreicht mit Algorithmen, leistungsfähigen Prozessoren und Leistungselektronik sowie einfach zu bedienenden intelligenten Tools, traditionell über die mechanische Wertschöpfung realisierte Faktoren wie Qualität, Laufruhe und Präzision”, teilt das Unternehmen mit. Das frische Kapital soll “in die Weiterentwicklung des Produktportfolios und das operative Wachstum” fließen.

Helvengo


 Hypoport, das Medienunternehmen TX Ventures, Postfinance Ventures und Co. investieren 4,1 Millionen Euro in Helvengo – siehe FinanceFWD. Das InsurTech aus Zürich, das 2020 von Benedikt Andreas, Felix Huemer und Vedran Pranjic gegründet wurde, bringt sich als KMU-Versicherer in Stellung. Das Unternehmen verkauft Unternehmen und Startups etwa Berufshaftpflicht- oder Cyberversicherungen. Hypoport, Seed X aus Lichtenstein, Cornelius Boersch (Conny & Co) und weitere Business Angels investierten zuvor bereits in das Unternehmen.

saporo


Die Schweizer Geldgeber session.vc und Lightbird Ventures investieren 2,7 Millionen US-Dollar in saporo. Das Cyber Security-Startup aus Lausanne, das 2021 von den Brüdern Olivier Eyries und Guillaume Eyries sowie Eric Blavier gegründet wurde, hilft Unternehmen dabei, ihre System zu schützen – unter anderem durch die Reduzierung von Benutzer- und Systemzugangsrisiken. 

App Radar


 eQventure und aws Gründerfonds investieren 2 Millionen Euro in App Radar. Das App-Marketing-Startup aus Graz, das 2016 von Thomas Kriebernegg und Christian Janesch gegründet wurde, hilft Unternehmen “mehr Nutzer durch organische und bezahlte Nutzerakquise zu erreichen”. Derzeit nutzen nach Firmenangaben “bereits mehr als 1.000 Kunden in 100 verschiedenen Ländern diese Lösung”. 50 Mitarbeiter:innen arbeiten derzeit für App Radar.

Tilo


Peak, Tiny.VC, First Momentum Ventures, Enduring Ventures und weitere Angel-Investoren investieren 1,2 Millionen Euro in Tilo. Das Berliner Startup, ein Spin-Off der deutschen Wirtschaftsaufkunftei Regis24, wurde von Steven Renwick, Hendrik Nehnes und Stefan Berkner, die alle vorher im Technologieteam von Regis24 tätig waren, gegründet. Die Jungfirma möchte Unternehmen dabei helfen, “Datenpunkte aus verschiedenen Quellen und Formaten zusammenzuführen – Serverless, nahezu in Echtzeit und in immensen Größenordnungen”.

Unchained Robotics


 Archimedes New Ventures, der Investmentableger der Böllhoff Gruppe, und Born2Grow investieren 1,7 Millionen Euro in Unchained Robotics. Die Jungfirma aus Paderborn, die 2019 von Kevin Freise und Mladen Milicevic gegründet wurde, entwickelt eine auf künstlicher Intelligenz basierte Steuerung von Robotern für die Elektronik-Fertigung. “Mit dem Investment will Unchained Robotics deutschlandweit seinen Vertrieb und Service ausweiten sowie seine Plattform technisch weiter ausreifen”, heißt es in der Presseaussendung. Der Technologiefonds OWL investierte bereits zuvor bereits in das Unternehmen.  Mehr über Unchained Robotics

Altavo


Der High-Tech Gründerfonds (HTGF), der Technologiegründerfonds Sachsen (TGFS), das Unternehmen Saxonia Systems Holding und die TUDAG TU Dresden investieren in Altavo. Das Unternehmen aus Dresden, das 2021 von Rudolf von Bünau und Co. gegründet wurde, entwickelt unter anderem auf Basis von KI-Algorithmen “eine nicht-invasive Prothese, die stimmlosen Menschen, beispielsweise nach einer Kehlkopfentfernung , wieder zu einer individuellen, natürlich klingenden Stimme verhelfen soll”.

Bringoo 


 Unternehmer und Investor Marcus Diekmann (Rose Bikes) investiert gemeinsam mit Konstantin Kirchfeld, Anna Weber und Jan Weischer, Jost Wiebelhaus, Joel Kaczmarek und Stefan Hamann in Bringoo. Das Hamburger Startup Bringoo, das 2019 von Hasib Khan, Robert Kosobucki und Christian Puell gegründet wurde, liefert im Stil von Instacart Lebensmittel aus Edeka-, Penny oder nahkauf-Märkten in 45 Minuten aus. Business Angels wie Frank Otto, Hauke Hansen, Michael Hehn, Hubertus Thonhauser und die Schürfeld Gruppe investierten zuvor bereits eine mittlere siebenstellige Summe in Bringoo. Mehr über Bringoo

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Foto (oben): azrael74

#DealMonitor – Draper Esprit investiert 50 Millionen in Schüttflix – contentbird übernimmt Contilla – Archlet bekommt 10 Millionen

#DealMonitor

Der #DealMonitor, unsere Übersicht über Investments und Exits, bietet werktäglich alle Deals des Tages. Heute geht es um Schüttflix, Archlet, heyflow, smino, Filics, orangery sowie contentbird und Contilla, eKomi und Crossware, Ringier Axel Springer Schweiz und Gryps.

Draper Esprit investiert 50 Millionen in Schüttflix – contentbird übernimmt Contilla – Archlet bekommt 10 Millionen

Donnerstag, 30. September 2021VonTeam

Im aktuellen #DealMonitor für den 30. September werfen wir wieder einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

Schüttflix


Der englische Geldgeber Draper Esprit und die Altinvestoren Speedinvest, HV Capital und Strabag investieren 50 Millionen US-Dollar in Schüttflix. Über das Unternehmen aus Gütersloh, das 2018 von Christian Hülsewig und Thomas Hagedorn gegründet wurde, können sich Kunden via App das Baumaterial, das sie wirklich brauchen aussuchen. Anschließend bekommen sie eine Liste inklusive Preisen aller Lieferanten aufgelistet. “Schüttflix wird das zusätzliche Kapital für die 2022 geplanten Markteintritte in Österreich, Polen und Tschechien einsetzen”, heißt es in der Presseaussendung. Insgesamt flossen nun schon mehr als 65 Millionen Dollar in Schüttflix. Für Schlagzeilen sorgte das Startup in der Vergangenheit als Schauspielerin und Moderatorin Sophia Thomalla in das Unternehmen investierte. Mehr über Schüttflix

Archlet 


Jetzt offiziell: HV Capital investiert – wie im Insider-Podcast berichtet – in das Schweizer Startup Archlet. HV Capital investiert gemeinsam mit den Altinvestoren Wingman Ventures, Senovo, La Famiglia und dem Business Angels Matthias Hilpert 10 Millionen US-Dollar in Archlet. Das Startup mit Sitz in Zürich, das 2019 von Lukas Wawrla, Jakob Manz und Tim Grunow gegründet wurde, entwickelt eine Software, die “Unternehmen den Prozess des Einkaufs von Commodities automatisiert, vereinfacht und abgleicht”. 30 Mitarbeiter:innen arbeiten derzeit für die Junfirma.

heyflow


 Project A Ventures, Atlantic Labs, Possible Venture und mehrere Angel-Investoren – darunter Philipp Westermeyer (OMR) – investieren 6 Millionen US-Dollar in heyflow. Beim No Code-Startup aus Hamburg, zuvor als Niro bekannt, dreht sich alles ums Marketing. Die Hanseaten schreiben in eigener Sache: “Du hast schon zu viel für Marketingkampagnen ausgegeben die nicht konvertieren. Heyflow hilft dir, interaktive Flows zu erstellen, designen und zu integrieren”. heyflow wurde 2020 von Amir Bohnenkamp und Dustin Jaack gegründet.

smino


Der PropTech-Geldgeber BitStone Capital  EquityPitcher Ventures, Swiss Startup Capital, Session VC, Swiss Immo Lab, AXEPT Business Software und Conreal investieren 3,1 Millionen Schweizer Franken in smino. Das Unternehmen aus Rapperswil-Jona, 2016 von Sandor Balogh und Silvio Beer gegründet wurde, positioniert sich als  “zentrale Drehscheibe” für Bauprojekte. “smino unterstützt die Projektteams massgeblich in der Zusammenarbeit, stellt eine Datendrehscheibe und Funktionen für die Effizienzsteigerung von Bauprojektabläufen bereit”, teilt das Unternehmen mit.

Filics


Der Münchner Geldgeber 10x, Elokon Ventures, Robotics Ventures, die Initiative for Industrial Innovators und der frühere Jungheinrich-CTO Klaus Dieter Rosenbach investieren in Filics. Das Unternehmen aus München, das 2019 von Johannes Lutzer und Gregor Kolls gegründet wurde, entwickelt ein fahrerloses Transportsystem für den Logistikbereich. “Zwei mechanisch nicht verbundene Kufen fahren unabhängig voneinander in Euro-Paletten ein, heben diese an und verfahren die Ladung auf direktem Wege personensicher und digital steuerbar”, teilt das Startup mit.

orangery


 Instana-Gründer Mirko Novakovic investiert gemeinsam mit Markus Dolatka in den Coworking-Anbieter orangery, der 2018 von den Bründern Dominik und Sebastian Groenen in Hildesheim gegründet wurde. “Wir bieten eine moderne Arbeitslandschaft fernab der Großstädte. Ob in einem offenen Besprechungszimmer oder in einem privaten Büro: Bei uns gibt es für jede Idee den passenden Raum”, teilen die Gründer zum Konzept von orangery mit.

MERGERS & ACQUISITIONS

Contilla


Das Berliner  Content Marketing-Unternehmen contentbird übernimmt Contilla. Die Kölner Jungfirma, die 2009 von Christoph Teubert und René Kühn gegründet wurde, setzt mit dem Contilla Creator auf “interaktive Content-Formate”. Zu den Kunden des Unternehmen gehören toom Baumarkt, AO Deutschland, Vaillant, Fressnapf und Siemens. contentbird, früher als linkbird bekannt, integriert den Contilla Creator nun “als neues Modul ‘contentbird Convert’ in die bestehende Suite”. contentbird wurde 2012 von Bastian Bickelhaupt und Nicolai Kuban


gegründet. Zu den Investoren von contentbird gehörten in der Vergangenheit unter anderem der High-Tech Gründerfonds (HTGF), Alstin und idealo.de-Gründer Martin Sinner. Rund 2 Millionen Euro flossen wieder in das Unternehmen. Mehr über contentbird

Crossware


Das Berliner Unternehmen eKomi, das sich um Kunden- und Produktbewertungen kümmert, übernimmt Crossware, einen E-Mail-Signaturanbieter aus Neuseeland. Die eKomi-Gründer Michael Ambros und Gunther Schmidt hatten zuletzt mit Hilfe von HVB Tech und Pride Capital Partners die vorherigen Investoren Goldman Sachs und Tengelmann Ventures rausgekauft. Gemeinsam mit den neuen Unterstützern setzt das eKomi-Team nun auf gezielte Übernahmen, um seine Marktstellung zu verbessern. Zuletzt übernahm eKomi bereits die niederländischen Marken Klantenvertellen.nl und Kiyo. eKomi beschäftigt rund 250 Mitarbeiter:innen. Mehr über eKomi

Gryps 


Das Medienhaus Ringier Axel Springer Schweiz übernimmt Gryps. “Das auf die Vermittlung von Produkten und Dienstleistungen für KMU spezialisierte Unternehmen aus Rapperswil wurde 2010 gegründet und hat sich mit mittlerweile mehr als 45’000 Kunden erfolgreich am Markt etabliert”, teilen die Unternehmen mit. 20 Mitarbeiter:innen arbeiten derzeit für Gryps.

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Foto (oben): azrael74

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